Wie ist eure Einstellung zu Katzen und so einem Verhalten?

Ich mag Tiere. Aber Katzen sind im Grunde keine Favoriten von mir. War heute bei einer Freundin zu Besuch. Ihr Kater ist eigentlich total lieb. Heute regnete es extrem bei uns. Was ihn dazu zwang in der Wohnung bleiben zu müssen.

Wir spielten mit ihm. Versuchten ihm die Langeweile zu nehmen. Klappte ne Weile.

Ich saß auf der Couch. Er saß nicht weit von mir weg. Dann kam er her, schnurrte und reibte seinen Kopf an meiner Hand. Die völlig regungslos dalag. Auf einmal kratzte er sich an meinem Unterarm fest als wäre ich Beute. Ich würde es ja verstehen, wenn ich ihn zu sehr gestreichelt hätte (Überstimmulierung), aber ich tat nichts.
Durch eine andere Katzenmama hab ich erfahren, dass ich in solchen Fällen ruhig bleiben soll, ohne Bewegung, kein Jagdtrieb beim Tier. Denkste. Dieser Kater wollte meinen Arm zerfetzen. :-( Eine andere Katzenmama meinte, das ich fauchen soll. Katzensprache eben.

Ich fauchte ihn schließlich an. Das war wohl ein Schock. Er ließ los und ging weg. Sein Frauchen hat mich dafür aber zusammengepfiffen. Wie ich ihn so aggro anmachen kann. Ich "Was währe dir lieber gewesen? Ihn gewähren lassen oder ihn vom Arm schleudern?"

Was war bitte sein Problem? Mein Tipp ist, dass er frustriert war wegen dem Hausarrest. Er wollte ja auch nicht raus. Aber...So ein Verhalten ist genau das typische, was manche Menschen von Katzen abschreckt. Dieses unberechenbare. Ich mein, ich saß nur da. Kein Gewackel, kein streicheln, nichts. Er kam. Rieb und Angriff...

PS. Er ist 9 Jahre alt, Freigänger und kastriert.

Wie ist eure Einstellung zu Katzen und so einem Verhalten?
Seid ihr eher Katzen oder Hundetypen?

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Schule Hochsensibilität - Wie ist eure Meinung zu diesem Video und dem Thema allgemein?

https://www.youtube.com/shorts/8sgd6Vh2Fn0

Ich kopiere hier mal einen Kommentar, der mich dazu brachte hier eine Diskussion zu starten.

Die Hälfte bis zum Licht war absolut richtig. DAS IST HOCHSENSIBILITÄT Totale Reizüberflutung von zu vielen Einflüssen.
Der Rest nach Licht sind Ausreden für mangelnde Disziplin. Ja, du musst Sachen lernen, die dich nicht interessieren. Mathe, Deutsch, Englisch, Geschichte, Physik, etc. interessiert unglaublich viele z. B. gar nicht. Dennoch ist es wichtig im Leben.
Dass man im Unterricht nicht nach Belieben quatschen oder essen kann (oder soll) finde ich völlig verständlich. Fragen stellen sollte man aber immer erlauben. Und das mit der Toilette ist absoluter Quatsch. Man muss schon einen Deppen als Lehrer haben, der sowas verbietet.
Ersteres (Reizüberflutung) lässt sich mit genug Engagement von den Eltern gut regeln. Natürlich abhängig von der Schulsituation.
Letzteres empfinde ich als Mimimi. Alle 1,5 Stunden wird eine Pause gemacht. Wenn man da der Meinung ist, man müsste ständig labern, fünf mal aufs Klo rennen oder seine Leberkäsesemmel auspacken, dem schadet ein deutliches Nein, definitiv nicht. Ich finde es bedenklich, dass man sich für 3/4 Schulstunde nicht respektvoll benehmen und lernen kann.

Wie seht ihr das Thema? Gerne auch Vergleiche von heute und früher

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Wie erlebt ihr Aggression bei Jugendlichen? Stärker? Intensiver?

In den letzten Jahren konnte ich einen solchen Anstieg wahrnehmen. Und einen Abstieg an respektvollem Verhalten. Impulskontrolle stetig am sinken.

Sind es Jungs, dann hört man nur Sätze wie "ach in unserem Alter war das auch so...das sind eben Jungs...das müssen die unter sich ausmachen..". Während mit Füßen auf einen am Boden Liegenden getreten wird, Schwitzkästen das die Luft wegbleibt oder Positionen die Knochen brechen können, Rippenboxer etc. Und als Erwachsener soll man die das regeln lassen, weil es Jungs sind? Echt jetzt? So viel Aggression wegen dem falschen Wort, einem Fehler im Spiel o. ä. Von Kindern und Teenys!!! In so jungen Körpern so eine Gewalt. Die sind so reingesteigert, dass sie alleine vor aggro gar nicht mehr rauskommen.

Ich bin baff. o.O Ganz ehrlich, ich verstehe dass man nicht mehr mit Kids arbeiten will, weil man den Dreck klären muss, den Eltern in der Erziehung versäumt haben. Nur das man als Pädagoge kaum Macht über sie hat. Man kann ihnen ja schlecht Hausarrest o.ä. verpassen. Die haben weder Respekt noch Angst vor einem.

Dabei würde dem einen oder anderen "ein stärkeres Gegenüber" nicht schaden, damit sie Grenzen erfahren, dass sie nicht die Obermacker sind.

Mir wäre ja im Traum nicht eingefallen meine Geschwister oder andere mit so viel Gewalt anzugreifen oder einfach zu lächeln oder abzuhauen, wenn ein Erwachsener mich zurecht pfiff. Und nein, wir wurden nicht mit Prügel erzogen. Aber mit harten Konsequenzen.

Ich finde das echt erschreckend und besorgniserregend. Wenn die sich als Teenys und Kids schon so ohne Grenzen verhalten, was werden das erst für Erwachsene sein? o.O Null Impulskontrolle



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