Intellektuell sein ohne Abi und Studium?

Ich bin 19 Jahre alt und interessierte mich für Dinge die andere in meinem Alter nicht interessieren, die Kunst (am meisten der Expressionismus) Musik (Jazz/Bossa Nova) und Philosophie (momentan lese ich Adornos und Horckheimers Dialektik der Aufklärung) all diese Dinge kann ich und verstehe ich womöglich sogar, jedoch gibt es ein Problem.

Ich habe massive Probleme in Fächern wie Mathematik oder Biologie und werde vermutlich womöglich nur Fach Abi im Bereich Gestaltung bekommen, jedoch würde ich nicht im Bereich der Politikwissenschaften studieren können und dort promovieren können.

Somit bin ich kein intellektueller, ja ich könnte das Kapital lesen und womöglich verstehen aber ich habe keinen Abschluss welcher mir in intellektuellen Kreisen Status verleiht, ich könnte nie selbst publizieren!

Auch bin ich womöglich von meinem künstlerischen Können an einen Punkt angenommen wo mich vielleicht Kunst Hochschulen nehmen würden, aber als freier Künstler ist man kein Intellektueller und dort kann ich auch nicht promovieren., außerdem können in Deutschland nur 2% der freien Künstler:innen davon ihren Lebensunterhalt bezahlen!

Was sagt ihr?

Wissen, Kunst, Schule, Malerei, Phillips, Bildung, Politik, Wissenschaft, Abitur, Fachabitur, Künstler, Lehramt, Phishing, Soziologie, Universität, wissenschaftliches Arbeiten, Schule und Ausbildung, Politik und Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft
Bin bei Gesprächen irgendwie auf Abstand?

Moin,

Mir ist so aufgefallen, dass ich halt im Vergleich zu früher nicht mehr so oft wirklich gute Gespräche habe. Glaub ich kann mich da nicht mehr so gut drauf einlassen, sondern bin eher halt auf Abstand und generell ist es meistens sehr oberflächlich gehalten, Uni Zeugs, dies das halt. Dabei bin ich schon ein tiefgründiger Mensch würde ich sagen und mich interessiert sowas auch richtig.

Aber irgendwie hab ich so das Gefühl als würden gespräche mit anderen mich nicht mehr so interessieren und meine Gespräche laufen wie gesagt eher oberflächlich ab. Kann mich quasi an jedes wirklich gute Gespräch der letzten 1-2 Jahre noch relativ gut erinnern. Und soo viele waren das jetzt nicht

Ich versteh echt nicht warum das so ist. Also vor allem, warum ich Gesprächeb nicht mal so die Chance gebe, gut zu werden, sondern ich bin im Gegenteil eher schon zu voreingenommen.

Ich mein, früher war auch nicht jedes Gespräch krass, aber ich hab mir da schon mehr Mühe gegeben denk ich und vor allem gabs irgendwie so ne Schwelle manchmal, ab der mir das Gespräch dann richtig nah ging und ich voll fokussiert und into it war.

Gehts jemandem auch so oder kann irgendwelche Tipps geben oder sowas?

Liebe, Freizeit, Männer, Hobby, Schule, Familie, Freundschaft, Angst, Mädchen, Menschen, Freunde, Frauen, Kommunikation, Psychologie, auftritt, Gespräch, Gesundheit und Medizin, Jungs, Kunst und Kultur, Psyche, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro, Leben und Gesellschaft
Konservative Katholiken in USA kaufen Daten von Datingseiten um homosexuelle Priester zu outen und die Heiligkeit der Kirche zu wahren. Was haltet ihr davon?

"Konservative Katholiken haben laut einem Bericht der Washington Post im US-Staat Colorado die Trackingdaten von Priestern gekauft, die im Internet einen schwulen Partner suchten. Das Material spielten sie Bischöfen und anderen hochrangigen Kirchenfunktionären zu, heißt es in dem Bericht weiter.

Mindestens vier Millionen Dollar ließ die Gruppe Catholic Laity and Clergy for Renewal (dt.: "Katholische Laien und Geistliche für Erneuerung") sich die Aktion kosten, so ihr Präsident Jayd Henricks. Der Großteil der Daten stammt von der Dating-App Grindr, die auf schwule, bisexuelle und Trans-Männer spezialisiert ist, ferner von Apps für spezielle Zielgruppen innerhalb der schwulen Community, etwa Growler und Scruff, und von OkCupid, einer Plattform für Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung. Wie Hendricks weiter erklärte, habe die Gruppe das Material legal von einem Datenbroker erworben, der üblicherweise an Werbetreibende verkauft. In den Vereinigten Staaten gibt es kein Gesetz gegen diese Form des Datenhandels.

Auch in ethischer Hinsicht sieht Jayd Henricks das Vorgehen seiner Gruppe auf Seiten der Guten. Deren Zweck sei es, "die Kirche zu lieben und sie mit jedem verfügbaren Mittel darin zu unterstützen, heilig zu sein" – die Bloßstellung von Privatpersonen eingeschlossen.

Dafür nutzten sie Standortdaten der User, wie sie für den Verkauf von Werbeplätzen herangezogen werden. Indem die Gruppe die Standortdaten aus den Apps mit der geografischen Lage von kirchlichen Wohnsitzen, Arbeitsplätzen und Priesterseminaren abglich, stellte sie fest, welche Priester auf den Plattformen aktiv waren. In den aktuellen Fällen hat die Gruppe um Jayd Hendricks nach eigenen Angaben Daten aus dem Zeitraum zwischen 2018 und 2021 verwendet.

Einige der Aktivisten waren laut Washington Post bereits 2021 am Outing des prominenten Priesters Monsignor Jeffrey Burrill beteiligt (der hpd berichtete). Burrill hatte sein Amt als Generalsekretär der US-Bischofskonferenz niedergelegt, nachdem ihn die katholische News-Seite The Pillar beschuldigt hatte, er sei auf Grindr aktiv gewesen und habe Bars für Schwule besucht. Das gehe angeblich aus seinen Handydaten hervor. Wie diese zu The Pillar gelangt sind, ist nicht bekannt.

Laut dem Datenschützer Bennett Cyphers von der Initiative Electronic Frontier Foundation sei es das erste ihm bekannte Beispiel von Rufmord an einer Privatperson aus politischen Motiven gewesen, bei dem eine private Gruppe kommerziell erworbene Handydaten verwendete."

https://hpd.de/artikel/us-katholiken-outen-schwule-priester-durch-dating-apps-21137

Unfassbar! 51%
Andere Antwort 18%
Wir leben in 2023, wie kann so etwas noch sein! 10%
Das finde ich gut, homosex. Priester müssen bestraft werden 8%
😐 8%
Das finde ich schlecht. 5%
Dating, Religion, App, Menschen, Amerika, USA, Sex, Christentum, Psychologie, Gott, Homosexualität, Liebe und Beziehung, Priester, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
Meine Mutter kritisiert meine Figur/mein Gewicht?

Also: Ich (w 18) gehe jetzt seit einem halben Jahr aktiv ins Gym und habe seitdem 7kg zugenommen, da ich angefangen habe mehr zu essen und eben Muskelmasse aufgebaut habe. Das sieht man auch und ich bekomme oft Komplimente für meine Figur. Früher war ich immer ziemlich dünn, also im unteren Normalgewicht, und jetzt bin ich im Normalgewicht. Wie gesagt sehe ich aber auch ziemlich muskulös für eine Frau aus, aber mir gefällt das eben sehr, und ich habe auch vor noch weiter Muskeln aufzubauen und zuzunehmen.

Nun meint meine Mutter aber, dass ich "zu viel" zugenommen hätte und fragt mich, ob ich das denn wirklich so weiter machen will und dass sie das jetzt schon zu viel findet etc. Sie meinte sogar, dass sie sich Sorgen um mich macht, da ich so viel esse und so schnell/viel zunehme. Sie versteht einfach nicht, dass mir Kraftsport/Bodybuilding wirklich viel Spaß macht und meine Leidenschaft ist und ich mich so wohl wie noch nie in meinem Körper fühle, obwohl ich ihr das genau so gesagt habe! Es nervt mich, dass sie meinen Körper und mein Verhalten beurteilt/verurteilt, obwohl es sie ja eigentlich nichts angeht. Wie denkt ihr darüber und was würdet ihr machen?

Liebe, Sport, Fitness, Bodybuilding, Medizin, Gesundheit, Ernährung, Fitnessstudio, Familie, Freundschaft, Körper, Psychologie, Gym, Sport und Fitness, körperbild, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Fragen zum Thema Philosophie und Gesellschaft