Ich habe nun relativ frisch eine Beziehung mit einem Mädchen das ich sehr gerne habe. Wir verstehen uns rund um ausgezeichnet. Das „Problem“ ist allerdings, dass sie mit Religion (im Vergleich zu mir) recht wenige Berührungspunkte hat. Mir war das vor der Beziehung bereits bewusst und es war der einzige Punkt, der mich verunsicherte. Nun war aber alles andere so perfekt, dass ich die Beziehung einging. Sie zeigt von ihrer Seite aus vollstes Verständnis und würde mich meinen Glauben vollständig leben lassen und sogar mir zuliebe in die Kirche gehen, meint sie. Trotzdem merke ich leider, dass ich mir manchmal diesbezüglich Gedanken mache. Und es wird ihr gegenüber auch nicht fair, weil sie mich mag wie ich bin und wir eine tolle Beziehung führen.
Aus euerer Sicht: was hält Gott davon, wenn man mit einer Person, die nicht wirklich religiös ist (nicht Atheistin, aber eben auch nicht christlich, nur auf dem Papier (ist getauft)) in einer Beziehung ist? Ich meine, man kann ja auch nicht dauerhaft hoffen sie würde sich auch eines Tages bekehren, auch wenn es irgendwo schön wäre langfristig den Glauben zu teilen. Wenn gleichzeitig die Beziehung aber gesund und schön ist? Mich würde der Gedanke „beruhigen“ zu wissen eine Beziehung zu haben, die von Jesus gewollt ist, wenn ihr versteht wie ich meine.
Wäre nett wenn ihr mir eure Gedanken teilt. Im Voraus danke ich euch für eure Antwort.