Für Stellen in der Buchhaltung werden in der Regel Menschen mit einem Abschluss als Steuerfachangestellte eingestellt, oft auch noch mit Weiterbildung zum Bilanz- oder Finanzbuchhalter. Die Ausbildung dauert klassisch 3 Jahre, die Weiterbildung so ca. 1,5 Jahre (mit hohen Durchfallquoten in der Prüfung). Für Buchhaltung muss man eben nicht nur Buchungssätze bilden können, sondern sich vor allem im hochkomplexen deutschen Steuerrecht gut auskennen!

Wenn du also keinerlei Vorkenntnisse und Vorerfahrungen in diesem Bereich hattest, sehe ich da eher schwarz, da du ja doch noch recht viel Zeit in Aus- und Weiterbildung investieren müsstest und dabei dann ja auch nicht jünger wirst...

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Ja, diese Krankschreibungen sind rechtlich vollständig gültig. Aber wenn du sie ausgedruckt in der Schule abgeben musst und somit der Arzt, der in einer ganz anderen Stadt ist, draufsteht, macht das natürlich einen suboptimalen Eindruck...

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Für 1000km Strecke mit dem Auto muss man mindestens 10 Stunden einplanen. Besser mehr, wegen Staus, Pausen und so.

Zudem sollte man sich bei dieser Strecke abwechseln können. Wäre also gut, wenn man mehr als einen Fahrer dabei hat!

Auf jeden Fall sind so An- und Abreisetag komplett geblockt. Bleiben somit maximal 5 Tage, die man vor Ort nutzen kann. Und der Tag vor der Abreise ist wiederum zum Teil geblockt mit Packen und zeitigem Schlafengehen, da man für die lange Fahrt ja ausgeruht sein sollte.

Ich persönlich würde das als wenig lohnend empfinden und bei nur einer Woche maximal in einem Umkreis von so 300-400km einen Urlaub planen, eher sogar noch etwas weniger. Bei dieser Entfernung kann man früh morgens losfahren, sodass man den Anreisetag auch vor Ort noch gut nutzen kann. Und am Abreisetag kann man bei dieser Entfernung auch recht entspannt starten und eventuell noch auf dem Weg irgendwas kleines unternehmen.

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Die Formel für den Flächeninhalt eines Dreieckes ist Höhe mal Grundseite geteilt durch 2.

Die Grundseite ist die untere Diagonale. Die bildet gleichzeitig die Hypotenuse des rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks, dessen Kathetenlänge dir bekannt ist (die beiden 12er). Somit kannst du die schon mal leicht ausrechnen.

Im nächsten Schritt musst du die Höhe berechnen. Hier wird erklärt, wie das geht: https://studyflix.de/mathematik/hohe-dreieck-berechnen-4759

Auch dabei sind dir zwei der drei Längen bereits bekannt.

Nun hast du also die Höhe und die Grundseite - und kannst somit beides in obenstehende Formel einsetzen, um den Flächeninhalt des gelben Dreiecks zu berechnen.

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Urlaubsgeld gibt's nicht. Aber man muss Ortsabwesenheit beantragen, ähnlich wie im Job der Urlaubsantrag. Vielleicht hat sie da was durcheinander gebracht?

Was es für Menschen im Leistungsbezug oder auch mit geringem Einkommen gibt, sind Zuschüsse zu Ferienfahrten bzw. -freizeiten für Kinder und Jugendliche. Und zum Beispiel über Kirchgemeinden oder andere soziale Einrichtungen gibt es auch Angebote für Familien, also inklusive der Eltern, für günstige Urlaube. Einen gewissen Eigenanteil muss man allerdings auch dabei selbst aufbringen.

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Arbeitsamt will mich nach 6 Wochen Arbeitslosigkeit in Leiharbeit stecken wie entgehe ich dieser Rechtsbelehrung?

Hallo zusammen,

ich bin seit ca. 6 Wochen arbeitslos (ALG 1). Nach einem ersten persönlichen Gespräch  wurden mir von der Bundesagentur für Arbeit (BfA) mehrere Vermittlungsvorschläge gemacht, bei denen ich mich auch direkt beworben habe, leider erfolglos. Alle Vorschläge waren ohne Rechtsbelehrung. 

Nun schickt mir die BfA einen Vorschlag für eine Arbeitnehmerüberlassungs-Stelle (Leihfirma) und das mit einer Rechtsbelehrung spricht wenn ich diese nicht annehme werde ich für 12 Wochen gesperrt und muss mich danach komplett wieder neu Arbeitssuchend melden. 

Ich habe noch nie als Leiharbeiter gearbeitet und bevor ich arbeitslos wurde, habe ich 10 Jahre durchgehend in einem direkten (normalen) Arbeitsverhältnis gearbeitet. 

Natürlich würde ich weiterhin gerne in einem direkten Verhältnis arbeiten wollen. Gründe hierfür sind zum einen die Rechte und der Verdienst, den man als direkt Angestellter hat. Als Beispiel haben die Leiharbeiter bei meinem ehemaligen Arbeitgeber kein Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und keine Bonusbeteiligung erhalten und das Gehalt war ebenfalls 15-20% weniger.

Was auch jetzt auf mich zutreffen würde, vorher habe ich 53.000 € verdient, jetzt bietet man mir eine Stelle für 42.000€ an. Des Weiteren hatte ich Goodies wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Bonusbeteiligung, was mein Einkommen auf 60.000€ erhöht hat.

Nun zu meiner Frage, wie kann ich der BfA vermitteln, dass ich erst einmal etwas Zeit haben möchte, um eine direkte  Anstellung zu bekommen?  Ich fühle mich wegen der Rechtsbelehrung unter Druck gesetzt. 

Gibt es Gerichtsurteile, auf die ich mich berufen kann?! Und sind 15%-20% Abschlag zum vorigen Grundgehalt überhaupt zumutbar? 

Danke im Voraus für eure konstruktiven Antworten.

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In den ersten drei Monaten musst du Gehaltseinbußen von bis zu 20% im Vergleich zum vorherigen Gehalt hinnehmen, danach auch bis zu 30%, bei mehr als sechs Monaten müsste das neue Gehalt netto weniger als das aktuelle ALG1 sein, um das Angebot ohne Sanktionen abzulehnen.

Die beste Lösung ist und bleibt es, wenn man sich nicht nur auf die Vorschläge der Arbeitsagentur verlässt, sondern sehr aktiv selbst nach einem geeigneten Job sucht. Denn als Angebot bekommst du nur die Stellen, wo der Arbeitgeber den Vermittlungsservice durch die Agentur wünscht, also bei weitem nicht alle Jobs, die gerade in deinem Bereich in deiner Region zu besetzen sind.

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Andere Antwort

Bei Menschen, die auch auf dem aktuellen Arbeitsmarkt keinen Job finden, stecken oft dramatische Geschichten dahinter. Sehr oft einhergehend mit psychischen Erkrankungen oder Sucht. Sehr oft in einer Form, wo bei einer intensiven Begutachtung aufgrund dieser Erkrankungen wahrscheinlich sogar eine Erwerbsunfähigkeit und ein hoher GdB festgestellt werden würden, wo aber die Erkrankung genau diesem unglaublich aufwendigen und stark belastenden Prozess der Begutachtung bereits zu sehr im Weg steht (darf man sich echt nicht zu einfach vorstellen, wenn man dort X mal erzählen muss, was mit einem los ist, wie es einem geht, wie stark es einen belastet - und dann trotzdem in der ersten Runde erst mal alles abgelehnt wird und man sich noch mit X Widerspruchsverfahren herumschlagen muss, bis das Ergebnis wirklich steht...).

Und gar nicht so selten würden selbst diese Menschen sogar sehr gern ihren Beitrag leisten, auf eigenen Füßen stehen, ihr eigenes Geld verdienen. Aber sie können es eben schlichtweg nicht.

Von daher wäre es wirklich sehr gut, wenn wir mal aufhören, diese Menschen weiter zu stigmatisieren und auf sie herabzusehen. Das sind wirklich keine Biografien, mit denen man tauschen möchte...

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Andere (welche)?

Die Einschränkungen bezüglich Besuchen in Krankenhäusern sowie die Teilnehmerbeschränkungen bei Beerdigungen fand ich so vom menschlichen Aspekt her wirklich übel. Ich mein, das sind nun mal Momente, die man nicht planen oder verschieben kann, die aber wirklich für betroffene Menschen in dieser Situation super wichtig sind. Meiner Ansicht nach sollten hier deutlich großzügigere Ausnahmen und Regelungen im Fall einer erneuten Pandemie gefunden werden, im Zweifel eben unter Nutzung aller denkbaren sonstigen Schutzmaßnahmen.

Mit den sonstigen Maßnahmen hatte ich echt kein Problem. Und ich glaube, selbst Schulschließungen werden keineswegs von allen Schülerinnen und Schülern als extrem negativ gesehen. Kinder, die sonst Mobbing ausgesetzt sind oder die viel Ruhe zum Lernen brauchen oder die einen sehr weiten, zeitaufwendigen Schulweg haben, fanden Distanzunterricht sicherlich nicht nur schlecht...

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Fotos aller Art anzufertigen, ist in keinem Kontext irgendwie strafbar oder problematisch. Das wird es erst, wenn es um die Veröffentlichung und Verbreitung dieser Fotos geht und dafür von der nicht-öffentlichen Person kein Einverständnis vorliegt.

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Sie schreibt, dass du IHR diese Angaben schicken sollst. Also gehören sie zu ihr und nicht ins Sekretariat.

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Was anderes:

Ich halte es für die zu Hause bleibende Person für hochriskant und würde allen, die dieses Modell leben möchten, dringend dazu raten, das wenigstens auf Basis eines Ehevertrags zu machen, der da für deutlich mehr Absicherung und Ausgleich im Trennungsfall sorgt als die aktuelle Gesetzeslage.

Für mich selbst kommt so ein Modell auf jeden Fall nicht in Frage. Ich mag meinen Beruf und meinen aktuellen Job. Und ich mag es, mein eigenes Geld zu verdienen und zu haben. Auch deshalb, weil so die Ehe mit meinem Mann darauf basiert, dass wir uns jeden Tag wieder füreinander entscheiden, weil wir zusammen sein wollen und nicht aus einem Abhängigkeitsverhältnis heraus gezwungen sind, zusammen zu bleiben...

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Niemand von uns kam auf die Welt und konnte analoge Uhren lesen. Wir alle mussten das erst lernen. Und wir alle haben das gelernt, indem uns jemand das erklärt hat.

Wenn also Kinder analoge Uhren nicht lesen können, dann deshalb, weil es ihnen nicht (mehr) beigebracht wird.

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Mit ausgeprägter Pubertätsakne ist es ohnehin nicht sinnvoll, einfach blind mit Supermarktprodukten herumzuexperiementieren. Stattdessen solltest du einen Hautarzt aufsuchen, der mit medizinischen Produkten gezielt behandeln kann. Dafür brauchst du kein Geld, sondern nur deine Krankenversicherungskarte.

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Die Innnere Medizin befasst sich mit den Organen und dort mit Behandlung und Vorbeugung auf konservative = nicht-operative Weise. Diese "innere Medizin" spaltet sich deshalb auch in weitere, ganz organspezifische Fachbereiche auf - zum Beispiel die Kardiologie (Herz-Kreislauf-System), die Nephrologie (Nieren), die Pulmologie (Lunge) und so weiter.

Chirurgie ist hingegen der Bereich, wo nicht-konservativ, sondern eben chirurgisch behandelt wird, also "Schnibbeln". Und auch da gibt's inzwischen viele Spezialbereiche je nach Körperteil - Neurochirurgie (Nerven, Gehirn), Herzchirurgie, orthopädische Chirurgie (Knochen) und so.

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"Kinderheime" gibt's schon mal kaum noch. Vielmehr wird heutzutage auf betreute Wohngruppen gesetzt. Also Kleingruppen möglichst gleichaltriger Kinder, die einem möglichst familienähnlichen Umfeld von Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen betreut werden. Je jünger die Kinder, desto mehr wird auch eher versucht, sie in Pflegefamilien anstelle solcher Wohngruppen unterzubringen. Das Ziel ist eben immer, dass das Umfeld möglichst nah an ein ganz normales Familienleben rankommt, da das für Kinder einfach die beste Lösung ist.

Die Unterbringung in solchen Wohnformen findet dann statt, wenn eine so starke Kindeswohlgefährdung in der Ursprungsfamilie vorliegt, dass die Kinder dort nicht mehr bleiben können, bis sich die Umstände geändert haben. In erster Linie wird aber auch da geschaut und versucht, ob mit diversen Hilfs- und Unterstützungsangeboten die Situation in der Familie so weit verbessert werden kann, dass die Kinder doch dort bleiben können. Eben weil das einfach für Kinder die beste Lösung ist!

Wenn du dich zu Hause nicht mehr sicher fühlst, eventuell auch Gewalt erfährst, kannst du dich direkt an das Jugendamt oder auch zum Beispiel an die Schulsozialarbeit oder Mitarbeitende in Jugendclubs oder so wenden. Das sind in der Regel Sozialpädagog*innen, die wissen, was zu tun ist, um sicherzustellen, dass du in Sicherheit gesund aufwachsen kannst. Und natürlich wird dann auch berücksichtigt, was du möchtest.

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Schau mal hier, da ist sehr gut erklärt, wie es sich arbeitsrechtlich bei Kassendifferenzen verhält: https://www.dish.co/DE/de/blog/kassendifferenz-wer-muss-zahlen/

Du musst dir also keine Sorgen machen!

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Ich denke so darüber:

Ja, es ist sicherlich ein Bedarf vorhanden. ABER: Diese Bedarfe werden in aller Regel nicht über staatliche Einrichtungen gedeckt, sondern durch engagierte Menschen, die diesen Bedarf erkennen und dessen Erfüllung für so wichtig halten, dass sie einen Verein gründen, mit diesem anfänglich ehrenamtlich anfangen, etwas in der Richtung aufzubauen und dann Fördermittel beantragen können, um ihr Projekt weiter auf- und auszubauen.

Sprich, wenn dir das Thema wichtig ist, such dir Mitstreiter, gründe einen Verein, bau etwas auf! Wenn nicht, tja, dann war's wohl doch nicht so wichtig...

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Es kann natürlich sein, dass deine Mutter da etwas überzogene Vorstellungen hat, wie ein Haushalt mit Kind aussehen sollte. Genau so gut kann es aber eben auch sein, dass es bei dir wirklich potentielle Gefahren für dein Kind gibt, die sie sieht. Kann hier keiner abschließend beurteilen, weil keiner dich, deine Mutter und deinen Haushalt kennt oder auch nur sieht.

Wichtig ist, dass ein Haushalt, in dem kleine Kinder leben, für eben diese sicher und gesund ist.

Herumliegende Spielsachen sind dabei kein Problem. Herumliegende Gegenstände, die für das Kind gefährlich werden können, hingegen schon - zum Beispiel Scheren, Messer, kippelig an Kanten stehende Dinge oder auch sowas wie Tabak, Aschenbecher oder alkoholische Getränke oder gar für das Kind erreichbare Putzmittel oder Medikamente.

Wenn das Geschirr vom Frühstück in der Spüle bis zum Abend steht und dann abends alles abgewaschen wird, ist das kein Problem. Ein tagelang ignorierter Abwasch kann es hingegen schon werden, weil dort ja allerlei Keime und Schimmelsporen und so mit der Zeit wachsen und von dort auch in die Nahrung des Kindes gelangen können, wenn du zB direkt daneben das Fläschchen oder den Brei zubereitest.

Ungebügelte Kleidung ist beispielsweise auch überhaupt kein Problem. Stark verdreckte, ungewaschene Kleidung hingegen schon eher - auch wieder Stichwort Keime und die damit verbundenen Gesundheitsgefahren.

Betrachte deinen Haushalt also mal unter diesen Aspekten. Ist er sicher und gesund für dein Kind? Dann ist alles okay. Wenn nicht, vielleicht hat deine Mutter da ja doch einen Punkt?

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Bei anhaltendem Durchfall sollte man sich vor allem auf die Suche nach der Ursache machen. Durchfall ist ja eher ein Symptom, also an Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Bekämpft man nur das Symptom, aber nicht die Ursache, bringt das doch nichts. Also gemeinsam mit dem Tierarzt Diagnostik betreiben (Kot- und Blutuntersuchung, ggf. bildgebende Verfahren usw.), um herauszufinden, warum das Tier Durchfall hat und dann diese Ursache therapieren!

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Nein

Wir bezahlen das ja nicht für nichts, sondern auch für unsere persönliche Absicherung im Notfall sowie allerlei Dinge, die ein funktionierendes Land nun mal braucht.

Was ich dabei allerdings immer frag- und kritikwürdig finde, ist, dass bei weitem nicht alle Berufsgruppen gleichermaßen in die Kassen einzahlen. Versorgungswerke mancher Berufsgruppen, Beamte, Selbstständige sowie Menschen, die von ihren großen Vermögen leben - und somit zu einem großen Teil Besser- und Bestverdienende ziehen sich aus der Solidargemeinschaft hübsch raus. Das wäre so ein Punkt, wo ich mir eine dringende Änderung wünschen würde!

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