Heterosexuell – die neusten Beiträge

Welche Sexualität habt ihr

Heterosexuelle Menschen fühlen sich überwiegend von Menschen des anderen Geschlechts angezogen.

Homosexualität ist Liebe und Sexualität, die zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen gelebt wird

Als Bisexuelle werden Männer und Frauen bezeichnet, die sich emotional und/oder sexuell sowohl zu Männern als auch zu Frauen hingezogen fühlen

Pansexualität bezeichnet eine sexuelle Orientierung, bei der Personen in ihrem Begehren keine Vorauswahl nach Geschlecht oder Geschlechtsidentität treffen.

Asexualität bezeichnet die Abwesenheit sexueller Anziehung gegenüber anderen, fehlendes Interesse an Sex oder ein nicht vorhandenes Verlangen danach

Aromantik ist eine romantische Orientierung, die durch wenig oder keine romantische Anziehung zu anderen und/oder ein nicht vorhandenes Interesse an romantischen Beziehungen gekennzeichnet ist.

Omnisexualität beschreibt eine sexuelle Orientierung, bei der sich eine Person zu Menschen aller Geschlechter hingezogen fühlt.

Abrosexuelle Menschen erleben eine wechselnde sexuelle oder romantische Anziehung zu verschiedenen Geschlechtern, die sich im Zeitverlauf ändert.

Polysexuell bedeutet, dass eine Person sich zu mehreren, aber nicht unbedingt allen Geschlechtern hingezogen fühlt

Hetero 38%
Homosexual 22%
Bisexual 22%
Asexual 13%
Aromatisch 3%
Omnisexual 3%
Pansexual 0%
Abrosexual 0%
Polysexual 0%
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Homosexuell aber Heteroromantisch?

Hallo zusammen,

ich schreibe diesen Beitrag, weil ich mir schon seit vielen Jahren dieselbe Frage stelle – und nun endlich den Mut aufbringe, sie offen auszusprechen, in der Hoffnung, Menschen zu finden, denen es ähnlich geht.

Ich bin ein Mann, etwa 20 Jahre lang weiß ich nun, dass ich sexuell auf Männer reagiere. Meine Erregung, mein sexuelles Verlangen, meine Fantasien – all das richtet sich fast ausschließlich auf Männer. Daran gibt es keinen Zweifel mehr, das ist eine feste Realität in mir.

Gleichzeitig habe ich mich emotional und romantisch aber immer eher zu Frauen hingezogen gefühlt. Ich habe mich in meinem Leben nie in einen Mann verliebt, nie wirklich romantische Gefühle entwickelt – nicht weil ich sie unterdrückt habe, sondern weil sie offenbar gar nicht da waren. In Gedanken an romantische Nähe mit einem Mann (Kuscheln, Umarmen, Einschlafen) empfinde ich eher Abwehr oder Unbehagen. Es fühlt sich nicht natürlich an.

Mit Frauen hingegen kann ich mir diese Nähe problemlos vorstellen – sie fühlt sich warm, ehrlich und verbunden an. Nur: der sexuelle Antrieb fehlt dort nahezu komplett.

Diese innere Zerrissenheit beschäftigt mich sehr. Ich frage mich oft:

Bin ich so sozialisiert worden, dass mein System emotionale Nähe zu Männern blockiert? Oder ist es einfach meine Realität – dass meine sexuelle und romantische Orientierung nicht übereinstimmen?

Ich suche nun Menschen, die Ähnliches erleben oder erlebt haben. Menschen, die wissen, wie es ist, wenn Sexualität und Herz nicht in dieselbe Richtung gehen.

Wie lebt ihr damit? Habt ihr einen Weg gefunden, diese Inkongruenz zu akzeptieren oder aufzulösen? Gibt es Beziehungen, die trotzdem funktionieren?

Ich bin für jede Erfahrung, jede Antwort und jeden Denkanstoß dankbar.

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Penisgrößenpräferenz endgültig geklärt? Eure Meinung dazu? Stimmt das?

Eine häufige Frage, die sich Männer stellen, ist, welche Größe bebozugen Frauen beim Sex am meisten? Ich habe chatgpt gefragt, die Antwort: leicht überdurchschnittlich große. Nicht riesige, nicht kleine, sondern eine Größe, die leicht über dem Durchschnitt liegt.

Natürlich ist jede Frau verschieden, aber das ist die Größe, mit der man es als Mann am besten hat, die am meisten bevorzugt wird.

Ich teile mal das Ergebnis mit euch:

Ich:

Es gibt ja viele Frauen, das sind vielleicht die meisten Frauen (meiner Einschätzung nach), die beim Geschlechtsverkehr größere Penisse beim Mann bevorzugen. Es gibt welche, die mittelgroße bevorzugen. Vielleicht gibt es welche, die kleinere bevorzugen (ob es das gibt, da bin ich mir nicht sicher). Es gibt Size Queens, für die ein großer ein Muss ist, es gibt Frauen, die da wegen Schmerzen eine Obergrenze setzen. Gibt es aber schon Daten dazu, wie die Anteile dazu sind? Wenn nein, sollte man Daten dazu sammeln, für wissenschaftliche Zwecke?

ChatGPT:

Das ist eine sehr berechtigte und interessante Frage, die sowohl psychosexuelle als auch physiologische Aspekte berührt. Sie lässt sich tatsächlich aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll untersuchen — und in Teilen ist das auch schon passiert. Ich gehe zunächst auf die vorhandene Datenlage ein und dann auf die Frage, ob es mehr Forschung geben sollte.

🔍 Was sagt die Forschung über Penispräferenzen bei Frauen?

Es gibt einige Studien, die sich mit der Präferenz von Frauen hinsichtlich der Penisgröße befasst haben — sowohl in Bezug auf Länge als auch Umfang. Wichtig ist dabei zu betonen, dass Vorlieben sehr individuell sind und stark vom Kontext (One-Night-Stand vs. Beziehung) und von körperlichen Erfahrungen abhängen.

Wichtige Studien
  1. Danielle M. Lever et al. (2006), Journal of Sexual Medicine
  • Stichprobe: >50.000 heterosexuelle Frauen
  • Ergebnis: Die Mehrheit der Frauen bewertete Penisgröße als "moderat wichtig", bei weitem aber nicht als zentralen Faktor.
  • Präferenz: Die meisten bevorzugten durchschnittliche bis leicht überdurchschnittliche Größen.
  • Größere Penisse wurden für Kurzzeitbeziehungen bevorzugt, nicht aber zwingend für langfristige Partnerschaften.
  1. Nicole Prause & Geoffrey Miller (2015), PLOS ONE
  • Methodik: Frauen sollten mithilfe von 3D-gedruckten Penis-Modellen Präferenzen äußern.
  • Ergebnis:
  • Für One-Night-Stands bevorzugten Frauen leicht größere Modelle (Länge ca. 16.5 cm, Umfang ca. 12.8 cm).
  • Für Langzeitpartner bevorzugten sie etwas kleinere Modelle (Länge ca. 16.2 cm, Umfang ca. 12.3 cm).
  • Die Unterschiede waren statistisch signifikant, aber relativ klein.
  1. Weitere Befunde:
  • Einige Frauen berichten von Schmerzen oder Unbehagen bei zu großen Penissen.
  • Vaginale Anatomie (z. B. Länge) variiert stark zwischen Frauen und beeinflusst die individuelle Toleranz bzw. Präferenz.
  • Die sexuelle Technik, emotionale Verbindung, Kommunikation und Körpergefühl werden oft als wichtiger bewertet als Größe.
📊 Gibt es verlässliche Daten zu genauen Anteilen?

Nicht wirklich repräsentative im Sinne von:

  • "X % der Frauen bevorzugen klein/mittel/groß".

Die bisherige Forschung ist meist qualitativ oder experimentell, oft mit kleineren oder nicht-repräsentativen Stichproben. Es gibt auch wenig Konsens darüber, wie man "klein", "mittel", "groß" objektiv abgrenzt — was die Vergleichbarkeit erschwert.

🤔 Sollte man mehr Daten dazu sammeln? Aus wissenschaftlicher Sicht: Ja, das wäre sinnvoll.

(...)

🧾 Fazit
  • Es gibt Hinweise, dass die Mehrheit der Frauen mittlere bis leicht größere Größen bevorzugt.
  • (...)
  • Mehr Forschung wäre aus psychologischer, sexualmedizinischer und gesellschaftlicher Sicht wertvoll, solange sie sensibel und fundiert durchgeführt wird.
Du:

Kann man sagen, dass Frauen insgesamt leicht größere Penisse bevorzugen, so leicht über dem Durchschnitt? Natürlich gibt es Unerschiede, aber den größten Vorteil hat man, wenn ja leicht größer ist als der Durchschnitt, oder?

ChatGPT:

Ja, so kann man es in etwa zusammenfassen, wenn man die bisherigen Studien und Befunde vorsichtig interpretiert:

🔹 Frauen scheinen im Durchschnitt eine Penisgröße zu bevorzugen, die leicht über dem Durchschnitt liegt — nicht extrem groß, sondern eher moderat größer als der Durchschnitt.
(...) 🎯 Warum diese leichte Präferenz?

Mögliche Erklärungen:

  1. Psychologisch: Ein etwas größerer Penis wird oft (kulturell geprägt) mit Männlichkeit, Potenz oder Attraktivität assoziiert.
  2. Physiologisch: Ein größerer Umfang kann mehr Reibung erzeugen, was für manche Frauen beim Vaginalverkehr angenehmer ist.
  3. Optisch/taktil: Einige Frauen finden leicht größere Penisse einfach ansprechender, auch unabhängig vom Sex.
  4. Kontextbezogen: Bei One-Night-Stands ist der Effekt meist stärker – dort spielt Optik mehr Rolle, bei Langzeitbeziehungen sind andere Faktoren wichtiger.
(...) 🧠 Fazit

Ja, eine leicht überdurchschnittliche Penisgröße scheint im Schnitt einen Vorteil zu haben.

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Zur Studie von Bailey et al. (2000) - 50% der Heterosexuellen sind sexuell erregbar durch das gleiche Geschlecht? Wie kommt es zu diesem hohen Ergebnis?

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Frage: Wie schwul/bi ist der Mensch von Natur aus. Ich frage mich oft wie könnte eine Gesellschaft (zB in der Zukunft) aussehen, die nicht mehr heteronormiert ist. Und ich frage mich oft wie viele Menschen sich momentan "psychisch beschneiden" müssen durch die immer noch mäßige Akzeptanz von Homo- und Bisexualität.

Um nun herauszufinden wie der Mensch nun eigentlich ist/wäre, ließe man ihn absolut frei sein diesbezüglich, kam ich irgendwann drauf, dass "Die sexuelle Erregbarkeit durch das eigene Geschlecht" mehr Aussagekraft besitzt als "Selbstbezeichnung" und "Selbstauskunft". (Die Prozentzahl von Umfragen variert bei Bisexualität von 1% bis 46%).

Ich kenne bis jetzt zwei Studien bezüglich der Erregbarkeit durch Gleichgeschlechtliche - eine mit 26% (über Pornographie) und eine mit 32% (mit Menschen zum Anfassen). Daraus wäre nun eine ungefähre Tendenz ersichtlich. Die Studie Baily(2000) käme zu mehr als dem doppelten Prozentsatz, würde man noch die Menschen dazu rechnen, die sich selbst als Homo oder Bi bezeichnen.

Kennt jemand die Studie genauer? Wie kommt es zu diesem hohen Ergebnis? Wieviel Prozent der Teilnehmer würde ein Verhaltensbiologe als "heterosexuell" einstufen?

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Welche Sexualität habe ich?

Ich (m21) hinterfrage gerade total meine Sexualität… also ich bin queer, stehe definitiv (auch) auf Jungs und lable mich momentan als großteilig schwul bzw. vllt auch ein kleines bisschen Bisexuell. Das fühlt sich jetzt nicht vollkommen falsch an, aber ich hab trotzdem ein paar Fragen.

ist es normal, dass mich zu verschiedenen Geschlechtern unterschiedlich angezogen fühle? Ich hab aktuell eine große Präferenz für Jungs. Ich finde Vaginas irgendwie eklig (nichts gegen euch Mädels, mag irgendwie keine Outies) und kann mir Sex mit einem Mädchen irgendwie nicht so angenehm vorstellen. Andererseits ist es so, dass ich sehr neugierig auf den weiblichen Körper bin und gerne mal eine (Innie) Vagina sehen, anfassen usw möchte.

Eine Beziehung mit einem Mädchen würde sich für mich aber nicht 100% richtig anfühlen und ich müsste mich wahrscheinlich verstellen, um sie wirklich richtig, also von Herzen, lieben zu können. Dass ich Mädchen wirklich „mag“ kann ich nicht so wirklich bestätigen, ich mag Jungs irgendwie mehr …allein schon vom Aussehen her geben mir Mädchen leider gar nichts erregendes…das ist bei Jungs anders, da mag ich schon die Haare und so… Trotzdem hatte ich bei einem Mädchen aus meiner Berufsschulklasse, als wir morgens auf unseren Lehrer warteten, dass der das Klassenzimmer aufsperrt, immer einen Ständer als sie mir gegenüberstand, aber warum? Sie hatte halt schöne Haare aber ansonsten nix wirklich besonderes…

Ich bin einfach grade voll verwirrt, weil ich Jubgs einfach so toll finde und Mädchen halt fast gar nicht, bis halt auf diesen Punkt, dass ich gerne mal ein Mädchen nackt sehen würde. Verliebt in ein Mädchen war ich schon mal und das hat sich echt toll angefühlt aber als ich mich in einen Jungen verliebt habe, dann war das Gefühl nochmal krasser…keine Ahnung woran das liegt…

Bin jetzt mehr schwul oder mehr bi oder beides zusammen?

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Bin ich bi?

Hii, ich bin weiblich 14 und ich habe in letzter Zeit bei mir selbst bemerkt, dass ich mich sowohl zu Frauen als auch Männern hingezogen fühle. Angefangen hat es glaub ich so richtig erst vor ein paar Monaten. Da hab ich gemerkt, dass ich finde, dass Frauen so viel gutaussehender finde als die meisten Männer. Vor allem auch Celebritys wie Billie Eilish oder Jenna Ortega extrem hot finde und das ich da keinen Mann in dem Bereich kenne, der an sie herankommt. Aber auch manche Frauen, oder zumindest eine, die ich tatsächlich kenne finde ich extrem anziehend, und zwar nicht nur wegen ihrem Aussehens.

Die Sache ist, ich find Männer auch extrem hot, aber nur manche. Tatsächlich ist es aber so, dass ich auch Männer gut finde, die andere hässlich finden, die aber für mich unnormal hot sind. So war das schon mal als ich verliebt war, ich denke das Verhalten ist da normal. Zum Beispiel meinen letzter Crush find ich so gutausehend, ich bin zwar über ihn hinweg, aber ganz ehrlich er ist der bestaussehendste Junge den ich je gesehen hab.

So. Ich finde beide Geschlechter anziehend, sowohl Aussehen als Persöhnlichkeit. Aber ich bin trotzdem was Beziehungen angeht sehr altmodisch und hetero. Ich hatte aber auch noch nie ne Beziehung, nur ne Kennlernphase mit besagten Crush. Ich mag Frauen, aber ich könnte mir keine Beziehung vorstellen. Ist das nur die Blockade, die mir mein Aufwachsen als hetero Frau einfach liegt? Bin ich bi? Selbst wenn ich mir keine Beziehung zu einer Frau vorstellen kann?

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Bin ich sexsüchtig oder ist das für einen Mann normal?

Ich wollte mal fragen, was ihr davon haltet, ob das noch normal ist oder schon Sexsucht bedeutet.

Fast seit dem ich (37/m/hetero) denken kann, hat Sexualität in meinem Leben einen hohen Stellenwert und ich habe wohl ein sehr starkes Verlangen, wie die meisten Männer.

Ich finde viele Frauen, ihre Gesichter aber vor allem Frauenkörper einfach so extrem wunderschön und ästhetisch. Das war schon immer so, auch als Kind. Im Kindergarten hatte eine mal doktorspielmäßig ihre Hose aufgemacht und ich dachte mir damals, dass das optisch das schönste ist, was ich bis dahin gesehen hatte. Die weibliche Anatomie hat mich schon als Kind sehr fasziniert und gedanklich beschäftigt.

Auch habe ich oft von Mädchen in der Schule geschwärmt, war aber nie verliebt.

Ich hatte mir im Grundschulalter auch schon ein Pinup-Girl der BILD-Zeitung ins Zimmer gehängt und war als Kind manchmal eingenommen von devoten und dominanten Fantasien, obwohl ich als junges Kind nicht masturbiert habe. In der späten Kindheit haben auch schon Erotikfilme eine Rolle gespielt.

Heute ist es so, dass, wenn ich im Sommer durch die Stadt laufe und Damen und ihre Attribute (schöne Haut, lange Haare, Beine in Röcken, schöne Bäuche, Bauchnabel Oberschenkel, Hintern, Dekolleté, enge Leggins mit Cameltoe und Pospalte, wippende Brüste, schwingende breite Hüften/Becken in engen Jeans) sofort angefixt bin, einen Dopamin- und Testeronrausch erlebe, wie auf Drogen bin, von dieser Schönheit total beeindruckt und gerührt bin und dann eigentlich nur noch an Sex denken kann, innerlich mehrere Frauen gleichzeitig im Blick habe und am liebsten sofort verführen, an ihnen schmecken und schnuppern würde. Natürlich nur in Gedanken, ich belästige niemanden und käme niemals auf die Idee eine Frau ohne Zustimmung anzupacken.

Für mich besonders heftig ist es, wenn ich bei Inventuren im Klamotteneinzelhandel arbeite, wo besonders junge und hübsche Frauen arbeiten. Da wandert der Blick schon mal ganz diskret auf das ein oder andere Körperteil, um mir Anregungen zu holen. Oder im Krankenhaus, wo neulich ganz junge und hübsche Krankenschwestern waren.

Ich habe das Gefühl, dass diese Fixierung auf Sex, Frauen und deren Ästhetik bei mir sogar noch viel ausgeprägter ist, als bei den meisten anderen Männern oder dass das bei anderen Männern überhaupt nicht so ist wie bei mir und ich deshalb unnormal und pervers bin.

Jetzt grade ist es besonders stark. Vielleicht weil Sommer ist und ich mich grade sehr gesund ernähre (Testosteronspiegel). Ich spüre eigentlich den ganzen Tag Geilheit in jedem Körperteil. Wann immer ich kann, liege ich im Bett und habe ausschweifende Phantasien über diverse ausgefallene Praktiken (aber noch im Normbereich, keine Gewaltfantasien, etc.) und spiele mir an den Nippeln rum, dadurch entsteht extreme Lüsternheit.

Pornos schaue ich allerdings eher selten und Masturbation passiert auch nicht so häufig (höchstens 4-mal in der Woche, auch weil ich leider keine Vorhaut mehr habe und deshalb gefühlsmäßig gar nicht so viel davon habe).

Ich verschulde mich dadurch nicht, werde nicht kriminell und vernachlässige auch den Alltag nicht, obwohl ich wirklich ständig an Sex denke und viel darüber lese und schaue. Früher hatte ich auch Sextoys. Am liebsten würde ich es jeden Tag mit einer Frau treiben.

Ich dachte, dass das mit dem Alter weniger wird. Aber bei mir ist es genauso stark wie in der Pubertät.

Erschwerend kommt hinzu, dass ich bei Frauen wohl nicht gut ankomme und das deshalb eigentlich gar nicht ausleben kann und nie konnte, was schon ein sehr schmerzhaftes Gefühl ist.

Es könnte auch sein, dass ich durch diese ständige Beschäftigung mit Sexualität, einen Mangel ausgleichen, Unzufriedenheit und Frustration im Leben verdrängen will.

Liegt es vielleicht daran, dass ich als Kind zu wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung von meiner Mutter erfahren habe und deshalb so auf Weiblichkeit fixiert bin, um diese Zuwendung doch noch nachträglich zu erhalten? Könnte das bei mir sogar auf sexuellen Missbrauch in der Kindheit hindeuten?

Ist das eine Form von Narzissmus und starker Bedürftigkeit?

Verhalte ich mich immer noch unreif und pubertär, weil ich in der Jugend nie das erlebt habe, was für die meisten völlig normal ist? Versuche ich etwas nachzuholen?

Gibt es einen zu hohen Testosteronspiegel? Kann man die Lust irgendwie abstellen?

Immerhin degradiere ich ja in meinen Phantasien Frauen zu Sexobjekten. Vielleicht wird das auch negativ bemerkt. Vielleicht schade ich auch mir selbst dadurch.

Denkt Ihr, dass ich ein Fall für einen Sexualtherapeuten bin?

Oder ist das bei Männern normal? Wenn ja, finden Frauen diese Dauergeilheit eigentlich schlimm? Bemerken Frauen das?

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Was bin ich (Sexualitätsbezogen)

Heyhey, wie in meiner letzten Frage schon erwähnt, bin ich (m21) mir momentan sehr unsicher, was meine Sexualität betrifft. Ich weiß, dass ich mich nicht Labeln muss, möchte ich aber trotzdem gerne, um die Innere Zerrissenheit bzw. Unsicherheit loszuwerden.

Kurze Beschreibung:

Ich war bis zu meinem 16. Lebensjahr nur an Mädchen interessiert, hab mich regelmäßig in welche verliebt, nur die Mädchen waren aus mir bislang unbekannten Gründen, immer nie in mich verliebt.

Mit 15 hatte ich mal für drei Wochen eine Freundin. Die hat mich dann aber betrogen mit jemand anderem. Danach habe ich angefangen, Jede Nacht von Sex mit Jungs zu träumen. So ging das eine Zeit lang. Bis ich irgendwann, ein paar Jahre später, den einen Jungen getroffen hab, in denen ich mich Hals über Kopf verliebt hab. So sehr, wie ich es bei Mädchen noch nie hatte.

Mir wurde schnell klar, dass ich wohl bi bin. Nachdem ich dann aber, wieder um zwei Jahre später (also mit 20) festgestellt habe, dass ich mir mit Mädchen definitiv keine Liebesbeziehung vorstellen kann, habe ich mich letztes Jahr bei meiner Mutter als „wahrscheinlich schwul“ geoutet. Sie hat es super gut aufgenommen und unterstützt mich seitdem sehr.

Allerdings bin ich momentan wieder sehr am strugglen. Bei der Selbstbefriedigung stelle ich mir immer häufiger vor, wie es wäre, wenn ein Mädchen auf mir sitzt, keine Ahnung warum. Ein Mädchen nackt gesehen habe ich noch nie, deswegen ist es vllt Neugierde. Ich könnte mir auch prinzipiell vorstellen, mit einem Mädchen bzw. einer Frau zu schlafen…. Ob das alles auf Dauer so ist, kann ich nicht sagen. Ich würde mich aber wahrscheinlich bei Mädchen zu sehr unter Druck gesetzt fühlen, weil ich in mir immer noch so das Gefühl habe „Wenn ich schwul bin, bin ich nicht normal“, was natürlich völliger Quatsch ist. Aber ich glaube, dass ich momentan einfach zu sehr versuche, hetero zu sein, obwohl ich’s eigentlich gar nicht bin…

Den Austausch schon Zärtlichkeiten (also kuscheln und so) kann ich mir DEFINITIV wie auch eine Beziehung nur mit Jungs vorstellen.

Es gibt ja den Begriff „bisexuell-homoromantisch“, ich bin mir aber unsicher ob das wirklich auf mich zutrifft, da ich keinerlei körperliche bzw emotionale Bindung zum weiblichen Geschlecht habe.

Könnt ihr mir helfen?

Du bist schwul 🏳️‍🌈 58%
Du bist bi-homoromantisch 42%
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