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Wie sage ich ihm wie ich mich fühle? Schwul?

Erstmal zu unserer Situation; ich und er sind seit der 2ten Klasse so ziemlich schon immer beste Freunde und unzertrennlich gewesen. Mittlerweile sind wir beide 20 und 21 Jahre alt, machen immer noch so ziemlich alles miteinander und studieren zusammen. Es allen bei ihm schon immer irgendwie klar, das er vielleicht auf Jungs stehen könnte, aber es war nie großes Thema. Bis er sich 2019 als erstes sich bei mir offiziell geoutet hatte, da er mir am meisten vertraut. Ihn war von Anfang an wichtig, das es nichts an unserem Verhältnis ändert, das tat es auch nie. Nur habe ich vor 3-4 Jahren bemerkt, das ich irgendwie neidisch auf seine Partner geworden bin, und es mir insgeheim nicht gefiel wenn ich ihn mit Typen auf romantischer Ebende gesehen habe.

Ich habe mir erst nicht viel dabei gedacht, bis mir aufgefallen ist wie toll ich ihn eigentlich finde. Ich selbst habe keine Erfahrung mit jungs und finde sie auch sonst nicht attraktiv (er ist aber auch sehr weiblich), allerdings bei ihm ist es was anderes und ich konnte mir sowohl als romantischer Vorallem, sowie auch tatsächlich sexuell etwas mit ihm vorstellen. Wenn er mir seine neuen Partner vorstellt, freue ich mich vor ihm immer vor ihm, aber insgeheim bin ich einfach nur neidisch. Ich weiß nicht was ich tun soll, da ich eben das Verhältnis nicht kaputt machen möchte, allerdings liebe ich ihn einfach zu sehr um es so noch auszuhalten. Bei mir war auch nie in Vermutung ich könnte auf Jungs stehen, ich habe ihm immer klar gesagt ich sei Hetero, unterstütze ihn aber natürlich.

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Bin ich wirklich charakterlich ein richtiger Mann?

Einfühlsamkeit und Personeninteresse ist normalerweise eher so ein Frauen Ding und Durchsetzungsvermögen meistens eher so ein Männer Ding.

Selbstbewusstsein, Führungswille, Unabhängigkeit, Zielorientierung, Risikobereitschaft, Konkurrenzdenken, Rationalität, Schutzinstinkt, Standfestigkeit, Disziplin, Entscheidungsfreude, Leistungsorientierung usw all dies hab ich eher wenig ausgeprägt und bin einfach gerne in der Natur und will meine Ruhe. Ich habe vorallem so Frauen klischees wie Geduld, Empathie usw. Ich weiß dass man nicht nach diesem Raster sortiert, dennoch mache ich mir gerade Gedanken, weil auch Mitschüler und Mitschülerinnen, meinen, ich sei charakterlich eher ein Mädchen und kein "cooler Junge" irgendwie. Bin 17, 10. Klasse Gymnasium. Meint ihr ich sollte da etwas versuchen zu verändern, oder meinen Charakter wuchern lassen... Ich bin aber auch nicht schwul oder so. Eigentlich stehe ich auf Mädchen kann mir aber nicht vorstellen, mit einer anderen Person später meinen Alltag zu gestalten. Ich wäre gerne lieber alleine irgendwo im Wald an einem kleinen Teich mit einer kleinen Hütte, oder Höhle, wo ich den ganzen Tag meine Fantasy Geschichte weiterschreiben könnte... Übrigens auch ein Fakt, der eher vom harten Mann sein ablenkt... Was meint ihr dazu?

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Eure Meinung zu diesen Grafiken (selbst erstellt)?

Heyyy,

ich habe aus Langeweile ein Neues Profilbild und ein Titelbild für mein Gute Frage Profil erstellt und wollte fragen wie ihr es findet?

Ich habe alles selbst gezeichnet und habe mir nur die Farbcodes benutzt die ich brauchte. Auch die Awareness Ribbons und Symbole sind selbst gezeichnet. Ich habe das ganze Halt sehr individuell gestaltet.

In meinem Profilbild sieht man die Pride Flagge mit der Disability Pride und der Non binary Pride gemischt und zeige damit, dass ich mich sehr für LGBTQAI+ interessiere und auch selbst Queer mit Disability bin :) Die Ratten, der Vogel und der Hund geben einen Hinweis darauf, dass ich Tiere liebe und auch relativ viel über sie weiß (weil ich alle Tiere welche auf diesem Bild besitze/besaß. Über Ratten und Hamster am meisten.

Im Titelbild habe ich die Progressflagge mit Bildern von meinen Tieren eingefügt und auf dem rechten drittel einen Farbverlauf gemacht, wo ich halt zeige, dass ich für Frieden bin (Friedenbewegungsflagge), dass ich jeden Respektiere, Akzeptiere und Toleriere so wie sie sind (auch die rechten Personen oder Personen gegen LGBTQIA+) und kläre halt auf falls gewünscht oder nötig anstatt selbst angreifend zu werden.

Mit den Schmetterlingen zeige ich, dass ich ADHS habe und die Puzzleteile zeigen dass ich autistisch bin. Mit den Ribbons/Schleifen mache ich auf verschiedenes aufmerksam. Auf Mentale Gesundheit (Grün), Epilepsie und Häusliche Gewalt (Lila), Meinungsfreiheit, einsetzen gegen Stalking und Mobbing (Blau), White-Ribbon Campaign (Weiß) und die Schwarze Schleife steht für Trauer (insbesondere bei Sui*id und Terroranschlägen)

Was ist eure Meinung dazu? Wie findet ihr es?

Bild zum Beitrag
Behinderung, Gesellschaft, Homosexualität, Pride, Transgender, Akzeptanz, LGBT+

Fühlen sich nicht Trans Frauen/Männer durch den Begriff „Cis“ angegriffen

Mir ist bei meiner Letzten Frage aufgefallen, dass viele nicht Trans Frauen/Männer den Begriff „Cis“ komplett ablehnen, obwohl Cis an sich keine negative Bedeutung hat.

Der Begriff Cis existiert schon seit 1914 (bzw. Die Unterscheidung zwischen Cis und Trans) und das Wort Trans schon Früher. Quelle

Natürlich erlange die Bezeichnung Cis erst „Aufmerksamkeit“, seitdem LGBTQ relativ präsent ist (weiß nicht wie ich es anders formulieren soll), was aber nichts daran ändert, dass es nicht durch Links, LGBTQ oder Woke entstand, wie es einige behaupten.

Deswegen meine Frage: Findet ihr (vor allem an die nicht trans Personen). Ob ihr es angreifend Ähnliches bezeichnen würdet oder nicht. Und an die Trans Menschen, würdet ihr persönlich euch davon angegriffen fühlen?

(Ich habe im gesamten Beitrag das Wort Cis umschreiben, wenn es direkt auf die Personen bezogen war und als „nicht Trans“ bezeichnet. Damit ist halt Cis gemeint)

Nicht Trans + fühle mich von „Cis“ nicht angegriffen, weil 51%
Nicht Trans + fühle mich von „Cis“ angegriffen, weil 26%
Anderes/ Objektive Meinung (Was?) 14%
Trans + würde mich von „Cis“ nicht angegriffen fühlen, weil 9%
Trans + würde mich von „Cis“ angegriffen fühlen, weil 0%
Liebe, schwul, Sex, Sexualität, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Transfrau, Geschlechtsidentität, non-binary, Cisgender, queer

Wie geht ihr mit Homophobie in der Schule um wenn ihr euch ständig fehl am Platz fühlt?

Ich bin ein Mädchen, stehe aber nicht auf Jungs und manchmal wünschte ich einfach, ich würde es tun. So wie die meisten anderen Mädchen. Dann wäre alles einfacher.

In meiner Klasse ist es schwer, so zu sein wie ich bin. Sobald man sich irgendwie „anders“ verhält oder äußert, wird man schnell zur Zielscheibe. Es fallen Sprüche wie „Das ist doch schwul“ oder „Bah, sowas ist doch nicht normal.“ Nie direkt an mich gerichtet, aber ich weiß genau, wer gemeint ist. Und ich merke, wie alle kichern oder mich anschauen.

Was noch schlimmer ist: Selbst Lehrer tun manchmal so, als würden sie es nicht hören. Oder sie sagen halbherzig: „Jetzt hört auf damit“, aber es ändert sich nichts.

Ich habe das Gefühl, ich muss mich verstecken oder verstellen, damit ich nicht auffalle. Und das macht mich innerlich kaputt.

Ich will einfach ich selbst sein, ohne dass das ein Problem ist. Ohne dass man mich komisch anschaut, ohne dass ich mir ständig überlegen muss, ob ich gerade „zu viel“ bin.

Ich frage mich, ob jemand sowas auch schon erlebt hat, vielleicht seid ihr ja auch queer und kennt diesen ScSchulalltag. wie geht ihr damit um? Und habt ihr Tipps, wie man stark bleibt, wenn man sich innerlich einfach nur wünscht, „normal“ zu sein?

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Meint ihr Transsexualität hat einen neurologischen Ursprung

Ich habe eine Studie von Juli Bakker gelesen (kurz gefasst) wo Hirn scans durch geführt wurden bei Transsexuellen Menschen ( wenn ich was falsch beschrieben habe korrigiert mich ! ) . Das Gehirn von Transsexuellen Menschen gleicht dem Geschlecht mit dem sie sich identifizieren . Wenn ich überlege merke ich das da was dran ist , ich bin biologisch weiblich zur Welt gekommen identifiziere mich aber mit dem männlichen Geschlecht, ich benehme mich seid frühster Kindheit wie ein typischer Junge oder was halt von einem typischen Jungen erwartet wird obwohl mich meine Eltern früher versucht haben im alter von 4-5 Jahren mich umzuerziehen das ich weibliche Charakter Eigenschaften annehme was aber nie geklappt hat . Ich habe mich immer zu denn Jungs orientiert und mein komplettes bewusst sein in dem Alter zirka zwischen 3 und 4 hat männlich gelebt, habe mit Jungs Sachen gespielt und Dinge gemacht denn Jungs eher zu gesprochen wurde auch wo ich älter wurde im alter von 10 bis 13 Jahren habe ich in der Schule auch wenn es um sportliche Leistung ging mich mit denn Jungs gemäßen oder gekämpft und habe halt ebenfalls viel Mist gebaut in der Schule , das dazu . Die geschlechtsdysphorie spielt ja auch noch eine Rolle dabei schließlich gibt es auch Mädchen die so sind aber trotzdem Mädchen bleiben wollen . Aber ich denke im Grunde sind Mädchen und Jungs etwas unterschiedlich vom fühlen oder von Dinge wahr nehmen und ich habe halt auch immer emotional bis heute wie ein Junge gehandelt oder so gedacht .

Pubertät, Identität, Transsexualität, LGBT+

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