Kann man Religionen oder Kulturen kritisieren, wenn diese zur Unterdrückung und Misshandlung bestimmter Personengruppen führen, ohne als Rassist zu gelten?
89 Stimmen
8 Antworten
Kritik hat mit Rassismus genau gar nichts zu tun. Obwohl man als Kritiker gerne und oft in die rechte Ecke gedrückt wird, vor allem, wenn die eigene Meinung nicht Mainstream ist.
Logisch und rational betrachtet, natürlich und das sollte Konsens sein in einer Gesellschaft !
ABER unter der woke linken Weltsicht der politischen Korrektheit wird der Korridor sehhhhr eng!
https://youtube.com/shorts/1jFGAbD9stg?si=5FRnjnXUIx1KGtTl
Denn wenn man erst mal weiß, dass man gegen Weiße allgemein nicht rassistisch sein kann und eine Opferpyramide die Gesetze der Logik ideologisch auflöst, wird das ganze schon komplexer!
https://youtu.be/YC_pw7En3Zs?si=BT6zFXHuAmnBiPT1
https://youtu.be/wwVzUYyesfQ?si=aYtn7Kmu5yKOwyI8
https://youtu.be/tbKVDp-N9Dc?si=vNS1EcQn8CDVwgvk
Die Antwort? Ja und nein je nach Auslegung und Akzeptanz des links woken Politbüros-

Kritisieren kann und darf man alles. Zumindest in freiheitlichen und demokratischen Ländern wie Deutschland und vielen anderen solcher Staaten.
Worauf es generell auch bei Kritik ankommt: Art und Weise, Ton, Kontext, Subtext
Umso autoritärer, totalisierter die Regierung maßgeblich i.d.R rechte und rechtsextreme Regime, umso mehr wird AUCH diese Freiheit eingeschränkt, unterdrückt und irgendwann auch hart bestraft. Beispielsweise Russland, Iran, Türkei, Nord-Korea, Israel, Ungarn, zunehmend die USA unter Trump, sowie natürlich global andere Autokratien und Diktaturen. Unterschiedlich stark ausgeprägt und ausgelebt.
Der trick bei soetwas ist sich auf die Handlungen selbs zu Konzentrieren.
Wenn du allgemeine Floskeln schreibst wie: Die Muslime, Der Islam, Die Jude, Oder Die Türken. Etc.
Dann kannste ganz schnell in die Breduillie kommen.
Kritisiere nicht das was sie sind. Sondern das was sie tun.
Muslime die xyz machen. usw.
Das schränkt schonmal ds ganze konkret ein. Meint also nie alle. (Es sei denn alle tun das) Sondern eben nur leute die etwas bestimmtes machen.
Der Fokus liegt somit auf die negativen Taten und nicht die Kultur oder der Glauben oder der Art selbst.
Man kann auch unabhängige beispiele geben. dh. Auch wenn man vieleicht die Muslime kritisiert. Aufzeigen das es auch bei andereen so ist.
Das schiebt den fokus auch weiter auf die Negative tat.
Ich gebe dir n beispiel:
Feministen sind doof. Sie meinen das alle Männer Vergewaltiger sind.
und:
Feministen die meinen das alle Männer vergewaltiger sind sind doof.
Merkste den quantitativen unterschied in den Aussagen? In beiden Fällen ist es durchaus Kritik am Feminismus. Nur erstere meint alle Feministen. Letztere nur eine Bestimmte menge in abhängigkeit von einer Bestimmten tat. Jeder Feminist der nicht meint das alle Männer vergewaltiger sind.Ist nicht mit gemeint.
Konkretes zweites beispiel:
Muslime unterdrücken die Frauen mit dem Kopftuch.
Wenn Muslime Frauen dazu zwingen ein Kopftuch zu tragen dann unterdrücken sie die Frauen damit.
Auch wieder ein ähnlicher Quantitaiver unterschied.
Wenn nun jemand dagegen argumentieren will. Muss er letztendlich auf die tat selbst eingehen und kann sich nicht mit "Ja aber das sind nicht alle oder das sind schwarze schafe" rauswieseln.
Machmal ist es auch sinnvoll den Umgang selbst mit etwas zu Kritisieren.
Zu sagen alle Katholiken sind Kindermussbraucher. Ist nicht gut.
Konkret den umgang mit dem Missbrauch zu Kritisieren. Und das die kirche hier selbst nach Publik werden, kläglich versagt hat. Ist viel sinnvoller als allgemein die existenz von schwarzen schafen zu kritisieren.
Man kann auch implizit unterdrücken und psychische Gewalt ausüben.
Was die Frauen Dazu zwingt ein Kopftuch zu tragen. Ist imgrunde mit der Kritik abgedeckt. Aber spezifischer kann man natrlich immer kritisieren. Du kannst genauso sagen das es gar nicht geht das manche Muslimische eltern druck auf ihre kids ausüben ein Kopftuch zu tragen.
Wie ich damit umgehe ist die freiwilligkeit Bierernst zu nehmen. Wer freiwillig nach seiner Freien entscheidung ein Kopftuch trägt. Ist gleich zu bewerten wie ich der Freiwillig aus Freier entscheidung einen Hut Trägt.
Sprich: Wenn in schulen z.b. ein generelles Kopfbedeckungsverbot herrscht. Ist davon auch die Muslimin betroffen und muss, wie jeder andere auch ihr Koipftuch absetzen. Weil das bedeutet Freiwilligkeit.
Wer jetzt dagegen argumentieren will. Muss gleichzeitig gegen die Freiwilligkeit argumentieren und sich somit eventuell in der eigenen Aussage widersprechen.
Wenn ich sage: "Junge, muslimische Männer integrieren sich bei uns tendenziell schlecht." - Ist das dann rassistisch?
Würde ich persönlich jetzt nicht als Solches einschätzen. Maximal grenzwertig. Es ist nach meiner ansicht nur eine bedingt gute aussage. Im zweifelsfall musst du das zeigen können das dem Tatsächlich der fall ist das sich Tendenziell Junge Muslimische männer schlecht integrieren. Und das mit belastbaren Statistiken. Das das in deiner persönlichen erfahrung vieleicht so ist. Ist absolut irrelevant.
Sinvoller fänge ich es hier vieleicht Positiver von den Erwartungen an integration zu sprechen. Oder konkrete Probleme anzusprechen die dafür sorgen das weniger integration vorliegt.
Als beispiel für kritik an Integration finde ich könnte man besser sagen: Es kann nicht sein das jemand hier 10 Jahre lang lebt und noch kein Deutsch sprechen kann.
Hier bezeichnet man eiun Konkretes Problem das man lösen kann.
Dein satz ist ungefähr vergleichbar mit dem der Feministen die sagen das Männer tendenziell Frauen noch immer unterdrücken.
Und sie dann vom Ominösen Patriachat reden.
Eine Kritik an Integration und Migranten kann z.b. sein: Es kann nicht sein das eine Halbe klasse sich auf andere Schüler einschwört und sie Runter macht nur weil diese eine Andere Kultur haben. Soetwas muss unterbunden werden.
Hier haben wir vollen Fokus auf das Problem. Und erffassen sogar beide seiten. Einmal wenn die Halbe Klasse Musliisch ist und die Deutschen Kartoffeln runter machen.
Und auch wenn die Halbe klasse Biodeutsch ist und sich auf die 3 Türken einschwört die da noch mit drinnen sind weils eben türken sind.
Deine aussage weisst zwar drauf hin das eventuell sich was ändern muss. Bezeichnet aber nicht was das Problem ist. Und hilft auch nicht dafür eine Lösung zu finden.
Das ist substanzlos: Du schreibst nicht einmal, was und wie Di Dir Integration vorstellst. Und dann kannst Du nur ein paar Objekte beobachtet haben, aber verallgemeinerst das auf etliche, ganz unterschiedliche Menschen, die miteinander gerade mal 3 Gemeinsamkeiten haben: jung (wie jung?), männlich (ist die Hälfte der Menschheit), muslimisch (sind ca knapp 2 Milliarden Menschen auf der Erde).
und was hat das mit dem Kopftuch und Deinen "Beobachtungen" zu tun?
Die Statistik des BKA sollte man auch interpretieren und lesen können.
Und ist in bestimmten Gebieten die Situation kritisch (in welcher Beziehung?) weil dort Moslems leben? Oder weil dort viele Menschen in Stadtteilen mit Intensivbebauung untergebracht werden? Das Problem solcher Siedlungen ist seit mehr als 50 Jahren bekannt und hat nichts mit der Religion zu tun.
Das Kopftuchbeispiel kam nicht von mir...
Und ist in bestimmten Gebieten die Situation kritisch (in welcher Beziehung?) weil dort Moslems leben? Oder weil dort viele Menschen in Stadtteilen mit Intensivbebauung untergebracht werden?
Beides natürlich. Man bringt die muslimischen Einwanderer in bestimmten Gebieten in Zentren unter, weil das günstiger ist und weil überall günstiger Wohnraum in Form von kleinen, verteilten Wohnungen fehlt. Dass günstiger Wohnraum fehlt, ist Ausdruck des überlasteten Systems durch die vielen Einwanderer, die eben nicht so reich sind, dass sie sich ein Haus oder eine Eigentumswohnung leisten können. Das Problem mit dem fehlenden günstigen Wohnraum gab es schon bevor die Einwanderer kamen, aber wird dadurch natürlich noch verschlimmert.
Weil Muslime unter sich bleiben, bilden sich sich Parallelgesellschaften. Es wird nicht richtig deutsch gelernt, was dann dazu führt, dass man schlecht eine Ausbildung oder Arbeit findet. Das führt dann wiederum zu Armut und zu mehr Kriminalität. Der Mangel an Deutschlehren und an Einzelbetreuung für Einwanderer, ist ebenfalls Ausdruck des überlasteten Systems.
und an allen diesen Systemfehlern tragen allein die Moslems die Schuld? Wie sieht es denn mit den anderen Religionen aus, die in Ghettos leben? Ich habe als Studentin so gewohnt, da gab es noch kaum Moslems in Deutschland. Die Probleme waren aber die gleichen, und die Lehrer mussten teilweise die Klassenzimmer abschließen, damit die Schüler nicht abhauten. Müll wurde aus dem Fenster gekippt - waren alles Deutsche. Wir haben übrigens keinen Wohnraummangel, sondern einen an bezahlbarem Wohnraum. Eigentumswohnungen gibt es wie Sand am Meer. Und im Osten sterben die Dörfer weil dort keiner mehr wohnt. Das ist ein Verteilungsproblem. Aber: Ich würde auch nicht mit den rechten Rassisten dort zusammen leben wollen.
Beides natürlich. Man bringt die muslimischen Einwanderer in bestimmten Gebieten in Zentren unter, weil das günstiger ist und weil überall günstiger Wohnraum in Form von kleinen, verteilten Wohnungen fehlt. Dass günstiger Wohnraum fehlt, ist Ausdruck des überlasteten Systems durch die vielen Einwanderer, die eben nicht so reich sind, dass sie sich ein Haus oder eine Eigentumswohnung leisten können. Das Problem mit dem fehlenden günstigen Wohnraum gab es schon bevor die Einwanderer kamen, aber wird dadurch natürlich noch verschlimmert.
Die frage die sich hier stellt ist:
Wieso macht man aus dem Obigen.
Das hier?
Junge, muslimische Männer integrieren sich bei uns tendenziell schlecht
Wenn du konkret das Problem das man Migranten in Zentren unterbringt. Und das das zu Problemen auch in der Integration führen kann. Ansprichst.
Dann biste ja gleich beim "Saftigem Fleisch". Und kannst direkt Diskutieren um was es wirklich geht.
Dafür das man dieses Problem anspricht. Wird man wesentlich weniger negativität bekommen als wenn man eben:
Junge, muslimische Männer integrieren sich bei uns tendenziell schlecht
Draus macht.
Zumal das sowieso ein Logikfehler ist. Aus der begründung oben. Folgt dieser einzeiler gar nicht. Weil die Flüchtlinge selbst können ja gar nichts dafür wo sie untergeracht werden.
Wie Musso korrekt mit:
und an allen diesen Systemfehlern tragen allein die Moslems die Schuld?
Merkste das dieser einzeiler schlichtweg keine Sinvolle behauptung ist?
und an allen diesen Systemfehlern tragen allein die Moslems die Schuld?
Hab ich nicht behauptet!
Ich behaupte, dass unser an manchen Stellen mangelhaften System mit der Aufgabe der Integration zu vieler kulturfremder Einwanderer deutlich erkennbar überlastet ist.
Du hast etwas falsch verstanden: Ich gebe nicht den Migranten die Schuld daran, dass sie sind, wie sie sind. Das ist ihre Kultur und die dürfen sie gerne zuhause in ihrem Land ausleben. Das Problem entsteht dadurch, dass sie ZU UNS kommen und dass UNSER System mit der Integration dieser Menschen komplett überlastet ist. Das muss schiefgehen!
Naja. Ne.
Junge, muslimische Männer integrieren sich bei uns tendenziell schlecht.
Das Impliziert schon das es in der Verantwortung der Migranten Liegt sich zu Integrieren. Was Prinzipiell ja nicht falsch ist.
Deine Begründung aufgrund Mussos nachfrage warum das dann so also so sein Soll das sie es nicht gut machen.
Beides natürlich. Man bringt die muslimischen Einwanderer in bestimmten Gebieten in Zentren unter,...
Ist dann diese. Die sache liegt ja aber ausserhalb der Hände der Migranten.
Das ist ihre Kultur und die dürfen sie gerne zuhause in ihrem Land ausleben.
Dann stellt sich hier aber die Frage wieso du es erst mit der Platzierung der Migranten begründest. Die Begründung impliziert ja entsprechend das integration Problematisch ist weil sie eben in die Virtel und die anderen Zentralen Stellen gepfercht sind.
Aber noch zum allgemeinen Thema:
Ich gebe nicht den Migranten die Schuld daran, dass sie sind, wie sie sind. Das ist ihre Kultur und die dürfen sie gerne zuhause in ihrem Land ausleben.
Diese Aussage ist ganz schwierig. Ich würde dir stark davon abraten soetwas zu sagen.
Ich gebe dir eine vergleichbare aussage dann verstehst du vieleicht worauf ich hinaus will:
Ich gebe nicht den Schwarzen die Schuld daran, das sie sind , wie sie sind. Das sind ihre gene, und die dürfen sie gerne zuhause in ihrem land lassen.
Zu starke ähnlichkeit. Ganz schwierig es so zu formulieren.
Mit "ihre Kultur" meinte ich z.B. das Patriarchat und das Kopftuch. Aus meiner Sicht ist Unterdrückung der Frau. Das dürfen sie in ihrem eigenen Land ausleben (darauf habe ich keinen Einfluss, das ist deren Problem), aber nicht in Deutschland, denn hier dürfen Frauen nicht unterdrückt werden.
Wenn junge muslimische Männer bei uns kriminell werden, liegt das nicht an der anderen Kultur, oder zumindest nicht ausschließlich. Es liegt an einer Kombination an Faktoren: 1. Junge Männer jeder Ethnie neigen generell eher zu deviantem Verhalten als der Rest der Bevölkerung (das wurde soziologisch nachgewiesen). 2. Wir haben zu wenig Ressourcen um der Menge an kulturfremden Menschen gerecht zu werden, damit sie sich optimal integrieren können, wodurch dann auch die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass sie kriminell werden. 3. Mitunter mitgebrachte Ablehnung der jungen migrantischen Männer gegenüber deutscher Autoritäten, Regeln und Gesetze.
Du kannst alles kritisieren was du magst.
Was andere darüber denken, sollte dir völlig egal sein.
Man kann auch implizit unterdrücken und psychische Gewalt ausüben. Es muss nicht immer explizit sein. Weil eine solche Form der Gewalt oder Manipulation nicht jedem bewusst ist, gibt es muslimische Mädchen und Frauen, die behaupten, dass sie vollkommen freiwillig Kopftuch tragen würden.
Wenn ich sage: "Junge, muslimische Männer integrieren sich bei uns tendenziell schlecht." - Ist das dann rassistisch?