Und bi :)
Deutsch, Politik/Wirtschaft und Sport
Dann müsste genauso gegen Soziologie und vergleichbare Studiengänge gewettert werden.
Sorry, aber wer vorher permanent gegen trans Personen gehetzt hat, kann keinen Support erwarten.
Die medizinische und die rechtliche Transition sind zwei grundlegend verschiede Dinge. Aber das waren sie auch schon mit dem TSG.
Bei meiner damaligen besten Freundin habe ich mich per WhatsApp als trans geoutet. Danach dann irgendwann bei meinen Eltern per Brief und bei allen anderen auch schriftlich per Textnachricht oder Mail.
Bezüglich meiner Sexualität gab es nie ein richtiges Outing im Sinne von „So, ich bin übrigens bi!”. Die lebe ich einfach aus und fertig.
Ist doch höchstwahrscheinlich wie mit Frauenparkplätzen – sollen primär von Frauen genutzt werden, aber es ist gesetzlich nicht verboten, diese auch als Mann zu nutzen. Und ein paar Hampelmänner, die sich nicht an solche einfache Dinge halten und erkennen, warum Frauen in diesen Dingen möglicherweise Vorrang haben könnten, gibt es letztlich sowieso immer.
Schau dir ein beliebiges Online-Vorlesungsverzeichnis an und wähle die für dich relevanten Veranstaltungen aus. Sehr häufig ist da bereits die in der Vorlesung verwendete Literatur abgegeben. Wenn die dann vielleicht sogar noch von dem Dozierenden selbst verfasst worden ist, hast du da sehr wahrscheinlich genau die Vorlesungsinhalte niedergeschrieben.
Jünger. Ich glaube, da war ich so 14/15. Aber ich habe dabei auch immer im Hinterkopf gehabt, dass das nichts feststehendes sein muss und sich jederzeit auch verändern kann.
Sprechen kann man ja wohl erstmal mit jedem… und wenn es dir um eine mögliche Beziehung geht: Ganz normaler Altersunterschied, alles okay.
Grundsätzlich ist die Wirkweise bei jedem individuell – vollkommen unabhängig vom Präparat. Es kann also sein, dass du mit Nebido schnellere Effekte hast, dafür aber evtl. auch mehr Nebenwirkungen. Oder es passiert erstmal nicht viel, weil dein Körper einfach mehr Zeit braucht.
So pauschal kann man das jedenfalls nicht sagen und ich persönlich würde das genutzte Präparat weniger davon abhängig machen, was schneller wirkt, sondern eher darauf achten, was mir weniger Nebenwirkungen beschert.
Ich habe mich vor ca 10 Jahren auf recht unterschiedliche Art geoutet und in diesem Zuge eben auch gesagt, wie mein neuer Name lautet. Die meisten Leute haben das dann auch sehr schnell hinbekommen und sich entschuldigt, falls es mal Ausrutscher gab. Ich kann mich gerade jedenfalls nur an einen Mitschüler erinnern, der es nach zwei Jahren noch nicht hinbekommen hatte. Da bin ich dann irgendwann sauer geworden und von dem Moment an hat er den Namen einfach vermieden – war auch in Ordnung.
Grundsätzlich bin ich immer dafür, den Leuten Zeit zu lassen. Es ist einfach auch eine Umgewöhnung. Aber man muss sich letztendlich auch nicht alles gefallen lassen, wenn die Menschen es nicht mal versuchen.
Nicht unbedingt homophob aber doch sehr engstirnig. Ist für die Generation aber auch recht typisch – jüngere Personen sind da häufiger aufgeschlossener und lassen ihre Mitmenschen einfach so sein, wie sie eben sind.
Ich finde es grundsätzlich falsch von vermeintlichen Stereotypen auf die Sexualität schließen zu wollen. Daher lehne ich solche Ausdrücke ab, vollkommen egal, ob es nun gay, hetero, bi oder was auch immer ist.
Nun, laufen gehen und Kraftsport sind doch zwei vollkommen verschiedene Dinge.
Ich finde deine Idee gut, dass du dir das selbst finanzieren willst. Eventuell kannst du mit deinen Eltern ja auch vereinbaren, dass sie dir einen Teil dazugeben (je nachdem, welchen Preis sie für angemessen halten).
Ich denke, dass wir im 21. Jahrhundert langsam mal bei dem Gedanken ankommen können, dass Kleidung kein Geschlecht hat. Da scheint die Jugend teilweise schon weiter zu sein als viele der älteren Generationen.
Ich glaube „Anzeichen“ gab es schon immer. Zumindest habe ich bereits als kleines Kind sehr viele Stereotype eines Jungen erfüllt. Da wusste ich natürlich noch nicht was trans ist.
So richtig bewusst wurde mir das erst mit 11/12 als die soziale Dysphorie einsetzte. Ich habe es gehasst meinen Geburtsnamen zu hören und wollte nicht als Mädchen erkannt werden, weil ich das einfach nicht war.
Da steht ja, dass es um Sport- und Schwimmunterricht geht. Ich persönlich hatte nicht so viel Schwimmunterricht in der Schule, aber beim sonstigen Unterricht war es bei uns zumindest keine Seltenheit, dass die SchülerInnen auch mal gefilmt wurden. Manchmal ist das eben sinnvoll, um die eigenen Fehler, gerade bei komplexen Bewegungsabläufen, zu verstehen.
Ständig… und das auch sehr erfolgreich. Aber letztlich war das auch immer mit sehr viel Stress verbunden, sodass ich inzwischen dazu übergegangen bin, einfach zu lernen.
Habe mich mit 15/16 als trans geoutet und mein Leben ist seitdem so viel besser 🙏🏼