Sowohl als auch; dann auch griechisch (Elena).

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Gewöhnlich geht das nur bei jemand, der als Erwachsener getauft wurde. Da kann der Taufname auf dem Standesamt zusätzlich eingetragen werden.

Ich weiß das deshalb, weil die erste erwachsene Person, die ich taufte, vorher Muslima aus der Türkei war und einen christlichen Namen wählte. Dieser wurde dann später zusätzlich eingetragen, natürlich unter Vorlage der Taufurkunde (Taufe war römisch-katholisch).

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Das ist die logische Konsequenz, wenn Hedonismus als Lebensstil erstrebenswert dargestellt und von einem beträchtlichen Bevölkerungsanteil dann auch gelebt wird:

  • Kaum Führungspositionen übernehmen wollen,
  • kaum noch oder überhaupt keine Kinder in die Welt setzen wollen,
  • Abtreibung als Recht und als Mittel zur Verhütung sehen,
  • die Verantwortung für sich selbst minimieren und die Schuld allzu schnell bei anderen suchen,
  • durch die Politik vermittelte Unsicherheit für die Zukunft und die Lebensplanung,
  • Abkehr von Verpflichtungen,
  • Ersosion einer gesunden Weltanschauung und/oder Religion als Deutungsmodell,
  • überhöhte und nicht realistische Forderungen an sich selbst und von anderen
  • ...

Es gibt bestimmt noch mehr.

Mich wundert das nicht.

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Das wäre damals der Standard, dass man bis nach der Hochzeit gewartet hatte. Das ist in diesem Kulturkreis auch heute noch so, zumindest deutlich überwiegend.

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In der Katholischen Kirche wirst du getauft, gefirmt und empfängst in der hl. Messe die hl. Kommunion. Diese drei Sakramente gehören zum vollen Christsein dazu: Taufe, Firmung und Eucharistie (Kommunion).

Grundsätzlich ist ein Christ jemand, der sich zu Jesus Christus bekennt, an ihn glaubt und sein Leben an Jesus ausrichtet (Leben in der Nachfolge Jesu). Im Allgemeinen wird aber hierzulande jemand als Christ bezeichnet, der zumindest getauft ist.

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Der Tauf- und Firmpate übernimmt eine Aufgabe, stellvertretend für die Kirche bzw. Pfarrgemeinde. Da du zum Islam konvertiert bist, kannst du dieses stellvertretende Amt nicht übernehmen.

Die kirchenrechtlichen Kriterien für einen Paten sind:

  1. Er muss selbst getauft und gefirmt sein.
  2. Er darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein.
  3. Er darf nicht exkommuniziert sein. Das beinhaltet auch, dass er nicht zu einer anderen Religion oder Konfession konvertiert ist.
  4. Genauso sollte er ein Vorbild im christlichen Glauben sein und aktiv am Leben der Kirche teilnehmen.

Ich denke, jetzt sollte klar sein, dass für dich ein Patentamt nicht in Frage kommen kann.

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Ist die katholische Kirche ein sicherer Ort für Frauen, Kinder und Queere Menschen?

Ja.

Oder muss man die katholische Kirche auflösen?

Nein, muss man nicht.

Aber wenn du das schon machen willst, dann:

1. Wie stellst du dir das vor? Wie sollte das umsetzbar sein?

2. Damit wäre das Problem ja nicht aus der Welt geschafft, denn die Menschen (Katholiken) wären ja immer noch da. Was soll mit denen dann geschehen?

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Na ja, das mit Österreich und dem Anschluss ist so eine Sache.....oder gab es da nicht schon was in der Geschichte Deutschlands, so um das Jahr 1938? Das ging ja alles nicht so gut aus und wie "freiwillig" das wirklich war, weiß jemand, der im Geschichtsunterricht wenigstens gelegentlich aufgepasst hat.

Und mit der Schweiz ist es ganz einfach: Die haben eine echte Demokratie und werden diese nicht aufgeben. Das ist auch ein Grund, warum sie nicht der EU oder auch nur Deutschland beitreten können. Würden sie diese aufgeben, gäbe es die Schweiz nicht mehr, sondern 26 Kantone mehr oder weniger als eigene kleine Staaten.

(Falls ich hier falsch liegen sollte, bitte ich einen Schweizer um Richtigstellung bzw. Ergänzung)

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So wie früher auch. Ich komme noch aus der Zeit, wo es völlig normal war, beim Grenzübertritt sich auszuweisen. Wer das nicht konnte, dürfte nicht rüber. Bei den Coronamaßnahmen ging es doch auch. Die Grenze war dicht und die Hefe im Supermarkt ging schnell zur Neige (Abbruch der Lieferkette aus Osteuropa). Die Grenze war dicht, ganz ohne Mauer 😁. Corona zeigte auf, dass es vorher eine Ausrede, wenn nicht gar bei besserem Wissen eine Lüge war, dass die Grenzen nicht geschlossen werden konnten. Das ging ganz schnell, quasi über Nacht. Also es geht.

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Eine dritte und wichtige Auswahlmöglichkeit stellst du nicht bereit: Ich weiß es nicht.

Diejenigen, die jetzt sagen, sie werden bestimmt am Bekenntnis Jesu festhalten, selbst bis in den Tod, erinnern mich stark an Petrus. Der hat das auch felsenfest von sich gedacht. Und was war dann, als Jesus gefangen genommen war und verhört wurde?

"Ich kenne diesen Menschen nicht!"

"Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnet haben."

Natürlich hoffe ich auf Standhaftigkeit, aber wissen tue ich es nicht, ob ich tatsächlich standhaft bleibe. Ich will da den Mund nicht zu voll nehmen.

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...hab mal gehört...

Man hört viel, wenn der Tag lang ist und Leute Unsinn von sich geben.

Nein, es gibt hierfür keine Vorschriften. Und als Katholik schon mal gleich gar nicht. Du darfst alles essen.

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Meinung des Tages: Die internationale Lage der Pressefreiheit hat sich verschlechtert. Wie bewertet Ihr die „Rangliste der Pressefreiheit“?

Im weltweiten Vergleich zeigt sich: Die Lage der Pressefreiheit hat sich deutlich verschlechtert. Medienschaffende treffen regelmäßig auf katastrophale Bedingungen. Die Rangliste der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“. Ganze 36 Länder befinden sich in der schlechtesten Wertungskategorie – so viele gab es über zehn Jahre nicht mehr. Die schlechteste Wertungskategorie bezeichnet Umstände, die eine unabhängige journalistische Arbeit in den betreffenden Ländern quasi unmöglich machen.

Die Entwicklung im „Superwahljahr“ 2024

Das Jahr 2024 ist international vor allem durch Wahlen geprägt. Die Entwicklung der Rangliste zeigt deutlich: Es gibt eine zunehmende Anzahl an Übergriffen gegenüber unabhängigen Journalisten und deren Berichterstattung im Umfeld von Wahlen. Reporter ohne Grenzen erklären, dass besonders vor und nach Wahlen viele Medienschaffende beschimpft, bedroht oder sogar festgenommen werden.

Diese Entwicklung ist umso bedenklicher, weil im Jahr 2024 mehr als die Hälfte der gesamten Weltbevölkerung dazu aufgerufen ist, ihre Stimme bei unterschiedlichen Wahlen abzugeben.

Was vergleichen wird

Jedes Jahr wird das Ranking veröffentlicht. Verglichen wird explizit die Situation, die in den betrachteten Ländern vorherrschen und was das für die Journalisten vor Ort und deren Arbeit bedeutet. Insgesamt werden 180 Staaten und Territorien miteinander verglichen.

Die wichtigsten Aspekte in diesem Ranking sind dabei vor allem die Sicherheit, die es für Berichterstatter vor Ort während der Berufsausübung gibt, die rechtliche und wirtschaftliche Situation vor Ort und etwaige politische Restriktionen, die es auf die Arbeit von Journalisten gibt. Die Fragen sind also: Wie unabhängig kann vor Ort von Journalisten berichtet werden, ohne, dass Sanktionen drohen und wie frei ist der Zugang zu wichtigen Informationen?

Deutschland steigt im Ranking auf

2023 belegte Deutschland den 21. Platz im Ranking – dieses Jahr erfolgte ein Aufstieg auf Platz 10. Man könnte nun vermuten, dass dahinter eine wesentliche Verbesserung der Gesamtsituation hierzulande steckt, doch eine Verbesserung gibt es tatsächlich nur geringfügig in der Kategorie Sicherheit. Der wirkliche Grund dieses „sprunghaften“ Aufstiegs ist eher niederschmetternd: Dadurch, dass sich die Lage in vielen anderen Ländern seit dem Vorjahr so verschlechtert hat, konnte Deutschland weiter nach oben rücken.

Die Zahl der physischen Übergriffe hat aber tatsächlich abgenommen. 2021 gab es 80 Angriffe auf Reporter, 2022 103 und 2023 wurden 41 gezählt.

Spitzenreiter und Schlusslichter des Rankings

Es ist wenig überraschend, dass die skandinavischen Länder nach wie vor an der Spitze der Liste stehen. Norwegen belegt so etwa den ersten Platz aufgrund der Unabhängigkeit der Medien von der Politik, dem gesetzlichen Schutz der Informationsfreiheit und auch dem Pluralismus der Medienlandschaft. Wenig anders sieht es in Dänemark, Schweden, den Niederlanden und Finnland aus, welche jeweils die Folgeplätze belegen.

Platz 180 wird von Eritrea belegt. Dort stehen alle Medien unter der Kontrolle eines sogenannten Informationsministeriums. Der freie Fluss von Nachrichten und Informationen vor Ort wird unterbunden. Vor über zwanzig Jahren wurden dort sogar einige Journalisten festgenommen, vier von ihnen sitzen bis heute ohne eine Anklage in Haft.

Syrien belegt Platz 179. Viele Medienschaffende sitzen dort in Foltergefängnissen, verschwinden oder wurden entführt. Kritik am Regime wird von den Behörden umgehend bestraft.

Platz 178 belegt Afghanistan und ist damit um ganze 26 Plätze herabgefallen. Drei Journalisten wurden dort im vergangenen Jahr getötet, mindestens 25 saßen im Gefängnis. Berichtende dort müssen mit der ständigen Gefahr leben, dass sie durch Sicherheitskräfte der Taliban festgenommen werden könnten. 

Eine Karte zur weltweiten Situation könnt Ihr übrigens direkt hier finden. Auf dieser Seite werden auch die komplette Liste sowie einige detaillierte Nahaufnahmen zur Verfügung gestellt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Ranking von "Reporter ohne Grenzen"?
  • Wie bewertet Ihr die Situation in Deutschland?
  • Was kann getan werden, um Medienschaffende besser zu schützen?
  • Fürchtet Ihr, dass sich perspektivisch die Pressefreiheit weiter verschlechtern wird?
  • Was müsste in Deutschland geschehen, um mit den Spitzenreitern mithalten zu können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch (später) einen guten Start ins Wochenende!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2024?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaaFrEnv8FbTXT6fdAit80WQsm8MH_heGQqQzGQtVZEjZIcp36NaXiM97gc_aem_FysMeM240mBo2lE4uBRylA
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Tag-der-Pressefreiheit-2024-Deutschland-zurueck-in-Top-10,pressefreiheit470.html

...zum Beitrag
Wie bewertet Ihr das Ranking von "Reporter ohne Grenzen"?

Es ist zwar ein wichtiger Beitrag, aber es ist eben nur eine Perspektive. Um die Ergebnisse besser beurteilen zu können, müsste man noch mehr zu den Bewertungskriterien wissen.

Wie bewertet Ihr die Situation in Deutschland?

Grundsätzlich ist es so, wenn jemand im Sinne der Regierung berichtet, hat so jemand kaum Widerstand oder Repressalien zu befürchten, und zwar egal welches politische System vorherrschend ist. Diesbezüglich gibt es keinen Unterschied z. B. zwischen Nordkorea und Deutschland.

Anders sieht es aus, wenn die Berichterstattung regierungskritisch wird. Ab einem gewissen Grad wird es für die Journalisten und Medien ziemlich "ungemütlich". Da ist zwar noch ein erheblicher Unterschied zwischen z. B. Nordkorea und Deutschland, aber der Abstand wird beschleunigt kleiner. Das jüngste Verbot von Compact — ich bin bzw. war kein Leser dieser Publikation — und die damit verbundenen Begleitmaßnahmen geht leider sehr deutlich in Richtung "Verhältnisse wie in Nordkorea" (Statt "Nordkorea" könnte man auch einige andere Länder mit kaum vorhandener Pressefreiheit einsetzen).

Die Zukunft sieht unter der aktuellen Regierung sehr düster aus. Wie gesagt, wer regierungskonform berichtet, bekommt das nicht zu spüren.

Was kann getan werden, um Medienschaffende besser zu schützen?

Die Politik und deren Entscheidungen möglichst transparent machen. Allerdings fehlt dazu der Wille der meisten Politiker.

Ansonsten: Liberalisierung in diesem Bereich, so weit es nur geht.

Möglichst viel Opposition zulassen.

Völlige Transparenz von NGO's fordern, insbesondere der Geldfluss. Falls dies nicht offengelegt wird, Verbot der jeweiligen NGO.

Das neue Transparenzgesetz in Georgien auch bei uns einführen.

Fürchtet Ihr, dass sich perspektivisch die Pressefreiheit weiter verschlechtern wird?

Auf absehbare Zeit leider ja, auch und besonders in Deutschland.

Was müsste in Deutschland geschehen, um mit den Spitzenreitern mithalten zu können?

Wechsel des politischen Stils im Parlament und insbesondere in der Regierung.

Rücktritt von Fr. Nancy Faeser und sie zur Verantwortung ziehen (...und nicht nur sie).

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....und wollte fragen wie das da abläuft wenn kein Gottesdienst stattfindet.

Nichts.

Manchmal sind ein paar Leute da, die in den Bänken sitzen oder knien und still beten. Bei besonderen Kirchenbauwerken (z. B. die Wieskirche oder der Kölner Dom) kann es sein, dass auch ein paar Leute umhergehen und sich die Kirche anschauen.

Grundsätzlich ist eine katholische Kirche oder Kapelle ein Ort der Stille und des Gebets.

Katholische Kirchen müssen auch untertags geöffnet und zugänglich sein, in der Regel zwischen 8 und 18 Uhr, Abweichungen sind natürlich möglich.

Manchmal sind auch andere Gottesdienste als die hl. Messe möglich, z. B. Taufen, Trauungen, Andachten, gemeinsames Beten des Rosenkranzes, Stundengebet, usw. Das steht aber gewöhnlich am Ausgang oder im Kirchenanzeiger.

Essen, trinken, rauchen, laut reden, u. ä. in der Kirche ist tabu. Weitere Einschränkungen und Hinweise wie z. B. kein Fotografieren stehen gewöhnlich gut sichtbar an den Eingängen.

Zutritt wird jedem gewährt, der sich an die Gepflogenheiten hält bzw. halten will. Das Hausrecht über der zuständige Pfarrer aus.

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...wie meint er das,...

Genauso, wie es da steht.

Jesus war bereit, dass er sein Leben gegeben hat.

...und wer praktiziert das heute?

Genau diesen Bibelvers hatten wir vor 38 Jahren für unsere Ehe gewählt. Wenn ich damals geahnt hätte, was das bedeuten kann, wäre ich bei der Auswahl doch etwas vorsichtiger oder zurückhaltender gewesen. Meine Frau so zu lieben, wie Jesus geliebt hat, hat dazu geführt, dass ich bisher (🙄...😅) nicht davongelaufen bin oder wir geschieden wurden.

Für mich heißt das, dass ich bereit bin, lieber mein Leben zu lassen, als dass ich aufhöre, meine Frau zu lieben. Ist nicht einfach, aber doch möglich. Das gilt natürlich auch für meine Frau.

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Vorschriften gibt es allgemein keine, aber einige Traditionen.

In der Katholischen Kirche gibt es das sogenannte "Stundengebet", das aber vor allem von den Pfarrern und in Klöstern gebetet wird. Das sind genau genommen 7 Gebetszeiten am Tag, bestehend jeweils aus einigen Psalmen, Lesungen aus der Bibel und ein paar Gebeten. Die wichtigsten Gebetszeiten sind die Laudes (Morgengebet) und die Vesper (Abendgebet), die manchmal auch von den ganz normalen Gläubigen gebetet werden.

Es gibt andere, die beten alleine oder gemeinsam den "Rosenkranz" oder haben verschiedene andere Gebetsformen. Wichtig ist vielmehr der Inhalt und die Haltung des Herzens als das Einhalten der äußeren Form. Nur etwas an Gebeten aufsagen, damit es gemacht ist und das Soll erfüllt ist, wird bei uns nicht als wirkliches Gebet verstanden. Es ist vielmehr wie eine Antwort auf die Beziehung und die Liebe, die Gott zu uns hat.

In anderen Konfessionen wie der Evangelischen Kirche, den orthodoxen Kirchen oder der Anglikanischen Kirche gibt es zum Teil ähnliche Traditionen und Formen. In Freikirchen gibt es fast gar keine festen Formen und alles wird frei und persönlich formuliert.

Ich hoffe, es dir möglichst einfach und verständlich erklärt zu haben. LG

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"Liebt einander, wie ich euch geliebt habe!"

Mit dieser Aufforderung Jesu hört das Verurteilen anderer auf, vorausgesetzt, man tut das, was Jesus sagt.

Natürlich führt das nicht dazu, zu allem Ja und Amen zu sagen. Aber es hilft, toleranter zu werden, also die Andersartigkeit zu ertragen (Toleranz/tolerieren: lat. tolerare = ertragen, erdulden, zulassen können, aushalten).

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