Wie fandet ihr die Eröffnungsfeiern der Olympischen Spiele in Paris?

11 Antworten

es war so gar nicht nach meinem Geschmack - es wurde zwar mit sehr viel Aufwand versucht, Frankreich und seine Tradition sowie Kultur den Zuschaueren "rüber" zu bringen, aber mich konnte es nicht begeistern, aber es gibt sicher auch sehr viele Menschen die von der Eröffnungsfeier begeistert waren, für mich ist allerdings eine Eröffnungsfeier für eine Olympiade (oder andere Sportveranstaltung) nicht ausschlaggebend, für mich ist einzig und alleine wichtig, das alles rund um die Spiele friedlich bleibt, und das die Atlethen uns spannende und faire Wettkämpfe zeigen

Hätte ich ja gern gesehen, aber nix Europa, nix EU für das Deutsche Fernsehen: GEO-Blocking im Internet aktiv: "Dieser Beitrag kann aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden"

Besonders häuft sich das bei Sendern aus den Neuen Ländern und auch aus dem Saarland; während man Sendungen des BR, des HR und des NDR und WDR noch vielfach sehen kann, ist bei RBB und MDR ganz schnell Schluss.

Und dann der Klassiker: Beim ZDF sind selbst die aktuellen Nachrichten geblockt! Da kann man dann olle Kamellen (alte Heute-Nachrichten) über die Mediathek ansehen - macht viel Sinn!

Komm mir noch mal einer mit der Begründung "Internet" für Gebührenerhöhungen!

Schade, aber es ist wohl sehr schön gewesen - und einfallsreich.

Ich fand das ja mal sehr gelungene Eröffnungsfeier, aber ganz am Schluss mit der Olympischen Flagge, war so ein ganz großer Patzer gewesen. Wenn man ja bedenkt das diese Instirirung beim hissen der Olympischen Flagge das alle wichtigste bei der Eröffnungsfeier bei den Olympischen Spielen ist, dann sollte man mit sehr großer Sorgfalt damit umgehen und nicht die Flagge falsch rum ran hängen.

Lieber es läuft beim Show Act etwas falsch, aber bei der Eröffnungsrede, sowie das Anzünden des Olympischen Feuer und beim hissen der Olympischen Flagge muss es hochgradig Perfekt sein. Fehler können mal vorkommen, aber beim wichtigsten Teil der Eröffnungsfeier darf es keine Fehler Passieren.

Das mit der Flagge falsch rum hissen, diesen Fehler muss man den Verantwortlichen leider zurecht zuschreiben.

Meine unangefochte Lieblingseröffnung ist und bleibt London ;).

Die jetzt in Paris hatte ihre Momente, aber genau so ihre Längen, fand ich. Die Idee mit den Booten für die Athlet*innen war zwar an sich ganz gut, aber irgendwie fand ich es dann im Vergleich zu Eröffnungen in Stadien etwas schade, dass sie, als die Hauptakteur*innen der Spiele, nach dem kurzen Vorbeifahren für uns Zuschauer zu Hause einfach wieder weg waren und nicht, wie in den Stadien sonst, die ganze Zeit über im wortwörtlichen Mittelpunkt des Geschehens standen.

Die Can-Can-Tänzerinnen fand ich auch ziemlich enttäuschend. Hätte sehr spektakulär aussehen können, diese lange Reihe Tänzerinnen! Aber durch fehlende Synchronität und (zumindest wirkte es auf mich so) etwas planloses Chaos ging genau das verloren und sie wirkten irgendwie so, als wüssten sie nicht so genau, was sie tun sollen ;).

Richtig toll fand ich die Metal Band mit den Marie Antoinettes im Hintergrund, die Sängerin in dem weißen Kleid auf dem Dach, das Metallpferd auf dem Fluss und die Lichtshow am Eiffelturm! Auch die Hommage an Assassin's Creed, insbesondere nach der Rolle, die dieses Game beim Wiederaufbau von Notre Dame gespielt hat, fand ich sehr gelungen. Und auch sonst war noch viel Schönes dabei. Aber eben mit ein paar Schwächen ;).

Richtig genervt bin ich davon, dass sich Menschen jetzt schon wieder darüber aufregen, dass auch nicht-heteronormative Menschen Raum in der Feier fanden. Es würde mich echt freuen, wenn all die, die sich immer so intensiv darüber aufregen, einfach mal ihre Ängste überwinden und zu ihrer eigenen sexuellen Orientierung oder auch Identifikation stehen würden, damit wir diesen ekligen Hass endlich mal überwinden können!

Obwohl ich kein Fan von moderner Musik bin, fand ich es großartig. Es war ein geschickter Rückblick auf die französische und europäische Geschichte und Kultur mit allen Höhen und Tiefen.