Todesstrafe in Belarus - Sollte es ein Gefangenenaustausch geben?

Ein in Belarus zum Tode verurteilter 30-Jähriger Deutscher hat Machthaber Alexander Lukaschenko in einem vom staatlichen Fernsehen ausgestrahlten Video um Gnade gebeten. Die deutsche Regierung tue nichts für seine Rettung, sagte der Mann.

Er war den Behörden in Minsk zufolge unter anderem wegen Terrorismus im Auftrag des ukrainischen Geheimdienstes verurteilt worden. „Ich bekenne mich schuldig, definitiv“, sagte er. Teils waren die deutschen Aussagen klar zu hören zwischen der russischen Übersetzung.

Nur die eigene Familie kämpfe noch um sein Leben, von offizieller Seite setze sich niemand für ihn ein, sagte der Mann in dem Video. „Noch lebe ich, noch hat man die Zeit zu verhandeln, noch ist es nicht zu spät“, flehte er. „Die Regierung sollte um mich kämpfen.“

Spekuliert wurde, dass das mit Russland verbündete Belarus es auf einen Gefangenenaustausch abgesehen haben könnte. So ist Kremlchef Wladimir Putin an der Rückholung eines Russen interessiert, der in Deutschland wegen eines Mordes im Berliner Kleinen Tiergarten im Auftrag russischer Behörden verurteilt wurde.

Quelle: Welt.de

Und das ist eben der Springende Punkt. Putin möchte unbedingt einen Gefangenenaustausch. Doch das ist meiner Expertise nicht möglich und es wird auch nicht stattfinden.

Es häufen sich auch Beschwerden, dass die deutschen Botschaften im Ausland vor allem nur eins tun: Nichts.

Todesstrafe in Belarus - Sollte es ein Gefangenenaustausch geben deiner Meinung nach ?

Bist du mit den deutschen Botschaften im Ausland zufrieden oder hast du negative Erinnerung an sie?

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Basiert der deutsche „Döner“ auf Kultureller Aneignung von Deutschland?

Eine Vereinigung aus der Türkei will den Döner Kebab als "garantiert traditionelle Spezilität" in der EU anerkennen lassen.

Beim Bundesernährungsministerium in Berlin stößt der Antrag jedoch auf Verwunderung. Sollte die Türkei damit Erfolg haben, könnte das massive Auswirkungen auf den deutschen Markt haben - zu Recht, denn der deutsche Döner ist eine Kulturelle Aneignung des türkischen Döners und der deutsche Döner ist alles andere als ein Döner.

Das Bundesernährungsministerium habe den Antrag deshalb "mit einiger Verwunderung zur Kenntnis genommen". Die türkischen Vorgaben entsprächen nicht den Standards der deutschen Gastronomie

[im Umkehrschluss heisst dass die Kulturelle Aneignung tiefer durchgeführt wurde und man hat sich nur diesen zu Nutzen gemacht sondern auch keinen Respekt gezeigt und die Angeeignete Sache verändert]

Aus dem Grund unterstütze ich den Antrag und hoffe darauf, dass der Döner geschützt wird und nur noch eine traditionelle Produktion erfolgt.

Entweder müssen dann die jetzigen „Döner“ in Deutschland umbenannt werden oder aber der türkischen Art entsprechen.

Basiert der deutsche „Döner“ auf Kultureller Aneignung von Deutschland?

Sollte der Döner geschützt werden und nur als eine garantiert traditionelle Spezialität eingetragen werden?

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Wird der Talahoon- Trend bewusst von Rechtsextremen/Erzkonservativen benutzt um zu Hetzen und zu Diskriminieren?

Gucci-Cap, Lacoste-Shirt, Bauchtasche: Talahons feiern ihren Trend.

Wir alle kennen ihn. Er flaniert selbstbewusst durch deutsche Innenstädte und hängt einfach so rum. Seine Frisur sitzt, die Augenbrauen sind akkurat gezupft, eventuell mit kleinem Schnitt. Du erkennst ihn auch am Starterpack: Markenkleidung, Gucci-Cap, Lacoste-Shirt oder Trainingsanzug, Bauchtasche, Sneaker oder Adiletten mit Socken. Geht er an uns vorbei, kitzelt das übertrieben süße Parfüm noch später in der Nase. Und um seiner Unantastbarkeit Ausdruck zu verleihen, muss er kurz aber mit Präzision auf den Boden spucken. Das ist der Talahon.

Natürlich ist die Darstellung überzogen, aber jeder weiß, wer gemeint ist: Der Prototyp des migrantisch gelesenen jungen Mannes in einer deutschen Großstadt. Halbstarke auf der Suche nach Zugehörigkeit und Anerkennung.

Ob der junge Mann wirklich Migrationsgeschichte hat, spielt eigentlich keine Rolle.

Die 15-Minuten Fame des Talahons nutzen aber Rechtsextreme, Rechtsradikale , Erzkonservative und Konservative für ihre Hetze.

Der Trend soll wie jeder Trend Spaß machen und auch Provizieren. Doch die Dauerempörten Rechtsextremen, Rechtsradikalen, Erzkonservativen und Konservativen sind wie immer getriggert und verbreiten Rassismus.

Wird der Talahoon- Trend bewusst von Rechtsextremen/Erzkonservativen, Konservativen etc benutzt um zu Hetzen und zu Diskriminieren?

Wie findest du den Talahoon- Trend im allgemeinen? Feierst du ihn, findest du ihn lustig oder lehnst du ihn ab?

https://www.watson.de/leben/social-media/172467007-talahon-auf-tiktok-bedeutung-des-begriffs-und-das-problem-dahinter

https://www.blick.ch/ausland/warum-dieses-wort-fuer-aufregung-sorgt-wer-oder-was-ist-ein-talahon-id19957678.html?utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_source=copy-to-clipboard

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Sollten Belastete Straßennamen/Gebäudenamen schneller verändert werden?

Die Kolonial sowie die Nazizeit existieren in Straßennamen weiter.

So gibt es hunderte Straßen, Gebäude etc die Vorbelastet sind und nach Nazis oder Kolonialverbrechende benannt wurden.

Es ist höchste Zeit all jene Namen zu ändern die Verbindungen zu den Zeiten haben. 

Als jüngstes Beispiel für eine Verbesserung kann man die Universität Münster nehmen. Die Uni Münster hat den Kolonialverbrechenden Wilhelm II. aus dem Namen der Uni verbannt.

Aber auch gute Nachrichten kamen vom VG Berlin das die Klagen der Anwohner:innen abgewiesen hat. Damit wird die M****-Strasse zu Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Anton Wilhelm Amo war der erste Mensch mit Internationaler Geschichte aus dem Kontinent Afrika der an Deutschen Universitäten lehrte.

Doch leider läuft es nicht überall so rund wie in den Beispielen. 

Zwar wurde das Bismarck-Zimmer vom Auswärtigen Amt im Berliner Standort gestrichen trotzdem gibt es noch das Bismarck-Zimmer im Auswärtigen Amt in der Stelle in Bonn. Die Streichung des Namen Bismarck ist noch nicht erfolgt.

Ein Nachkommen Bismarcks übte kritik aus und sagte die Änderungen die besonders von Andreas Michaelis ging wäre „Geschichtsfälschung“. Mein Tipp an den Nachkommen wäre setze dich mit Geschichte aus und was Bismarck alles getan hat.

Meine Fragen:

Sollten Belastete Straßennamen/Gebäudenamen schneller verändert werden dürfen?

Sollten die Anwohnenden den Namen ohne Genehmigung ändern können z.B per Petition? 

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Sollte Englisch Zweite Amtssprache in Deutschland werden?

Die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland bietet nicht nur wirtschaftliche und kulturelle Vorteile, sondern trägt auch aktiv zum Abbau von Rassismus und zur Förderung von Vielfalt bei.

Ein wichtiger Aspekt ist die Förderung der Integration. Englisch, als weltweit am häufigsten gesprochene Zweitsprache, kann eine Brücke für Migranten und Flüchtlinge darstellen. Viele von ihnen bringen bereits Englischkenntnisse mit, was ihnen den Einstieg in das deutsche gesellschaftliche und berufliche Leben erleichtert. Dies verringert sprachliche Barrieren und fördert ein inklusiveres Umfeld.

(Z.B verweigerte meine Oma die deutsche Sprache zu lernen seit sie in Deutschland isr. Auch wegen des Kolonialismus und der Nazi-Zeit. Stattdessen spricht sie fließend Englisch.)

Darüber hinaus könnte die Anerkennung von Englisch als Amtssprache das Verständnis und die Wertschätzung verschiedener Kulturen stärken. Durch den verstärkten Einsatz von Englisch würden Deutsche häufiger mit internationalen Perspektiven und Kulturen in Berührung kommen, was zu mehr Offenheit und Toleranz führen könnte. Ein erweitertes Bewusstsein für die Vielfalt der Welt kann Vorurteile abbauen und rassistische Einstellungen vermindern.

Englisch als zweite Amtssprache würde auch den Zugang zu internationalen Bildungschancen verbessern. Kinder und Jugendliche könnten von einem vielfältigeren Bildungsangebot profitieren, das den interkulturellen Austausch fördert und das Bewusstsein für globale Themen schärft. Dies trägt zur Bildung einer Generation bei, die kulturelle Vielfalt als Stärke und nicht als Bedrohung ansieht.

Nicht zuletzt würde die Einführung von Englisch als Amtssprache die wirtschaftlichen Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund erweitern. Eine gemeinsame Geschäftssprache kann den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern und Diskriminierung verringern. Unternehmen könnten ein vielfältigeres und multikulturelleres Arbeitsumfeld schaffen, was zu mehr Innovation und Kreativität führt.

Insgesamt würde die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland einen bedeutenden Schritt in Richtung einer offeneren, toleranteren und vielfältigeren Gesellschaft darstellen. Es wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland bereit ist, seine Türen weiter zu öffnen und eine führende Rolle im globalen Miteinander zu übernehmen.

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