LGBT+ – die neusten Beiträge

Sollten alle Grundschulen künftig nur noch genderneutrale Toiletten einrichten, nach Vorbild der Neusser Grundschule??

Man muss sich in Zukunft auch auf Schüler*innen einstellen die sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, hier genügt das binäre System nicht.

  1. Agender – kein Geschlecht. Für Leute, die sagen: „Ich definiere mich lieber über meine Spotify-Playlist als über die Geschlechterordnung von 1950.“
  2. Genderfluid – Identität im Fluss. Wenn CDU-Politiker schon beim Gendersternchen Schnappatmung bekommen, dann hier endgültig Kreislaufkollaps.
  3. Bigender – zwei Identitäten gleichzeitig. Multitasking, wofür die konservative Männerwelt noch nicht mal beim Staubsaugen taugt.
  4. Demiboy / Demigirl – halb ja, halb nein. Wie ein Koalitionsvertrag, nur ehrlicher.
  5. Androgyn – sichtbar jenseits von Mann/Frau. Ein modischer Stinkefinger gegen den Dresscode von Sparkassenfilialen.
  6. Neutrois – geschlechtsneutral, minimalistisch. Reduziert auf das Wesentliche – wie ein Apple-Produkt, nur ohne Kapitalismusaufschlag.
  7. Maverique – unabhängig von männlich und weiblich. Freiheitsliebe, die FDP nur auf Werbeplakaten hinkriegt.
  8. Genderflux – schwankend in Intensität. Manchmal laut, manchmal leise – etwas, das im Bundestag dringend gebraucht würde.
  9. Two-Spirit – aus indigenen Kulturen. Ein Reminder, dass die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht der Nabel der Welt ist.
  10. Xenogender – Identität außerhalb klassischer Kategorien, inspiriert von Natur, Dingen oder Konzepten. „Aber was, wenn sich jemand als Baum identifiziert?!“ – Na dann pflanz’ halt mehr Bäume, Deutschland.
  11. Polygender – mehrere Identitäten gleichzeitig. Stabile Demokratie im eigenen Körper – ganz ohne Koalitionsverhandlungen.
  12. Intergender – zwischen den Polen. Ein lebendiger Beweis, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt – außer vielleicht im Schach.
  13. Autigender – Identität, die aus neurodiversen Erfahrungen wächst. Diversität heißt eben nicht nur „ein bisschen Hautfarben-Vielfalt in der DAX-Vorstandsetage“.
  14. Novigender – neu, komplex, schwer beschreibbar. Unangenehm für alle, die glauben, die Welt müsse in DIN-Normen passen.
  15. Pangender – alle Geschlechter auf einmal. Infinity-Gender – für Menschen, die einfach alles sein wollen.
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Was soll ich bei dieser Art von Homophobie machen?

Guten Tag mit Menschen, ich (Männlich/Non-Binär, 15) weiß gerade nicht mehr weiter... Meine Familie, Schule usw ist EXTREM homophob, und ich, wie es der Zufall will, queer. Ich weiß schon etwas länger wer ich bin, zu was ich mich hingezogen fühle, und wie ich mich ausdrücken möchte, jedoch wird das mit meiner Familie schwer. Erklärung: Ich bin, wie es einige nennen, „Demi boy“ (identifiziere mich nur teilweise als Junge, jedoch teilweise als kein Geschlecht bzw Non-binär), bin Schwul, und meine Art (und hoffentlich auch irgendwann meine Kleidung ❤) ist eher Feminin (auch bekannt als Femboy, nicht mit trans zu verwechseln! )... Meine Mutter hasst alles was nicht in eine Schublade passt (Beispiel: Sagte mal zu mir, dass ich hoffentlich mit 16 eine Freundin habe, jedoch niemals einen Freund), und mein Vater? Er sagt: „sei nicht so weich, stell dich nicht so an“. Mal ganz davon abgesehen: beide scheißen (sorry für den Ausdruck) auf meine Privatsphäre. Und bisher konnte ich mich an niemanden wenden, nicht mal an Freunden... Zudem wird der Druck immer größer, da alles in mir förmlich schreit sich endlich zu zeigen (ich weiß das klingt komisch), ich jedoch Angst habe, vor allem vor den Reaktionen bei TEN-SING ( Eine kleine Jugendarbeit Gemeinde, die sehr viel mit Musical selbst macht) und in der Schule (verständlich), außerdem vor der Reaktion der restlichen Familie (die die AFD für queer feindlichkeit fast schon anbetet). Und wer jetzt sagt, ich sollte vielleicht einen Psychologen besuchen, deswegen: Leider vertau ich denen nicht, da der meiner Schwester immer alles meiner Mutter erzählte.

P. S. : Danke im voraus, und sorry für den halben Lexikon Eintrag! Btw meine Eltern haben wenigstens lange Haare und einen Neutralen Rucksack erlaubt

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habe ich das mysterium um die weibliche sexualität gelüftet?

es ist ja allgemein bekannt, das weibliche sexualität andern funktioniert als männliche sexualität. (darum schade dass nicht mehr frauen in der wissenschaft darüber forschen, dann wüsste man mehr über die weibliche sexualität)

also männer stehen auf den körper der frau an sich, während frauen eher auf sachen wie macht, sozialer stand und sowas stehen, da sie es mögen wie sie sich selber fühlen wenn starke große männer auf sie stehen, und sie finden nicht den männerkörper an sich so attraktiv wie männer den frauenkörper. (ist selbstverständlich nciht bei 100% der hetero frauen so)

nun aber ist es ja so, dass meines wissens nach (also von studien und so), lesben und schwule eine sexualität nach männlichem vorbild haben, also beide stehen halt auhc auf den körper. heisst es gibt männliche heterosexualität + homosexualität und weibliche heterosexualität. aber warum sind hetero frauen da so besonders und warum sind beide schwulen und lesben so wie die hetero männer?

das ist so, da es ein grundlegendes machtgefälle zwischen männern und frauen gibt. der mann ist also stärker als die frau und übernimmt (meist) die aktive rolle, daher ist er auf den körper der frau konzentriert. die frau allerdings ist nicht auf den körper des mannes konzentriert, sondern ebenfalls auf das, was der mann mit ihr macht, deswegen steht sie nicht auf den mann an sich sondern das was er it ihr macht. bei homosexuellen ist es ja so dass sie dann automatisch auf einer augenhöhe sind sozusagen, und sie nicht in diese rolle der weiblichen sexualität gezwungen werden, da sie beide sihc auf den körper des anderen fokussieren können.

ist also die weibliche sexualität in der heutigen gesellschaft aus diesem grund anders als die männliche? haben frauen, die in einer ausgeglicherenen beziehung leben, eine "männlichere" sexualität?

bitte gerne eure meinung dazu sagen, vorallem auch frauen, was ihr dazu denkt und wie ihr das selber erlebt. kann sein dass ich falsch liege und ich habs vielleicht nicht ganz richtig formuliert, aber da muss doch was dran sein?

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Outing, kontakt, Eltern, Reaktionen und tipps?

Servus aus Regensburg, ich habe mich geoutet (m,18) und erzählt, dass ich jemanden online kennengelernt habe, der etwas weiter weg wohnt. Meine Eltern sind total ausgerastet. Wir haben uns noch nicht einmal getroffen, und ich habe ihnen auch gesagt, dass wir uns erst einmal kennenlernen wollen. Trotzdem sagen sie, dass ich bescheuert bin, so etwas überhaupt zu machen, es sei zu früh für eine Beziehung. Sie meinen, dass man mit 18 nur Beziehungen eingeht, um Sex zu haben, und dass ich „hohl“ sei, mit einer fremden Person online zu chatten, obwohl ich sehr vorsichtig war und alles herausgefunden habe, also seine Adresse, seinen Arbeitsplatz, Vor- und Nachname usw. Wir haben auch oft Videoanrufe getätigt.

Er (der genannte Fremde) hat sogar gesagt, dass er beim ersten Treffen direkt zu meinen Eltern fahren würde, sodass wir uns alle zusammen kennenlernen, falls sie das beruhigt. Aber meine Eltern blocken. Ich habe nur eine kurze Frist, es mit ihm zu beenden, und das möchte ich nicht. Das Problem ist, dass mein Outing mit meinem „Kontakt“ vermischt wird. Ich verstehe die Sorgen, allerdings steckt da wohl kein Vertrauen hinter.

Meine Eltern waren eigentlich immer entspannt und nie homophob, ich hätte mit so einer Reaktion nicht gerechnet. Ich fühle mich sehr schlecht, weil jeder sauer auf mich ist, als könnte ich mir aussuchen, auf wen ich stehe… Ich bin ratlos und wäre dankbar für Tipps.

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Catcalling - Erlaubte sexuelle Gewalt im Alltag?

Ey, willst du fi**en, Schla**pe!?

Das und viele, mal mehr mal weniger kreative, anzügliche, beleidigende und sexuell belästigende Sprüche sind Alltag auf deutschen Straßen.

Studien belegen das mehr als 90% aller Frauen solche oder ähnliche sexuellen Belästigungen regelmäßig erleben. Die Opfer sind dabei nicht nur Erwachsene Frauen, sondern auch junge Mädchen.

Ein BGH Fall von 2017 belegt das eindrucksvoll. Bei dem Fall hatte ein 65 Jähriger Mann einem 11 Jährigen Mädchen gesagt, dass er ihr gern mal an die Mu**hi fassen wolle. Verurteilt wurde der Mann jedoch nicht!

Die Begründung:

Solche Sprüche fallen weder unter Beleidigung, da es juristisch nicht die Ehre einer Person verletzt, noch unter sexueller Belästigung, da hier das physische anfassen vorausgesetzt ist.

Das heißt die aktuelle deutsche Rechtslage kennt noch keinerlei Gesetz, welches Opfer von sexueller Gewalt - was Catcalling zweifelsfrei ist, adäquat schützt!

Die Macht des gesellschaftlichen Patriarchat

Warum tun das soviele Männer obwohl ethisch und moralisch eigentlich jedem klar sein sollte, wie schlimm es für Mädchen und Frauen sein muss wenn sie überall ungefragt Opfer sexueller Gewalt werden können. Angemerkt sei und das können wohl die meisten Frauen ebenfalls bestätigen, dass es dabei oft nicht mal bleibt. Ich spreche von Situationen im Club, dem Schwimmbad uvm. Wo Frauen nicht selten sogar physisch angefasst werden.

Es geht dabei um die Dominanz des männlichen, gegenüber des weiblichen Geschlechts.

Nach der Art: Ich bin der Mann. Ich kann es. Du hast zu gehorchen. -Ein Überbleibsel animalischer, Affenartiger Verhaltensweisen, in der auch noch die deutsche Rechtssprechung hängen geblieben ist.

Catcalling ist ein Verbrechen. Es ist sexuelle Gewalt und eine schwere Schande für den Bundesdeutschen Staat, dass es keinerlei Gesetzgebung ermöglicht, rechtsstaatlich dagegen vorzugehen. Ebenso ist das aktive angrabschen von Frauen nicht nur sexuelle Belästigung. Das bewusste, vorsätzliche und sexuelle anfassen einer Frau, sollte bereits als Vergewaltigung juristisch gewertet werden.

So wie ich das sehe sollte es für Catcalling drakonische Strafen geben. 1 Jahr Freiheitsstrafe als Mindestmaß, dass nicht auf Bewährung ausgesetzt werden kann.

Nur so werden Frauen und Mädchen vor der massiven sexuellen Gewalt geschützt, in der sie Tag für Tag auf deutschen Straßen konfrontiert werden.

Ein Fakt dazu:

Die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung, die alltägliche sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen zur Anzeige zu bringen, steigt bei Männern mit Migrationshintergrund.

Das ohnehin schon verharmloste Catcalling wird also innerhalb der Bevölkerung, deutlich mehr toleriert bei einem deutschen Mann.

Heißt in Klartext:

Ein deutscher "alter Sack" wird seltener angezeigt, wenn er eine 11 Jährige sexuell missbraucht, indem er ihr sagt, dass er ihr an die Mu**hi fassen will, als beispielsweise ein Araber.

Tolerierbar ist nichts davon. Und Mädchen, wie auch Frauen müssen zielgerichtet geschützt werden vor sexuellen Übergriffen jeglicher Art.

Wenn ich es zeitlich dieser Tage hinbekomme, folgt zu diesem Thread noch ein zweiter Teil, der sich mit der aktuellen deutschen Politik beschäftigt. Schon mal soviel: Die Union ist das letzte!

Der Schutz pädophiler Sexualstraftäter wird innerhalb der Union höher bewertet, als der Rechtstaatliche Schutz von Frauen und Mädchen.

@CatcallsOfBerlin

Ich entschuldige die harte Sprache. Aber sowas bekommen Frauen und Mädchen jeden Tag auch hier auf Gutefrage zu hören. Online existiert das Problem nämlich in noch größerem Ausmaß, als im Real Life. Deshalb bitte die Wortwahl tolerieren und auch den Kontext dazu beachten. :)

Danke

LG

Peace

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