Christen glauben an den einen Gott, der sich nach ihrer Überzeugung in drei Personen offenbart:
- Gott, den Vater (Schöpfer der Welt),
- Jesus Christus, den Sohn (Retter und Erlöser),
- den Heiligen Geist (der Kraft, Trost und Führung schenkt).
Zentrale Punkte des christlichen Glaubens sind:
- Jesus Christus
- Christen glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist, der als Mensch auf die Erde kam, am Kreuz starb und von den Toten auferstand. Durch ihn schenkt Gott Vergebung und ewiges Leben.
- Erlösung und Vergebung
- Sie vertrauen darauf, dass Gott den Menschen trotz Schuld und Fehlern liebt und durch Jesus Versöhnung möglich ist.
- Die Bibel
- Christen glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist und Orientierung für ihr Leben gibt.
- Auferstehung und ewiges Leben
- Nach dem Tod erwarten Christen, mit Gott vereint zu sein.
- Liebe als Mitte
- Der Glaube zeigt sich in der Liebe zu Gott und zum Nächsten – das ist das wichtigste Gebot Jesu.
Also ist das die Definition?
Hier hab ich noch das apostolische Glaubenbekenntnis:
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen.
Glaubt ihr das?!
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Also ich kann das einfach nicht glauben. Das fängt halt schon damit an, dass ich nicht an einen freien Willen glauben kann, sondern an Ursache-Wirkung. Weil das eine ist, ist das andere. Ich kann eigentlich nur ein determiniertes Weltbild erkennen. Einen freien Willen kann ich nicht finden (bitte bei der Antwort Willensfreiheit und Handlungsfreiheit nicht verwechseln. Den Unterschied sollte man schon kennen).