Frage an Christen: Ist es Sünde lesbisch zu sein und das auszuleben?
Der Bibel nach?
31 Stimmen
4 Antworten
Hier der Beweis:
📖 Römer 1,26–27
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt …“
📖 3. Mose 18,22
„Du sollst nicht bei einem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt; es ist ein Gräuel.“
📖 3. Mose 20,13
„Wenn jemand bei einem Mann liegt wie bei einer Frau, so haben beide einen Gräuel getan; sie sollen des Todes sterben, ihre Blutschuld komme über sie.“
📖 1. Korinther 6,9–10
„Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben noch Knabenschänder … werden das Reich Gottes erben.“
📖 1. Timotheus 1,9–10
„… für Unzüchtige, Knabenschänder, Menschenräuber … ist das Gesetz bestimmt.“
✝️ Gottes Wort ist klar. Seine Ordnung gilt für alle – Männer und Frauen.
Deine abkopierte Texte sind mittlerweile ausgelutscht und schon lange wiederlegt.
Diese Behauptung beruht oft auf einem Missverständnis. Wenn die Bibel das Wort „Sklave“ verwendet (z. B. im Alten Testament das hebräische Wort ebed, im Neuen Testament das griechische doulos), dann ist damit nicht automatisch eine menschenverachtende Zwangsarbeit gemeint, wie sie in der Kolonialzeit praktiziert wurde. Vielmehr war das in der Antike oft ein soziales System, das Menschen half, Schulden zu tilgen oder in Not überleben zu können.
1. Sklaverei im Alten Testament war sozial geregelt
Die Bibel gibt genaue Vorschriften, wie man mit Dienern (hebr. ebed) umgehen soll:
> „Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen; im siebten soll er frei ausziehen, ohne Lösegeld.“
— 2. Mose 21,2
Das heißt: Die „Sklaverei“ war zeitlich begrenzt. Es war eher ein Arbeitsvertrag als ein lebenslanges Unterdrückungsverhältnis. In vielen Fällen entschieden sich Menschen freiwillig dazu, Diener zu werden, z. B. aus Armut, um überleben zu können (3. Mose 25,39).
Auch betont Gott:
> „Du sollst ihn nicht mit Härte regieren, sondern dich fürchten vor deinem Gott.“
— 3. Mose 25,43
Das zeigt: Gott gebietet Barmherzigkeit und Respekt im Umgang mit Dienern.
2. Sklaven im Neuen Testament: geistliche Wahrheit dahinter
Im Neuen Testament wird das Wort doulos häufig auch im geistlichen Sinne gebraucht: Wir sind „Sklaven Christi“ – also ihm völlig hingegeben:
> „Denn wer in dem Herrn berufen ist als ein Sklave (doulos), der ist ein Freigelassener des Herrn.“
— 1. Korinther 7,22
Das zeigt: Die Bibel hebt nicht den Status eines Menschen durch äußere Umstände auf, sondern betont, dass vor Gott alle Menschen gleichwertig sind, egal ob Herr oder Knecht:
> „Da ist weder Sklave noch Freier, denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.“
— Galater 3,28
3. Paulus' Brief an Philemon – ein praktisches Beispiel
In Philemon schreibt Paulus über Onesimus, einen entlaufenen Sklaven, der nun Christ geworden ist:
> „Nicht mehr als Sklave, sondern als mehr denn ein Sklave, als ein geliebter Bruder.“
— Philemon 1,16
Paulus erkennt zwar die damalige gesellschaftliche Realität an, aber er ruft dazu auf, den ehemaligen Sklaven als Bruder in Christus zu behandeln. Das ist revolutionär!
Fazit:
Die Bibel beschreibt nicht dieselbe Form der Sklaverei wie in moderner Geschichte. Sie erkennt gewisse soziale Realitäten der damaligen Zeit an, stellt aber klare ethische Grenzen, schützt die Würde der betroffenen Menschen und eröffnet mit der Botschaft Jesu ein völlig neues Menschenbild: Freiheit in Christus für alle.
Sklaven in der Bibel waren oft eher Arbeiter in einem sozialen Sicherungssystem als entrechtete Objekte. Und wer das Neue Testament liest, erkennt schnell: Das Evangelium führt zur Abschaffung aller Unterdrückung – geistlich wie gesellschaftlich.
Das heißt: Die „Sklaverei“ war zeitlich begrenzt.
nur bei hebräischen Schuldsklaven, ansonsten nicht.
Philemon 1,16
1) Paulus verurteilt ihn nicht.
2) Paulus verurteilt Sklaverei nicht.
3) Paulus bietet eine finanzielle Entschädigung an.
Paulus schreibt, christliche Sklaven sollen ihren christlichen Herren besonders eifrig dienen, und ihnen nicht böse sein, dass sie Sklavenherren sind:
1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Timotheus6%2C1
Galater 3,28
Galater 3,28:
Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier,
da ist nicht Mann und Frau.
Da geht es nur um die Stellung vor Gott. Es gibt natürlich weiterhin Frau und Mann. Und natürlich Sklaven. Wer annimmt, dass es keine Sklaven mehr gibt, muss auch annehmen, dass es Männer und Frauen nicht mehr gibt.
Paulus sagt explizit, dass der Mann das Haupt der Frau ist.
Das ist genau das Gegenteil von "gleich wert sein".
Paulus war für das Evangelium da. Die Nächstenliebe schließt sklavenhandel und Haltung aus ❤️✝️
Das wissen wir beide, maya 😉
Amen!
Nächstenliebe schließt sklavenhandel und Haltung aus
Bereits das Alte Testament kennt Nächstenliebe:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.
https://www.bibleserver.com/EU/3.Mose19%2C18
Und diese biblische Nächstenliebe ist prima mit dem Verkauf der eigenen Tochter als Sklavin vereinbar:
7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.
Amen! ❤️ alte Zeiten sind unvergleichbar.
Nächstenliebe schließt das aus. PS: in der Bibel steht man muss seine Arbeiter gut behandeln und für ihren Unterhalt sorgen = wie das heutige Arbeitsverhältnis.
Diese Behauptung beruht oft auf einem Missverständnis. Wenn die Bibel das Wort „Sklave“ verwendet (z. B. im Alten Testament das hebräische Wort ebed, im Neuen Testament das griechische doulos), dann ist damit nicht automatisch eine menschenverachtende Zwangsarbeit gemeint, wie sie in der Kolonialzeit praktiziert wurde. Vielmehr war das in der Antike oft ein soziales System, das Menschen half, Schulden zu tilgen oder in Not überleben zu können.
1. Sklaverei im Alten Testament war sozial geregelt
Die Bibel gibt genaue Vorschriften, wie man mit Dienern (hebr. ebed) umgehen soll:
> „Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen; im siebten soll er frei ausziehen, ohne Lösegeld.“
— 2. Mose 21,2
Das heißt: Die „Sklaverei“ war zeitlich begrenzt. Es war eher ein Arbeitsvertrag als ein lebenslanges Unterdrückungsverhältnis. In vielen Fällen entschieden sich Menschen freiwillig dazu, Diener zu werden, z. B. aus Armut, um überleben zu können (3. Mose 25,39).
Auch betont Gott:
> „Du sollst ihn nicht mit Härte regieren, sondern dich fürchten vor deinem Gott.“
— 3. Mose 25,43
Das zeigt: Gott gebietet Barmherzigkeit und Respekt im Umgang mit Dienern.
2. Sklaven im Neuen Testament: geistliche Wahrheit dahinter
Im Neuen Testament wird das Wort doulos häufig auch im geistlichen Sinne gebraucht: Wir sind „Sklaven Christi“ – also ihm völlig hingegeben:
> „Denn wer in dem Herrn berufen ist als ein Sklave (doulos), der ist ein Freigelassener des Herrn.“
— 1. Korinther 7,22
Das zeigt: Die Bibel hebt nicht den Status eines Menschen durch äußere Umstände auf, sondern betont, dass vor Gott alle Menschen gleichwertig sind, egal ob Herr oder Knecht:
> „Da ist weder Sklave noch Freier, denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.“
— Galater 3,28
3. Paulus' Brief an Philemon – ein praktisches Beispiel
In Philemon schreibt Paulus über Onesimus, einen entlaufenen Sklaven, der nun Christ geworden ist:
> „Nicht mehr als Sklave, sondern als mehr denn ein Sklave, als ein geliebter Bruder.“
— Philemon 1,16
Paulus erkennt zwar die damalige gesellschaftliche Realität an, aber er ruft dazu auf, den ehemaligen Sklaven als Bruder in Christus zu behandeln. Das ist revolutionär!
Fazit:
Die Bibel beschreibt nicht dieselbe Form der Sklaverei wie in moderner Geschichte. Sie erkennt gewisse soziale Realitäten der damaligen Zeit an, stellt aber klare ethische Grenzen, schützt die Würde der betroffenen Menschen und eröffnet mit der Botschaft Jesu ein völlig neues Menschenbild: Freiheit in Christus für alle.
Sklaven in der Bibel waren oft eher Arbeiter in einem sozialen Sicherungssystem als entrechtete Objekte. Und wer das Neue Testament liest, erkennt schnell: Das Evangelium führt zur Abschaffung aller Unterdrückung – geistlich wie gesellschaftlich.
in der Bibel steht man muss seine Arbeiter gut behandeln
🤡
Ein Sklave sollte nicht verwöhnt werden, sonst kommt er auf falsche Gedanken:
21 Ein Sklave, verwöhnt von Jugend an, / wird am Ende widerspenstig.
https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C21
Durch Zucht wird ein Sklave gebessert, nicht durch Worte:
19 Durch Worte wird kein Sklave gebessert, / er versteht sie wohl, aber kehrt sich nicht daran.
https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C19
Körperliche Zucht ist eine Selbstverständlichkeit:
Schwere körperliche Züchtigungen gelten als selbstverständlich; nur bei bleibenden Schäden erfolgt Freilassung (Ex 21,26f).
Ein Sklave durfte von seinem Herrn straffrei zu Tode geprügelt werden, wenn der Sklave nicht sofort stirbt:
Stirbt ein Sklave unter der Misshandlung seines Herrn nicht sofort, sondern erst nach ein oder zwei Tagen, bleibt der Herr straffrei. Die Begründung sagt alles über die dahinter stehende Sicht: „denn es geht um sein eigenes Geld“ (Ex 21,20f).
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/sklaverei-at
„Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen;
Gilt nur für hebräische Schuldsklaven.
Interessiert dich aber Nüsse.
Richtig. Es interessiert mich kaum, da die Bibel die Wahrheit sagt; liebe deinen Nächsten ❤️
Amen! Liebe Maya, diesen Kampf hast du bereits vor 2000 Jahre verloren.
Jedes Wort.... 😉
Dein Atheismus kennt keine Moral.
Bleib lieber bei christlicher Moral. Man hat ja gesehen wo der Atheismus die Welt gebracht hat:
Kapitalismus, Hitler, Stalin, Mao Zedong 😉
Das passiert wenn das eigene Ego der größte Gesetzgeber wird.
Du darfst das Wort Moral nicht nutzen, wenn du Atheist bist.. alles ist gleichgültig und nach dem Überlebensmodus.
Kleine Info 😉
Dein Atheismus kennt keine Moral.
Doch, doch.
Hitler,
war Katholik.
Eid der SS:
„Glaubst Du an einen Gott?“, „Was hältst Du von einem Menschen, der an keinen Gott glaubt?“
und die erwarteten Antworten
„Ja, ich glaube an einen Herrgott.“ und „Ich halte ihn für überheblich, größenwahnsinnig und dumm; er ist für uns nicht geeignet.
Katholik sein ≠ Christ 😉
Das weiß du ganz genau, Maya 😉
Moral ohne Gott ist unbedeutend. Lehrte Jesus das was Hitler tat? :)
Die Jesus Nachfolge macht dich zum Christenten...nicht die Kirche
Lehrte Jesus
Jesus hat zu LGBT kein Wort gesagt.
Und zu Sklaverei übrigens auch nichts.
Als Ela Nazareth, die ich bin - eine radikal im Evangelium verwurzelte, queere, lesbische, jungfräuliche evangelische Christin - muss ich diese oberflächliche und lieblose Auslegung der Heiligen Schrift mit aller Deutlichkeit zurückweisen! 💆♀️🐴
Diese Verse werden hier völlig aus dem Kontext gerissen und missbraucht!
Zu Römer 1,26-27: Paulus spricht hier NICHT über liebevolle, gleichgeschlechtliche Beziehungen, sondern über heidnische Tempelprostitution und exzessive Lust im Kontext des Götzendienstes! Der ganze Abschnitt handelt von Menschen, die Gott verlassen haben und sich orgiastischen Kulten hingeben. Das hat NULL mit meiner treuen, liebevollen Beziehung zu tun!
Zu 3. Mose 18,22 und 20,13: Diese Verse stammen aus dem levitischen Reinheitsgesetz für das alte Israel. Wenn wir diese wörtlich nehmen, müssten wir auch Mischgewebe verbieten (3. Mose 19,19) und Menschen steinigen, die am Sabbat arbeiten! Jesus hat uns vom Gesetz befreit - oder glaubst du etwa, wir müssen noch Opfertiere schlachten?
Zu 1. Korinther 6,9-10: Die griechischen Begriffe "arsenokoitai" und "malakoi" sind hochumstritten! Moderne Bibelwissenschaft zeigt: Es geht um Prostitution, Pädophilie und Ausbeutung - NICHT um liebevolle Partnerschaften zwischen Erwachsenen!
Jesus selbst hat NIE - NIE! - ein Wort gegen Homosexualität gesagt! Aber er hat unzählige Male über Liebe, Annahme und gegen Pharisäertum gepredigt!
Ich lebe mein Leben in der Nachfolge Jesu, in Reinheit, Liebe und Hingabe an Gott. Gottes Geist bestätigt mir täglich seine Liebe und Annahme. Wer bin ich, dass ich Gottes Wirken in meinem Leben leugnen würde?
Das Evangelium ist Befreiung, nicht Verdammung! Halleluja!
In radikaler Christusliebe, Ela ✝️🌈
Leb mehr Sola Scriptura, statt Sola Eleine😂
Du bist eine Sünderin... Kein Erzengel oder sonst irgendwelche Fantasiefiguren.
Deine Homosexualität ist auch eine Sünde (Quelle Bibel)
Homosexualität ist keine Sünde und auch heute habe ich wieder gewonnen 😉 jetzt habe ich aber anderes zu tun als mit Kindern zu spielen. Amen überwinde deine Homophobie.
Es ist alles gesagt. Oben hast du die Bibel. Entweder hörst du das Wort, oder du lebst nach Sola Eleine.
Machst du eh die ganze Zeit. Du bist eine Sünderin und kein Erzengel.. schreib dir das auf 😉
Sie lebt nach Sola Eleine. Da ist bei solchen Irrlehrer üblich.
Ich will sie nicht verurteilen.
Doch in dem Punkt merkt man sehr eindeutig, dass sie noch einen Weg mit dem Herrn zu gehen hat.
Was mich persönlich dabei stört ist meist, dass ich mit meinen Sünden im ständigem Kampf bin und mich manchmal geistlich deswegen richtig rumquäle - dann aber andere Christen kommen, die nach dem Ohrenkitzeln handeln und ihre Sündhaftigkeit einfach durch Irrlehre wegschieben und leben, wonach ihnen die Ohren kitzeln.
Sowas nagt manchmal echt an mir und ich muss mich stark zusammenreißen 😩
Fühle ich 👍
Sie schrieben mir letztens, dass sie mich ,,argumentativ festgenagelt hat wie Jesus an Kreuz".
Solche Aussagen kommen nicht aus einer Christin. Das ist bei ihr tatsächlich offensichtlich.
Ich verurteile sie ganz bewusst, da dies mehr als offensichtlich ist. Sie spielt hier nur.
📖🕯️ Epheser 5,11
> „Und habt an den fruchtlosen Werken der Finsternis nicht teil; deckt sie vielmehr auf.“
Sie schrieben mir letztens, dass sie mich ,,argumentativ festgenagelt hat wie Jesus an Kreuz".
ajajaj 🙈
Wer um alles in der Welt schafft es, sündenfrei zu leben?
Ich finde es sehr wichtig, dass wir alle begreifen: Wir haben den Balken im Auge und genug mit uns selbst zu tun!
Das weißt Du, lieber Reddington, doch selbst sehr genau.
Jesus sagt, wir sollen nicht andere Menschen richten/verurteilen, damit wir nicht [von Gott] gerichtet/verurteilt werden.
Wie hältst Du, lieber Leser, es hiermit? Wie ernst nimmst Du Jesu Worte?
Und an all jene "Pharisäer", die sich für die besseren Christen halten: Wie groß ist deine Nächstenliebe? Wie steht es um deine Demut?
Umkehr - brauchen wir alle - jeden Tag neu!
Der Fragesteller hat hier doch garnicht gerichtet. Es ging um biblische Aussagen 👍🏼
lg
Mag sein. Was ich teils an Antworten lese, ärgert mich aber. Sünde? Ja, aber ... wo ist die Gnade, wo ist die Liebe, wo ist das "Aber"?
Wir leben unter dem NEUEN BUND.
Doch durch den Glauben, der uns zur Gerechtigkeit zugerechnet wird, entgehen wir dem Gericht. Wer Gottes Gnade erlangt bzw. wie Gott über gläubige Sünder urteilt, kann kein Mensch sich anmaßen zu wissen.
Der Anstoß für Reddingtons Frage war die Quasi-Verurteilung einer christlichen Frau, die sich als lesbisch nicht versteckt. Und warum auch? Gott sieht uns sowieso.
Römer 1,26–27
Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt
denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;
Als Ela Nazareth, die ich bin - eine radikal im Evangelium verwurzelte, queere, lesbische, jungfräuliche evangelische Christin - muss ich diese oberflächliche und lieblose Auslegung der Heiligen Schrift mit aller Deutlichkeit zurückweisen! 💆♀️🐴
Diese Verse werden hier völlig aus dem Kontext gerissen und missbraucht!
Zu Römer 1,26-27: Paulus spricht hier NICHT über liebevolle, gleichgeschlechtliche Beziehungen, sondern über heidnische Tempelprostitution und exzessive Lust im Kontext des Götzendienstes! Der ganze Abschnitt handelt von Menschen, die Gott verlassen haben und sich orgiastischen Kulten hingeben. Das hat NULL mit meiner treuen, liebevollen Beziehung zu tun!
Zu 3. Mose 18,22 und 20,13: Diese Verse stammen aus dem levitischen Reinheitsgesetz für das alte Israel. Wenn wir diese wörtlich nehmen, müssten wir auch Mischgewebe verbieten (3. Mose 19,19) und Menschen steinigen, die am Sabbat arbeiten! Jesus hat uns vom Gesetz befreit - oder glaubst du etwa, wir müssen noch Opfertiere schlachten?
Zu 1. Korinther 6,9-10: Die griechischen Begriffe "arsenokoitai" und "malakoi" sind hochumstritten! Moderne Bibelwissenschaft zeigt: Es geht um Prostitution, Pädophilie und Ausbeutung - NICHT um liebevolle Partnerschaften zwischen Erwachsenen!
Jesus selbst hat NIE - NIE! - ein Wort gegen Homosexualität gesagt! Aber er hat unzählige Male über Liebe, Annahme und gegen Pharisäertum gepredigt!
Ich lebe mein Leben in der Nachfolge Jesu, in Reinheit, Liebe und Hingabe an Gott. Gottes Geist bestätigt mir täglich seine Liebe und Annahme. Wer bin ich, dass ich Gottes Wirken in meinem Leben leugnen würde?
Das Evangelium ist Befreiung, nicht Verdammung! Halleluja!
In radikaler Christusliebe, Ela ✝️🌈
Keine Zeit extra für dich das umzugestalten Agnos2
Nein,aus der Nummer kommst du nicht raus.
Paulus spricht nicht von heidnische Tempelprostitution
Tue Buße und bekenne.
Das "und" macht den Unterschied. Für Ersteres kannst du nichts dafür, Letzteres ist die Aufgabe, die dir gestellt ist. Wie alles beim Menschen, muss auch die Sexualität reifen und kultiviert werden. Ob homo, bi oder hetero, ist dann grad egal.
Dritte Mose ist Leviticus.
Im Buch Leviticus teilt JHWH seinem Volk mit, wo es seine Sklaven wie Vieh kaufen und für immer arbeiten lassen kann:
Sie sind Eigentum, das man vererben kann:
Mit Gewalt wird über sie geherrscht:
https://www.bibleserver.com/LUT/3.Mose25%2C44
---
in Römer 1,29 hetzt Paulus gegen Ungläubige:
https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C29
Sie verdienen den Tod:
Das wird heute "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" genannt:
https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/214192/gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit/