Bildung – die neusten Beiträge

Schulen schlagen Alarm: Hunderte Schüler fliegen raus

Die Schulen schlagen Alarm: Immer mehr Schüler mussten in den vergangenen Jahren vom Unterricht ausgeschlossen werden. 784 Kinder und Jugendliche wurden im Schuljahr 2024/25 vom Unterricht ausgeschlossen.

Noch vor wenigen Jahren war das kaum Thema – 2017/18 gab es nur 278 Fälle, ein Jahr später 334. Seit Corona schnellen die Zahlen nach oben und erreichen jetzt Rekord-Niveau.

Warum es so weit kommt? Oberösterreichs Bildungsdirektor Alfred Klampfer erklärt auf Anfrage: "Es gibt heute eine stärkere Sensibilisierung im Umgang mit Konflikten und Gewalt, wodurch Vorfälle häufiger wahrgenommen und gemeldet werden."

Aber auch das Umfeld spiele eine Rolle – von familiären Belastungen bis hin zu einer deutlich gesunkenen Frustrationstoleranz. Manche Kinder seien es zudem nicht gewohnt, sich an Regeln zu halten "und reagieren in überfordernden Schulsituationen mit Aggression".

Diese Aggression bekommen viele Lehrer dann oft als erste ab. Wie ernst derartige Situationen werden können, zeigen Berichte aus einzelnen Schulen: Von Drohungen über Brandstiftung bis hin zu körperlichen Angriffen – ein Lehrer aus dem Großraum Linz soll sogar eine "Stereo-Watschn" kassiert haben.

Die Behörde merkt an, dass österreichische Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) für 2026 bereits eine verpflichtende Begleitung von suspendierten Schülern angekündigt hat. An der Umsetzung wird aktuell im Ministerium gearbeitet. Die Kids sollen dann zehn bis 20 Stunden pädagogische und psychologische Hilfe bekommen, damit sie wieder zurück in die Klasse können, so der derzeitige Plan von Wiederkehr.

Was denkt ihr darüber?

Rechtlicher Hinweis: Die in diesem Beitrag verwendeten Textstellen sind Zitate aus dem Artikel, vom Verlag Heute, abrufbar unter diesem Link. Die Zitate dienen der inhaltlichen Auseinandersetzung im Sinne des § 51 UrhG (Zitatrecht). Die Rechte am Originaltext liegen beim jeweiligen Rechteinhaber.

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Meinung des Tages: SPD rutscht ab, AfD gewinnt hinzu - wie bewertet Ihr die Ergebnisse der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen?

(Bild mit KI erstellt)

NRW hat gewählt - CDU stärkste Kraft, SPD und Grüne brechen ein

Die CDU ist bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen laut vorläufigem Endergebnis mit 33,3 % erneut stärkste Kraft geworden, obwohl sie leichte Verluste verzeichnete. Die SPD erreichte nur 22,1 % und fiel damit auf ihr historisch schlechtestes Ergebnis in NRW, einst ihrem Stammland. Die Grünen verloren deutlich und landeten bei 13,5 %, während die FDP auf 3,7 % abrutschte. Die AfD legte massiv zu und kam auf 14,5 %, die Linke gewann leicht auf 5,6 %. Die Wahlbeteiligung stieg auf 56,8 %, den höchsten Wert seit 1994.

Reaktionen und Einordnungen

SPD-Chefin Bärbel Bas und Co-Chef Lars Klingbeil zeigten sich enttäuscht, sprachen aber von keinem „Desaster“ und betonten die Notwendigkeit, wieder stärker Politik für Arbeitnehmer zu machen und Investitionen voranzutreiben. Grüne-Co-Chef Felix Banaszak sprach von einer „fundamentalen Verschiebung“ im politischen Klima und will seine Partei als glaubwürdige Alternative zum gesellschaftlichen Rechtsruck positionieren.

Die CDU sieht sich durch das Ergebnis bestätigt, warnt aber – wie Jens Spahn und Ministerpräsident Hendrik Wüst – vor dem Erstarken der AfD. FDP-Chef Christian Dürr sprach von einer „Erneuerung“ seiner Partei nach herben Verlusten, während Linken-Chef Jan van Aken das Ergebnis als Rückenwind für seine Partei wertete. AfD-Vertreter bezeichneten ihre Partei als „Siegerin dieser Kommunalwahl“.

Bedeutung für die Bundespolitik und Ausblick

Die Wahl in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland wurde bundesweit als Stimmungstest gewertet, auch weil viele Spitzenpolitiker aus NRW stammen. Kanzler Friedrich Merz (CDU), Bärbel Bas (SPD) und andere hatten intensiv Wahlkampf geführt. Das Abschneiden von AfD und SPD wird voraussichtlich bundespolitische Konsequenzen haben, Merz kündigte bereits eine kritische Analyse an.

In vielen Großstädten – darunter Köln, Düsseldorf, Dortmund und Bonn – wird es am 28. September zu Stichwahlen um Bürgermeister- und Landratsposten kommen. Insgesamt sind 147 Stichwahlen geplant, deutlich mehr als bei der letzten Kommunalwahl.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Ergebnisse der Kommunalwahl in NRW?
  • Welche politischen Maßnahmen müsste die SPD Eurer Meinung nach umsetzen, um dem Abwärtstrend entgegenzuwirken?
  • Was könnten die Gründe - selbst bei Deutschen mit Migrationshintergrund - für den starken Stimmenzuwachs der AfD sein?
  • Inwiefern spiegeln die Kommunalwahlergebnisse auch Meinung nach bundesweite politische Trends wider?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe die Wahlergebnisse kritisch, weil... 47%
Ich bin mit den Ergebnissen zufrieden, da... 32%
Andere Meinung und zwar... 21%
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Was haltet ihr von meiner Idee: Treffpunkt für Bildung & Gemeinschaft?

Ich arbeite gerade an einer Idee, die mir sehr am Herzen liegt:

Ein Treffpunkt für Bildung und Gemeinschaft – ein Raum, der zeigt, dass Bildung mehr sein kann als Schule oder Kurs.

👉 Meine Vision:

Bildung ist etwas Menschliches, Alltägliches. Sie passiert, wenn wir Geschichten teilen, Verantwortung übernehmen oder gemeinsam etwas Neues ausprobieren. Ich glaube: Bildung muss neu gedacht werden – weg von Druck und Konkurrenz, hin zu Neugier, Freude und Gemeinschaft.

👉 Der Ort:

  • ca. 100 m², offen, wohnlich, flexibel nutzbar
  • ein Raum wie ein Wohnzimmer fürs Viertel, mit Kaffee, Spielen, Büchern und Platz für Begegnung
  • im Zentrum: ein Schwarzes Brett & eine Website, wo alle Angebote sichtbar werden

👉 Was dort passiert:

  • Nachbarschaft bringt eigene Ideen ein (Vorlesen, kleine Projekte, Spielangebote, Austausch).
  • Pädagog:innen, Musik- oder Theaterleute können ihre Projekte dort anbieten.
  • Kitas, Schulen oder Senior:innen können einfach vorbeikommen – für Begegnung, Bildung, gemeinsames Erleben.

👉 Worum es mir geht:

Ich möchte Bildung als etwas Menschliches und Gemeinschaftliches sichtbar machen. Ein Ort, an dem Menschen aller Generationen voneinander lernen können – sei es in Gesprächen, Projekten oder durch geteilte Erfahrungen.

👉 Meine Bitte / Frage:

Ich möchte mit Menschen in Austausch kommen, die diese Idee spannend finden: Pädagog:innen, Nachbar:innen, Träger, Ehrenamtliche. Leute, die motiviert sind, neue Formen von Bildung und Begegnung zu schaffen.

  • Kennt ihr ähnliche Projekte?
  • Habt ihr Tipps, wie man Menschen gewinnt, die dort etwas anbieten wollen?
  • Würdet ihr euch in so einem Raum einbringen oder ihn nutzen?
Pädagogik, Bildung, Gesellschaft, Bildungssystem, Bildungsangebot, zusammenhalten

Die Beschreibung des "Community-Experten"-Labels sollte überarbeitet werden

gutefrage beschreibt Community-Experten derzeit offiziell als "aufgrund ihres Wissens auf einem Gebiet durch die Community ausgezeichnete Nutzer".

Korrekt ist allerdings nur der "durch die Community ausgezeichnet"-Part - weit gefehlt ist die Behauptung, diese Nutzer wären wegen ihres Wissens ausgezeichnet worden. Tatsächlich richten sich die Anforderungen an den Titel nach der Anzahl und Beliebtheit der verfassten Antworten. Und da die meisten gutefrage-Nutzer nun mal keine Experten sind, sagt dies nichts über die akademische Expertise oder inhaltliche Korrektheit der Antworten aus.

So kann es dazu kommen, dass Nutzer grobe Desinformationen verbreiten und diese Antworten dann mit einem Label versehen sind, das eine inhaltliche Korrektheit suggeriert und die Glaubwürdigkeit stark erhöht. Wenn so etwas in gesundheitlich problematischen Themengebieten geschieht, dann kann das richtig gefährlich werden.

Natürlich sollte klar sein, dass man Informationen aus Foren niemals einfach glauben darf, aber manche Menschen und gerade sehr junge Menschen haben diese Medienkompetenz oft nicht - und es wäre verantwortungsvoll, diese Menschen zu schützen, anstatt sie durch eine irreführende Zertifizierung ins offene Messer zu schicken.

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Die Deutsche reden ihr Bildungssystem nieder und das erstaunt mich.

Wir haben ein Schulsystem basierend auf Haupt-, Realschule und Gymnasium. Nach Bereitschaft und Kapazität des Schülers orientiert.

Danach hat man extra Möglichkeiten wie das Erwerben des Werkrealschulabschlusses nach der Hauptschule, das Erwerben der mittlere Reife über die Berufsfachschule und das Erwerben des Fachabiturs während der Ausbildung oder im Berufskolleg. Unzählige Skalierungsmöglichkeiten.

Dann kann man eine Ausbildung machen und sofort den Meister anfangen. Man kriegt sogar eine Lizenzierung ähnlich wie das Abitur um an Unis studieren zu können. Extra dazu. Techniker oder Fachwirt sind auch möglich! Und alles reichlich vom Meister bafög subventioniert. Meine Firma hat mir sogar 2000 Euro Rückerstattung gegeben und 8000 Euro Prämie für das Bestehen des Meisters. Hab sogar noch 1500 Euro vom Land auch erhalten.

Dann kann man ebenfalls mit NUR eine Ausbildung an der FH studieren GEHEN....

Also kurz zusammengefasst hat Deutschland für jede schulische Treppe mindestens 1 extra Alternativleiter eingebaut, damit der Schüler über einen etwas längeren Weg ebenfalls nach oben aufsteigen kann. Alle haben nach Gesetz, Verfassung und Institutionen die Chance in Deutschland aufzusteigen.

Als ich meiner Oma das erzählte, hat sie gleich kapiert, dass dieses System sehr gut ist. Viele Länder (parallel auch EU Staaten wie Deutschland) besitzen ein Schulsystem, das geringe Skalierungsmöglichkeiten anbietet.

Jetzt nun im Bezug auf die Schüler und andere Faktoren:
Würde auch eher so sagen... Es gibt Schüler mit spezielle Bedürfnisse, die Investitionsbedarf aufzeigen. Jedoch ist ein Schüler auch für seine eigene Resultate verantwortlich.

Faktoren wie Lehrer, Unterrichtsqualität und Arbeitsmaterial sind auch essenziell und da muss investiert werden.

Die Schüler (und Menschen generell) sind aber wie mein Opa aus Rumänien so schön gesagt hat.

Frei übersetzt: Jeder soll sein eigener Richter sein. Jeder soll entscheiden, was für ihn gut ist, und dabei auch die Konsequenzen berücksichtigen.

Ich hatte ab 2007, als ich in die 1te Klasse begann, grade mal ein Bruchteil der Quaität in meiner Schule verglichen gegenüber einem deutschen Kind.

Und meine Mutter, Oma, Opa, Tante, Onkel etc. haben mir jedes Mal folgendes gesagt:

  • Guck, dass du lernst!
  • Lern in der Schule!
  • Es ist wichtig, dass du lernst!
  • Du lernst für dich und nur dich selbst!

Und und und....

Daher, denke ich, dass Kinder unbedingt verstehen sollen, dass die Schue wichtig ist und ohne ein Abschluss sie kaum Zukunftsperspektiven genießen werden. Klar gibt's Paar Gruppen, die ohne ein Abschluss reich sind, aber das auf das Kollketive zu übertragen, will ich auf keinem Fall!

Mit Snapchat, Instagram, TikTok Sucht etc. geht es nur den Berg aB:
Mich schockiert's heutzutage alleine der Fakt, dass man mit dem eigenen Kind so biel sprechen muss, damit das Schlafzimmer aufgeräumt wird oder das Geschirr in der Spülmaschine reinstecken.

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Wo legt denn bitte das Bildungsproblem in Deutschland?!

Verstehe überhaupt nicht wo es in Deutschland hapert. Echt jetzt!

Wir haben ein Schulsystem basierend auf Haupt-, Realschule und Gymnasium. Nach IQ und Kapazität des Schülers orientiert.

Danach hat man extra Möglichkeiten wie das Erwerben des Werkrealschulabschlusses nach der Hauptschule, das Erwerben der mittlere Reife über die Berufsfachschule und das Erwerben des Fachabiturs während der Ausbildung oder im Berufskolleg.

Dann kann man eine Ausbildung machen und sofort den Meister anfangen. Man kriegt sogar eine Lizenzierung ähnlich wie das Abitur um in Unis studieren zu können. Extra dazu. Techniker oder Fachwirt sind auch möglich! Und alles reichlich vom Meister bafög subventioniert. Meine Firma hat mir sogar 2000 Euro Rückerstattung gegeben und 8000 Euro Prämie für das Bestehen des Meisters. Hab sogar noch 1500 Euro vom Land auch erhalten.

Dann kann man mit NUR eine Ausbildung an der FH studieren GEHEN....

Also kurz zusammengefasst hat Deutschland für jede schulische Treppe mindestens 1 extra Alternativleiter eingebaut damit der Schüler über einen etwas längeren Weg ebenfalls nach oben aufsteigen kann.

Wo also bitte hapert es in Deutschland an der Bildung?!?!

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Was könnte Hauptursache sein für das seit etwa 10 Jahren in Europa und USA beobachtete - oft dramatische - Schrumpfen der Leistungen von Schulabgängern?

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Auch für die USA gilt, was in Europa analog zu beobachten ist:

Die Ergebnisse der Zwölftklässler in Mathematik und Lesen setzten ihren jahrelangen Abwärtstrend fort und erreichten bei nationalen Tests neue Tiefststände, wie neue Daten zeigen, die am Dienstag veröffentlicht wurden.

Der Rückgang hatte bereits vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie begonnen, die das Bildungswesen weitgehend lahmgelegt hat, und die Ergebnisse sind weiter gesunken. Die politischen Entscheidungsträger hatten gehofft, dass sich bis 2024, wenn diese Tests durchgeführt werden, Anzeichen für eine Erholung zeigen würden. Stattdessen waren die Ergebnisse der jüngste Hinweis auf die allgegenwärtigen Herausforderungen, denen amerikanische Schulen und Schüler gegenüberstehen.

Die Durchschnittsnoten fielen sowohl in Mathematik als auch im Lesen auf den niedrigsten Stand seit Einführung der aktuellen Versionen dieser Tests, ebenso wie die Noten der Schüler mit den schlechtesten Leistungen. Nur die Schüler an der Spitze zeigten stabile Ergebnisse.

Und rekordverdächtige 45 Prozent der Highschool-Absolventen erzielten in Mathematik Ergebnisse „unterhalb der Grundkenntnisse“. Diejenigen auf Grundniveau wären beispielsweise in der Lage, „statistisches Denken bei der Organisation und Darstellung von Daten sowie beim Lesen von Tabellen und Grafiken anzuwenden“. Das bedeutet, dass fast die Hälfte der Absolventen ohne diese und andere Fähigkeiten ihren Abschluss machen würde.

Fast jeder dritte Schüler der Abschlussklasse lag sogar im Lesen unter dem Grundniveau, was ebenfalls einen Rekord darstellt. Die Schüler mit den schlechtesten Leistungen erzielten einen Durchschnittswert von 224 Punkten, was 25 Punkte weniger war als ihre Altersgenossen im Jahr 1992.

„Die Ergebnisse unserer leistungsschwächsten Schüler sind auf einem historischen Tiefstand und setzen den seit mehr als einem Jahrzehnt anhaltenden Rückgang fort.
„Diese Ergebnisse sollten uns alle dazu motivieren, konzertierte und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um das Lernen der Schüler zu beschleunigen.“

Die Tests wurden von Januar bis März 2024 an Schülern öffentlicher und privater Schulen in USA durchgeführt und sind repräsentativ für das gesamte Land.

Fünfunddreißig Prozent der Highschool-Absolventen erzielten in Lesen die Note „kompetent” und 22 Prozent waren in Mathematik kompetent – Standards, die oft schwieriger zu erreichen sind als staatliche Bewertungen, aber die nach Ansicht von Forschern auf Bundesebene das widerspiegeln, was Schüler am Ende der Highschool wissen sollten.

Die neuen Ergebnisse umfassten auch Tests von Achtklässlern in Naturwissenschaften. Die durchschnittliche Gruppe der Achtklässler verzeichnete einen Rückgang ihrer Naturwissenschaftsnoten unter das Niveau von 2019, wodurch die seit der ersten Durchführung dieses Tests im Jahr 2009 erzielten Fortschritte zunichte gemacht wurden. Dies galt auch für die leistungsstärksten Schüler, während die schwächste Gruppe im Laufe der Zeit leicht an Boden verlor.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version) aus: https://archive.is/Rghw7

Die hier konkret genannten Zahlen ergaben sich in USA, entsprechen aber ganz ähnlichen aus Europa, insbesondere der Schweiz.

Lernen, Schule, Bildung, Noten, Abitur, Realschule, Schulabschluss

Abi mit 19 anfangen?

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt und fange bald mein dreijähriges Abitur an. Nach meinem Realschulabschluss wollte ich eigentlich direkt mit dem Abitur beginnen, habe mich damals jedoch nicht getraut und stattdessen das Fachabitur angefangen. Es lief relativ gut – mein erstes Jahr habe ich mit einem Schnitt von 2,0 abgeschlossen – aber es war eben das Fachabitur, etwas, das ich eigentlich nicht wollte.

Ich habe dann mit meiner Lehrerin gesprochen und ihr erzählt, dass ich eigentlich Abitur machen wollte, um Lehramt zu studieren. Sie hat mir daraufhin erklärt, dass ich das Fachabitur abbrechen und auf das reguläre Abitur wechseln kann.

Nach langer Überlegung habe ich mich nun für das Abitur entschieden. Zwar mit Angst, aber es ist das, was ich wirklich will.

Trotzdem habe ich oft das Gefühl, zu alt zu sein oder generell „zu spät“ dran. Ich habe noch kein Abitur in der Tasche, noch nie eine Beziehung gehabt, wenige Freunde, und natürlich spielt auch die Schule eine große Rolle. Ich habe Angst, dass ich versage und mein Wechsel aufs Abitur umsonst war.

Diese ständige Angst begleitet mich schon seit der Realschule, obwohl ich eigentlich gerne lerne, Dinge verstehe und auch anderen erkläre. Früher war ich keine besonders gute Schülerin, und mein damaliger Klassenlehrer hat meinen Eltern gesagt, dass aus mir „eh nichts wird“ und ich nach der neunten Klasse lieber eine Ausbildung anfangen sollte, statt weiterzumachen.

Solche Aussagen nehmen einen natürlich mit, und ich denke noch heute daran.

Hinzu kommt, dass meine mentale Gesundheit gelegentlich etwas schwankt.

Habt ihr Tipps für mich? Es können allgemeine Tipps fürs Abitur sein, um meine Angst zu überwinden, Tipps zum Lernen oder auch Ratschläge für den ersten Schultag. (Oder jemand, der auch in der selben Situation ist/war wie ich?) Ich freue mich über jegliche Unterstützung.

Vielen Dank im Voraus.

Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Oberstufe

Sollte ich Geografie oder Biologie Leistungskurs nehmen?

Hallo

vorweg: ich erwarte gerne endgültige Beurteilungen, da ich sofort so viele Details wie möglich über mich präsentieren werde. Es geht hauptsächlich darum, was zu mir passt.

vorweg 2: keine Sorge, ich zerbrich mir jetzt nicht so sehr den Kopf.

Also, gerade ist es die erste Woche im Abitur für mich in Brandenburg, und soweit bin ich mit allen Kursen zufrieden, außer Biologie LK (was wir heute den ganzen Tag lang hatten). Vor den Ferien habe ich mir wohl leider zu wenig Gedanken darüber gemacht, ob ich wirklich so der "Typ" für Bio bin. Denn am heutigen Tag wurde uns Klausuren gezeigt, Aufgabenstellungen, Rahmenlehrplan, usw.

Ich bin ja eigentlich der Typ für Naturwissenschaften, zumindest nur 2/3 davon. Denn neben Chemie und Physik, ist mir schon Bio etwas langweilig und unbrauchbar. Das meiste in der Physik lässt sich mit logischen und total verrückten Methoden/Ideen wahrlegen, deswegen bewege ich mich ganz klar zu einem Physik Bachelor/Master/PhD in Berlin.

Und der Lerntyp bin ich auch absolut nicht, nicht für Fächer/Themen, die mich nicht interessieren. Laut Freunden aus dem Geo LK kurs und dem Geo LK Rahmenlehrplan/Schwerpunkte in der Abiturprüfung ist der Geografie Leistungskurs aber mehr oder sehr methoden/Material orientiert, was also weniger Auswendiglernen beinhaltet, dafür Analytik, Diagram/Karten Auswertung, usw.

Vielleicht würde es nun heißen, dass Geo auch nichts für mich wäre, weil ich mich dafür auch wenig interessieren würde, bei Bio aber schon das leichte Interesse in Naturwissenschaften habe, also zumindest Fachbegriffe kennen, etc.

Aber um es dann noch kurz zu fassen: Mir geht es hauptsächlich darum, eine gute bis maximale Punktzahl zu erreichen. Deshalb würde ich aus eigener Sicht her Geo wählen, da es laut vielen, Internet sowie Freunde, "geschenkt" ist. Auch mit einem Blick auf die NRW Geo LK Prüfung aus 2021 sehe ich gleich Selbstbewusstsein in mir, dass ich einige Aufgaben tatsächlich schon jetzt beantworten könne, zumindest die Aufgabenstellung wirklich gut verstehen.

Wie seht ihr das? Ich würde gerne mehr Erfahrungen hören, vielleicht sogar einige mit Bio & Geo LK

PS 3: ein LK wechsel ist möglich, andere Kurse würden davon nicht beeinträchtigt werden, wenn ich den Leistungskurs wechsle.

PS 4: mein anderer LK ist Mathe, der wird auch sicher bleiben

Geografie 80%
Biologie 20%
Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Klausur, Oberstufe, Abiturprüfung, Leistungskurs, Oberstufe Gymnasium, Biologie-Leistungskurs

Kann man mit Förderschwerpunkt Lernen im Zeugnis in die 10. Klasse einer Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg?

Ich bin 15 und an einer Gemeinschaftsschule in Baden-Wüttenberg. Ich bin jetzt mit der 9. fertig.

Lehrer sagen alle jetzt, weil ich dieses Jahr nicht den Hauptschulabschluss gemacht habe, ich muss es auf der Berufsschule 1 Jahr den Hauptschulabschluss machen und dann 2 Jahre den normalen Realschulabschluss.

Das geht mir aber leider zu lange und meine Frage wäre, ob ich mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Zeugnis irgendwie in die 10. komme oder muss ich den Hauptschulabschluss machen, um in die 10. kommen, da ich es aufgrund einer Verletzung in der 8. nicht machen konnte. Und in der 9. meinte meine Lehrerin, es ist zu spät wegen Prüfungen, obwohl ich keine gemacht habe?

Also kann mir da jemand helfen, was die schnellstmögliche Lösung wäre direkt in die 10. überhaupt zu kommen oder erst die 9. was schade wäre wegen Freunde usw.

Jetzt hat die Gemeinschaftsschule mir geschrieben

Lieber [Name von Moderation entfernt],
 vielen Dank für deine Nachricht.
Die Aufhebung des Förderanspruchs ist nicht so einfach und kann von mir nicht gemacht werden.
Ich freue mich, dass du motiviert bist, deinen Abschluss zu machen.
Der richtige Weg ist jedoch zunächst einmal den Hauptschulabschluss an der beruflichen Schule zu absolvieren und, sollte dieser gut ausfallen, anschließend die mittlere Reife (Realschulabschluss) in den Blick zu nehmen.
 Dir stehen viele Wege offen. Wichtig ist jedoch, dass du den Hauptschulabschluss in der Tasche hast, und dann kannst du an die nächsten Schritte denken.
 Ich wünsche dir in jedem Fall einen guten Start in der beruflichen Schule und grüße dich aus der ERS

 

Denke daher, dass ich eher nicht auf die Gemeinschaftsschule gehe, aber auf der Realschule war ich von der 5-9 Anfang habe aber nie m Niveau Sachen gemacht außer Nebenfächern Hauptfächern nur G Niveau. Die Privatschule, der ich etwas ähnliches geschrieben habe hat geantwortet

Hallo [Name von Moderation entfernt],
wenn aus deinem Zeugnis hervorgeht, dass du die 10. Klasse besuchen kannst und du keine Förderung mehr bekommst, erst dann ist eine Aufnahme denkbar.
Vielleicht kann deine Schule auch ein Schreiben aufsetzen, in dem nochmals klar gemacht wird, dass du die 10. Klasse der Realschule besuchen darfst.

Meine Frage wäre jetzt, was ich jetzt tun kann, um die in die 10. zu gehen? Weil im Zeugnis steht nichts von 10. besuchen usw.

Soll ich zum Schulamt? Wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte. Ich bin sehr verzweifelt.

Bildung, Noten, Abitur, Berufsschule, Gymnasium, Hauptschule, Oberstufe, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Zeugnis

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