Ich bin ein 49-jähriger schwuler Mann und habe festgestellt, dass der Begriff "Freundschaft" heutzutage stark verwässert ist. Ein Mann wie ich sehnt sich nicht danach, seinen "Freund" jeden Tag sexuell erregen zu müssen. Natürlich ist Sexualität wichtig – aber nicht in einer Freundschaft. Wobei ich mich der Sache nicht grundsätzlich verschließe… nur sollte es eben nicht jeden Tag darum gehen.
Man möchte sich auch über alltägliche Dinge unterhalten, Meinungen austauschen und generell offen füreinander sein. Ich sage das als jemand, der in einer freundschaftlichen Beziehung hin und wieder bereit ist, dem anderen auch visuell oder sexuell zu helfen.
Mich interessiert, wie andere das sehen… vielleicht bin ich einfach zu konservativ