Europa – die neusten Beiträge

Kritik seitens Indien an die Schweiz gerechtfertigt?

Die Schweiz hat Indien im UN-Menschenrechtsrat für unzureichenden Schutz von Minderheiten kritisiert. Ebenso die Türkei und Serbien.

https://x.com/sidhant/status/1965779434314883535?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1965779434314883535%7Ctwgr%5E5770f8dd5482be8feb77c59f58c92ec8a4defe11%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.20min.ch%2Fstory%2Fmenschenrechtsrat-rassismus-warum-indien-butzhaessig-ist-auf-die-schweiz-103413719

Daraufhin bot der indische UN Vertretung Kshitij Tyagi der Schweiz an, ihnen beim Kampf gegen Rassismus, Systematische Diskrimierungen, Xenophobie in der Schweiz, zu helfen.
Ich habe daraufhin einen Bekannten gefragt, der in der Schweiz gelebt hat und der meinte, dass, wenn ein Migrant darüber berichtet, was in seinem Herkunftsland möglicherweise besser gelöst ist, als in der Schweiz, Selbst wenn dieser Input wertvoll wäre und wir etwas davon lernen könnten) kann man reflexartige Reaktionen beobachten. Von (sorry, wenn ich es falsch schreibe aber das hat der Bekannte so geschrieben) "gaa doch det hii wo her chunnsch wenn's dir da nöd passt" bis zu anderen Beleidigungen, die man nicht hören möchte. Zudem wurde, der Bekannte von mir, auch mehrmals beleidigt worden, weshalb er wieder aus der Schweiz ausgewandert ist.

Trotzdem würde ich gerne eure Meinung lesen. Ist die Kritik berechtigt oder nicht?

Europa, Arbeit, Indien, Menschen, Deutschland, Schweiz, Europäische Union, Gesellschaft, Menschenrechte, Rassismus

Ist es beeindruckend, dass es die Menschheit noch gibt?

Hallo

bei allen Widrigkeiten heute, und das sind viele, muss man dennoch vor Augen haben, dass es in der Antike und im Mittelalter schlimmer war. Der Lebensstandard war viel niedriger als heute, man lebte absolut im Mangel von allen Waren, egal ob Essen, Kleidung etc. Man konnte oft nicht einmal ausreichend einheizen, um eine angenehme Temperatur im Haus zu haben.

Die Pest raffte Millionen von Leuten dahin, dazu gab es Trolle, welche sicher auch gefährlich waren sowie Kobolde und Hexen, die ihr Unwesen trieben. Und generell war alles voller Krankheiten, Ratten übertrugen Unmengen davon. Die Leute waren oft unterernährt und es gab keine Hygiene und kein Fleißwasser (im Haus) und kaum medizinische Möglichkeiten. Wenn man sich verletzte konnte man es nicht nähen lassen sondern musste hoffen nicht an Blutvergiftung zu sterben.

Wenn man Pech hatte und von bösen Geistern oder Dämonen oder Werwölfen dahingerafft zu werden, war das auch nicht schön.

Die Zeit der Industrialisierung war sicher auch schlimm, man arbeitete oft sogar noch mehr als heute (ich finde 40 Stunden schon schlimm).

Es waren generell Jahrtausende voller Widrigkeiten und Qualen die hinter uns liegen, dennoch besteht die Menschheit noch immer. Unter all den problemen haben die Leute überlebt und Kinder gekriegt und diese aufgezogen.

Europa, Geschichte, Deutschland, Mittelalter, Vergangenheit, Wohlstand, Lebensstandard

Ich bin mir sicher, dass Deutschland der Gewinner wird aus allen 27 EU Staaten bis 2035

Ich bin ein überzeugter pro Europäer, jedoch patriotisch gegenüber meinem Heimatland - Deutschland :).

Große Wirtschaften der EU sind von hohen Defiziten und Staatsverschuldung betroffen.

  • Spanien - 103.5%
  • Frankreich - 114.1%
  • Italien - 137.9%
  • Portugal - 111.2% 
  • Finnland - 82.1%
  • Österreich - 78.34%
  • Griechenland - 152.5%

Wobei Deutschland bei 74% Staatsverschuldung legen soll, jedoch erst ab 2029.

Meine Punkte warum Deutschland als Gewinner aus der Krise rauskommen wird.

1. Unsere Sozialversicherungssysteme sind gegenwärtig noch stabiler als andere Systeme in der EU. Klar, unsere Regierung arbeitet an Reformen, damit diese nachhaltig bleiben und wir als Staatsbürger müssen uns beteiligen falls etwas in die falsche Richtung geht.

2. Unser BIP ist trotz der -0.3% Rezession gewachsen und unser Export generierte ein Übeschuss gegenüber dem Vorjahr. Alle Daten können nachgeschalgen werden.

3. Der brutto Medianeinkommen ist höher und erst seit Ende 2024 ist der Reallohn wieder über die Inflation gestiegen.

4. Die IAA Mobility Messe zeigte wie unsere Automotive OEMs langsam aus der Krise rauskommen wollen.

5. Die Bundesrepublik startete ein Bundesinvestitionspaket in Höhe 850 Mld. EUR und 61 Firmen (Deutsche + Amerkanische) sagten offiziell zu 631 Mld. zu investieren und mehr Firmen sind angeblich der Intiative beigetreten. Grade las ich über NVIDIA und Oracle Mld. Investitionen. Oder über die KI Gigafabriken in Jülich und Ingolstadt und eine 3te soll in Stuttgart gebaut werden. Und und und

6. Noch haben wir eins der besten beruflichen Schulsysteme in der Welt. Duale Berufsausbildung, Meisterbrief, Technikerabschluss, duales Studium und die Möglichkeit zu haben über den beruflichen Bildungsweg in den akandemischen einzusteigen

Ich bin mir sicher, dass bis 2035 Deutschland aus ALLEN 27 EU Staaten am besten abschneiden wird und die Zukunft in Richtung Normalität gehen wird.

Stimme gegen dieser Aussage 50%
Stimme ich zu! 40%
Andere Aussage 10%
China, Europa, Finanzen, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Demokratie, Europäische Union, Militär, Ukraine

Sollten alle Grundschulen künftig nur noch genderneutrale Toiletten einrichten, nach Vorbild der Neusser Grundschule??

Man muss sich in Zukunft auch auf Schüler*innen einstellen die sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, hier genügt das binäre System nicht.

  1. Agender – kein Geschlecht. Für Leute, die sagen: „Ich definiere mich lieber über meine Spotify-Playlist als über die Geschlechterordnung von 1950.“
  2. Genderfluid – Identität im Fluss. Wenn CDU-Politiker schon beim Gendersternchen Schnappatmung bekommen, dann hier endgültig Kreislaufkollaps.
  3. Bigender – zwei Identitäten gleichzeitig. Multitasking, wofür die konservative Männerwelt noch nicht mal beim Staubsaugen taugt.
  4. Demiboy / Demigirl – halb ja, halb nein. Wie ein Koalitionsvertrag, nur ehrlicher.
  5. Androgyn – sichtbar jenseits von Mann/Frau. Ein modischer Stinkefinger gegen den Dresscode von Sparkassenfilialen.
  6. Neutrois – geschlechtsneutral, minimalistisch. Reduziert auf das Wesentliche – wie ein Apple-Produkt, nur ohne Kapitalismusaufschlag.
  7. Maverique – unabhängig von männlich und weiblich. Freiheitsliebe, die FDP nur auf Werbeplakaten hinkriegt.
  8. Genderflux – schwankend in Intensität. Manchmal laut, manchmal leise – etwas, das im Bundestag dringend gebraucht würde.
  9. Two-Spirit – aus indigenen Kulturen. Ein Reminder, dass die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht der Nabel der Welt ist.
  10. Xenogender – Identität außerhalb klassischer Kategorien, inspiriert von Natur, Dingen oder Konzepten. „Aber was, wenn sich jemand als Baum identifiziert?!“ – Na dann pflanz’ halt mehr Bäume, Deutschland.
  11. Polygender – mehrere Identitäten gleichzeitig. Stabile Demokratie im eigenen Körper – ganz ohne Koalitionsverhandlungen.
  12. Intergender – zwischen den Polen. Ein lebendiger Beweis, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt – außer vielleicht im Schach.
  13. Autigender – Identität, die aus neurodiversen Erfahrungen wächst. Diversität heißt eben nicht nur „ein bisschen Hautfarben-Vielfalt in der DAX-Vorstandsetage“.
  14. Novigender – neu, komplex, schwer beschreibbar. Unangenehm für alle, die glauben, die Welt müsse in DIN-Normen passen.
  15. Pangender – alle Geschlechter auf einmal. Infinity-Gender – für Menschen, die einfach alles sein wollen.
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Lifestyle Linke und Prostitution..

Wie denkt Ihr über diesen Artikel einer Ex Prostituierten:

Ich bin Aktivistin und Exprostituierte. Ich verstehe Prostitution als Gewaltverhältnis, als sexistisches, rassistisches und klassistisches System, das abgeschafft gehört. Diese meine Meinung muss man nicht teilen. Aber mir fällt zum wiederholten Male auf, dass die Debattenkultur innerhalb vieler linken Gruppen eigentlich keine ist, weil sie grundlegend unsachlich und persönlich angreifend ist. Diese Entsolidarisierung macht mir schlaflose Nächte. Ich sehe zunehmend, dass für eine, vor allem aus der Oberschicht stammende Linke die Klassenfrage anscheinend nicht mehr existiert und Menschen aus prekären Verhältnissen damit nicht mehr zugehört wird. Ich sehe, dass Prostitution zunehmend als identitätsstiftend benutzt wird: als etwas, womit vor allem Menschen, die nie wirklich mit Prostitution zu tun hatten, sich gegenseitig versichern können, wie „sexpositiv“, „liberal“ und „offen“ sie sind, weil sie die Prostitution bejahen.

Dass die Realitäten in der Prostitution, die Machtverhältnisse, die sexuelle Gewalt, die dort stattfinden, da nur stören, ist vor allem dann logisch, wenn man den eigenen „Only Fans“-Account vor sich herträgt um sich selbst zu beweisen, wie progressiv man ist.

Da kommt es dann eben auch zu so absurden Dingen, wie mich als „unfeministisch“ zu bezeichnen, wenn ich anmerke, dass in der Prostitution eben größtenteils MÄNNER sexuellen Zugang zu FRAUEN kaufen

 Auf dem Straßenstrich stehen und im Wohnungsbordell sitzen eben keine Menschen, die sich täglich neue Pronomen für ihre Geschlechtsidentität ausdenken, sondern da sitzen und stehen Frauen, die sexuell ausgebeutet werden. Menschen, die sich real in rassistischen Diskriminierungsstrukturen befinden. Und da sitzen und stehen auch keine Menschen, die Debatten über „Freiwilligkeit“ führen, weil ihre Armut ihnen in den meisten Fällen nämlich überhaupt keine Wahl lässt.

Ich wurde als „rassistisch“ bezeichnet, weil ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass in der Prostitution Rassismus stattfindet, und gesagt habe, dass Freier Ethnien fetischisieren und rassistische Stereotype festigen und ausleben: von der „devoten Thaifrau“ über die „hemmungslose schwarze Frau“ bis zur „tabulosen unemanzipierten Osteuropäerin“ usw. Das, wurde mir gesagt, sei „problematisch“ von mir, da ich wolle, dass Freier nicht mehr mit „weißen“ Frauen schlafen, und da ich jede „Attraction“ zu „nichtweißen Frauen“ als pervers und Fetisch einordnen würde.

https://www.emma.de/artikel/abschied-von-dieser-linken-338663

Diesen Artikel schrieb die Ex Prostituierte die sich "Huschke Mau" nennt, nachdem sie zu einer Diskussion bei den Grünen zum Thema Prostitution eingeladen wurde.

Mittlerweile spricht man auch lieber über Sex Arbeiterinnen, weil dieser Begriff weniger stigmatisierend wäre - die Armutsprostituierte ist damit nicht geholfen aber junge Hipster aus meist Akademiker Familien fühlen sich dann wohler und um die gehts in erster Linie scheint mir.. Wie denkt Ihr darüber?

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Warum haben wir keine EU Politiker, die so patriotisch über die Europäische Union sprechen würden, sowie Biden über die USA spricht?

https://www.youtube.com/watch?v=tSj9gkgCM8Q

Ich meine jetzt nicht ein europäischer Joe Biden, sondern ein Europäer, der auf der politsch-europäische Bühne über die Europäische Union sprechen könnte.

Hätte ich die Chance in Name der Europäer zu sprechen, würde ich folgendes sagen:
Und nein - mein Text ist original von mir geschrieben. Keine KI wurde benutzt.

We, Europeans, have achieved what other continents failed to even grasp!
From the ashes of our previous conflict, we have succeeded to build a Union that embodies the rule of law, human dignity and citizens freedom!

Our Union and common European heritage are the one that brought the means of democracy since the antiquity and is spreading it via unity and common force with other nations in the world! Be they old or new allies!

We, Europeans, are the ones setting the standards for social safety, quality of life, social and fundamental rights. Our unity across many nations and regions is the golden example of peace between people!

Each crisis displayed our resilience, and each quake strengthened us instead of dividing our Union. If there was always a common goal for all of us, it was when our home Europe was threatened and never did we back down from our sole duty to defend it!

The future of a multipolar world order is getting created, while the current one is falling apart each passing day. We are an example against autocracies and the podium for a new leader of the free world will need emerge. That is and it will be Europe!

At the end don't ever forget it - we have always surpassed our limits and reinvented ourselves in times of need. We have done in the past and we'll continue to do it in the present time for the future of our generations!

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Deutscher und Österreich?

Moin, ich komme aus Norddeutschland und interessiere mich sehr für Österreich – besonders für die Kultur und Landschaft.

Ich frage mich:

Kann man als Norddeutscher in Österreich wirklich als „Österreicher“ akzeptiert werden, wenn man sich bemüht, den Dialekt zu sprechen, die Kultur zu leben und sich gesellschaftlich einzubringen?

Oder bleibt man – trotz aller Bemühungen – immer der „Piefke“?

Mich beschäftigt das, weil historisch gesehen die Unterschiede zwischen Deutschen und Österreichern gar nicht so groß sind:

- Die Habsburger stellten die deutschen Kaiser im HRR.

- Persönlichkeiten wie Mozart sahen sich als Deutsche.

- In Wien gibt es sogar Denkmäler vok der errichtung der Stadt mit der Inschrift „erbaut vom deutschen Volke“.

- Dialekt und Staatsgrenzen sind die Hauptunterschiede – kulturell gibt es viele Überschneidungen.

Falls die Antwort „Nein“ lautet – also dass man nie ganz als Österreicher gelten kann – würde mich interessieren, warum das so ist.

Ist es eine Frage der Geschichte, der Mentalität, oder einfach ein Gefühl der Abgrenzung?

Ich freue mich auf eure Meinungen – besonders von Österreicher:innen selbst.

Danke im Voraus!

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Sollte Deutschland einen Teil der französischen Schulden solidarisch aufnehmen?

Deutschland hat eine historische Pflicht aus der Vergangenheit.

Zudem wurde der Euro doch gegründet Damit reiche Länder wie Deutschland ärmere Länder finanziell fördern um die Lebensstandards und Wirtschaft zu vereinheitlichen.

Daher sollte Deutschland hier die egoistische Komfortzone verlassen und Frankreich hier und jetzt unterstützen.

Daher plädiere ich:

Natürlich sollte Deutschland einen Teil der französischen Schulden schultern – alles andere wäre doch pure Doppelmoral deluxe. Wir haben historisch nicht nur eine „Pflicht“ gegenüber Frankreich, sondern auch eine ganz praktische Schuld: Ohne den Marshallplan, ohne Solidarität und ohne die großzügige Bereitschaft anderer Länder, uns nach 1945 wieder auf die Beine zu helfen, würden wir heute wohl noch Kartoffeln im Schützengraben zählen.

Und ja, der Euro wurde nie als deutsches Sparkonto erfunden, sondern als politische Idee, die Wohlstand gleichmäßiger verteilt. Wer glaubt, die EU sei nur dazu da, deutsche Exportüberschüsse wie ein Fitnessstudio für die Konjunktur zu konservieren, der hat die Hausaufgaben verschlafen.

Die konservative Mär vom „faulen Süden“ oder „den anderen auf der Tasche liegen“ wirkt wie der Stammtischsoundtrack einer Gesellschaft, die Angst davor hat, ihre privilegierte Komfortzone zu verlassen. Solidarität ist kein Netflix-Abo, das man jederzeit kündigen kann, wenn die Serie einem zu langweilig wird. Solidarität bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – gerade wenn es weh tut.

Also ja: Deutschland sollte nicht nur, Deutschland muss Frankreich unterstützen. Alles andere wäre ein erneutes „Wir zuerst“-Mantra à la AfD-Light. Wer ernsthaft noch glaubt, europäische Integration sei ein Einbahnstraßenprojekt zum Vorteil des deutschen BIP, darf sich gern wieder in die gute alte D-Mark zurückträumen – zusammen mit Rinderwahnsinn, 20% Zinsen auf Baukredite und einer politischen Bedeutung irgendwo zwischen Liechtenstein und einer Aldi-Filiale in Bielefeld.

👉 Solidarität ist kein Luxus, sondern die Grundbedingung dafür, dass Europa nicht auseinanderfliegt.

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Sollte Deutschland Polen für das Attackieren der russischen Drohnen verurteilen und mit Konsequenzen drohen?

Polen hat mit seinem jüngsten Vorgehen nicht nur einen symbolischen Knopf gedrückt, sondern gleich die gesamte Alarmanlage der Weltgeschichte ausgelöst. Statt zu deeskalieren, wird hier eine beispielslose Eskalationsspirale gegen Russland befeuert – und damit der dritte Weltkrieg als Lifestyle-Option auf den Tisch gelegt.

Es ist doch völlig klar: Wer jahrzehntelang die NATO wie ein imperialistisches Brettspiel Richtung Osten ausrollt, darf sich nicht wundern, wenn Moskau irgendwann das Gefühl hat, man rücke ihm buchstäblich auf die Matroschka. Da wirken ein paar abgeschossene, unbewaffnete Mini-Flugkörper fast schon wie eine Karikatur von „Selbstverteidigung“ – eher ein geopolitischer Slapstick als eine ernsthafte Bedrohung.

Aber anstatt weiter in dieser toxischen Männlichkeitslogik von Aufrüstung, Abschreckung und „wir zeigen Stärke“ zu verharren, wäre doch die einzig rationale Konsequenz: NATO entwaffnen, Panzer einschmelzen, und stattdessen gemeinsame Radwege mit Russland bauen. Eine Allianz nicht der Kanonen, sondern der Komposttoiletten.

Denn mal ehrlich: Die wahre Provokation ist nicht irgendeine Rakete – die wahre Provokation ist die Weigerung des Westens, endlich kollektiv abzurüsten und Frieden nicht als naiven Hippietraum, sondern als radikalen Akt der Vernunft zu begreifen.

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Wie sieht Deutschland 2035 aus?

Stell dir vor, wir sind in 10 Jahren. 2035.

Wie sieht Deutschland dann aus politisch wirtschaftlich sozial?

Politisch: Werden wir von einer bunten Koalition regiert in der alle Parteien ein bisschen mitmischen oder hat sich das Volk radikal umorientiert? Vielleicht eine starke konservative Wende? Oder rutschen wir tiefer in eine Dauer Kompromiss Republik wo keiner mehr mutige Entscheidungen trifft?

Wirtschaftlich: Wird Deutschland noch Exportweltmeister sein oder sind wir längst von China USA und vielleicht sogar Indien komplett abgehängt? Sind wir ein Industrieland geblieben oder ist alles nur noch Dienstleistung KI und Plattformökonomie? Haben wir endlich mal die Digitalisierung geschafft oder hängen wir noch immer im Funkloch?

Sozial: Sind wir ein gespaltenes Land in dem Arm und Reich kaum noch etwas miteinander zu tun haben? Oder haben wir gelernt solidarisch zu sein und neue Formen des Zusammenlebens zu finden? Wie sieht das mit Migration aus Chance oder Dauerkrise?

Die große Frage: Ist Deutschland 2035 ein Land in dem man gerne lebt oder ein Land das seine besten Zeiten hinter sich hat?

Ich bin gespannt wie ihr das seht. Optimistisch pessimistisch realistisch alles willkommen.

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