Warum outen sich so viele?
Sexualität ist doch etwas sehr privates. Das geht niemanden etwas an. Daher verstehe ich nicht, warum Schwule, Lesben, aber auch Heterosexuelle ihre sexuelle Identität nicht einfach für sich behalten.
Was geht das anderen an? Ich denke gar nichts.
9 Antworten
Ein Outing ist ja nicht nur der Satz „Ich bin XY.“. Selbst wenn ich meinen Partner zur Firmenfeier mitbringen oder vom gemeinsamen Wochenende erzähle etc. ist das ein Outing. Insofern kommt man eigentlich kaum drum herum, wenn man seine Beziehung nicht komplett verheimlichen will.
Schönen Abend,
Ganz einfach weil sie sie sich genauso offen zeigen wollen wie die Hetrosexuellen Menschen.
W 14
weil es anstrengend ist seine sexualität in der öffentlichkeit zu verheimlichen.
stell dir vor du könntest niemals deine freundin zuhause vorstellen, müsstest dir lügen ausdenken wenn ihr euch seht und in der öffentlichkeit darfs keine zärtlichkeiten oder gar küsse geben. ständig bedacht dass euch niemand sehen darf und wenn du mit ihr mal zum essen gehst, geht das getuschel los wer das wohl ist und ob du hetero bist?
Die Aussage ‚Das geht niemanden etwas an‘ stimmt schon im Ansatz nicht.
Jede Sexualität betrifft mindestens eine weitere Person – einen Partner. Ohne Outing findet man keinen.
Und Sichtbarkeit ist nicht nur privat wichtig: Outings wirken wie bei #MeToo – solange alle schweigen, glaubt man, allein zu sein. Sichtbarkeit bricht Isolation, macht Mut und verändert gesellschaftliche Haltungen.
Sich darüber zu empören, ist am Ende nur ein Versuch, Menschen wieder unsichtbar und mundtot zu machen.
Ja und somit? Ich verstehe deinen Punkt nicht.
Ich habe meine Antwort doch noch weiter ausgeführt.
Somit hast Du im ersten Teil deiner Antwort einen unrichtig aufgenommenen Bezug gesetzt. Das habe ich Dir mitgeteilt.
Im ersten Teil habe ich geschrieben, dass die Grundprämisse nicht stimmt.
Wenn du davon ausgehst, dass man es einer Person sagt und dann direkt einen Partner fürs Leben hat, dann mag deine Ansicht richtig sein.
Aber für gewöhnlich ist das ein längerer Prozess, der sehr viele Personen involviert.
Es gibt auch gar nicht so viele Personen, die sich über diesen direkt involvierten Personenkreis hinaus outen.
Ich mein, nenn mir 1000, dann sind das immer noch wenige im Vergleich zu allen queeren Personen.
Lies meinen Hinweis bitte nochmal. Du bist sowohl bei mir wie auch beim Fragesteller voll am Sinn vorbei.
Dann erklär doch den Sinn mal in deinen Worten.
In meinen Augen ist der Sinn dieser Frage, Leute, die sich outen zu diskretitieren, weil es angeblich niemanden was angeht.
Meine Antwort bezieht sich darauf, dass dies sowohl im kleinen persönlichen Umfeld wie auch in der Öffentlichkeit nicht stimmt.
Ja, ich weiss was Du da zu lesen glaubst.
Btw sind Heten in der Frage eigens mit genannt worden.
Dann klär die Situation doch auf, anstatt dich wieder im Kreis zu drehen.
Was hindert dich daran den Sinn in deinen Worten zu erklären?
Was glaubst du denn zu lesen?
Erstens finde ich es unhöflich, etwas zu schreiben ohne zu Antworten.
Dieses habe ich bereits getan hättest du genauso gut durch ein einen Hinweis ersetzen können, wo du das getan hast.
So drehen wir uns weiter im Kreis, ich sehe nirgendwo eine klare Sinnbeschreibung der Frage deinerseits.
Und zweitens verstehe ich von dir nicht. Ich habe alles selbst geschrieben was ich geschrieben habe.
Das ist dein Uirat zu Zweites:."In meinen Augen ist der Sinn dieser Frage, Leute, die sich outen zu diskretitieren, weil es angeblich niemanden was angeht."
Was es da nicht zu verstehen für dich geben soll ist mir schleierhaft.
Undnschdem Du den FS und zwei meiner Texte bereirs komplett nicht verstanden hsst oder nicht verstehen willst - was auch immer - sehe ich nicht, wie ich es Dir in einem weiteren Versuch zu einem konsteuktiven Abschluss beingen sollte, denn meine eigenen Worte hattest Du bereits und sie kamen nicht an. Welcjen Sinn macht es da, sie nochmal zu schicken?
Was ist ein Uirat? Und was bedeutet hier Undnschdem? Und nsch dem?
Es macht schon Sinn sich klar auszudrücken. Sonst sollte man sich halt nicht wundern, wenn man nicht verstanden wird.
Wenn es Dir an der Sprachkompetenz mangelt spastisch bedingte Tippfehler umsetzen zu können (wofür man ja nur sinnerfassend den Kontext zu erfassen braucht), macht die Kommunikation mit Dir doch eh keinen Sinn für mich.
Vielleicht erklärt das ja dann auch, warum Du liest was Du lesen willst, statt was z. B. der Fragesteller tatsächlich geschrieben hat.
Allerdings denke ich eher, dass Du ganz genau weisst welche Worte ich zu tippen versuchte und Du einfach nur trollst, um noch was vorbringen zu können denn, dass Du nicht auf die Kette gekriegt haben willst, dass "Uirat" direkt vor deinem Zitat eben dies heissen sollte, dann kann ich Dir das beim besten Willen nicht abnehmen, zumal das Verständnis meiner Einleitung ja auch keinerlei Änderung an dem von Dir kopierten Zitat vornimmt.
Ich hoffe, das war jetzt klar genug für dich ausgedrückt.
Ja, wenn du meinst man muss deine Gedanken lesen können um dich zu verstehen, dann macht es natürlich nicht viel Sinn, wenn man nicht Gedanken lesen kann.
Nö, die Texte reichen. Man musd nur bereit sein zu lesen, was von der eigenen Voreingenommenheit abweicht.
Btw habe ich ja auch deine Gedanken, was Du im Beitrag des FS gelesen hast verstanden.
Deswegen habeich dich a) eingangs auf deinen falsch gesetzten Bezug aufmerksam gemacht und b) auf deine von mir zitierte Erklärung geantwortet, dass ich wisse, was Du meinst im Beitrag gelesen zu haben.
Hab's getestet. Meine Schwiegertochter hat es sofort kapiert. Ihre Frau auch.
Hat schon seinen Sinn, dass man das im privaten Umfeld macht. Man will eben der Tante die ständig fragt, wann man denn mal eine Freundin hat, nicht ständig was vorlügen. Ebenfalls bekommt man z.B. als Mann eine ganz andere Akzeptanz und Freundschaft mit Frauen, wenn man sich als schwul outet.
Es ist ein gewisser Druck, wenn man nicht man selbst sein kann und immer so tun muss als ob man hetero wäre, was das eben der Standard ist, was jeder annimmt.
Ich denke es ist ersichtlich, dass der Fragesteller damit nicht durekt involvierte Aussenstehende meint.
Er sagt ja auch "privat" und nicht "intim". Damit erweitert er den Kreis beteits auf die ihm näher stehenden Personen.