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Ich bin anderen eine Last, weil lesbisch bin?

Guten Abend,

ich studiere jetzt mittlerweile schon ein paar Semester und ab und zu lerne ich neue Leute kennen. Und nun ist es schon ein paar Mal passiert, dass sich Kommilitonen in mich verliebt haben. Ich weiß ehrlich gesagt selber nicht warum, es ist mir ein Rätsel was die an mir finden, ich bin nicht wirklich besonders.

Um es einordnen zu können, der 'Rekord' bisher war: Innerhalb einer Woche kurz vor der vorlesungsfreien Zeit vor einem Jahr kamen drei Kommilitonen (unabhängig) zu mir und haben gefragt ob ich eine Beziehung mit ihnen haben möchte. Danach habe ich meine Lebensrealität in Frage gestellt und wilde Theorien überlegt...

Und ich habe manche gefragt, die meinten, nein, ich würde keine falschen Signale oder so senden. Selber erkenne ich das meistens auch sehr schlecht wenn sich jemand verliebt oder 'Social Cues' gibt. Das führt meistens zu einem ganz merkwürdigen Gespräch (über Gefühle reden kann ich so gar nicht), in dem ich nicht die richtigen Worte finde, vermutlich sehr unsensible rüber komme und unbeabsichtigt das Gegenüber verletze (oder durch die Ablehnung/ den Korb an sich) - das ganze tut mir total leid.

Außerdem verstärkt es einen tiefen Glaubenssatz von mir: "Ich bin anderen eine Last". Dass ich mich nicht zurückverliebe oder die Eigenschaft, dass ich mich bisher eher zu Frauen hingezogen gefühlt habe, die vllt das 'Nicht-Zurückverlieben' verursacht, führt zum (scheinbar unvermeidbaren) Leid anderer (und ist dadurch vllt eine schlechte Eigenschaft).

Oder was meint ihr? Ist es vielleicht doch nicht so unvermeidbar wie ich denke (Ich lebe nicht offen lesbisch, und möchte auch nicht dass es bekannt wird, das wäre also keine Option)? Oder was könnte ich tun um es in Zukunft zu vermeiden?

Oder habt ihr vielleicht Tipps wie ich mein Denken verändern kann? Das ist zwar nur ein treibender Faktor zu diesem Glaubenssatz, dafür aber einer, der mich wirklich zermürbt.

Ich frage mich auch, wann hat sich das alles verändert, dass so viele nun auf eine Beziehung aus sind und keine normale Freundschaft mehr wollen (ich habe nicht wirklich richtige Freunde und würde gerne welche finden). Naja, egal der Text ist schon lang genug...

Ich bin dankbar für jede Antwort!

Freundschaft, Gefühle, last, lesbisch, Partnerschaft, Universität

Bin ich schwul oder bisexuell? Ich bin mir unsicher?

ich trage das Thema schon länger mit mir herum und hoffe, hier vielleicht ehrliche Meinungen und Erfahrungen zu bekommen.

Seit meiner Jugend habe ich gemerkt, dass mich Männerkörper sehr stark anziehen. Schon als Teenager habe ich mit Freunden heimlich Pornos geschaut und dabei eher das Interesse an den Männern entwickelt. Wir haben auch manches nachgespielt, und ich habe dabei gerne die Rolle übernommen, die eigentlich die Frauen hatten. Damals war das natürlich ein großes Tabu, und wenn wir erwischt wurden, gab es ordentlich Ärger, so nach dem Motto „das machen Jungs nicht“.

Später hatte ich Beziehungen mit Frauen. Ich habe versucht, das Interesse an Männern zu verdrängen, aber es kam immer wieder hoch – z. B. wenn ich mir Pornos angeschaut habe. Dabei hat mich nie das weibliche, sondern das männliche Körperliche wirklich erregt.

Mit Anfang dreißig hatte ich dann das erste Mal bewusst etwas mit einem Mann. Und das hat mich komplett überwältigt: Ich habe eine Leidenschaft gespürt, wie ich sie mit Frauen nie empfunden habe. Seitdem geht mir das nicht mehr aus dem Kopf. Wenn ich nackte Männer sehe, läuft sofort ein Kopfkino los – bei Frauen passiert das so nicht.

Jetzt frage ich mich: Bin ich schwul? Oder vielleicht doch bisexuell, weil ich ja auch Beziehungen mit Frauen hatte?

Mich würde interessieren, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben und wie ihr zu eurer eigenen sexuellen Orientierung gefunden habt.

Danke fürs Lesen und eure Gedanken!

Liebe, schwul, Sex, Sexualität, Penis, Bisexualität, hetero, Homosexualität, lesbisch, heterosexuell, LGBT+, Schwulensex

Geht sie mir fremd?

Hey ^^

Ich bin mit meiner Freundin seit ungefähr fast ein einhalb Jahren zusammen. und seit mehr als zwei Monaten schreibt sie mir irgendwie gar nicht mehr und wenn dann nur ganz kurz

(früher hat sie mich mehrere male am tag angerufen, ständig geschrieben, Videos geschickt, und total viel gequatscht) Wenn ich ihr schreibe ,antwortet sie immer nur mit kurzen Worten wie" "cool"oder schickt einfach nur ein paar Sticker. Ich habe sie schon gefragt ob es ihr gut geht und habe versucht mit ihr zu reden. Sie hat "ja, wieso?" Gesagt aber mehr auch nicht. Meistens liest sie auch nur die Nachrichten und antwortet auch gar nicht.

Außerdem hat sie die Einstellung auf WhatsApp so eingestellt dass ich nicht sehen kann wann sie zuletzt online war , sie ruft mich gar nicht mehr an und sie trifft sich irgendwie mit den anderen außer mit mir. Und wenn ich mich mit ihr treffen will findet sie irgendwie eine Ausrede damit wir uns nicht treffen, und was liebe angeht hat sie irgendwie auch null Interesse.

Vor ein paar Wochen, zu meinem 18 Geburtstag , ist sie auch nicht gekommen und hat was anderes gemacht. Sie hat nur kurz "alles gute zum Geburtstag" geschrieben auf WhatsApp aber mehr auch nicht.

In ihrem Freundeskreis ist sie auch normal und wie immer, hat eine Freundin von mir gesagt.

Ich habe das Gefühl dass sie mir entweder fremd geht oder einfach das Interesse an mir verloren hat

Was glaubt ihr?

Freue mich über Antworten <3

Liebeskummer, Gefühle, Beziehungsprobleme, Freundin, lesbisch, Partnerschaft, LGBT+, Crush

Glaubt ihr der Queer Aktivismus zerstört sich (LGBT Community) selbst?

Ein Bsp von vielen:

Von schwulen Männern wird wieder bedingungsloser Gehorsam eingefordert. Nicht durch „heteronormative“ Männer, sondern durch queere Aktivisten und ihre Unterstützer. Was als „Fortschritt“ verkauft wird, läuft auf die Zerstörung schwulen Lebens hinaus.

https://just-gay-germany.org/de/Start/

Mit dem Slogan „Gay not queer“ stemmen sich Schwule gegen die Queer-Politik der Bundesregierung und aggressiven Transaktivismus.

Seit geraumer Zeit werden Hashtags verbreitet wie „Gay Not Queer“, inklusive Aufforderungen an Schwule und Lesben, den Regenbogen zu verlassen. Kritiker und Kritikerinnen werden wüst beschimpft und insbesondere Frauen sehen sich mit einem Hass konfrontiert, der bis vor kurzem noch undenkbar war. Nun melden sich auch vermehrt Transsexuelle und vereinzelt Transgender zu Wort und offenbaren ihre Ablehnung gegenüber queeren Gesetzesvorhaben der Ampelregierung. Sie betonen, dass sie nicht queer sind.

Queere Organisationen verfolgen eine Politik zur Durchsetzung von Gender als Geschlechtsdefinition. Diese ist aber nicht unsere Definition von Geschlecht, und wir erkennen diese für uns persönlich auch nicht an. Dies wird aber nicht respektiert. Es wird der Versuch unternommen, dies als allgemeingültig zu erklären. Wer dem nicht folgt, der muss mit Verunglimpfung, Ausgrenzung und Beleidigungen rechnen. Über Konsequenzen und Risiken wird konsequent geschwiegen und nicht geschrieben. Eine offene Debatte wird nicht zugelassen. Es wird erwartet, dass alle widerstandslos der queeren Agenda folgen. So funktioniert das aber nicht. 

https://www.cicero.de/kultur/gay-not-queer-just-gay-florian-greller

Der Frauenhass wundert mich nicht. Als erstes arbeitet man sich an Frauen ab. Diese Transaktivsten, die dafür kämpfen Biologischen Männern die sich anders identifizieren Zutritt in Frauenräume ermöglichen wollen, arbeiten sich zuerst an uns Frauen ab. Die tatsächliche Gewalt die Transsexuelle Frauen erleben im Alltag, geht von Männern aus. Darüber wird aber nicht gesprochen.

Mittlerweile gibt es Just Gay, LGB drop the T (auch eine Bewegung die sich strikt von Queer und Trans distanziert) und laut der verlinkten Artikel hat es auch Transmenschen die sich klar von diesem Queer Aktivismus distanzieren und damit nicht in Verbindung gebracht werden wollen. Darum meine Frage, zerstört sich diese LGBTQ Bewegung nicht langsam selbst? Sie spaltet sich immer weiter

Männer, schwul, Deutschland, Politik, Frauen, Sexualität, Ausgrenzung, Bisexualität, Diskriminierung, Extremismus, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Homosexualität, lesbisch, Transgender, Transsexualität, LGBT+, non-binary, queer

Stand sie auf mich?

Hey Leute,

ich (w, 21, lesbisch) war vor kurzem beim CSD unterwegs mit einer Freundin und hab dort ein anderes Mädchen (auch 21, lesbisch) kennengelernt. Ich bin mir total unsicher, ob sie auf mich stehen könnte oder ob das nur freundschaftlich war , deshalb würde ich gerne eure Einschätzung hören.Wir haben uns den ganzen Abend über viel unterhalten, sie meinte auch, ich sei eine interessante und crazy Person. Später beim Wahrheit-oder-Pflicht-Spiel hat sie mich gefragt, wie viele Bodycounts ich habe, und als ich meinte „null“, sagte sie, sie hätte es sich irgendwie gedacht aber nicht auf eine negative Weise.Es gab auch mehrere Momente, die mich verwirrt haben:

- Als ein creepy Typ kam, hat sie mich sofort zu sich rübergezogen, wir saßen kurz wie in einer Kuschelposition.

- Sie hat mich beim Reden oft direkt angeschaut, auch wenn ich direkt neben ihr saß.

- Beim Gehen hat sie gefragt, wer ihre Hand halten möchte und ich hab’s gemacht. Wir sind Händchen haltend rumgelaufen und haben sogar die Hände so hoch und runter bewegt, und sie hat dabei die ganze Zeit gekichert.

Einmal waren wir kurz alleine auf einer Wiese, ich meinte aus Spaß, dass es irgendwie awkward ist, dass wir alleine sind. Darauf meinte sie etwas in Richtung „das hat mit Attraction zu tun“. Ich weiß aber bis heute nicht, ob sie damit mich meinte oder generell Attraction als Thema.

- Beim Abschied hat sie mich als Erste umarmt, mich angelächelt, und ich hab ihr gesagt, dass sie toll aussieht. Sie hat mir auch etwas Nettes zurückgesagt (weiß aber nicht mehr genau was).Zwischendurch meinte sie mal, dass sie sich nicht so schnell verliebt und dass sie Autismus hat und in Therapie ist. Jetzt bin ich aber komplett am Grübeln: Sind das Signale, dass sie auf mich steht? Oder war das alles einfach nur friendly vibes? Ich weiß nicht, ob ich mir zu viel reininterpretiere.

Danke schonmal für eure ehrlichen Einschätzungen 

Gefühle, Psychologie, Autismus, Freundin, lesbisch, Christopher-Street-Day

Wieso macht man sowas..

Aktivistin in Marokko wegen »Allah ist lesbisch«-Shirt festgenommen

Eine feministische Aktivistin ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Marokko wegen des Vorwurfs der Blasphemie festgenommen worden. Die Feministin Ibtissame Lachgar habe in Onlinediensten »beleidigende Äußerungen gegen Gott« verbreitet, erklärte am Sonntag die Staatsanwaltschaft am Gericht der marokkanischen Hauptstadt Rabat. Lachgar habe »die islamische Religion beleidigt«, darum sei eine Untersuchung »gemäß dem Gesetz« eingeleitet und ihre Festnahme angeordnet worden.

Die als Verfechterin von LGBTQ-Rechten bekannte Aktivistin hatte Ende Juli ein Foto in Onlinediensten veröffentlicht, auf dem sie ein T-Shirt mit der Aufschrift »Allah ist lesbisch« trug. Der Islam sei »wie jede religiöse Ideologie« faschistisch und frauenfeindlich, schrieb Lachgar dazu. Der Beitrag löste heftige Reaktionen in Onlinediensten aus.

Im Onlinedienst Facebook berichtete Lachgar, dass sie seit Tagen »Tausende Vergewaltigungsaufrufe, Morddrohungen und Aufrufe zur Steinigung« erhalte – nur, weil sie ein T-Shirt mit einem »bekannten (verfälschten) feministischen Slogan« getragen habe. Einige Internetnutzer forderten demnach zudem ihre Verhaftung.

https://www.spiegel.de/ausland/marokko-aktivistin-wegen-allah-ist-lesbisch-shirt-festgenommen-a-2714acfe-088f-4b05-ad93-eb01d6a32b13

Dieser Fall wird 100000% von gewissen Kreisen ausgeschlachtet um ein Islamisches Land zu bashen. Ich bin keine Muslima, ich bin kein Fan vom Islam, eigentlich bin Ich überhaupt nicht religiös. Wieso aber muss diese Frau sowas bringen? Wenn einen die Frauenfeindlichkeit im Islam stört, dann kann sie diese Thematisieren - was aber diese LGBTQ Aktivistin gemacht hat war den Glauben vieler Menschen zu beleidigen. Ja, ich finde das ist Beleidigend. Wieso muss man den Glauben anderer beleidigen? Wer Respekt fordert erreicht das nicht indem er Menschen beleidigt, und ja das macht man wenn man den Glauben der Menschen beleidigt. Ich finde sehr religiöse Menschen oft nicht sehr sympathisch weil Religiöse, egal welchen Glaubens, immer etwas von Sektenanhängern haben. Sie glauben immer eine höhere Wahrheit zu kennen und über einem zu stehen denn sie "kennen" Gott. Kann man kritisieren. Kritik ist nicht Beleidigend. Ich bin empört über diese Frau.

An alle Islam Kritiker - findet Ihr das dieser Spruch ok ist oder ist er für euch Beleidigend, und macht Ihr einen Unterschied ob man den Islam kritisiert oder das Christentum? Wie findet Ihr die ihr drohende Strafe, evtl. Haft für diesen Spruch?

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