Bettwanzen Befall - meine Psyche geht kaputt?

Im Jahr 2022 hatten wir einen Bettwanzenbefall, woraufhin unser Vermieter eine Schädlingsbekämpfungsfirma beauftragt hat. Nach zwei bis drei Behandlungen war der Befall erfolgreich beseitigt, und seitdem (also über zwei Jahre lang) gab es keinerlei Anzeichen mehr – keine Bettwanzen und keine Stiche.

Heute jedoch habe ich auf der Arbeit einen Schock erlebt: Beim Umziehen entdeckte ich in meiner schwarzen Hose, die ich heute Morgen frisch aus dem Kleiderschrank genommen hatte, eine lebende Bettwanze.

Ich habe sie sofort zerdrückt – dabei trat Blut aus.

Dieses Erlebnis hat meine Psyche stark belastet. Ich bin momentan sehr aufgewühlt und weiß kaum, wie ich den Arbeitstag bis 16 Uhr überstehen soll.

Ich stelle mir nun viele belastende Fragen:

  • Handelt es sich um einen erneuten Befall?
  • War der Befall vielleicht nie vollständig beseitigt?
  • Oder habe ich die Bettwanze doch irgendwie unterwegs (z. B. im Bus) eingeschleppt – auch wenn das aufgrund des Bluts eher unwahrscheinlich erscheint?

Was mich zusätzlich verunsichert: Zuhause haben wir aktuell keine neuen Stiche oder sonstige Anzeichen bemerkt, anders als damals 2022.

Ich habe den Vermieter bereits sofort per E-Mail informiert und ihn gebeten, erneut einen Schädlingsbekämpfer zu beauftragen, damit die Situation schnellstmöglich geklärt wird.

Momentan belastet mich das psychisch sehr, da die Erinnerungen an die damalige Zeit wieder hochkommen.

Ich kann nicht mehr.

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Wie Handel ich am besten - Hilfe?

Ich bin seit 1,5 Jahren ausgebildete Medizinische Fachangestellte und habe bisher Vollzeit in einer Praxis gearbeitet. Zum 28. Februar habe ich dort jedoch gekündigt, weil ich zu wenig Gehalt bekomme. Ab März fange ich wieder in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb an, der mich damals ausgebildet hat. Damals habe ich diese Praxis nach der Ausbildung verlassen, weil mich der Arbeitsweg und die Arbeitszeiten gestört haben. Jetzt suchen sie aber dringend jemanden und bieten mir deutlich mehr Gehalt, weshalb ich mich entschieden habe, zurückzukehren.

Allerdings träume ich davon, als Sachbearbeiterin zu arbeiten, idealerweise mit der Möglichkeit für Homeoffice, da dieser Beruf besser zu meinem Lebensstil passt. In den letzten Monaten habe ich mich als Quereinsteigerin in diesem Bereich beworben, aber leider bisher kaum Zusagen erhalten. Trotzdem gebe ich nicht auf!

Was mich momentan belastet, ist die Vorstellung, dass ich nach meinem Praxiswechsel im März vielleicht doch noch eine Zusage als Sachbearbeiterin bekomme. Wenn das passiert, müsste ich der neuen Praxis wieder kündigen möglicherweise schon nach 1-2 Monaten, je nachdem, wie schnell es geht. Ich habe Sorge, dass das unprofessionell wirkt oder negativ auf mich zurückfällt. Gleichzeitig möchte ich meinem Traum Näherkommen und die Chance nutzen, wenn sie sich ergibt. Das Ganze bringt mich gedanklich total durcheinander, weil ich nicht weiß, wie ich in so einer Situation am besten handeln soll.

Oder soll ich mit Bewerbungen abschicken 1-2 Monate warten?Wobei ich seit 3-5 Monate Bewerbungen abschicke als Sachbearbeiterin / Kundenservice und bis jetzt wie gesagt kein Erfolg habe, das ist ein Prozess aber natürlich kann es sein ausgerechnet jetzt wo ich die Arbeit Wechsel aufgrund Gehalt, dass es dann doch kurzfristig klappt.. Ich brauche dringend Ratschläge! - INFO: habe in den neuen Beruf keine Probezeit! Da er mich ja von der Ausbildung kennt.

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