Nichts käme mir weniger in den Sinn. Denn mir ist die Erlösung immens wichtig. Die Hoffnung auf die Erlösung durch Gottes übergroße Liebe will ich nie verlieren.

Jesus ist der Prophet, den Moses angekündigt hat. Jesus ist aber noch viel mehr: Er ist der von den Propheten David Jesaja, Sacharja, Daniel, Jeremia, Micha, ... angekündigte Messias. Sogar im Koran wird Jesus als al-Masi bezeichnet. Doch was bedeutet Messias/al-Masi? Messias heißt Gesalbter. Der Messias ist der gesalbte ewige König, der im Reich Gottes auf Erden ewig regieren wird.

Mohammed hingegen hat versucht den Muslimen den Sieg über den Tod durch den Messias zu verheimlichen. Und Mohammed hat behauptet Isa al-Masi würde nach seiner Rückkehr auf die Erde sterben. Falsch!

Das widerspricht den jüdischen Propheten - lies bitte beispiehaft Psalm 2 Davids - und das widerspricht dem Evangelium.

Der Messias (latainisch: Christus) ist Richter und er ist Erlöser. Nur wer dem "Wort Gottes" glaubt - so wird Jesus im Neuen Testament bezeichnet UND Isa im Koran (!) - kann fundiert auf seine Erlösung hoffen.

Es reicht nicht, Isa als "Wort Gottes" zu bezeichnen, ihm aber nicht zuzuhören! Wer sich um die "Frohe Botschaft" (Evangelium) nicht kümmert und sie nicht wissen will, der hört Gott nicht zu. Wer Gott nicht zuhört, wie will jener zu Gott finden?

Möchtest Du denn nicht erlöst werden?

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Man darf Gott alles sagen. ER kennt Dich ohnehin. Er kennt Dein Innerstes, sieht auch Deine Verzweiflung.

Lass mich Dir aber einen Rat geben: Suche nach Gott! Suche nach Gottes wahrem Wesen! ER hat Dich erschaffen. ER hat Dich gewollt. ER liebt Dich und reicht Dir seine rettenden Hände entgegen. Und wenn Du diese Hände betrachtest, wirst Du etwas feststellen ... und begreifen.

"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken."

oder anders ausgedrückt:

"Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben."

So spricht der Herr. Zu Dir! Freue Dich!!!

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Das Böse/der Böse greift nach der Menschheit, um sie zu vernichten. Die Feindschaft des Bösen gegenüber dem Menschen können wir schon in der Schöpfungserzählung der Bibel nachlesen.

Anfällig für das Böse/den Bösen sind Menschen, die Gott nicht kennen bzw. nicht kennen wollen.

Besonders hinterhältig ist die Lüge des Bösen, als Muslim käme man Gott nahe. Doch der "Allah" des Koran ist nicht Gott, sondern ein vom Bösen kreiertes Zerrbild. Mohammed entpuppt sich so als Prophet des Bösen.

Zu bedauernswert, wer seine Hoffnung auf die Nähe zu Gott auf das Falsche, auf eine Lüge des Bösen stützt.

Doch das Böse greift nicht nur nach ungefestigten jungen Menschen auf der Suche nach Spiritualität. Das Böse greift auch nach jungen Menschen, die ihr Heil in nationalistischer Gesinnung, Hass auf Andere und Gewaltfantasien suchen. Dass den Gewaltfantasien reale Gewalttaten folgen, sehen wir an den aktuellen Festnahmen einiger rechtsverwirrter Gewalttäter jugendlichen Alters - des Teufels fette Beute.

Wer sind die Initiatoren dieser Tendenzen, die Prediger des Bösen, der Spaltung und der Gottlosigkeit? Islamisten und Rechtsnationalisten könnten sich als Brüder im Bösen die Hände reichen. Doch das wäre ja gar nicht im Sinne des Bösen. Der möchte lieber, dass unüberwindbarer Hass zu immer Schlimmerem führt.

Das sind die Früchte der Gottlosigkeit.

Wir können dem entgegentreten. Wir müssen dem entgegentreten, wenn wir unsere Grundrechte auf Würde, Freiheit erhalten und unsere Demokratie schützen wollen. Und das schaffen wir ganz ohne Hass mit einem klaren Blick, Entschlossenheit und dem Vertrauen auf das Gute, die Liebe und die Gerechtigkeit.

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Andere Antwort

Die Frage ist, ob Du mit diesem hohen Konsum dauerhaft psychisch gesund bleibst und funktionierst, also Dein Leben selbst voll im Griff hast. Da Du zum Psychologen gehst, denke ich, Dein Alkoholkonsum ist zu hoch.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät allen, auch Gesunden, zum Alkoholverzicht.

Da ich Dir kein unerreichbares Ziel vor Augen halten will, sage ich Dir: Jedes Bier, welches Du nicht trinkst, welches Du durch ein alkoholfreies Getränk, z.B. alkoholfreies Bier, ersetzt, ist sehr gut für Dich. Tu Dir jeden Tag etwas Gutes: Lasse ein, zwei, ... Biere weg!

Alles Gute!

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Demokratie

Unsere Demokratie basiert auf dem christlichen Werte- und Menschenbild.

Jede/r, die/der jetzt empört widersprechen möchte, mache sich bitte bewusst, dass die Demokratie der Antike Frauen, Fremde und Sklaven und damit viele Menschen radikal ausschloss. Unser heutiges Verständnis von Würde und Freiheit eines jeden Menschen erwuchs aus dem Glauben an die Gottesebenbildlichkeit eines jeden Menschen.

Besonders eindrücklich finde ich in diesem Zusammenhang die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776:

Folgende Wahrheiten erachten wir als selbstverständlich: dass alle Menschen gleich geschaffen sind; dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind; dass dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören; dass zur Sicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingesetzt werden, die ihre rechtmäßige Macht aus der Zustimmung der Regierten herleiten; dass, wenn immer irgendeine Regierungsform sich als diesen Zielen abträglich erweist, es Recht des Volkes ist, sie zu ändern oder abzuschaffen und eine neue Regierung einzusetzen und diese auf solchen Grundsätzen aufzubauen und ihre Gewalten in der Form zu organisieren, wie es ihm zur Gewährleistung seiner Sicherheit und seines Glückes geboten zu sein scheint.

Demokratie ist Ausfluss unserer christlich geprägten Geschichte, in welcher Reformation, Aufklärung, Philosophie zu einer Säkularisierung und allgemeinen Akzeptanz/Annahme ursprünglich christlicher Werte geführt haben.

Demokratie ermöglicht ein friedliches Zusammenleben freier Menschen in Würde.

Dazu gehört auch die Freiheit der Überzeugung und des Glaubens.

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Gern würde ich Dir helfen. Könntest Du genauer auf das eingehen, was Dich derzeit bedrückt?

Ist es etwas persönliches? Geht es um eine zwischenmenschliche Beziehung?

Hat Dir jemand etwas angetan, Dich verletzt?

Bist Du mit Dir selbst nicht zufrieden?

Bist Du in einer Glaubenskrise?

Fühlst Du Dich (als Muslime) ausgegrenzt?

Leidest Du unter den Krisen, Kriegen, den schlechten Nachrichten?

Ich möchte Dir sagen, dass Du in Deinem Leid nicht allein bist. Vielen geht und ging es wie Dir. Die Meisten überwinden eine solche Krise und gewinnen die Lebensfreude zurück.

Alle negativen Gefühle können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Hoffnung gibt, eine Hoffnung, die wie ein Licht im Dunkeln leuchtet.

Über dieses Licht steht geschrieben:

... die Dunkelheit konnte es nicht auslöschen.

Wenn Du mehr über dieses Licht erfahren magst, wenn Du Dich nach einem NEUEN LEBEN sehnst, dann empfehle ich Dir, Deinen Geist einmal zu leeren, um ihn neu aufnahmefähig zu machen. Mit etwas Mut, Offenheit und dem Wunsch, Gott nahe zu kommen, wird es Dir gelingen.

Alles Gute!

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Ja

Ich würde noch weiter gehen: Auch mit der unbewussten und unbeabsichtigten Schädigung der Umwelt über das zum Leben notwendige Maß hinaus, lädt ein Mensch Schuld auf sich.

Wenn es auch im Moment keiner merkt, künftige Generationen werden unter unserem kollektiven Verbrauch leiden. Unser Ressourcenverbrauch IST zu hoch. Der Earth Overshoot Day World - der Tag, an dem die Menschheit weltweit alle Ressourcen aufgebraucht hat, die der Planet innerhalb eines Jahres auf natürlichem Weg ersetzen könnte - wird tendenziell immer früher erreicht. Wird das auf Dauer ohne Folgen bleiben?

Wir alle sollten bewusst leben und verantwortungsvoll verbrauchen!

Wir sollten auch alles dafür tun, damit sich verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Politik in unserer Heimat und weltweit durchsetzt.

Darüber hinaus hilft es zu wissen, dass wir der Gnade Gottes so dringend bedürfen, d.h. der unverdienten Vergebung durch Gottes unfassbare Liebe. Und wir dürfen uns, wenn wir uns dem Herrn Jesus Christus zuwenden, mit dieser Gnade rechnen.

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Die einzige Begründung die ich gehört habe ist dass die Bibel der heutigen Zeit angepasst wird. Doch in der Bibel steht, dass Gott allwissend ist. Ein allwissender Gott ist in der Lage ein Buch zu schreiben dass für alle Zeiten gilt, ohne sich auf Menschen verlassen zu müssen diesen „anzupassen“.

Wer hat Dir denn so eine Unwahrheit erzählt?

Dein Interesse in allen Ehren. Du hast auch von Chrisbyrd schon korrekte Antwort bekommen mit der Kernaussage:

Niemand verändert die Bibel inhaltlich oder passt sie an, wie Du es behauptetest.

Ich möchte einen respektvollen Umgang miteinander ohne blöden Kommentare ...

Einen solchen Umgang wünschen sich auch christlich Gläubige. Die falschen Unterstellungen in Deiner Frage sind hart an der Grenze, "blöde Kommentare" zu sein. Nun, jetzt weißt Du es ja besser.

Lies Dir Chrisbyrds Antwort gründlich durch und überprüfe selbst, ob es stimmt, was er schreibt!

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Friedrich Merz ist für die Verfassung, für das Grundgesetz. Darin heißt es herausgehoben an erster Stelle:

GG, Art. 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. ...

Im Koran wird "Ungläubigen" an mehreren Stellen ihre Würde abgesprochen.

GG, Art. 2 (1): Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, ...

Im Islam wird jeder angeblich als Muslim geboren. Wer die Religion verlässt, wird mit schweren Strafen bedroht (Apostasie). Ehefrauen dürfen von den Ehemännern eingesperrt werden. Sklaven/Sklavinnen sind laut Koran erlaubt.

GG, Art. 2 (2): Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. ...

Im Islam sind körperliche Bestrafungen vorgesehen: das Schlagen der Ehefrau, Auspeitschen Verurteilter, Enthauptung, Amputation von Füßen und Händen, Kreuzigung, ...

GG, Art. 3 (1): Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. ...

Die Zeugenaussage einer muslimischen Frau ist nur halb so viel wert wie die eines muslimischen Mannes, die Zeugenaussage einer nichtmuslimischen Frau ist sogar nur ein Viertel wert (in Pakistan heutzutage so gültig). "Ungläubige" müssen Jizya/Schutzsteuer bezahlen.

GG, Art. 3 (2): Männer und Frauen sind gleichberechtigt. ...

Im Koran werden einem Ehemann vier Frauen und weitere Sexsklavinnen erlaubt, während Frauen hart für derartigen Ehebruch bestraft würden. Töchter bekommen nur das halbe Erbe ihrer Brüder. Die Zeugenaussage einer Frau ist nur die Hälfte wert. Frauen müssen sich hinter Stoff "verstecken", damit lüsterne Männer sie nicht sehen können.

GG, Art. 3 (3): 3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, ... seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. ...

siehe oben!

...

Wenn Friedrich Merz für das Grundgesetz, die deutsche Verfassung ist, wie könnte er dann für den Islam sein?

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Bin dafür

Sprache entwickelt sich. Werte entwickeln sich.

Folgerichtig suchen Menschen nach der Sprache, in der sie ihre Werte am besten ausdrücken können.

Wichtig ist, dass man bei einem "geschlechtergerechten" Sprachgebrauch auf die dafür allgemein verbindlichen Regeln der Orthografie zurückgreift, wie sie im DUDEN stehen: https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Geschlechtergerechter-Sprachgebrauch

Jeder kann dort für sich entscheiden, ob und welche passende Form er/sie wählen möchte.

Ich persönlich werde den Genderstern (Asterisk), wie bei Schüler*innen, oder den Doppelpunkt, wie bei Schüler:innen, weder schriftlich noch mündlich verwenden. Was das Auge beim Lesen noch gut erträgt, hört sich als "Lücke" im Sprechfluss wie eine Sprachvergewaltigung an. So offen ich auch versuche zu sein: Mein Ohr sträubt sich heftig dagegen. ;-)

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Mit Eltern reden auch wenns nichts nützt

Ich bin durchaus dafür, dass man die Äußerungen eines Kindes nicht einfach ignoriert oder als Kindergeschwätz abtut.

Daher würde ich sehr sachlich mit den Eltern sprechen (ggf. mit einem neutralen Zeugen, Vermittler, Mediator) und die elterliche Einsicht anstreben: Wer so ein kindliches Verhalten duldet, lässt ein charakterliches "Monster" heranwachsen. Das jetzige Kind würde wahrscheinlich, wenn es nicht zum Umdenken veranlasst wird, später viele Probleme bekommen - zum eigenen Nachteil. Sollte eine krankhafte Verhaltens- oder Persönlichkeitsstörung vorliegen - eine solche Ferndiagnose würde ich als Nachbar keinesfalls artikulieren - wäre es vielleicht möglich, dem Kind medizinisch oder psychologisch zu helfen.

Wäre es schlicht ein schlecht erzogenes oder unerzogenes Kind, dann hätten die Eltern bereits etwas falsch gemacht. Wenn sie sich ob des Verhaltens ihres Sprosses dann auch noch uneinsichtig zeigen würden, kann man im nächsten Schritt (den man unbedingt vorab ankündigen sollte) eine weitere Instanz involvieren, bei der Art der Drohung (Morddrohung) durchaus auch die lokale Polizei. Auch wenn (noch) keine Straftat vorliegt, würde vielleicht ein Gespräch mit den Eltern und dem Jungen geführt werden. Das könnte helfen.

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Jesaja war ein Prophet Gottes, der ca. 700 Jahre vor Christus lebte.

Im Buch Jesaja, im Kapitel 53, finden wir die Vorhersage auf einen "Knecht Gottes",

"Wer hat unserer Verkündigung Glauben geschenkt, und wem ist der Arm des HERRN [Gottes] offenbar geworden? 2 Er [Gottes Knecht] wuchs ja vor ihm auf wie ein Schößling und wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich; ..."

Nun folgt die Beschreibung des Gottesknechts und was er tun würde, um die Schuld vieler zu tragen.

Jetzt lesen wir noch einmal:

"... wem ist der Arm des HERRN [Gottes] offenbar geworden?"

Es ist eine Gleichsetzung des angekündigten Gottesknechts mit dem Arm Gottes, der in dieser Welt als Mensch wirken würde.

In Jesaja 49,6 finden wir eine weitere Beschreibung dieses Gottesknechts. Es heißt dort, dass der Knecht eine Aufgabe zu erfüllen hat, nicht nur für Israel, sondern auch für die Heidenvölker.

Wer hat den Heidenvölkern (den Nichtjuden) die Kenntnis des einen Gottes JHWH ermöglicht? Es war Jesus. Wer hat am Kreuz die Schuld vieler auf sich genommen? Es war Jesus. Wir erkennen Jesus als den Gottesknecht, den Messias (Gesalbten, Christus), der mit dem ARM GOTTES gleichgesetzt wird.

Der "Arm Gottes" ist Bestandteil Gottes, eins mit Gott. Der Messias Jesus ist eins mit Gott - so die Lehre aus dem Alten Testament/dem jüdischen Tanach.

Und wie spricht Jesus im Johannes-Evangelium, Kapitel 14 von sich selbst?

"Wer mich sieht, der sieht den Vater."

und:

"Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke. Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen."

Der Messias Jesus ist eins mit Gott, ... Gott selbst. Der Geist Gottes begegnet uns bereits in der Schöpfungserzählung und ist ohnehin untrennbar von Gott.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.

Verstanden? Ein dreiblättriges Kleeblatt ☘️ist für die Iren ein Symbol des dreieinen Gottes.

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Jesaja war ein Prophet Gottes, der ca. 700 Jahre vor Christus lebte.

Im Buch Jesaja, im Kapitel 53, finden wir die Vorhersage auf einen "Knecht Gottes",

"Wer hat unserer Verkündigung Glauben geschenkt, und wem ist der Arm des HERRN [Gottes] offenbar geworden? 2 Er [Gottes Knecht] wuchs ja vor ihm auf wie ein Schößling und wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich; ..."

Nun folgt die Beschreibung des Gottesknechts und was er tun würde, um die Schuld vieler zu tragen.

Jetzt lesen wir noch einmal:

"... wem ist der Arm des HERRN [Gottes] offenbar geworden?"

Es ist eine Gleichsetzung des angekündigten Gottesknechts mit dem Arm Gottes, der in dieser Welt als Mensch wirken würde.

In Jesaja 49,6 finden wir eine weitere Beschreibung dieses Gottesknechts. Es heißt dort, dass der Knecht eine Aufgabe zu erfüllen hat, nicht nur für Israel, sondern auch für die Heidenvölker.

Wer hat den Heidenvölkern (den Nichtjuden) die Kenntnis des einen Gottes JHWH ermöglicht? Es war Jesus. Wer hat am Kreuz die Schuld vieler auf sich genommen? Es war Jesus. Wir erkennen Jesus als den Gottesknecht, den Messias (Gesalbten, Christus), der mit dem ARM GOTTES gleichgesetzt wird.

Der "Arm Gottes" ist Bestandteil Gottes, eins mit Gott. Der Messias Jesus ist eins mit Gott - so die Lehre aus dem Alten Testament/dem jüdischen Tanach.

Und wie spricht Jesus im Johannes-Evangelium, Kapitel 14 von sich selbst?

"Wer mich sieht, der sieht den Vater."

und:

"Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke. Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen."

Der Messias Jesus ist eins mit Gott, ... Gott selbst. Der Geist Gottes begegnet uns bereits in der Schöpfungserzählung und ist ohnehin untrennbar von Gott.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.

Verstanden? Ein dreiblättriges Kleeblatt ☘️ist für die Iren ein Symbol des dreieinen Gottes.

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Eine solche Verallgemeinerung sollte dem Anspruch eines differenziert denkenden Menschen nicht genügen.

Es ist für mich zuerst einmal die Frage, ob der Islam überhaupt abrahamitisch ist. Außer den behaupteten, unbezeugten und der Bibel widersprechenden Geschichten Mohammeds von der Abkunft der Araber und seiner eigenen von Ismael gibt es dazu nichts. Wie wir aus der Bibel wissen, betete Abraham den einen wahren Gott JHWH an. Die Vorfahren und Zeitgenossen Mohammeds hingegen praktizierten eine polytheistische Mondreligion, was wir heute noch am Symbol des Halbmondes erkennen können.

Das Frauenbild im christlichen Glauben unterscheidet sich immens von dem des Islam - im Neuen Testament vs. Koran genauso wie in der Glaubens- und Lebenspraxis.

Ich erinnere an die Samariterin am Brunnen. Wie sprach Jesus mit ihr? Offen, respektvoll, wahr - sie erkannte und bekannte den Messias in ihrem Heimatort. Viele kamen durch sie zum Glauben.

Eine andere Szene: Die Ehebrecherin. Jesus verurteilt sie nicht, obwohl sie das Gesetz gebrochen hat. Vielmehr macht er jenen, die sie steinigen wollten, bewusst, dass auch sie nicht ohne Schuld sind.

Hier findet sich eine Parallele zu Mohammed: Auch er erlässt einer Ehebrecherin die Steinigung - vorerst! Sie solle erst ihr Kind gebären und es stillen. Als die Ehebrecherin ihr Kind abgestillt hatte, ließ Mohammed sie zu Tode steinigen und machte das Kleinkind zu einem Waisenkind.

Es gäbe viel mehr zu erzählen, z.B. von den starken Frauen, die im Alten Testament, dem jüdischen Tanach, Bedeutendes getan haben, so dass wir uns ihre Geschichten bis heute vor Augen führen.

Und ich denke an die Jüngerinnen des Messias Jesus, die zuerst die Nachricht von der Auferstehung verbreiteten - Frauen, die man damals als Zeugen gar nicht ernst nahm - um so wahrer ist das Evangelium!

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Nein, das Christentum ist (grundsätzlich) friedlicher

Leider wird von Kritikern des christlichen Glaubens oft ignoriert, dass sich dieser mit der Urgemeinde beginnend über zwei Jahrhunderte lang friedlich verbreitet hat. Gegen Widerstände, Verfolgung und Unterdrückung, harte Strafen!

Ganz anders der Islam, dessen gewaltsame Expansion erst kurz vor Paris gestoppt werden konnte.

Staat/weltliche Macht und Kirche gehören getrennt. Das war auch die eindeutige Position von Jesus Christus: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und gebt Gott, was Gottes ist!" Ich denke begründet, dass dies im heutigen Europa so gegeben ist.

Das Christentum ist in ein Dilemma geraten, als Kaiser Konstantin es zur Staatsreligion erhob. Mächtige agierten weiterhin gewaltsam - doch nun waren sie "christliche" Herrscher. Wir wissen, zu wie vielen Irrungen das in der Geschichte geführt hat. Was aber fast immer vergessen wird ist, wie das Christentum die Gesellschaft humanisiert, kultiviert hat, zuerst die Gelehrten in den Klöstern (aus Klosterschulen wurden die ersten Universtitäten weltweit) und mit der Reformation die gesamte Bevölkerung gebildet hat (z.B. das erste Gymnasium, die erste Schule für Mädchen vor ca. 500 Jahren, Franckesche Stiftung usw).

In islamischen Staaten werden der Schulbesuch von Mädchen und die gesellschaftliche Teilhabe von Frauen bis heute extrem eingeschränkt.

Unser gesellschaftliches Gewissen, unsere Überzeugungen von Gut und Böse, haben wir - wenn auch heutzutage mehrheitlich säkularisiert - den Worten von Jesus Christus zu verdanken. Das dürfen wir nicht vergessen.

Toleranz ist zwar ein Wort aus der griechischen Antike, aber im heutigen Verständnis ist Toleranz "eine christliche Erfindung", so der Autor und Historiker Arnold Angenendt in seinem Buch "Toleranz und Gewalt". Es ist sehr eindrücklich, wie das Weizen-Unkraut-Gleichnis zur Entwicklung unseres Toleranzverständnisses führte.

In der christlichen Überzeugung von der Gottesebenbildlichkeit eines jeden Menschen liegt der Ursprung unseres ersten Grundrechts: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Für die Verfolgung "Ungläubiger" findet sich keinerlei Legitimation in den Worten Jesu. Jegliche Verfolgung dieser Art in der Geschichte des Christentums darf man scharf kritisieren.

Wir wissen, dass die Herabwürdigung, Beschimpfung und Gewaltlegitimation gegen "Ungläubige" Bestandteile des Koran und der Hadithen im Islam sind. Islamisten lesen die selben Schriften wie unsere friedfertigen und freundlichen muslimischen Nachbarn, Kollegen, Freunde und Familienmitglieder.

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Das ist zu kurz gedacht. Wer sich selbst das Leben nimmt, verursacht unsägliches Leid.

Ich trauere immer noch um einen Menschen, der vor vielen Jahren eine große Lücke hinterlassen hat. Und wir standen uns nicht mal sehr nah. Die Familie dieser Person ist traumatisiert bis dort hinaus und voll der Schuldgefühle. Selbst die Geschwister, die später geboren wurden, sind belastet, obwohl sie die Person nicht mal persönlich kennengelernt haben.

Du selbst erwähnst das Wort Hölle. Es ist - denke ich - die Hölle, einen Menschen auf diese Weise zu verlieren und nie das Gefühl des Versagens und der Mitschuld los zu werden.

Wenn es einen gerechten Gott gibt, dann kann ein selbstgewählter und selbstverursachter Tod, der solches Leid bei den Hinterbliebenen hinterlässt, nicht ohne Folgen sein.

Wenn es "Religion", wie Du sagst, nicht gäbe, gäbe es vielleicht nicht die Angst vor persönlichen und dauernder Konsequenz (Strafe), doch das Leid der Hinterbliebenen wäre immer noch da. So selbstsüchtig darf man nicht sein. Jede Verzweiflung hat Ursachen. An denen kann man etwas ändern. Ja, man kann die Ursachen der Verzweiflung beseitigen oder abmildern. Dann verschwindet auch die Verzweiflung.

Das Leben ist ein Geschenk, ein Gottesgeschenk. Dein Schöpfer wünscht sich, dass Du ihn erkennst, erkennst, wie sehr er Dich gewollt und lieb hat.

Wenn Du akut Hilfe brauchst, ruf den Notruf, die telefonische Seelsorge-Nummer oder chatte mit dem Seelsorgeteam!

Bitte bleib! Alles Gute! Gott beschütze Dich!

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