Diskriminierung – die neusten Beiträge

Er will nur etwas Lockeres - ich habe Gefühle?

Hi.

ich habe vor circa 1,5 Jahren einen Mann kennengelernt (Mitte 20, ich Anfang 20) und wir haben uns sofort gut verstanden, die Chemie war da und er meinte ich gefalle ihm optisch und wir verstehen uns sehr gut. Jedoch hat er mir gesagt er ist in einer längeren Partnerschaft die aber nicht gut läuft. Deshalb waren wir nur Freunde aber haben nur geschrieben.
Seit circa einem Jahr ist er Single, er hat erzählt dass seine Ex ihn verlassen hat ohne richtig Schluss zu machen.

Wir sind uns wieder begegnet und ich hatte Hoffnung, dass aus der Freundschaft mehr wird. Er hat mir direkt angeboten dass ich mit zu ihm komme und mich versucht zu überreden, ich war skeptisch aber bereit. Jedoch war sein WG-Mitbewohner am schlafen und er hat mir angeboten in einem kleinen Putzraum in seinem Studentenwohnheim zu ….
Es lief nichts aber ich habe ihm gesagt, dass ich Gefühle entwickeln könnte. Er hat gesagt er will nur etwas Lockeres und sucht nach nichts ernstem und wenn ich Gefühle habe wird zwischen uns nichts laufen.

Ich war traurig und er hat sich komplett von mir distanziert und nicht mehr mit mir geredet. Stattdessen hat er sich einen Tag später eine gerade volljährige geschnappt und vor meinen Augen mit ihr rumgemacht und mir dann später Snaps gesendet dass er mit ihr ist.

Mir tut das richtig weh dass er mich nur als Objekt betrachtet hat und unsere Freundschaft weggeworfen hat für ein bisschen Spaß. Was denkt ihr? Sollte ich den Kontakt komplett cutten, warten bis er wieder was ernstes will? Ich hab das Gefühl ich habe es verkackt mit uns da ich ihm von meinen Gefühlen erzählt habe. Ich fand sein Verhalten nicht schön, meine Freunde sagen aber das war normal, was denkt ihr?

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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Sollten die Bundesländer die Empfehlung der EU-Kommission zum Rauchverbot in bestimmten Außenbereichen (z.B. Parks, Bushaltestellen oder vor Schulen) umsetzen?

Frankreich hat letzte Woche angekündigt, das Rauchverbot im Freien deutlich zu verschärfen. Ab Juli wird das Rauchen unter anderem an Stränden, in Parks, an Bushaltestellen sowie vor Schulen und Sportanlagen verboten sein. Frankreichs Gesundheitsministerin Catherine Vautrin begründet das Gesetz mit dem Schutz von Kindern vor Passivrauchen und der Prävention von Nikotinabhängigkeit. In Deutschland ist der Nichtraucherschutz Ländersache, daher gibt es bislang keine einheitlichen Regeln. In Bayern etwa gilt an vielen öffentlichen Orten ein Rauchverbot, während Länder wie Berlin großzügiger sind – hier darf in den meisten Außenbereichen von Gaststätten geraucht werden. Auf Spielplätzen ist das Rauchen in fast allen Bundesländern untersagt, punktuelle Verbote existieren auch an Haltestellen oder vor öffentlichen Gebäuden.

Teile von SPD und Grünen fordern nun mit dem Verweis auf den Gesundheits- und Jugendschutz, dem französischen Beispiel zu folgen und Rauchverbote auch hierzulande im Freien auszuweiten. Die SPD-Fraktionsvize Dagmar Schmidt bezeichnete die französischen Regeln in der Rheinischen Post als „mutigen Schritt“, der auch hierzulande Vorbild sein könne. Kinder seien den Gefahren des Passivrauchens besonders schutzlos ausgesetzt, auch weil ihre Körper deutlich empfindlicher seien, so Schmidt. Auch Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen, wünscht sich für Deutschland ein Rauchverbot nach dem Vorbild Frankreichs. „Wer Kinder wirksam schützen wolle, müsse ihre alltägliche Umgebung rauchfrei machen“, sagte er der Rheinischen Post. Er forderte zudem weitere Maßnahmen wie strengere Werbebeschränkungen und höhere Tabaksteuern.

Kritik an weitergehenden Rauchverboten kommt von Teilen der Gastronomie, Raucherverbänden sowie einzelnen Politikern aus CDU und FDP, die auf individuelle Freiheitsrechte und wirtschaftliche Folgen hinweisen. Im Dezember 2024 hat die EU eine Empfehlung für Rauchverbote im Freien ausgesprochen, die jedoch nicht bindend ist. Die ehemalige deutsche Bundesregierung enthielt sich – mit Verweis auf die aus ihrer Sicht zu pauschale Empfehlung. Daniel Caspary, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im EU-Parlament, kritisierte die Kommissionslinie scharf. Er warnte vor übermäßiger Regulierung des Privatlebens durch die EU. Europa sollte sich stattdessen um seine schwächelnde Wettbewerbsfähigkeit sorgen, so Caspary.

Quelle

Ja, auf jeden Fall 47%
Nein, auf keinen Fall 42%
Eher ja 6%
Unentschieden 4%
Eher nein 2%
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Alle Menschen sind GLEICH! Falsch!?

Hi, in Deutschland gilt die Rechtslage dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich behandelt werden, unabhängig von ihrer Rasse (ja ich könnte auch Ethnie verwenden, aber wenn man schonmal Linke triggert, dann auch gleich richtig), ihrer Herkunft, ihrer Kultur und ihrer Religion.

Die Gleichbehandlung ALLER Menschen vor dem Gesetz sehe ich als absoluten Grundstein unserer westliche Gesellschaft und als absoluten Erfolg an, jedoch geht für mich für mich die These, das alle Menschen gleich sind komplett an der Realität vorbei.

Es gibt klare Unterschiede von Mensch zu Mensch, von Mann zu Frau, von Kultur zu Kultur und von Gesellschaft zu Gesellschaft.

Diese Unterschiede sorgen eben dafür das Menschen sich stark voneinander unterscheiden.

Diese Unterscheide führen dann dazu, dass Gesellschaft X nicht unendlich viele Menschen aus Gesellschaft Y verträgt, ohne sich dabei signifikant (möglich sowohl zum besseren als auch zum schlechteren) zu verändern.

Aber man kann Gesellschaft auch durch Nachbarschaft, Schulklasse, Club oder Verein ersetzen, es ist schlichtweg egal.

Beispiel:

Wenn man aufgrund einer Inklusions-Projekts ein Schachclub dazu gezwungen wird das 3-fache ihrer Mitglieder mit Menschen auf zu Stocken, welche einen IQ von 70 haben und die vorherigen Mitglieder dann ausschließlich gegen diese IQ-70-Personen spielen dürfen, dann wäre der Schachclub in diesem Moment einfach Geschichte, weil niemand ernsthaft gegen jemanden Spielen möchte die in ihrem Leben nicht einmal die einfachsten Regeln verstehen werden.

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Am Ende bleibt halt stehen das Menschen sich stark voneinander unterscheiden und das diese Unterschiede erkannt, akzeptiert und entsprechend mit Ihnen umgegangen werden müssen.

Aus reiner Höflichkeit und falschen Inklussion-/oder Integrationsvorstellungen diese Unterschiede als nicht existent zu verleugnen, ist eine Ideologie an welcher unsere Gesellschaft hart krankt!

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Bin schon auf eure Antworten zu meiner Meinung gespannt.

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Wer hat Erfahrung mit diskriminierung?

Diskriminierung?

Schilderung:

Ich arbeite seit einiger Zeit in einem Unternehmen und hatte anfangs keinerlei Probleme. Doch nach und nach häuften sich Vorfälle, die mich stark belastet haben und inzwischen den Verdacht einer gezielten Benachteiligung nahelegen.

Zunächst erhielt ich eine Abmahnung, obwohl ich zu dem Zeitpunkt krankgeschrieben war. Mein Anwalt konnte später erreichen, dass diese Abmahnung zurückgenommen wurde. Währenddessen kam es zum nächsten Vorfall:

Ohne meine Zustimmung wurde ein privater Chatverlauf, den ich mit einer Vorgesetzten geführt hatte, in eine Teamgruppe weitergeleitet. Ich hatte mich damals direkt dagegen ausgesprochen, aber es passierte nichts – auch nachdem ich eine Beschwerde eingereicht hatte.

Dann erhielt ich eine Arbeitsanweisung, die weder mit mir abgesprochen noch in dieser Form zumutbar war. Ich wehrte mich sachlich dagegen – dennoch wurde im Anschluss mein Urlaubsantrag abgelehnt, obwohl ich diesen frühzeitig gestellt hatte und dieser aus meiner Sicht gerechtfertigt war.

In direkter Folge bekam ich drei weitere Abmahnungen auf einmal, ohne dass sich mein Verhalten grundlegend verändert hätte. Es wirkte auf mich wie eine Kette von Maßnahmen, die bewusst auf Druck ausgelegt war ,insbesondere nachdem mein Anwalt bereits die Gegenseite kontaktiert hatte.

Wir reichten schließlich eine einstweilige Verfügung ein, um den Urlaub doch noch durchzusetzen. Leider hatte mein Anwalt sich zu viel Zeit gelassen und Diese wurde abgelehnt – was mich sehr getroffen hat. Doch genau dieser Rückschlag hat bei mir etwas ausgelöst: Ich habe begonnen, alles zu reflektieren. Ich wechselte meinen Anwalt und

In diesem Prozess ist mir bewusst geworden, dass sich das Verhalten meiner Vorgesetzten genau ab dem Zeitpunkt verschlechterte, als ich im Gespräch etwas Persönliches über mich erzählt hatte, insbesondere zu meiner Herkunft. Zuvor war das Verhältnis unauffällig und respektvoll. Danach wurde der Ton kühler, die Anforderungen härter, die Kontrolle enger. Ich bin in meinem Arbeitsbereich die einzige Person mit bestimmten Merkmalen – und auch die einzige, die so behandelt wird.

Ist das schon Diskriminierung im Sinne des AGG? Ich habe bereits viele der Vorgänge dokumentiert und überlege nun, eine formelle Beschwerde nach dem AGG einzureichen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder rechtliche Tipps, wie ich weiter vorgehen kann?

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Ex Rechter: Die rechte Szene ist toxisch und fremdenfeinlich

In der rechten Szene erlebt man als migrantische Person ganz klar Rassismus. Du wirst dort nur akzeptiert, solange du ihr eurozentrisches Weltbild unterstützt und dich vollständig anpasst. Weichst du davon ab oder zeigst eigene Perspektiven, bist du schnell raus. Deine Herkunft wird nie wirklich respektiert – sie wird maximal instrumentalisiert.

Rassismus und Sexismus sind dort keine Randerscheinungen – sie sind tief verankert und werden aktiv geduldet oder sogar befeuert. Ich habe es selbst erlebt. Diese Szene ist nicht nur ideologisch gefährlich, sondern menschlich absolut toxisch.

Was ich besonders schlimm finde: Viele Rechte sind schlichtweg unempathisch. Sie entmenschlichen systematisch ganze Gruppen. Für sie zählt nicht der Mensch, sondern nur Herkunft, "Rasse", Geschlecht – alles wird reduziert auf biologische Merkmale. Menschen werden nicht als Individuen gesehen, sondern als Bedrohung oder "Problem".

Bei den Linken sieht das ganz anders aus. Natürlich ist dort auch nicht alles perfekt, aber der grundlegende Unterschied ist unübersehbar: Der Mensch zählt. Herkunft, Geschlecht, Sexualität – all das wird nicht abgewertet, sondern als Teil der Vielfalt anerkannt. Es geht um Gleichwertigkeit, um Solidarität und um echte Menschlichkeit.

Während Rechte behaupten, bestimmte Menschen seien kriminell oder minderwertig "wegen ihrer Gene", setzen sich viele Linke genau gegen solche entmenschlichenden Narrative ein. Und das macht für mich den entscheidenden Unterschied: Bei den Linken wird gekämpft – für Gerechtigkeit, für Respekt, für ein Miteinander. Bei den Rechten geht es nur um Abgrenzung und Abwertung.

Deshalb habe ich mich von denen ganz klar distanziert.

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