Es kommt darauf an, wie auffällig es ist. Wenn es sehr auffällig oder gar hinderlich ist beim Ministrantendienst, ist es besser, es weg zu lassen. Aber normales Armband, warum nicht? Armbanduhren gab es ja auch mal. Sind nur selten geworden und wurden durch Smartphones praktisch abgelöst.
Katholik.
Welche Trolle stimmen bei dieser Frage mit "JA"?
Das machen weder Katholiken noch Orthodoxe.
Wenn Ideologie auf Physik trifft, gewinnt immer die Physik.
Sowohl in der Gesamtenergiebilanz als auch in der Nachhaltigkeit schneidet ohne Schönrechnen der Eletroantrieb für den Massen- und Alltagsbetrieb äußerst schlecht ab.
Obwohl der Elektromotor als Kfz-Antrieb die ältere Technik als der Verbrenner ist, hatte man sehr schnell gemerkt, dass diese Technik für Spezialsnforderungen geeignet sein kann, aber für den Alltag unbrauchbar, trotz Weiterentwicklung der Speichermöglichkeiten. Elektroautos hat es parallel schon immer gegeben.
Von Umweltschutz oder Nachhaltigkeit brauchen wir gar nicht reden. Von den heute gebauten Elektroautos wird es keine Oldtimer geben. Schon nach drei Jahren sind E-Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt so gut wie unverkäuflich. Diese fehlende Nachhaltigkeit verhagelt unter anderem die Ökobilanz.
Das Beispiel China hat einen faden Beigeschmack: Bisher ist es nicht nur bei uns so, sondern in China erst recht so, dass bei E-Autos lediglich der Auspuff ins Kohlekraftwerk verlegt wurde. Man muss immer auch die Stromerzeugung beachten. Vielleicht wäre eine Lösung möglich, wenn elektrische Energie nahezu "unbegrenzt" zur Verfügung stehen würde, z. B. durch Kernfusionsreaktoren. Aber selbst da bin ich mir nicht so sicher (Akkus, Kupfer und andere problematische Materialien).
Solange die Situation schöngeredet und -gerechnet wird, egal von wem, wird die Krise anhalten. Nüchtern betrachtet, sehe ich keinen Ausweg.
Vielleicht liegt es schlicht daran, dass er erstens mehr Lebenserfahrung und zweitens vielleicht mehr geschichtliches Wissen hat.
Jeder Konflikt und erst recht jeder Krieg kommt nicht unerwartet aus dem Nichts, sondern hat eine Vorgeschichte.
Die Ukraine als eigenen selbstständigen Staat gibt es erst seit dem Zerfall der Sowjetunion, erstmals mit internationaler Anerkennung.
...Als Gegenleistung für den Verzicht der Ukraine auf die auf ihrem Territorium stationierten sowjetischen Nuklearwaffen garantierten Russland, die USA und Großbritannien im Budapester Memorandum von 1994 die Eigenständigkeit und die bestehenden Grenzen des Landes...
Quelle: Wikipedia
Im Februar 2014 kam es in Kiew zum Sturz der ersten demokratisch gewählten Regierung in der Ukraine (Euro-Maidan). Der Hauptgrund war, dass Präsident Janukowytsch von der anfänglichen Orientierung zur EU abgerückt ist und sich doch mehr an Russland orientieren wollte. Gegen Ende des Euro-Maidan begann die russische Annexion der Krim. Die östlichen Regionen, hauptsächlich Donesk und Luhansk, waren bzw. sind überwiegend russischstämmig und erkannten die neue Regierung in Kiew nicht an. Mit der Erklärung der Unabhängigkeit dieser Regionen vom Rest der Ukraine verschärfte sich der Konflikt. Waren es anfangs eher Anschläge und kleinere Gefechte, kam es am 11. Mai 2014 zum ersten Raketenbeschuss der ukrainischen Streitkräfte auf ein Verwaltungsgebäude in Donezk. Der Krieg nahm seinen Lauf. Die Regierung in Kiew drängte deutlich in Richtung EU und NATO. Auch ohne Mitgliedschaft in der NATO hätte ein EU-Beitritt eine Quasi-Mitgliedschaft zur Folge durch die Beistandverpflichtung in den Verträgen zur EU.
Der Verzicht der Ukraine auf von der ehemaligen Sowjetunion stationierten Atomwaffen war eine Sicherheitszusage an den Westen bzw. die NATO. Dafür wurden von allen Beteiligten die Grenzen der wieder souveränen Ukraine anerkannt und gesichert. Durch die EU-Orientierung der Ukraine wäre diese Vereinbarung hinfällig geworden.
Ob der Einmarsch des russischen Militärs wirklich notwendig war — aus russischer Sicht — wird sogar von russischer Seite in Zweifel gezogen. Nur, das muss man sich auch vor Augen halten, wie hätte die Bevölkerung in den Regionen Donezk und Luhansk sonst vor dem Beschuss der ukrainischen Streitkräfte geschützt werden können? Es ist ja erklärte Absicht der Regierung in Kiew, die Kontrolle über die "abtrünnigen" Teilrepubliken militärisch wiederzugewinnen. Kriegsverbrechen gibt es auf beiden Seiten, nicht nur auf russischer Seite. So sehr, wie man von Russland fordern kann, sich militärisch zurückzuziehen, genauso könnte man von Kiew fordern, die östlichen Teilrepubliken in ihre Selbstständigkeit zu entlassen, oder wie es bei den Verhandlungen in Istanbul schon angedacht war, für diese Regionen eine Art "Südtiroler Lösung" zu finden. Das war aber von den westlichen Staaten und den USA aber nicht gewünscht.
"...man kann doch nicht einfach Leute abschlachten lassen..."
Das kann man nicht nur Putin fragen, sondern auch die Verantwortlichen in der EU und NATO.
Mit einer einseitigen Verdammung von Putin und einem Selenskij, der es mit der Ukraine nur gut meint, macht man es sich zu einfach und wird der Realität nicht gerecht. Vielleicht ist es das, was dein Vater eher versteht als die Generation nach ihm.
Vom Prinzip her müsstest du aber den Konsum (z. B. Urlaubsreisen, Vergnügungen, reine Konsumgüter, Neuwagen, etc.) auch entsprechend mit 30% zusätzlich besteuern. Denn die eine Gruppe von Bürgern spart, investiert in bleibende Werte und verzichtet auf einen beträchtlichen Komfort und Konsum.
Genau genommen besteht in der Besteuerung von Erbschaften eine große Ungerechtigkeit. Derjenige, der sein Geld für Konsum ausgibt, wird geringer besteuert, als derjenige, der praktisch das gleiche Geld in Werte investiert (z. B. Eigenheim). Bei der Erbschaftssteuer wird das, was bereits besteuert wurde, nochmals besteuert. Das, was der Konsument verbraten hat, womöglich noch im Ausland das Geld gelassen hat, der wird nicht nochmals besteuert.
Wenn man den eigenen Kindern praktisch nichts mehr vererben kann, da die Erbschaftssteuer so hoch ist, dass sie sich den Erhalt des Ererbten nicht mehr leisten können, dann werden keine Investitionen in die Zukunft mehr gemacht.
Ich versuche, ihnen zu vergeben (weil Jesus das wollen würde), aber es ist echt schwer...
Lass dir Zeit, es geht nicht immer alles sofort. Es gab mal jemand, da brauchte ich mehr als 20 Jahre, bis ich vergeben konnte. Allein, dass du es schon willst, aber es trotzdem nicht fertig bringst, zeigt schon, dass du diesbezüglich auf einem guten Weg bist. Mach deine Beziehung zu Jesus nicht von deinen guten Taten oder deinem Willen abhängig. Aus seiner Sicht ist die Sache schon erlöst und quasi "gelöst".
Dann trag ihn unter der Kleidung.
Davon gibt es genug, auch kirchlich geprüft. Allerdings gehören diese selbst nach positiven Urteil durch die Kirche nicht zur verbindlichen Lehre.
Ein Beispiel: Die Marienerscheinungen in Lourdes sind kirchlich anerkannt. Es wurde festgestellt, dass diese der katholischen Lehre nicht widersprechen. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass ich das glauben und für wahr halten muss. Hier lässt die Kirche dem einzelnen Gläubigen sehr viel Spielraum. Jedoch wird ein positives Urteil in der Regel als ein sehr starkes Signal verstanden, genauso wenn abschlägig geurteilt wird (Das passiert meistens auf diözesaner Ebene durch den zuständigen Bischof).
Warum gibt es das Sakrament der Beichte nur bei der Katholischen Kirche?
Zuerst einmal: Das Sakrament der Buße, wie die Beichte offiziell in der Römisch-Katholischen Kirche bezeichnet wird, gibt es nicht nur dort, sondern auch in den orthodoxen und altorientalischen Kirchen.
Die Beichte in der Form, wie wir sie heute kennen, ist zwar bereits im Neuen Testament angelegt, sie hat sich aber erst über einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten zu dem entwickelt, was heute darunter verstanden wird.
Grundsätzlich sind zwei Entwicklungen ab etwa dem 7./8. Jahrhundert zusammengekommen. Die sogenannte Exkommunikationsbuße aus den ersten Jahrhunderten als Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der Kirche nach sehr schweren Verfehlungen, vor allem wenn Christen pro forma das Kaiseropfer darbrachten, um der Verfolgung und dem Martyrium zu entgehen. Diese Beichte hatte eine lange Vorbereitungszeit und war bereits im Voraus eine Zeit der Buße und Umkehr. Die Büßenden durften nicht mehr am Gottesdienst teilnehmen, zumindest nicht an der Eucharistiefeier, und standen in Eingangsbereich der Kirchengebäude und baten die vorbeigehenden Christen um ihr Gebet. Wenn die Zeit der Buße und der Bewährung um war — das konnten manchmal mehrere Jahre sein — beichteten sie ihre Sünden beim Bischof, der sie dann im Anschluss mit der apostolischen Vollmacht zur Lossprechung von den Sünden wieder in die volle Gemeinschaft der Kirche aufnahm. Es versteht sich von selbst, dass diese Form der Buße und Beichte, wenn überhaupt, dann nur wenige Male im Leben der Gläubigen gemacht wurde.
Die andere Entwicklung dazu kam aus dem irisch-schottischen Mönchtum ab dem 7. Jahrhundert. Sie war mehr von der Seelsorge her geprägt. Jeder Mönch hatte einen anderen Mönch, dem er am Abend seine Verfehlungen des Tages bekannte, mit ihm darüber sprach und um Vergebung betete.
Diese Bewegung aus den Klöstern vereinigte sich allmählich mit dem, was man von der frühen Kirche mit der Exkommunikationsbuße kannte zur Beichte als fromme Übung im christlichen Leben und in der Nachfolge Jesu.
Also, das Sakrament der Beichte gab es schon von Anfang an, nur die Form der Beichte hat sich mit der Zeit gewandelt und entfaltet zur heutigen Praxis der (katholischen) Christen, die das noch ernst nehmen für ihr eigenes geistliches Leben.
Warum gibt es das nur in der Katholischen Kirche und nicht auch im Protestantismus und andere Konfessionen?
Im Protestantismus gibt es schon die Beichte — zumindest in den lutherischen Landeskirchen — allerdings nicht als Sakrament mit der Lossprechung, sondern mehr als seelsorgerliches Gespräch mit anschließender gemeinsamer Bitte um Vergebung. Der Unterschied ist deutlich darin, dass es als Bitte und nicht als Auftrag (Lossprechung durch den Priester) formuliert wird.
Der Grund dafür liegt hauptsächlich darin, dass die protestantischen Kirchen und Gemeinschaften die Apostolische Sukzessionskette bewusst nicht gewahrt hatten und damit diese Vollmacht zur Lossprechung von den Sünden nicht erhalten haben.
Wer hingehen will, soll und kann doch hingehen. Passt doch!
Interessant ist, dass ich als waschechter Biobayer noch nie auf der Wiesn war. Ich weiß jetzt ned, ob ich es vor meinem Ableben hier noch einmal schaffe, aber die Motivation ist nicht so groß. Vielleicht schaue ich mir mal die "Oide Wiesn" an. "Schau'mer moi, dann seng mers scho!"
Und natürlich, den geschichtlichen Hintergrund und die genannten Fakten dazu kenne ich. Eine Maß (sprich sehr kurzes "a": Mass) Bier pro Besucher finde ich außerdem gar nicht mal so viel. Richtig Saufen geht anders.
Zum Thema "Errettung" schreibe ich jetzt nichts, macht keinen Sinn bei dir (Bitte sei mir deshalb nicht böse 😊).
Grundsätzlich:
Christentum ist eine Religion.
Buddhismus wird zwar häufig als "Weltreligion" bezeichnet, aber er ist streng genommen keine Religion (Fehlen einer Gottesvorstellung), sondern eine philosophische Lehre und eine Methode, aus dem ewigen Kreislauf herauszutreten (Das Rad der Wiedergeburt zu verlassen), um das Leiden zu überwinden (Edler Achtfacher Pfad).
In diesem Sinne wäre es durchaus möglich, Christentum (Religion) und Buddhismus (Methode) zu verbinden. Allerdings vertragen sich die Methoden und Betrachtungsweisen des Lebens nicht miteinander.
Im Buddhismus "erlöst" du dich selbst, im Christentum wirst du erlöst durch die Tat eines anderen (Jesus als der menschgewordene Gott, "durch den und auf den hin alles geschaffen wurde"). Im Buddhismus steht der Mensch im Zentrum, der die "Erleuchtung" zu erlangen versucht. Im Christentum steht Jesus Christus im Zentrum des Interesses, und zwar als Mensch und Gott.
Von der Logik her sind die beiden Weltanschauungen nicht auf einen Nenner zu bringen. Aber es soll Christen geben, die das können. Ich spreche denen weder den Glauben, noch ihre "Errettung" ab. Ich kann mir die Verbindung von Buddhismus und Christsein nicht vorstellen, ohne Aufgabe genuin christlicher theologischer Grundlagen.
Ein weiterer und meiner Meinung nach unverträglicher Punkt ist Sünde, die es im Buddhismus gar nicht gibt, da im Buddhismus kein Gott vorkommt (Nichttheistische Religion). Wo kein Gott ist, gibt es auch keine von ihm abhängige Moral, von der man Abstand nehmen könnte.
Finde ich gut.
Damit wird überdeutlich, dass uns 2015 Angela Merkel fast die Wahrheit gesagt hat, dass man die Grenzen innerhalb Europas nicht kontrollieren bzw. schließen kann.
Wenn man absichtlich fast die Wahrheit gesagt hat, was hat man dann? Ja, fast ein bisschen gelogen.
Altes Sprichwort: "Wer fast ein bisschen gelogen hat, dem glaubt man nicht, selbst wenn er mal ein bisschen die Wahrheit spricht!"
Die regierende Politikerkaste in Berlin hat das inzwischen optimiert: Sie sagen uns noch mehr fast die Wahrheit und lügen uns noch mehr fast nicht an.
Bitte nicht lachen. Einige sind empfindlich, ganz besonders Draculas Rache.
(Ist sie nun seine Mutter oder seine Schwester? Weiß das jemand?)
Am 19.09.2024 um 18:33 Uhr:
7.422.548 (nur in Deutschland)
Wozu brauchst du diese Info?
Natürlich.
Das eine ist eine religiöse oder meinetwegen auch moralische Frage (Errettung). Das andere ist eine Erkrankung (Alkoholismus, Abhängigkeit von Pornografie / Sexsucht), die medizinisch und therapeutisch gelöst werden kann bzw. muss.
Krankheit ist keine Sünde.
Es gibt Leute, die behaupten das von mir. Ob es wirklich so war, kann ich nicht sagen. Der Eindruck über sich selbst kann allzu leicht ein Selbstbetrug sein.
Wie geht Ihr mit möglichen Falschinformationen im Netz um?
Ich ignoriere sie. Was sollte ich sonst machen?
Was hilft Euch dabei, Falschmeldungen als solche zu erkennen?
- In dem ich kritisch an jede Meldung herangehe.
- Indem ich versuche, möglichst viel aus anderen Quellen zu erfahren, vor allem bei den Aussagen, die mir sofort etwas komisch vorkommen.
- Indem ich schau, was die andere Seite dazu schreibt oder sagt, und was dabei das Wichtigste ist, siehe nächster Punkt:
- Indem ich darauf achte, was die Gegenseite verschweigt. Damit wird hauptsächlich manipuliert, nicht mit "Falschinformstionen". Die Falschinformstionen können häufig sehr schnell erkannt und entlarvt werden. Bei den Dingen, die (bewusst) verschwiegen werden, ist das schon erheblich schwieriger.
- Ich versuche, so weit wie möglich an den Ursprung zu kommen, d. h. mein Urteil nicht auf Sekundärquellen, sondern auf Originalquellen zu stützen, soweit das möglich ist. Ansonsten aber mit dem Urteil darüber sehr zurückhaltend zu bleiben in dem Bewusstsein, dass es vielleicht ganz anders sein kann, als es sich im Augenblick darstellt.
Denkt ihr auch andere Länder/Organisationen streuen gezielt Desinformationen im Netz, um deutsche Bürger zu beeinflussen?
Ja, wahrscheinlich. Das hat aber relativ wenig Bedeutung und Wirkung, siehe meine Ausführungen weiter oben.
Außerdem war das in der bekannten Geschichte der Menschheit schon immer so. Also kein Drama, zumindest kein neues!
Welche Maßnahmen erwartet Ihr seitens der Bundesregierung, aber auch einzelner Plattformbetreiber, um Fake News aus der Welt zu räumen / kenntlich zu machen?
Nichts, oder besser, dass sie nichts dagegen unternehmen.
Und wer bestimmt in Grenzbereichen, was "richtig" und was "falsch" ist, gerade im Bereich der Meinung oder Weltanschauung?
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass häufig eine "absolute Wahrheit" abgelehnt oder als nicht existent postuliert wird. Aber bei diesem Thema hier geht man plötzlich genau davon aus, dass es diese "absolute Wahrheit" gäbe und jede Abweichung davon bekämpft bzw. zensiert werden müsse.
Jemand, der meint, im Bereich der Informationsgewinnung und Meinungsbildung etwas verbieten und zensieren zu müssen, der hat tatsächlich etwas zu verbergen. Es fragt sich halt nur, was das ist.
Außerdem greift meiner Meinung nach hier ein Rechtsgrundsatz: "Vor einem Urteil muss immer auch die andere Seite gehört werden."
Das gilt auch für Informationen oder den, der (angeblich) Fake-News verbreitet. Denn: Kenne ich die Sicht der anderen Seite gar nicht, dann kann auch kein wirkliches Urteil zur Sache gefällt werden — zumindest wenn bekannt ist, dass es auch eine andere Sicht der Dinge gibt bzw. geben muss.
Daher ist zur Zeit eine der größten Manipulation die, dass russische Medien hierzulande quasi abgeschaltet und zensiert werden. Wie will ich russische Desinformation beurteilen, wenn ich sie gar nicht kenne?
Was ist für Euch eine valide Quelle? Was unterscheidet eine verlässliche Quelle von einer unverlässlichen Quelle?
Grundsätzlich: Je größer die Empörung, desto verdächtiger ist, dass etwas nicht stimmt.
Dann ein altes Sprichwort: "Der Ton macht die Musik." Je aggressiver die Vorwürfe und Behauptungen, desto unglaubwürdiger oder zumindest verdächtiger wird mir diese Informationsquelle. Jemand, der die Wahrheit sagt, kann das immer mit einer gewissen Gelassenheit tun. Am Ende kommt die Wahrheit ans Licht, immer; es ist nur eine Frage der Zeit.
Wer jemand anderen etwas vorwirft oder einfach nur über ihn aussagt, sagt auch immer etwas über sich selbst aus (vgl. das "Kommunikationsquadrat" des Friedemann Schulz von Thun). Das gilt es zu entdecken und die Aussage ist leichter einzuordnen, als auch die Motivation hinter den Aussagen und Behauptungen zu erkennen. Das stützt oder erschüttert die Glaubwürdigkeit der Aussagen, je nach dem.
Es sind ja nur Notwendige Arbeiten erlaubt...
Das bezieht sich auf Erwerbsarbeit. Du darfst deinen Eltern ruhig helfen. Dadurch wirst du nicht zum Sünder, eher durch deine Ablehnung, mithelfen zu wollen.
"Salve Regina" ist lateinisch und bedeutet wörtlich übersetzt "Sei gegrüßt, Königin".
Heute war ein Aushilfspfarrer da, ein Ruheständler aus der 68er Generation. Die Art und Weise der "Anpassung" der Liturgie war nicht so mein Fall. Die Predigt war auch nicht der Hit.
Sowas kommt halt vor. Ich dachte mir nur, vielleicht ist es ganz gut, dass eine gewisse Generation von Priestern allmählich "final heimkehrt" und damit in dieser schönen Welt auch ausstirbt. Also, ich wünsche ihm jetzt wirklich nicht den Tod, nur dass er mal gut ankommt, wo er hinsoll.
Es ist auch für mich nicht immer leicht, die Schwestern und Brüder im Glauben an Jesus so anzunehmen, wie sie sind, und so zu lieben, wie sie Jesus liebt. Aber ich muss ja von anderen auch ausgehalten werden, und das ist in der Tat eine große Herausforderung für sie.
Und wenn ja, was?
Würde mich sehr interessieren.
Spontan fallen mir der Suizid des Königs Saul (AT) und der Suizid des Judas Iskariot (NT) ein. Geschildert werden also Suizide schon.
Zum "Selbstmord" gibt es eine eindeutige Aussage im Dekalog: "Du sollst nicht morden." (Ex 20 und Dtn 5) Das gilt natürlich auch für einen selbst.