Ist unserer System durch zu viele kulturfremde Einwanderer überlastet?
91 Stimmen
18 Antworten
Die kulturfremden ehemaligen DDR-Bürger, die wir zwangsweise aufnehmen mussten und die sich einfach nicht in eine demokratische Gesellschaft integrieren können ...
Ich halte die Faschisten für gefährlicher.
Eigentlich war das mehr sarkastisch gemeint ...
Obwohl ich bis heute ein Gegner der Wiedervereinigung bin. Ich habe das damals für einen schweren Fehler gehalten. Leider gibt mir die Geschichte Recht.
Eigentlich war das mehr sarkastisch gemeint ...
Ja, das habe ich auch so verstanden. Ich hatte den Eindruck, du würdest mir unterstellen ich käme aus dem Osten und sei deshalb fremdenfeindlich.
JA finde ich schon
Ich habe den Eindruck, dass unser Land grundsätzlich unter Armut leidet. Rechtsextreme und Rechtspopulisten schieben die Schuld dafür jedoch häufig auf Migranten. Dabei will ich keineswegs ignorieren, dass besonders Männer für viele Gewaltverbrechen und sexuellen Missbrauch verantwortlich sind – doch das ist kein spezifisches Problem von Migranten, sondern ein gesamtgesellschaftliches, das auch mit patriarchalen Strukturen in Deutschland zusammenhängt. Ich kann nicht nachvollziehen, wie manche Menschen so viel Hass in sich tragen können, dass sie die Verantwortung für gesellschaftliche Missstände auf eine bestimmte Menschengruppe projizieren.
Bestimmte Einwanderergruppen sind in der Kriminalstatistik überrepräsentiert. Was denkst du, woran das liegt?
Dass auch Deutsche Straftaten begehen können, bezweifelt ja keiner.
Übrigens können auch Reiche Straftaten begehen, z.B. sexueller Missbrauch von Kindern oder Betrug.
Armut und Kriminalität sind eng miteinander verknüpft. Menschen, die unter prekären Bedingungen leben, haben oft weniger Zugang zu Bildung, stabilen Jobs und gesellschaftlicher Teilhabe – all das sind jedoch wichtige Faktoren, die vor kriminellem Verhalten schützen können. In diesem Zusammenhang ist es kein Zufall, dass Migrantinnen und Migranten in Kriminalstatistiken überproportional vertreten sind: Viele von ihnen wachsen in wirtschaftlich benachteiligten Verhältnissen auf und haben es schwerer, soziale Aufstiegschancen zu nutzen.Das darf jedoch keinesfalls als Rechtfertigung für Gewalt oder als pauschale Schuldzuweisung gegenüber bestimmten Gruppen dienen. Gewalt ist niemals entschuldbar, und niemand sollte aufgrund seiner Herkunft stigmatisiert oder diskriminiert werden. Stattdessen muss der Fokus darauf liegen, die Ursachen von Kriminalität zu verstehen – und dazu gehören auch patriarchale Gesellschaftsstrukturen. Insbesondere Männern wird in vielen Kulturen – auch in der deutschen – beigebracht, ihre Identität über Stärke, Kontrolle oder beruflichen Erfolg zu definieren. Wenn diese Möglichkeiten durch Armut, Perspektivlosigkeit oder gesellschaftliche Ausgrenzung blockiert sind, kann sich diese unterdrückte Frustration in Gewalt oder anderen destruktiven Verhaltensweisen entladen. Natürlich ist es wie gesagt immernoch kein Grund, um Menschen abzustechen aber ich frage mich bei jeder Straftat die überproportional Männer begehen, was in deren Kopf falsch ist.
Vielleicht sind die Erwartungen der Migranten aber auch zu hoch. Wenn man kein Deutsch kann, sich mit dem Lernen, der anderen Kultur, den Gesetzen und dem hohen Leistungsanspruch in Deutschland schwer tut, dann sollte man vielleicht besser nicht herkommen.
Soweit Einwanderer zu uns kommen, um hier zu arbeiten oder etwas zu lernen, belasten sie unser System (was damit auch immer gemeint sein mag) nicht, und überlasten es auch nicht.
Die Kulturkreise, aus denen sie stammen, sind ohne Belang. Sie müssen halt integrationswillig und -fähig sein.
Die Systembelastung erfolgt durch Schnorrer, auch Wirtschaftsflüchtlinge genannt.
Die Kulturkreise, aus denen sie stammen, sind ohne Belang.
Warum gibt es dann Unterschiede bei der Kriminalität in Bezug auf verschiedene Kulturen?
Wie oft hörst du von kriminellen, sexuell übergriffigen, aggressiven Japanern, die in Deutschland randalieren?
Ich hab keine Ahnung aber ich glaube es liegt am Krieg zwischen Ukraine und Russland.
Ich finde eigentlich beides schlecht.
Mich stört aber auch Whataboutism.