Krieg – die neusten Beiträge

Die Ukraine darf nicht in die Nato!

Am 30. September 2022 stellte die Ukraine offiziell einen Antrag auf Mitgliedschaft in der NATO in einem verkürzten Prozess. Auf dem NATO-Gipfel in Vilnius im Juli 2023 wurde beschlossen, der Ukraine einen einstufigen beschleunigten Aufnahmeprozess ohne vorherigen Membership Action Plan zu gewähren.

Quelle: Beziehungen zwischen der NATO und der Ukraine – Wikipedia

Die EU will wohl den Dritten Weltkrieg auslösen.!

Wenn Ukraine in die Nato aufgenommen wird und Russland trotzdem weiter macht haben wir WW3 vor der Tür.

Artikel 5 wird ausgerufen: Das geschieht nicht automatisch – der NATO-Rat muss zustimmen.

  1. NATO-Militäraktionen möglich: Wenn militärischer Beistand beschlossen wird, kann es zu einem Krieg zwischen der NATO und dem angreifenden Staat kommen.

Kollektive Verteidigung tritt ein: Die Mitglieder leisten Hilfe, „indem sie die Maßnahmen ergreifen, die sie für notwendig halten“, einschließlich militärischer Gewalt.

Bündnisfall ausruft, würde das bedeuten:

Direkter Konflikt zwischen Russland und der NATO – mit dem Risiko einer Eskalation bis hin zu einem größeren Krieg, evtl. sogar mit nuklearer Dimension.

Wie stark und in welcher Form sie das tun, hängt vom politischen Willen, der Bedrohungslage und der Eskalationsbereitschaft ab.

-

  • Die NATO müsste abwägen zwischen Beistandspflicht und globaler Eskalationsvermeidung.
Europa, USA, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Frieden, Atombombe, Atomkrieg, Europäische Union, internationale Politik, Konflikt, Militär, NATO, Putin, Ukraine, Weltkrieg, Waffenlieferungen

Wird der Iran nur falsch dargestellt in den Medien?

Hallo

ich möchte hiermit gerne mal eine Lanze für den Iran brechen.

Von meinen Studienkollegen sind sehr viele aus dem Iran, mit denen habe ich in letzter Zeit sehr viel über die Ereignisse dort diskutiert. Laut allem was sie sagen und was sie mir ua. auch mit Fotos gezeigt haben, ist das alles dort komplett anders, als es bei uns medial dargestellt wird.

Es gibt jede Menge Frauen dort die unverschleiert unterwegs sind (Fotos haben sie mir jede Menge gezeigt). Desweiteren ist es auch nicht so, dass jeder der außerehelichen Geschlechtsverkehr hat sofort hingerichtet wird, sondern die Leute haben ihre Beziehungen, das wird auch gesellschaftlich akzeptiert und ist gängige Praxis. Dass man dort wegen jeder Kleinigkeit ausgepeitscht wird, stimmt so ebenfalls nicht, niemand von denen kennt jemanden, der das mal erlebt hat.

Es ist auch nicht so - wie oft dargestellt - dass die Leute dort alle in ganz einfachen Hütten leben und es keinen Strom und keine ordentlichen Straßen etc. gibt. Die zahlreichen Bilder von Teheran die sie mir zeigen, die wirken alle sehr prächtig und - bis auf den orientalischen Flair - nicht wirklich anders als bei uns.

Das Regime wird von vielen sehr negativ gesehen bzw. alle die ich kenne haben da eine negative Haltung, jedoch herrscht laut ihnen dennoch die Haltung vor, dass es nun - trotz der zahlreichen Probleme - unumgänglich ist, ihr Staatsgebiet gegen Israel zu verteidigen, um nicht wie die Palästinenser massenweise abgeschlachtet zu werden.

Generell werden in unseren Medien die Ereignisse komplett einseitig und durch zahlreiche Weglassungen relevanter Umstände verfälscht dargestellt.

Was laut ihnen sehr wohl stimmt ist, dass der Wohlstand merkbar niedriger als bei uns ist, also dass man sich als Durchschnittsverdiener nicht so viel wie bei uns leisten kann und dass deutlich mehr Leute in wirklich schlechten Jobs (schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Gehälter) arbeiten. Wobei hier muss ich aus eigenere Erfahrung dazu sagen, dass bei uns auch jede Menge Jobs wirklich richtig schlecht sind (also man extrem ausgebeutet wird)

Auf jeden Fall werde ich das was unsere Medien berichten künftig deutlich kritischer Hinterfragen.

Islam, Wirtschaft, Krieg, Geopolitik, Iran, NATO, Propaganda

Wieso darf Israel Atomwaffen haben und mit ihnen drohen, andere Staaten aber nicht?

Ich möchte den Iran, seine Regierung, oder sein Atomprogramm nicht gut heißen. Es handelt sich um einen Terrorstaat, der keine Atomwaffen haben sollte. Die Kritik am iranischen Atomprogramm ist völlig richtig.

Zeitgleich frage ich mich aber, wieso der israelische Besitz von Atomwaffen auf der anderen Seite gut geheißen wird? Oft wird argumentiert: "Israel bedroht ja niemanden damit." Nur haben die Leute, die das sagen, entweder keine Ahnung, oder lügen einfach.

So zum Beispiel der Minister für religiöses und kulturelles Erbe, Amihai Eliyahu, in einem Interview:

[Your expectation is that tomorrow morning we’d drop what amounts to some kind a nuclear bomb on all of Gaza, flattening them, eliminating everybody there…]
That’s one option.

Quelle 1 Quelle 2

Oder auch die Regierungsabgeordnete Tally Gotliv zu Beginn des Gazakrieges auf X:

Jericho Missile! Jericho Missile! Strategic alert. before considering the introduction of forces. Doomsday weapon! This is my opinion. May God preserve all our strength, [...]
Only an explosion that shakes the Middle East will restore this country's dignity, strength and security! [...]
It's time to kiss doomsday. Shooting powerful missiles without limit. Not flattening a neighbourhood. Crushing and flattening Gaza. ... without mercy! without mercy!

Quelle

Mal ganz zu schweigen davon, dass die Samson-Option schon immer als reelle Antwort Israels gehandelt wurde. Während des Yom-Kippur-Kriegs soll Israel wohl auch für den Abschuss bereit gemacht haben. Wenn die Frage ist: "Israel oder weltweite, atomare Apokalypse?" ist historisch und politisch klar, was Israel bevorzugt.

Also ist die Frage: Was unterscheidet den einen vom anderen? Wieso soll ein Terrorstaat für sein Atomprogramm vernichtet werden, während der andere dafür bejubelt wird?

Islam, Krieg, Atombombe, Gaza, Iran, Israel, Juden, Judentum, Naher Osten, Nahostkonflikt, Palästina

Die unbekannte Befreiung: Warum Operation Bagration kaum Teil deutscher Erinnerung ist?

Im Juni 1944 startete die Sowjetunion die Operation Bagration – eine gewaltige Großoffensive gegen die deutsche Heeresgruppe Mitte in Weißrussland. Innerhalb weniger Wochen (ab dem 22. Juni) verlor die Wehrmacht 350.000 bis 400.000 Soldaten durch Tod, Verwundung oder Gefangenschaft. Über 28 deutsche Divisionen wurden vollständig vernichtet, große Teile der Ostfront brachen zusammen.

Zum Vergleich: Im gesamten Verlauf der Invasion in der Normandie (inklusive D-Day) verlor Deutschland etwa 150.000 bis 200.000 Soldaten – also deutlich weniger, und über einen längeren Zeitraum.

Operation Bagration war damit nicht nur eine der größten Niederlagen der Wehrmacht, sondern auch ein zentraler militärischer Beitrag zur Befreiung großer Teile Ost- und Mitteleuropas von der NS-Herrschaft, darunter Weißrussland, Teile Polens und des Baltikums.

Trotz dieser Dimension ist die Operation im deutschen Geschichtsbewusstsein weitgehend unbekannt – während der D-Day fast jedem zumindest oberflächlich ein Begriff ist.

Warum ist das so? Liegt es an der westlich geprägten Erinnerungskultur? Am Kalten Krieg? Oder an der mangelnden medialen Darstellung des Kriegsgeschehens an der Ostfront – selbst bei entscheidenden Wende- und Befreiungsmomenten?

Verdrängung der Niederlage 56%
Politische und kulturelle nähe der BRD zur USA 22%
Bagratión schwerer greifbar 11%
Ostfront politisch tabu (kalter Krieg) 11%
Europa, USA, Bundeswehr, Krieg, Kultur, Drittes Reich, Militär, Nationalsozialismus, Sowjetunion, Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Adolf Hitler

Meistgelesene Beiträge zum Thema Krieg