Wir haben ein Schulsystem basierend auf Haupt-, Realschule und Gymnasium. Nach Bereitschaft und Kapazität des Schülers orientiert.
Danach hat man extra Möglichkeiten wie das Erwerben des Werkrealschulabschlusses nach der Hauptschule, das Erwerben der mittlere Reife über die Berufsfachschule und das Erwerben des Fachabiturs während der Ausbildung oder im Berufskolleg. Unzählige Skalierungsmöglichkeiten.
Dann kann man eine Ausbildung machen und sofort den Meister anfangen. Man kriegt sogar eine Lizenzierung ähnlich wie das Abitur um an Unis studieren zu können. Extra dazu. Techniker oder Fachwirt sind auch möglich! Und alles reichlich vom Meister bafög subventioniert. Meine Firma hat mir sogar 2000 Euro Rückerstattung gegeben und 8000 Euro Prämie für das Bestehen des Meisters. Hab sogar noch 1500 Euro vom Land auch erhalten.
Dann kann man ebenfalls mit NUR eine Ausbildung an der FH studieren GEHEN....
Also kurz zusammengefasst hat Deutschland für jede schulische Treppe mindestens 1 extra Alternativleiter eingebaut, damit der Schüler über einen etwas längeren Weg ebenfalls nach oben aufsteigen kann. Alle haben nach Gesetz, Verfassung und Institutionen die Chance in Deutschland aufzusteigen.
Als ich meiner Oma das erzählte, hat sie gleich kapiert, dass dieses System sehr gut ist. Viele Länder (parallel auch EU Staaten wie Deutschland) besitzen ein Schulsystem, das geringe Skalierungsmöglichkeiten anbietet.
Jetzt nun im Bezug auf die Schüler und andere Faktoren:
Würde auch eher so sagen... Es gibt Schüler mit spezielle Bedürfnisse, die Investitionsbedarf aufzeigen. Jedoch ist ein Schüler auch für seine eigene Resultate verantwortlich.
Faktoren wie Lehrer, Unterrichtsqualität und Arbeitsmaterial sind auch essenziell und da muss investiert werden.
Die Schüler (und Menschen generell) sind aber wie mein Opa aus Rumänien so schön gesagt hat.
Frei übersetzt: Jeder soll sein eigener Richter sein. Jeder soll entscheiden, was für ihn gut ist, und dabei auch die Konsequenzen berücksichtigen.
Ich hatte ab 2007, als ich in die 1te Klasse begann, grade mal ein Bruchteil der Quaität in meiner Schule verglichen gegenüber einem deutschen Kind.
Und meine Mutter, Oma, Opa, Tante, Onkel etc. haben mir jedes Mal folgendes gesagt:
- Guck, dass du lernst!
- Lern in der Schule!
- Es ist wichtig, dass du lernst!
- Du lernst für dich und nur dich selbst!
Und und und....
Daher, denke ich, dass Kinder unbedingt verstehen sollen, dass die Schue wichtig ist und ohne ein Abschluss sie kaum Zukunftsperspektiven genießen werden. Klar gibt's Paar Gruppen, die ohne ein Abschluss reich sind, aber das auf das Kollketive zu übertragen, will ich auf keinem Fall!
Mit Snapchat, Instagram, TikTok Sucht etc. geht es nur den Berg aB:
Mich schockiert's heutzutage alleine der Fakt, dass man mit dem eigenen Kind so biel sprechen muss, damit das Schlafzimmer aufgeräumt wird oder das Geschirr in der Spülmaschine reinstecken.