Wo ist das Problem für manche mit Windkraft?

14 Antworten

Keine Sorge ich will keine Atomkraft. Wenn so eine gelddruckende überalterte Maschine im Auland hochgeht ist bei vorherrschender Windrichtung ein Drittel von Deutschland für immer unbewohnbar. Und wenn Atomkraftwerke dafür Versicherung zahlen müssten könnte keiner mehr Atomstrom bezahlen.

Sicher muss man auch oüber die Energiiebilanz und den Müll von regenarativen Energien sprechen.

Letzlich ist aber der entscheidende Punkt dass wir keine Energispeicher im Terawattbereich haben. Da müsste man den Bodensee vermutlich bis zum Mond anheben um die Speicherleistung zu bekommen. Vielleicht werden wir diese Speicherleistungen auch niemals umweldschonend ohne Atom und fossile Energie hinbekommen oder Batteriesondermüll.

Hinzu kommt, dass wir schlichtweg noch keine Trassen haben und die Gleichstromtechnik noch nicht ausgereift ist. beides wäre viellicht noch hinzubekommen.

Aber ohne Energiespeicher geht es nicht. Und unser Netz ist bereits jetzt so instabil, dass wir froh sein können, dass es uns bisher nicht mehrmals jährlich mit wochenlangen ausfällen um die ohren geflogen ist.

Ich denke wir gehen mit Windenergie einen falschen Weg. Eine schönes Sache, aber mann sollte auch realistisch bleiben. Ich denke wir sollten Strom in Wasser und Sonnenreichen ländern kaufen. Beides kann man bereits jetzt prima durch Umwandlung in andere Energieträger transportieren und speichern. Aber vielleicht geht es ja so auch bei Windenergie.

Und den Wasserstoffwahn kann man auch vergessen. Zu wenig Brennwert (beispiel Hindenburg), nur mit schweren Flaschen zu transportieren oder gekühlt fliegt einem dass Zeug spontan richtig böse um die Ohren wenn es zu warm wird Bispiel Space Shuttle theater..Und wenn eine Brennstoffzelle hoch geht möchte ich auch nich in der Nähe sein.

Das ist keine Ersatztechnik. Man benötigt stets verfügbare elektrische Energie.

Dank der Grünen sind die Bauvorhaben von Speicherkraftwerken mit Stauseen auf fast null gesunken. "Wasserkraft verschandelt die Umwelt" hieß es. Danach wurde dann Moorburg gebaut auch mit Drängen der Grünen. Das wurde dann nach kurzer Betriebsphase wieder abgerissen auf Drängen der Grünen. Dafür wird jetzt Aurubis gefördert, weil denen die günstige Energie (auch aus Moorburg) jetzt fehlt.

Die sicherste Kernkraftanlage ging nie ans Netz (Kugelhaufenreaktor); die mit "eingebauter" Wiederaufarbeitung, der schnelle Brüter, dito.

Milliarden verbrannt, Uran wird eben nur noch für Waffen verwendet und strahlt dann eben still vergnügt vor sich hin in den Vorkommen.

Zuerst wurden ersatzweise kräftig Kohlekraftwerke gebaut und vergrößert, diejenigen mit Fernwärme gingen nie ans Fernwärmenetz (Erlangen, Franken II sowie Moorburg), das wäre durch Kraft-Wärme-Kopplung ja sinnvoll gewesen, während uns die Dänen seit Jahrzehnten vormachen, wie es eben selbst mit Kohle in Esbjerg umweltfreundlich durch Fernwärme funktioniert. Funfact: im "grünen" Erlangen gibt es ein großes Heizkraftwerk mit Ölfeuerung. Das wäre durch Franken II überflüssig geworden.

Ja, so kann man sich auch selbst ständig feiern, nachdem man Milliarden verbrannt hat. CO2 war bei Kernkraftgegnern nie ein Argument gewesen, das wurde stets als Problem geleugnet, schon seit den 70ern. Wie viel weiter wären wir, wenn diese Technik damals wenigstens ans Netz gegangen wäre.

Jetzt, wo alle Kraftwerke, die für Netzstabilität sorgen, abgeschaltet werden, wird es eben wieder sehr teuer. Das verkauft man uns heute als notwendigen Umweltschutz, statt als verpennte Technik.

Wo ist das Problem für manche mit Windkraft?

Wir sind letztens an einem Windpark mit 23 Anlagen vorbeigefahren.

Nur 1 Windrad drehte sich. Da die anderen genau soviel Wind hatten, wie die eine, die sich drehte, waren sie vermutlich abgeschalten.

Wenn ein Windrad angeschalten ist, weil der Strom nicht verwertet werden kann, bekommt ihn der Anlagenbetreiber trotzdem vergütet.

Wer zahlt das? Der Stromkunde?

Und es verschandelt die Landschaft, vom Eiswurf und der Gefahr für die Tierwelt ganz zu schweigen.

Es gibt auch Klimaveränderungen in der Nähe der Anlagen. Wenn aber überall solche Anlagen stehen, würde auch überall das Klima beeinflußt. Es wird nach den Anlagen (in Windrichtung) trockener.

Ehrlich gesagt: das frage ich mich auch.

Erneuerbare Energien sind eine feine Sache.

Auch wenn die Entwicklung teils noch nicht so optimal isz.

Der Ausbau sollte großflächiger stattfinden und die Entwicklung weiter angekurbelt werden.

Und dass man auch mehr Möglichkeiten zum Strom speichern ermöglicht.


SirSilenius  18.04.2025, 23:15

Ja! Welcher Wahnsinnige würde eine nahezu ressourcenlose Energiequelle verteufeln wollen?

Sie verschandeln die Landschaft und müssen auch nach 20 Jahren entsorgt werden


SirSilenius  18.04.2025, 23:14

Stimmt. AKW sind ewig (der Müll) und alle möchten sie in ihrer Nachbarschaft haben. Und wenn was passiert: Naja, dann isses halt scheiße.

Ach ja, und sie sehen gut aus.

SirSilenius  18.04.2025, 23:19
@Agnos2

Okay, sorry für die Annahme. Die Frage dreht sich um AKW.

Crack  18.04.2025, 23:23
@Agnos2

Was willst Du dann?
Einen Handdynamo?

Crack  18.04.2025, 23:29
@Agnos2

Es gibt derzeit kein sauberes Gas.

Crack  18.04.2025, 23:47
@Agnos2

Dachte ich mir, dass Dir die CO²-Problematik nicht geläufig ist oder am Ars... vorbei geht. Es gibt derzeit kein sauberes Gas.

Agnos2  18.04.2025, 23:48
@Crack

CO₂ ist kein Problem ,das brauchen Pflanzen

Crack  18.04.2025, 23:51
@Agnos2

 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️