

Zum 2. Teil deiner Frage:
Man merkt es natürlich sofort, schließlich trinkt man bewusst. Aber registrieren und kapieren tut man es leider erst tief in der Abhängigkeit - das ist zwar die Voraussetzung zur Therapie, aber eben erst dann, wenn die Sucht längst Auswüchse und Folgen hatte.
Zum 1. Teil (Überschrift):
Man ist es bereits relativ früh, indem Trinken nicht einfach als Genuss gelegentlich stattfindet, sondern zum Ritual oder zur Gewohnheit geworden ist - mit nicht unerheblichen Mengen, will sagen, niemals nur 1 kleineres Weinglas, nur 1 Bier, nur ein halbes Schnapsglas oder wie auch immer....
Sucht ist meist schleichend, immer tückisch - und für mich vollkommen unverständlich: sie wird verharmlost und geleugnet selbst von wildfremden Menschen, dass es nicht mehr feierlich ist.
Alles Gute!