Die Arbeit komplett verweigern so gut wie nie. Aber ja, Maßnahmen müssen irgendwann ergriffen werden. Welche und wann genau, hängt wiederum von den gesamten Gegebenheiten, der techischen Machbarkeit und auch der Zumutbarkeit für den Arbeitgeber ab. Aber so insgesamt sind die Vorgaben da bezüglich Hitze in Deutschland absolut arbeitgeberfreundlich und nehmen die Gefahr durch Hitze herzlich wenig ernst...

Klimageräte sind übrigens keineswegs eine zwingend vorgeschriebene Maßnahme. Oft reicht auch schon sowas wie "kostenlos Wasser zur Verfügung stellen"...

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Mir als cis Frau erschließt sich echt nicht, wieso wir so unglaublich viel Aufwand und Mühe in die Transplantation von Gebärmüttern stecken sollten, anstatt einen Weg zu finden, Föten außerhalb einer Frau heranreifen zu lassen. Dieses ganze Ding mit Schwangerschaft und Geburt wirkt auf mich schon immer so wahnsinnig martialisch, dass ich das unter anderem auch deshalb für mich eh ausgeschlossen hab ;).

Zudem denke ich, dass selbst die erfolgreiche Transplantation einer Gebärmutter noch lange nicht zu einer erfolgreichen Schwangerschaft führen wird. Transplantationen funktionieren nur, weil die Menschen danach für den Rest ihres Lebens heftigste Medikamente jeden Tag nehmen, die den Körper davon abhalten, das transplantierte, fremde Organ wieder abzustoßen. Medikamente, die sicherlich nicht gut kompatibel mit einem heranwachsenden Baby sind. Keine Ahnung, wie das dann funktionieren soll...

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Vor der Familie wäre es mir noch relativ egal. Aber zumindest meine Familie ist nicht so reich, als dass wir unseren eigenen, vor Blicken geschützten Privatstrand hätten ;). Da würde es mich schon erheblich stören, mich dort vor irgendwelchen Fremden umziehen zu müssen.... Und es ist natürlich auch völlig legitim, wenn wir das unangenehm ist!

Eine recht simple und praktische Lösung ist dabei übrigens ein Umkleide-Kleid :). Sowas in der Art hier: https://www.kaufland.de/product/390638647/

Gibt's auch in schöner und zum Beispiel auch aus Handtuchstoff, auch mit seitlichen Öffnungen für die Arme und sogar mit Kapuze, wodurch man diese Teile dann auch direkt als Überwurf nutzen kann, wenn man aus dem Wasser kommt und im Wind dann doch ein bisschen friert :).

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Du nennst selbst bereits zwei Möglichkeiten, um an deinem Zustand etwas zu ändern. Beide erfordern zwar etwas Vorarbeit, wären aber dennoch mögliche Lösungen. Wenn du hingegen weder bereit bist, einen Ventilator zu besorgen, noch dein Fenster mit einem Fliegengitter auszustatten, dann wirst du wohl weiter leiden müssen.

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Nicht das Bein, sondern die Schulter musst du beobachten. Das geht auch schon im Schritt, auch dort siehst du, welche Schulter und somit welches Bein gerade nach vorne geht. Du kannst also bereits im Schritt üben, das zu erkennen, wodurch das dann im schnelleren Trab auch einfacher wird.

Letztendlich ist es eine Übungssache. Irgendwann kommt auch einfach ein Gefühl dafür dazu. Wie so vieles beim Reiten - man lernt es, indem man es wieder und wieder tut ;).

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Regionalzüge halten an jeder Milchkanne. Eben weil es Regionalzüge sind! Wenn man dort seine Toilettengänge nicht für davor und danach sinnvoll planen kann, muss man eben aussteigen, am Bahnhof auf Toilette gehen und den nächsten Zug nehmen. Und wenn man für 20, 30 Minuten ein Problem beim Einhalten hat, dann sollte man dringend mal einen Arzt aufsuchen!

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Nein. Meine Mutter würde das auch gar nicht wollen. Wir haben in der Familie die klare Absprache, dass niemand selbst pflegt, sondern die Aufgabe der Familie darin besteht, die professionelle Pflege gut zu "beaufsichtigen" und ansonsten familiär-soziale Bedürfnisse, also Besuche und so, zu erfüllen.

Ich hatte auch bis März genau diese Verantwortung für meine Oma hier im Pflegeheim (längere Geschichte und komplexere Familienkonstellation, die dazu führten). Und ganz ehrlich - allein die ganze Bürokratie, Organisation, Absprachen mit den Pflegekräften, Besorgen von Dingen, Organisieren und Begleiten bei Arztterminen und eben regelmäßige Besuche neben meiner Berufstätigkeit waren da wirklich schon eine extreme Zusatzbelastung! Mein Mann und seine Familie haben mich zwar super lieb dabei unterstützt, vor allem bei den Besuchen, aber das meiste blieb eben doch einfach an mir hängen und hat dafür gesorgt, dass sich meine Freizeit und somit auch die Möglichkeit, mich von alledem mal zu entspannen, extremst reduziert hat...

Wer also so vollmundig behauptet, die eigenen Eltern bis zum Tod pflegen zu wollen, dem würde ich empfehlen, zumindest mal auf ehrenamtlicher Basis im Pflegeheimbereich ein bisschen zu "schnuppern", um sich einen Überblick zu verschaffen, was das WIRKLICH bedeutet. Und ja, es gibt etliche Möglichkeiten, sich dabei ehrenamtlich einzubringen und sowohl die Bewohner*innen als auch die Pflegekräfte und die Angehörigen zu unterstützen. Eben weil dort mehr als genug Arbeit für alle lauert, die wiederum auch immer zur Folge hat, dass die schön verbrachte, kommunikativ-soziale Zeit mit den Gepflegten knapp wird...

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Je mehr du vorab über das Tier in Erfahrung bringen kannst, desto gezielter kannst du einkaufen! Frag also vor allem nach, was er bei den jeweiligen Dingen schon kennt, mag, bevorzugt. Gerade beim Futter solltest du für den Anfang genau das kaufen und die ersten Tage weiterfüttern, was er bereits gewohnt ist.

Katzenbetten in allen Varianten nehmen Katzen oftmals gar nicht an. Wichtiger als die Unterlage ist ihnen der Ort - erhöhte und dennoch geschützte Plätze mit gutem Überblick über das, was so abgeht, werden oft bevorzugt. Gerade am Anfang in der Eingewöhnung ist zudem Verkriechen sehr hoch im Kurs. Hier machst du es ihm leichter, wenn du gerade auf größeren, freien Flächen viele "Höhlen" anbietest, durch die er sich "vorarbeiten" kann. Ideal dafür: ganz simple Pappkartons ;). Der Karton, in dem das Bett oder Körbchen geliefert wurde, ist oft eh das beste Spielzeug und "Körbchen" ever :D.

Wassernäpfe finden Katzen oft auch eher uninteressant. Eine nicht mit Trockenfutter ernährte Katze trinkt zudem auch so gut wie nichts. Dennoch ist es auch da sinnvoll, Wasser immer anzubieten - in Form eines Trinkbrunnens, nicht in Form eines Napfs! Bewegtes Wasser ist für Katzen viel spannender.

Futternäpfe solltest du auch mehrere da haben. Wichtig hierbei: möglichst flache Ränder! Hohe Ränder verursachen sogenannten "Schnurrhaarstress", sind also unangenehm für die Tiere, weil sie dort beim Fressen immer mit den empfindlichen Schnurrhaaren anstoßen. Ebenfalls sollten Näpfe immer aus Keramik oder Metall sein, bei Plastik droht sogenannte "Katzenakne". Dieses Set wäre zum Beispiel eine sehr gute Variante, fünf Näpfe, Keramik, sehr flacher Rand :).

Beim Katzenklo rate ich dir direkt zu solchen mit extra hohem Rand in schön groß. Dieses hier zum Beispiel oder auch dieses Doppelpack . Ein hoher Rand ermöglicht, dass du eine schön dicke Schicht Streu einfüllen kannst, was dem Kater wiederum intensives Scharren ermöglicht, was den Geruch stark reduziert und auch bei Klumpstreu die Klumpenbildung optimiert. Mit hohem Rand fliegt dabei trotzdem das Streu nicht durch die ganze Wohnung. Zudem bieten sich Streufangmatten vor dem Klo an, was ebenfalls die Problematik des rumfliegenden Streus deutlich reduziert! Und dazu dann noch so einen Eimer, in dem man die Klumpen und Häufchen geruchsdicht "sammeln" kann, damit man nicht bei jeder Reinigung gleich runter zum Müll muss oder ständig eine müffelnde Tüte in der Gegend rumliegen hat.

Beim Kratzbaum gilt "Wer günstig kauft, kauft doppelt". Die meisten Bäume aus dem Tierladen sind zudem in ihrem Aufbau nicht katzengerecht. Mindestens ein Stamm sollte durchgängig ohne Unterbrechung mindestens 80cm lang sein, damit der Kater dort lang ausgestreckt dran kratzen kann. Ebenfalls sollten die Stämme unter dem Sisal möglichst aus Vollholz bestehen, ist der entscheidende Faktor für Stabilität und Langlebigkeit. Diese Kriterien erfüllen zum Beispiel die Bäume und Kratztonnen von Petfun. Für den Anfang kannst du aber auch ruhig einen simplen, günstigen besorgen, bei dem du dann herausfinden kannst, ob der Kater zum Beispiel Höhlen, Hängematten, Körbchen oder glatte, feste Liegeflächen bevorzugt, da sind Katzen schon etwas eigen ;).

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Es ist natürlich blöd, wenn ein OnBoarding nicht gut läuft und es zu solchen Fehlern und Problemen kommt. Allerdings solltest du da nicht sauer werden, sondern nachsichtig bleiben. Weil sicherlich auch du früher oder später mal einen Fehler in deinem Job machen wirst und es dann ja wohl auch nicht toll finden würdest, wenn die Gegenseite sofort an die Decke geht, oder?

Und in Bezug auf die Therapie: solche Termine legt man außerhalb der Arbeitszeit! Gerade, wenn es sich um regelmäßige Termine handelt. Einzelne Facharzttermine, auf die man monatelang warten muss, können auch MAL während der Arbeitszeit liegen, da haben Arbeitgeber dann oft schon Verständnis für, weil wir ja alle die Situation im Gesundheitssystem dabei kennen. Aber mit deiner Therapeutin solltest du da noch mal reden, dass ihr einen Termin findet, der nicht in deine Arbeitszeit fällt. Dann musst du auch niemandem davon irgendwas sagen.

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Bedenke einfach, dass du während der gesamten Ausbildungszeit nicht mehr als ca. 10-15% fehlen solltest. Das entspricht so rund 60 Tagen in den ganzen drei Jahren. Fehlst du mehr, kann es zu einer Einzelfallprüfung deiner Prüfungszulassung kommen. Im blödesten Fall bedeutet das dann, dass du erst ein halbes Jahr später die Prüfung machen und somit deine Ausbildung abschließen kannst. Und bedenke dabei auch, dass man nie weiß, ob man nicht vielleicht doch mal länger ausfällt, zum Beispiel, weil man sich was bricht oder so.

Zudem wirst du deinen Schlafrhythmus auch nicht wieder gut "zurückdrehen" können, wenn du jetzt wieder und wieder hinauszögerst, einfach mal einen Tag müde und unausgeschlafen zu sein, um dann wieder in den richtigen Rhythmus zurück zu kommen.

Ach ja, und krank melden an Tagen, an denen man gerne Urlaub gehabt hätte und wo der abgelehnt wurde, hinterlässt ein ganz schlechtes Bild...

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Mein Vater ist vor 25 Jahren, als ich gerade 16 war, gestorben. Ich weiß also genau, welche Situationen du meinst, hab das auch nach wir vor.

Ich reagiere darauf nur mit einem kurzen "Danke" und rede einfach weiter über das, worum es eigentlich gerade ging.

Ja, für die andere Person ist diese Info neu und nicht schon 25 Jahre alt. Ja, es ist eine Info, die tatsächlich echtes, ehrliches Mitgefühl bei anderen auslöst. Und ja, genau deshalb hab ich auch vollstes Verständnis dafür, wenn diese Info für einige in dem Moment erst mal ein wenig aus der Bahn werfend ist.

Gleichzeitig finde ich aber auch, dass auch ich Verständnis dafür verdient habe, wenn ich dieses Thema mit all den damit verbundenen Erinnerungen und Narben nicht immer wieder, in jeder Situation und mit jeder anderen Person wieder anpacken möchte. Deshalb gehe ich eben so wie beschrieben vor und schubse quasi das Gespräch zurück in die ursprünglichen Bahnen.

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Schau mal in Band 5 ans Ende. Dort spricht Harry mit dem kopflosen Nick darüber, ob nicht vielleicht Sirius als Geist zurückkehren bzw. immer noch da sein könnte. In dieser Szene erklärt Nick so ein bisschen, wie jemand bei seinem Tod zum Geist wird. So grob geht es wohl darum, dass jemand partout nicht loslassen kann, nicht mit sich und der Welt ausreichend im Reinen ist, um weiterzugehen. Nichts, was wirklich erstrebenswert gilt, sondern eher fast ein Zeichen für eine Form von Schwäche.

Und ich meine, auch den Gemälden finden sich hier und da in den Büchern Hinweise, die vor allem verdeutlichen, dass es sich dabei nur um eine Art Momentaufnahme und schwache Kopie der Person handelt, nicht wirklich um den Menschen an sich.

Selbst wenn Harry seine Eltern also als Geister oder Gemälde "treffen" könnte, wären das somit wahrscheinlich eher sehr ernüchternde Begegnungen, etwas, was eher noch mehr emotionales Chaos bei ihm auslösen würde. Und zu seinen Eltern hätte das Bleiben als Geist halt auch echt nicht gepasst.

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Schon mal Voltigieren gesehen? Da "galoppieren" die Voltis auch neben dem Pferd mit, bis sie dann aufspringen. Gefährlich ist das somit nicht, wenn das Pferd sich dabei entsprechend gesittet verhält und der Mensch entsprechend geschickt ist. Bleibt aber die Frage, was deine Kondition dazu sagt, wie lang du da mithalten kannst ;). Ansonsten ist es ziemlich egal, welche Gangart das Pferd gerade drauf hat, es steht und fällt damit, ob das Pferd sich gut benimmt, auf den Menschen achtet, Rücksicht nimmt.

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Hochheben ist für Katzen genau wie für viele andere Tiere erst mal eine sehr bedrohliche, gruselige Situation. Damit sie das mit sich machen lassen und es vielleicht sogar ganz nice finden, muss man also erst mal intensiv ihr Vertrauen gewinnen und sie dann Schritt für Schritt heranführen, dass ihnen nichts Schlimmes passiert, wenn man sie hochhebt! Dass es sogar ganz im Gegenteil eine schöne Situation sein kann.

Unsere beiden Mädels waren kleine Scheu-Mäuse, als wir sie mit 5 Monaten aus dem Tierheim adoptiert haben. Nicht mal anfassen war drin, geschweige denn Streicheln, Schmusen oder gar Hochheben.

Inzwischen kann ich sie mir beide problemlos schnappen und auf dem Arm setzen, wo sie dann beide gern und vertrauensvoll sind und schmusen, ja, es sogar gelegentlich einfordern :).

Herangetastet ans Hochheben hab ich mich mit ihnen vor allem dadurch, dass ich sie mir im Sitzen beim Streicheln auf die Brust gelegt hab (zurückgelehnt sitzen, so, dass sie dort auch bequem liegen konnten). Am Schreibtisch sitzend, so, dass sie von mir ohne große Aufregung und wilde Sprünge auch einfach wieder runter auf die Tischplatte krabbeln konnten. Was sie auch durften, wenn sie wollten, also kein Kampf, kein Fixieren gegen ihren Willen. Einfach nur kurz Anheben, auf die Brust legen, weiter schmusen und ggf. wieder gehen lassen.

Bei der Mutigeren hat das so 2, 3 Wochen, bei der Schüchterneren so 2,5 Monate gedauert, bis sie beide aktiv damit anfingen, einzufordern, zum Schmusen von mir auf die Brust gelegt zu werden ;). Und als dieser Punkt jeweils erreicht war, hab ich auch mal abseits des Schreibtischs damit angefangen, sie gelegentlich auf den Arm zu nehmen, dort ein bisschen zu streicheln und sie dann wieder bequem absteigen zu lassen. Inzwischen, rund vier Monate nach ihrem Einzug, kann ich sie beide problemlos jederzeit und überall "auflesen", ohne dass sie Angst haben oder sich massiv wehren (was nicht heißt, dass sie es immer und überall gut finden, hochgehoben zu werden und auf dem Arm zu sein, was ich dann natürlich auch respektiere und sie wieder ruhig und ohne Kampf runter lasse, aber ich kann sie eben, wenn es nötig ist, von A nach B "transportieren" und das ist ja durchaus wichtig in manchen Momenten :)).

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Mit kleinen Mengen gepflückter Wiese neben dem bisherigen Futter beginnen, alle paar Tage die Menge steigern und das andere (Frisch-)Futter reduzieren, bis du irgendwann bei weit überwiegend Wiese angekommen bist. Dann können sie auf die Wiese und sich dort selbst bedienen!

Futterumstellungen sorgen übrigens in aller Regel nicht für Stress in der Gruppe. Es ändert sich ja nichts an Abläufen oder so, sondern nur daran, was genau dort im Gehege zur Fütterungszeit landet. Das macht man nicht aus "psychischen" Gründen so Schritt für Schritt, sondern wegen der Verdauung, damit die keine Probleme bereitet.

Du bist übrigens gar nicht wirklich spät dran. Mit dem "Anweiden" lassen sich Tierhalter verschiedenster Tierarten durchaus Zeit im Frühjahr, weil gerade dieses allererste Grün so voller Zucker und Eiweiß ist, dass es gerade nach dem Winter die eher empfindlichen Tiere wie Pferde oder eben auch Kaninchen, die bis dahin nicht auf der Weide/Wiese standen/hoppelten, noch mal besonders belasten kann. Da warten dann viele lieber noch ein paar Wochen ab.

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DU leidest? Nee, das KIND ist hier die leidtragende Person!

Und genau deshalb ist die Lösung bei körperlichen Misshandlungen von Kindern auch genau eine, nämlich die Einschaltung der Behörde, die dafür zuständig ist, Kinder vor Menschen zu schützen, die ihr Wohlergehen gefährden - das Jugendamt!

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Nimm zwei Katzen! Das ist für die Tiere und somit für ein harmonisches Zusammenleben von allen Beteiligten die beste Entscheidung :).

Und nein, zwei Katzen sind auch für dich als Katzenneuling nicht komplizierter als eine. Eher im Gegenteil - zwei Katzen, die sich schon kennen und mögen, geben einander ganz viel! Sie lasten sich zu einem guten Teil gegenseitig körperlich und geistig aus, geben sich Nähe, soziales Miteinander, Kommunikation. Selbst, wenn du dich in diesen Dingen als Katzenneuling noch ein bisschen tappsig anstellen solltest, weil dir hier und da noch ein bisschen Erfahrung fehlt, haben sie ja einander :).

Im Gegensatz zu Hunden ist bei Katzen die Rasse übrigens herzlich wenig entscheidend hinsichtlich des Charakters und des Verhaltens. Hunde wurden ja aktiv vom Menschen domestiziert und dann sowohl optisch als auch charakterlich für allerlei verschiedene Aufgaben gezielt gezüchtet. Da besteht zwischen den Rassen wirklich ein großer Unterschied rund um Verhalten, Charakter und somit dem Bedürfnis nach körperlicher und geistiger Auslastung, wo nicht jede Variante auch wirklich gut zu einem Anfänger oder jeder Lebenssituation der Halter passt.

Katzen hingegen haben sich selbst domestiziert ;). Sie haben sich dem Menschen angeschlossen, weil dort durch die Lagerung von Lebensmitteln auch ihr Tisch mit Mäusen und anderen Beutetieren reich gedeckt war und der Mensch zudem noch Sicherheit und Wärme bot. Und der Mensch hat das so aktzeptiert, weil es sehr nützlich war, dass Katzen sich um die Mäuse gekümmert haben und Katzen zudem noch niedlich aussehen und flauschig sind ;). Der einzige Job, den Katzen dabei hatten, war und blieb aber der, den sie eh schon mitgebracht haben - Mäuse fangen.

Somit ging es bei der gezielten Zucht dann viel mehr darum, optisch unterschiedliche Varianten zu schaffen. Der Charakter war aber zeitrangig. Maximal spielt es vielleicht noch eine kleine Rolle, dass die Katzen untereinander sozialverträglich und insgesamt dem Menschen zugewandt sind, weil das im Züchterhaushalt alt echt notwendige Eigenschaften sind. Aber diese Eigenschaften finden sich bei Katzen auch durchaus ganz natürlich, ohne dass man da allzu intensiv und gezielt was herauszüchten müsste.

Der zentrale Punkt für dich als Anfänger sollte also sein, dass du nach zwei Tieren schaust, die bereits ein eingespieltes Duo sind. Eine Katzenzusammenführung von zwei einander noch unbekannten Tieren ist nämlich echt eine potentiell knifflige Sache, das solltest du eher erst mal umgehen. Und natürlich sollten die Katzen zu einen Lebensumständen und vor allem deiner Wohnsituation passen, also bereits Wohnungs- oder Freigängerkatzen sein, je nachdem, was du so bieten kannst.

Vom Alter her würde ich dir zudem zu Katzen irgendwo so zwischen 2 und 5 Jahren raten. Das sind noch sehr junge, agile Tierchen, die noch viele Lebensjahre vor sich haben :) (Katzen werden gut und gern 15-20 Jahre alt!). Gleichzeitig haben sie aber die Flegeljahre schon hinter sich ;). Das ist auch wiederum vorteilhaft hinsichtlich der beständigen Harmonie zwischen den Tieren, denn da kann es in jüngeren Jahren schon immer mal kriseln (sind halt (Klein-)Kinder, die dann zu pubertären Teenies und jungen Erwachsenen werden und wo es ähnlich wie bei uns Menschen durchaus immer mal zu kleineren und größeren Konflikten kommen kann ;)).

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Wenn er Frauen rein auf so komplett irrelevante Äußerlichkeiten wie Augen- und Haarfarben reduziert und jede, die da nicht exakt seinen Vorstellungen entspricht, ignoriert, sprich, wenn er Frauen komplett objektifiziert, hat er dann wirklich eine positive Persönlichkeit und einen guten Charakter? Ist er dann wirklich jemand, mit dem du zusammensein möchtest?

Allerdings musst du eben auch durchaus damit leben, wenn er einfach nicht das gleiche für dich empfindet wie du für ihn. Das kann in solchen Dingen immer vorkommen und daran hat niemand irgendeine Schuld. Romantische Gefühle kann man nicht erzwingen...

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Innerorts keinen Millimeter. Es ist die HÖCHSTgeschwindigkeit. Bedeutet, langsamer sein darf man, schneller hingegen nicht.Gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten muss der Tacho zwingend sehr genau sein. Und dort, wo die gelten, haben die ja auch einen absolut sinnvollen Grund, eben weil man mit höheren Geschwindigkeiten genau dort sich und andere massiv in Gefahr bringen kann!

Außerorts und bei höheren Geschwindigkeiten spielen die 10% Abweichung des Tachos dann schon deutlicher eine Rolle. Ich hab auch oft mein Navi parallel mitlaufen, was mir ebenfalls meine gerade gefahrene Geschwindigkeit anzeigt und wo das im Verhältnis zur Tachonadel recht deutlich wird. Aber auch dort: viele Geschwindigkeitsbegrenzungen haben einen Grund, weshalb ich mich einfach dran halte. Übrigens auch direkt mit dem angenehm entspannenden Gefühl verbunden, dass ich keine Angst davor haben muss, geblitzt zu werden.

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nein

Wenn man einen befristeten Vertrag unterschreibt, ist das immer eine Option, mit der man rechnen muss. Es ist somit kein korrektes Verhalten, wenn man dann rumditscht.

Auch wenn der Vertrag dann ausläuft, willst du ja sicherlich trotzdem ein gutes Arbeitszeugnis, oder? Allein schon, damit es mit der Jobsuche auch gut läuft. Und allein aus diesem Grund solltest du somit diesen Job mit Würde und Anstand abschließen, nicht mit einer kindlichen Trotzreaktion.

Und übrigens, bei Krankschreibungen, die sehr auffällig vom Zeitpunkt her sind, zum Beispiel eben bis zum Ende einer Kündigungsfrist, findet auch in der Rechtsprechung gerade ein Wandel hinsichtlich Stärkung der ArbeitGEBERseite statt. Eben weil es sich doch etwas zu stark etabliert hat, dass sich Arbeitnehmer für diese Wochen per AU aus der Sache rausziehen...

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