

Zählt das Mündliche bei euch denn wie eine Arbeit oder 50%?
Bei Ersterem würdest du auf 3,6 stehen und dementsprechend eine 4 bekommen.
Bei 50% Gewichtung würdest du eine 3 bekommen (vorausgesetzt du hast im Mündlichen wirklich eine 2).
Zählt das Mündliche bei euch denn wie eine Arbeit oder 50%?
Bei Ersterem würdest du auf 3,6 stehen und dementsprechend eine 4 bekommen.
Bei 50% Gewichtung würdest du eine 3 bekommen (vorausgesetzt du hast im Mündlichen wirklich eine 2).
Wir mussten nie einen richtigen Ausdauerlauf machen. Das eine Mal, das der geplant war, ist er dann doch ausgefallen.
Ich habe mich da jetzt nicht drauf gefreut, aber da ich Sportunterricht eigentlich immer mochte, wäre das schon okay gewesen. Trotzdem fand ich alle anderen Themen (außer Schwimmen) besser.
Naja, du stehst auf 4,5 Punkten und in der Regel wird ab x,5 aufgerundet. Ergibt also 5 Punkte und damit die glatte 4.
Sehr oft, durch Familie und Freundeskreis 🤷🏼♂️
Am liebsten mit Sport machen, lesen und Freunde treffen :)
Wenn das nicht offiziell durch die Lehrerin erlaubt wurde, zählen die zusätzlichen Zettel als unerlaubte Hilfsmittel. Damit ist das Nutzen dieser dem Spicken gleichzusetzen.
Du hast recht damit, dass dieses Vorgehen unfair ist… aber bei jeder Klassenarbeit hat man Leute dabei, die schummeln. Und wer ordentlich gelesen und im Unterricht aufgepasst hat, braucht auch keine Spickzettel!
Wenn es eine offizielle Kooperation ist, dann geht das sehr gut, weil die Unis darauf eingestellt sind. Einzig die unterschiedlichen Fahrtwege könnten eine zusätzliche Belastung sein.
Wenn es nicht sowieso von den Unis so vorgesehen ist, dann wird das nicht möglich sein.
Ich habe die Quelle, aus der du die Info höchstwahrscheinlich hast, mal gelesen. Diese Angabe mit den (durchschnittlich) 35 Jahren bezieht sich auf transidente Menschen in Argentinien. Dort herrschen natürlich andere Lebensbedingungen und sowieso ist diese Angabe nur eine Schätzung, da es in jedem Land eine hohe Dunkelziffer von Menschen gibt, die trans sind.
Studiere aktuell Lehramt, aber hätte ich den nötigen Abischnitt und die Fähigkeit sehr viele Dinge schnell und gut auswendig zu lernen, würde ich wohl Medizin studieren.
Vieles davon stimmt halt faktisch nicht.
Aus Silikon wird nichts gemacht und nicht jeder hat große Narben nach der Brust-OP. Hingegen haben sehr viele einen Adamsapfel und eine nicht gerade weiche Haut.
Könnte jetzt noch mehr Dinge richtig stellen, aber das wurde hier schon ausführlich gemacht.
Natürlich wird man als trans Mann nicht alle Erfahrungen wie ein cis Mann gemacht haben. Aber muss man das bewerten? Warum muss das schlecht sein? Meine Identität ist jedenfalls nicht so fragil, dass sie von einer Morgenlatte oder dem Abstand zwischen Mund und Nase abhängig ist.
Ich würde ungefähr so verfahren, wie es meine Eltern bei mir gemacht haben. Das Kind in keine Richtung drängen und bei Fragen etc. unterstützen. Zum Therapeuten muss man in dem Fall sowieso. Da würde ich also schauen, dass wir einen vernünftigen finden, der nicht wie wild mit Indikationsschreiben um sich schmeißt, aber das Kind auch nicht unnötig hinhält.
Oh nein, da ist ein Regenbogen auf der Dose… kannst jetzt wohl mindestens den nächsten Monat über keine Cola mehr trinken! Ist eh ungesund, verlierst also nichts. :)
Oder du kannst eben diese seltsame Einstellung ablegen…
Als das ganze noch relevant war (lebe mittlerweile stealth, soweit es geht), habe ich die Person meistens korrigiert. Manchmal habe ich auch gar nicht direkt reagiert, sondern die Person einfach angeschaut und die Augenbrauen hochgezogen. Viele haben sich dann selbst verbessert.
Nur gegenüber einem ehemaligen Mitschüler ist mir mal die Hutschnur geplatzt, als er es nach mehr als zwei Jahren immer noch nicht hinbekommen hat, meinen Namen und die richtigen Pronomen zu nutzen. Dem habe ich dann vor versammelter Mannschaft einen Vortrag gehalten und dann war die Sache auch gut.
Ich sehe das so, dass jeder eine Reihe von Prüfungen im Leben zu bestehen hat. Ob von Gott gegeben oder nicht; unsere ist es eben, dass wir trans sind und diesen Weg gehen müssen.
Von der Auswahl hätte ich definitiv Sport genommen.
Damals in der Schule hatte ich die Wahl zwischen Bio/Erdkunde, Wirtschaft, Spanisch, Informatik und Kunst/Medien. Habe dann erst Kunst/Medien gewählt und fand es so ätzend, dann ich nach einem Halbjahr zu Wirtschaft gewechselt bin. Das war dann einer der besten Kurse meiner ganzen Schulzeit :)
Schätzungsweise, weil sich gerade vermehrt Leute als trans outen, die dann auch noch in ungefähr der gleichen Altersgruppe sind. Und da Jugendliche einander gerne nachmachen, wird häufig davon ausgegangen, dass es sich bei vielen der Outings nur um eine Phase, oder eben einen Trend handelt.
Das kann in einigen Fällen auch zutreffen - aber selbst da sollte man die Betroffenen einfach bestmöglich begleiten, bis sie es dann selbst merken. Ein krampfhaftes Ausreden hilft nicht das „Problem“ zu lösen, sondern verstärkt den (vielleicht) temporären Wunsch viel mehr.
Und abgesehen von diesen wenigen „Trend-Fällen“, liegt das erhöhte Outing-Vorkommen aktuell auch mehr an der gesteigerten Repräsentation und Akzeptanz von Transidentität.
Von der Auswahl definitiv Deutsch. Ansonsten noch Sport! :)
Warum sollte er das nicht machen?
Natürlich ist es mit der Kombi etwas schwieriger eine feste Stelle zu finden, aber statt ihm seine Wünsche auszureden, könntest du ihn doch besser motivieren vielleicht noch ein drittes Fach dazu zu nehmen (das kann man je nach Uni entweder zu Beginn direkt machen, oder erst im Verlauf des Studiums). So würde er das machen, was ihm Spaß macht, und gleichzeitig seine Einstellungschancen erhöhen.
Das finde ich mindestens genauso schlimm, wie die Erziehung von Jungen.
„Du darfst nicht weinen”, „Kochen ist nur etwas für Mädchen“ oder auch „Mit Puppen hast du nicht zu spielen”… gibt sicher noch etliche weitere Beispiele.
Nur leider denke ich nicht, dass sich das großartig ändern wird, solange alle bei diesem Stereotypen-Gehampel mitmachen. Wenn Spielzeug, Zahnpasta und Teesorten nicht mehr geschlechtsspezifisch vermarktet werden, sehe ich darin den ersten Schritt zur Besserung.
Würde ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ich hatte in der Kindheit zum Beispiel viele Freunde und kam überall gut klar.
Trotzdem habe ich schon in der Grundschule gemerkt, dass ich einfach kein Mädchen war. Da habe ich mir beispielsweise auch schon männliche Namen gegeben und die entsprechende Kleidung getragen, ohne dass ich überhaupt etwas von Transidentität wusste. Es hat sich für mich einfach natürlich angefühlt das so zu machen.
Ich wurde da auch von nichts und niemanden in eine Richtung gedrängt, sondern bin im Gegenteil bis heute sehr dankbar, dass ich mich in vielen Bereichen einfach ausleben konnte.
Aber bei Jugendlichen, die sich ausprobieren, kann das natürlich auch so sein, wie du beschrieben hast. Die sind dann nur in den allermeisten Fällen nicht wirklich trans, sondern durchlaufen eine Phase der Selbstfindung und Identitätsbildung.