Stehen viele Tattoos wirklich im Zusammenhang mit einer hohen sexuellen Aktivität?
Bei Männern wird es positiv bewertet und bei Frauen negativ hab ich gehört.
Angeblich ist es bei Frauen ein Zeichen das sie psychische Probleme haben- hab ich gehört
26 Stimmen
12 Antworten
Ich habe diese Verbindung nie hergestellt, und wahrscheinlich haben das auch viele andere nicht getan.
Stehen viele Tattoos wirklich im Zusammenhang mit einer hohen sexuellen Aktivität?
Nicht direkt. Aber scheinbar gab es 2000 in den USA eine Studie, laut der Tätowierte mehr Sex haben. Der Grund sei, dass Menschen, die sich tätowieren lassen, neuen Anregungen gegenüber offener seien und sich dies auch auf die Sexualität auswirke.
Es gibt ein Buch von Mark Benecke, das das aufgreift: Warum Tätowierte mehr Sex haben: und andere neue Erkenntnisse vom Spaß-Nobelpreis
In anderen Studien wurde wohl zumindest gezeigt, dass Tätowierte experimentierfreudiger und abenteuerlustiger sind, aber auch eine höhere Risikobereitschaft haben.
Wie immer sind das aber statistische Häufungen, die nichts über die Einzelpersonen aussagen. Man darf das also keinesfalls pauschalisieren.
Ich wüsste nicht was das miteinander zu tun hat
Das ist Unsinn, den sich charakterschwache, oberflächliche Idioten ausdenken, um sich besser zu fühlen und damit sie rumheulen können, wie "schlimm" die Frauen angeblich sind. Tattoos sagen nichts über den Charakter, die Sexualität oder die psychische Gesundheit einer Person aus, höchstens über ihr Ästhetikempfinden oder bestimmte Dinge (z.B. Bands), die sie mag. Ob eine Frau sexuell aufgeschlossen ist, lässt sich dadurch nicht sagen. Eine Frau mit Full Body Tattoo kann eine verträumte Romantikerin sein, die sich bis zur Hochzeit aufsparen will, während eine andere Frau, ohne irgendwelche Bodymods, sexuell auslebt und jedes Wochenende einen neuen Partner dafür sucht. Und beides ist okay.
Die einzige Ausnahme ist vielleicht das Semikolon Tattoo, wobei das auch nicht immer auf eine wirkliche Erkrankung hinweist. (Stichwort Eigendiagnose).
Denke da gibt es entweder garkeinen oder vielleicht auch einen geringfügigen Zusammenhang, aber mehr nicht.