Gesundheit und Medizin – die neusten BeitrĂ€ge

Verlierermannschaft muss Gewinner Huckepack tragen?

Hey Leute. Ich bin seit diesem Sommer Co-Trainer einer Mannschaft in der D-Jugend. Die Spieler sind also ca. 12 - 13 J. alt.

Beim letzten Training hat mein Kollege (Cheftrainer) eine "Bestrafung" fĂŒr das Abschlussspiel festgelegt: Die Jungs aus dem Verliererteam mĂŒssen einen Spieler aus dem Gewinnerteam Huckepack von Tor zu Tor tragen. Er wollte damit die Teams motivieren und die Gewinner belohnen, deshalb fand ich die Idee zuerst ganz gut.

Dann war das Spiel vorbei und die Gewinner haben sich jeweils einen gegnerischen Spieler ausgesucht, der sie dann tragen musste. Die Gewinner waren aber teilweise grĂ¶ĂŸer und schwerer als die Verlierer, deshalb kam mir die BefĂŒrchtung dass das ungesund fĂŒr den RĂŒcken der Jungs sein könnte. Einzelne Spieler haben sich auch beschwert darĂŒber dass der andere zu schwer fĂŒr sie sei. Ein Junge zB war sehr schmĂ€chtig (wiegt wohl nur 44 kg) und musste einen großen krĂ€ftigeren Spieler (60 kg) tragen. Der Cheftrainer hat nur gesagt, dass sie nicht rumjammern sollen und sie da jetzt nun mal durchmĂŒssen. Also mussten alle die Aufgabe durchfĂŒhren, selbst als der eine Junge nicht mehr richtig konnte, wurde er aufgefordert auf die ZĂ€hne zu beißen und den gesamten Weg ĂŒber den Gegenspieler auf dem RĂŒcken tragen.

Ich hab meinem Kollegen wĂ€hrenddessen und danach gesagt, dass das doch vielleicht eine zu harte Bestrafung ist und dass das fĂŒr den RĂŒcken ungesund sein könnte. Er meinte, ich soll mich nicht so anstellen und die Jungs seien doch nicht aus Zucker. Was denkt ihr darĂŒber? Ist das eine normale, motivierende Übung und ich mache mir zu viele Gedanken oder ist das doch ungesund? Und wĂŒrdet ihr mit meinem Kollegen nochmal sprechen? Er ist halt eher von der alten Schule und letztendlich der Chef, aber ich hatte ein ungutes GefĂŒhl dabei und will dass meine Spieler Spaß am Training haben.

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Ich habe Panik/Angst beim Sparring. Was soll ich tun?

Seit August 2016 trainiere ich jetzt Taekwondo. Na ja, bin GrĂŒngurt TrĂ€ger. Ich behaupte nicht, daß ich ĂŒberwĂ€ltigend bin. Aber fĂŒr 6. Kup, na ja, geht so, wĂŒrde ich sagen. Seit MĂ€rz oder April mache ich in meinem Verein nun auch das Kampftraining mit. Zu beginn hab ich mir gedacht: Yeah jetzt gehts los Sparring machen. Heute sage ich: Sparring? Bloß nicht!!! ... Warum ist das so gekommen? Na ja, als ich noch den Gelbgurt trug, hat mich mein Trainer nach ein paar Wochen schon mit Schwarzgurtlern Sparring machen lassen. Wie soll ich da eine anstĂ€ndige Technik entwickeln, wenn ich so frĂŒh schon gegen DantrĂ€ger ran muss? Jetzt sagt ihr bestimmt: Stell dich nicht so an. Ich hab aber von den DantrĂ€gern einige Dinger kassiert, die andere schon lĂ€ngst aufgeben ließen. Seitdem bin ich zwar nicht mehr gegen DantrĂ€ger zum Sparring abkommandiert worden, aber bei mir hat sich irgendwas psychisches, so eine Art Blockade oder einfach pure Angst entwickelt, oder wie man das auch nennen mag. Jetzt ist seit einigen Wochen ein DantrĂ€ger bei uns im Verein der sowas von abgeht. Da ist der bisherige beste TurnierkĂ€mpfer von uns auch chancenlos. Was ich ziemlich beĂ€ngstigend finde, der Neue im Training geht mir mit seinen Kicks zu viel zum Kopf und hat dadurch unseren bisherigen besten TurnierkĂ€mpfer einige Male zu Boden geschickt. Da hab ich sowas von Panik gegen zu kĂ€mpfen, wenn der Trainer sagt, daß ich gegen den DantrĂ€ger ran muss. Einer von uns der auch 6. Kup ist musste auch gegen den Neuen ran und war nur im RĂŒckwĂ€rtsgang. Und ich bin auch nur im RĂŒckwĂ€rtsgang, wenn ich gegen jemanden kĂ€mpfen muss, der mehr drauf hat als ich. Was soll ich nur tun? Hypnose, Psychologe, anderen Verein suchen? Ich brauch echt Hilfe. Ich bin manchmal so tatenlos im Sparring, daß ich am liebsten meinen gepolsterten Helm in die Ecke feuern will, um das Sparring abzubrechen. Und dann auch noch die Rufe vom Trainer, geh ran, trau dich, hĂ€rter Kicken. Also, ich glaub nicht daß das hilft. Bin mit meinem Latein am Ende. Kann mir da jemand sagen, was ich machen soll?

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Atemprobleme psychisch Bedingt?

Liebe Community,

im Folgenden wĂŒrde ich kurz meine Situation schildern: Ich habe seit ca. mehr als einem Monat Probleme mit meiner Atmung. Ich habe oft das GefĂŒhl, nicht richtig atmen/ durchatmen zu können. Als Resultat versuche ich stĂ€ndig zu GĂ€hnen/ zu seufzen, da ich nur dann das GefĂŒhl habe, effektiv zu atmen. Das GefĂŒhl besteht nicht dauerhaft, sondern nur in manchen Situationen, insbesondere, wenn ich ĂŒber meine Atmung nachdenke. Teilweise war es so schlimm, dass ich eine Panickattacke hatte und auch bereits deshalb in der Notaufnahme war, wo Blut genommen und ein Ultraschall meiner Lunge gemacht wurde. Diagnose: Kerngesund (Leichtes Asthma - das wusste ich schon vorher, kann aber Leistungssport etc betreiben).

Aber selbst diese Diagnose konnte mein GemĂŒt scheinbar nicht beruhigen, da ich die Probleme immer noch habe. Das Ganze belastet mich sehr, da ich so vieles nicht mehr genießen kann aus Angst, keine Luft mehr zu bekommen. Ich denke auch, dass genau hier mein Problem liegt. Atemnot und die Angst davor bedingen sich gegenseitig und schaukeln sich hoch. Lediglich wenn ich beschĂ€ftigt bin, habe ich keine Probleme, weil ich nicht daran denke. Habe das GefĂŒhl, das Atmen verlernt zu haben..

Was will ich mit diesem Beitrag erreichen? Ich möchte einfach nur in Erfahrung bringen, ob es in der Community Leute gibt, denen es ebenso ging/ geht wie mir. Und, falls ja, wie sie damit umgegangen sind/ umgehen.

Ich danke bereits jetzt alle denen, die sich die Zeit genommen haben, den etwas lÀngeren Text zu lesen und ihre Erfahrung zu teilen! Vielleicht geht es ja Leuten wie mir.


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Neue Kollegen kennenlernen - NervositÀt/Panik?

Hey,

ich (M/18) beginne im September ein duales Studium. Nun bekam ich vorgestern Informationen, dass in rund vier Wochen das erste "Kennenlerntreffen" mit den neuen Kollegen stattfinden wird.

Bereits jetzt bin ich total nervös, mir fĂ€llt es einfach schwer gute Kontakte und Freundschaften mit Fremden aufzubauen. Nach außen wirkt es nie so, da ich mich automatisch stark verstelle und dann zu einer extrovertierten Person werde, obwohl ich vollkommen introvertiert bin. So im Smalltalk etc. bin ich echt gut, es gibt mir aber nichts und stresst mich nur. Sobald ich in sozialen Situationen bin, verstelle ich mich und versuche damit zur Masse dazu zu gehören. Kommunikation ist scheinbar eine StĂ€rke von mir (wurde mir hĂ€ufiger mitgeteilt), welche innerlich bei mir aber nur fĂŒr Druck und Erschöpfung sorgt.

Das war schon beim VorstellungsgesprĂ€ch so, ich war absichtlich sehr offen und spielte den Kommunikativen, der seine Meinung sagt und Kritik Ă€ußert - was auch gut ankam. Dort sollte ich nĂ€mlich mit anderen Bewerbern eine Diskussion fĂŒhren, was mir gut gelang.

So bin ich aber eben nicht, ich mag es meine Ruhe zu haben und lieber nur sehr wenige Menschen um mich zu haben.

Immerhin sind wir wohl recht wenige Personen dort, da auf mehrere hundert Bewerber nur 6 Stellen kamen. Es ist mir klar, die anderen Leute dort werden ebenfalls nervös/angespannt sein, aber was kann ich dagegen tun?

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