Seid ihr auch der Meinung, dass heutzutage selten intelligente, gute Filme gedreht werden?
Man hat heute alle Technik der Welt und trotzdem - so finde ich werden heute kaum noch wirklich gute Filme gedreht. Ich finde viele Filme heute so austauschbar.
Steven Spielberg hat in den 80ern und 90ern nochmal das Steuer rum gerissen. Aber seither?
Ich wage zu behaupten, dass Titanic als der letzte wirklich große Hollywood-Film in die Geschichte eingehen wird.
Natürlich gibt es vereinzelt auch noch gute Filme. Hugo Cabret, ein Kinderfilm (!) , finde ich sehr gut. Ist aber ein französischer Film.
Wenn ich in meiner Freizeit Filme schaue, dann meistens aus den 30ern bis 60ern oder eben von Steven Spielberg.
Vielleicht hab ich einfach einen komischen Geschmack, aber ich finde, dass moderne Filme trotz der vielen Effekte eigentlich total langweilig sind.
Schaut euch doch mal "Der unsichtbare Dritte" an oder "Der Mann, der zuviel wusste."
Oder von anderen Regisseuren: "Charade", "Zeugin der Anklage", "Die schwarze Natter", "Chinatown".
Oder heiterere Filme: "Hausboot", "Glenn Miller Story", "In 80 Tagen um die Welt" (1956).
Gerade aus den 50ern fallen mir soo viele legendäre Filme ein. Zwischen 2000 und 2020 wüßte ich dagegen fast keinen wirklich guten Film. (Außer Hugo Cabret).
Selbst Filme wie "Kevin allein zu Haus", "Jurassic Park", usw. sind ja mittlerweile schon alt.
Aber geht das nur mir so? Seht ihr das vollkommen anders?
Oder seht ihr das ähnlich wie ich? Wenn ja, woran liegt das, dass es kaum noch kreative Filme gibt?