Homosexualität – die neusten Beiträge

Welche Sexualität habt ihr

Heterosexuelle Menschen fühlen sich überwiegend von Menschen des anderen Geschlechts angezogen.

Homosexualität ist Liebe und Sexualität, die zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen gelebt wird

Als Bisexuelle werden Männer und Frauen bezeichnet, die sich emotional und/oder sexuell sowohl zu Männern als auch zu Frauen hingezogen fühlen

Pansexualität bezeichnet eine sexuelle Orientierung, bei der Personen in ihrem Begehren keine Vorauswahl nach Geschlecht oder Geschlechtsidentität treffen.

Asexualität bezeichnet die Abwesenheit sexueller Anziehung gegenüber anderen, fehlendes Interesse an Sex oder ein nicht vorhandenes Verlangen danach

Aromantik ist eine romantische Orientierung, die durch wenig oder keine romantische Anziehung zu anderen und/oder ein nicht vorhandenes Interesse an romantischen Beziehungen gekennzeichnet ist.

Omnisexualität beschreibt eine sexuelle Orientierung, bei der sich eine Person zu Menschen aller Geschlechter hingezogen fühlt.

Abrosexuelle Menschen erleben eine wechselnde sexuelle oder romantische Anziehung zu verschiedenen Geschlechtern, die sich im Zeitverlauf ändert.

Polysexuell bedeutet, dass eine Person sich zu mehreren, aber nicht unbedingt allen Geschlechtern hingezogen fühlt

Hetero 32%
Homosexual 26%
Bisexual 21%
Asexual 13%
Omnisexual 5%
Aromatisch 3%
Pansexual 0%
Abrosexual 0%
Polysexual 0%
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Homosexuell aber Heteroromantisch?

Hallo zusammen,

ich schreibe diesen Beitrag, weil ich mir schon seit vielen Jahren dieselbe Frage stelle – und nun endlich den Mut aufbringe, sie offen auszusprechen, in der Hoffnung, Menschen zu finden, denen es ähnlich geht.

Ich bin ein Mann, etwa 20 Jahre lang weiß ich nun, dass ich sexuell auf Männer reagiere. Meine Erregung, mein sexuelles Verlangen, meine Fantasien – all das richtet sich fast ausschließlich auf Männer. Daran gibt es keinen Zweifel mehr, das ist eine feste Realität in mir.

Gleichzeitig habe ich mich emotional und romantisch aber immer eher zu Frauen hingezogen gefühlt. Ich habe mich in meinem Leben nie in einen Mann verliebt, nie wirklich romantische Gefühle entwickelt – nicht weil ich sie unterdrückt habe, sondern weil sie offenbar gar nicht da waren. In Gedanken an romantische Nähe mit einem Mann (Kuscheln, Umarmen, Einschlafen) empfinde ich eher Abwehr oder Unbehagen. Es fühlt sich nicht natürlich an.

Mit Frauen hingegen kann ich mir diese Nähe problemlos vorstellen – sie fühlt sich warm, ehrlich und verbunden an. Nur: der sexuelle Antrieb fehlt dort nahezu komplett.

Diese innere Zerrissenheit beschäftigt mich sehr. Ich frage mich oft:

Bin ich so sozialisiert worden, dass mein System emotionale Nähe zu Männern blockiert? Oder ist es einfach meine Realität – dass meine sexuelle und romantische Orientierung nicht übereinstimmen?

Ich suche nun Menschen, die Ähnliches erleben oder erlebt haben. Menschen, die wissen, wie es ist, wenn Sexualität und Herz nicht in dieselbe Richtung gehen.

Wie lebt ihr damit? Habt ihr einen Weg gefunden, diese Inkongruenz zu akzeptieren oder aufzulösen? Gibt es Beziehungen, die trotzdem funktionieren?

Ich bin für jede Erfahrung, jede Antwort und jeden Denkanstoß dankbar.

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Glaubt ihr der Queer Aktivismus zerstört sich (LGBT Community) selbst?

Ein Bsp von vielen:

Von schwulen Männern wird wieder bedingungsloser Gehorsam eingefordert. Nicht durch „heteronormative“ Männer, sondern durch queere Aktivisten und ihre Unterstützer. Was als „Fortschritt“ verkauft wird, läuft auf die Zerstörung schwulen Lebens hinaus.

https://just-gay-germany.org/de/Start/

Mit dem Slogan „Gay not queer“ stemmen sich Schwule gegen die Queer-Politik der Bundesregierung und aggressiven Transaktivismus.

Seit geraumer Zeit werden Hashtags verbreitet wie „Gay Not Queer“, inklusive Aufforderungen an Schwule und Lesben, den Regenbogen zu verlassen. Kritiker und Kritikerinnen werden wüst beschimpft und insbesondere Frauen sehen sich mit einem Hass konfrontiert, der bis vor kurzem noch undenkbar war. Nun melden sich auch vermehrt Transsexuelle und vereinzelt Transgender zu Wort und offenbaren ihre Ablehnung gegenüber queeren Gesetzesvorhaben der Ampelregierung. Sie betonen, dass sie nicht queer sind.

Queere Organisationen verfolgen eine Politik zur Durchsetzung von Gender als Geschlechtsdefinition. Diese ist aber nicht unsere Definition von Geschlecht, und wir erkennen diese für uns persönlich auch nicht an. Dies wird aber nicht respektiert. Es wird der Versuch unternommen, dies als allgemeingültig zu erklären. Wer dem nicht folgt, der muss mit Verunglimpfung, Ausgrenzung und Beleidigungen rechnen. Über Konsequenzen und Risiken wird konsequent geschwiegen und nicht geschrieben. Eine offene Debatte wird nicht zugelassen. Es wird erwartet, dass alle widerstandslos der queeren Agenda folgen. So funktioniert das aber nicht. 

https://www.cicero.de/kultur/gay-not-queer-just-gay-florian-greller

Der Frauenhass wundert mich nicht. Als erstes arbeitet man sich an Frauen ab. Diese Transaktivsten, die dafür kämpfen Biologischen Männern die sich anders identifizieren Zutritt in Frauenräume ermöglichen wollen, arbeiten sich zuerst an uns Frauen ab. Die tatsächliche Gewalt die Transsexuelle Frauen erleben im Alltag, geht von Männern aus. Darüber wird aber nicht gesprochen.

Mittlerweile gibt es Just Gay, LGB drop the T (auch eine Bewegung die sich strikt von Queer und Trans distanziert) und laut der verlinkten Artikel hat es auch Transmenschen die sich klar von diesem Queer Aktivismus distanzieren und damit nicht in Verbindung gebracht werden wollen. Darum meine Frage, zerstört sich diese LGBTQ Bewegung nicht langsam selbst? Sie spaltet sich immer weiter

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Zwanghafte Angst vor Hölle/Endzeit als homsexuelle Person?

Hallo,

bereits seit längerer Zeit habe ich extreme Angst vor der Hölle, obwohl ich nie besonders religiös und gläubig war. Ich bin homosexuell (und in einer Beziehung), und habe Angst, deshalb in die Hölle zu kommen. Ich bin mittlerweile auf Instagram durch meinen Algorithmus in eine Bubble gelangt, wo ständig von der Rückkehr Jesu, von der Hölle, Sünden etc. gesprochen wird, und ich kann mich nicht davon frei machen. Es bedrückt mich sehr, und ich hatte bereits ein Erstgespräch für eine Therapie. Bei allem was ich tue (Musik hören, Serie schauen, etc.) frage ich mich, ob es eine Sünde ist.

Selbst wenn ich mich von den Gedanken mal ablenken kann, kehren sie immer wieder, weil der Tod und damit auch diese Angst ja früher oder später auf mich zukommen werden.

Ich kriege durch mein Algorithmus auch oft Reels wo steht, dass Gott will dass ich dieses Video sehe, wo es dann darum geht, dass ich mich bekehren soll bevor es zu spät ist etc., und ich fange langsam an, wirklich zu glauben, dass das Zeichen sind. Themen wie Sex oder Selbstbefriedigung werden für mich unterbewusst auch immer mehr zum Tabu-Thema, da dies ja auch mit Sünde und Scham belastet ist. Alleine diese Gedanken, die ich mir darüber mache, sehe ich dann manchmal schon wieder als "Zeichen".

Meine Angst ist, dass mir diese Angst vor der Hölle/Bestrafung/Endzeit genommen wird, aber es dann letztendlich doch wahr ist, was mir niemand beweisen kann. Deshalb drehen sich meine Gedanken quasi ständig im Kreis. Ich weiß auch nicht, ob und was ich glauben soll. Es gibt natürlich auch Christen, die sich für LGBTQ aussprechen, diesen wird allerdings vorgeworfen, sich die Bibel so auszulegen, wie es eben gerade passt, was ja irgendwo auch stimmt. Man kann sich ja eigentlich nicht einfach nur die passenden Sachen raussuchen und den Rest als falsch oder nicht zeitgemäß verurteilen.

Was denkt ihr darüber? Kann ich überhaupt glauben und in einer homosexuellen Beziehung sein? Wie werde ich jemals so diese Angst/Gedanken los? Wie gesagt, ich bin schon an einer Therapie dran aber würde mich gerne austauschen.

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Zur Studie von Bailey et al. (2000) - 50% der Heterosexuellen sind sexuell erregbar durch das gleiche Geschlecht? Wie kommt es zu diesem hohen Ergebnis?

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Frage: Wie schwul/bi ist der Mensch von Natur aus. Ich frage mich oft wie könnte eine Gesellschaft (zB in der Zukunft) aussehen, die nicht mehr heteronormiert ist. Und ich frage mich oft wie viele Menschen sich momentan "psychisch beschneiden" müssen durch die immer noch mäßige Akzeptanz von Homo- und Bisexualität.

Um nun herauszufinden wie der Mensch nun eigentlich ist/wäre, ließe man ihn absolut frei sein diesbezüglich, kam ich irgendwann drauf, dass "Die sexuelle Erregbarkeit durch das eigene Geschlecht" mehr Aussagekraft besitzt als "Selbstbezeichnung" und "Selbstauskunft". (Die Prozentzahl von Umfragen variert bei Bisexualität von 1% bis 46%).

Ich kenne bis jetzt zwei Studien bezüglich der Erregbarkeit durch Gleichgeschlechtliche - eine mit 26% (über Pornographie) und eine mit 32% (mit Menschen zum Anfassen). Daraus wäre nun eine ungefähre Tendenz ersichtlich. Die Studie Baily(2000) käme zu mehr als dem doppelten Prozentsatz, würde man noch die Menschen dazu rechnen, die sich selbst als Homo oder Bi bezeichnen.

Kennt jemand die Studie genauer? Wie kommt es zu diesem hohen Ergebnis? Wieviel Prozent der Teilnehmer würde ein Verhaltensbiologe als "heterosexuell" einstufen?

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Welche Sexualität habe ich?

Ich (m21) hinterfrage gerade total meine Sexualität… also ich bin queer, stehe definitiv (auch) auf Jungs und lable mich momentan als großteilig schwul bzw. vllt auch ein kleines bisschen Bisexuell. Das fühlt sich jetzt nicht vollkommen falsch an, aber ich hab trotzdem ein paar Fragen.

ist es normal, dass mich zu verschiedenen Geschlechtern unterschiedlich angezogen fühle? Ich hab aktuell eine große Präferenz für Jungs. Ich finde Vaginas irgendwie eklig (nichts gegen euch Mädels, mag irgendwie keine Outies) und kann mir Sex mit einem Mädchen irgendwie nicht so angenehm vorstellen. Andererseits ist es so, dass ich sehr neugierig auf den weiblichen Körper bin und gerne mal eine (Innie) Vagina sehen, anfassen usw möchte.

Eine Beziehung mit einem Mädchen würde sich für mich aber nicht 100% richtig anfühlen und ich müsste mich wahrscheinlich verstellen, um sie wirklich richtig, also von Herzen, lieben zu können. Dass ich Mädchen wirklich „mag“ kann ich nicht so wirklich bestätigen, ich mag Jungs irgendwie mehr …allein schon vom Aussehen her geben mir Mädchen leider gar nichts erregendes…das ist bei Jungs anders, da mag ich schon die Haare und so… Trotzdem hatte ich bei einem Mädchen aus meiner Berufsschulklasse, als wir morgens auf unseren Lehrer warteten, dass der das Klassenzimmer aufsperrt, immer einen Ständer als sie mir gegenüberstand, aber warum? Sie hatte halt schöne Haare aber ansonsten nix wirklich besonderes…

Ich bin einfach grade voll verwirrt, weil ich Jubgs einfach so toll finde und Mädchen halt fast gar nicht, bis halt auf diesen Punkt, dass ich gerne mal ein Mädchen nackt sehen würde. Verliebt in ein Mädchen war ich schon mal und das hat sich echt toll angefühlt aber als ich mich in einen Jungen verliebt habe, dann war das Gefühl nochmal krasser…keine Ahnung woran das liegt…

Bin jetzt mehr schwul oder mehr bi oder beides zusammen?

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