Lesbisch – die neusten Beiträge

Wieso schließen sich Homosexuelle der ISIS an?

In totalitären Systemen, die offiziell Homosexualität verfolgen, gibt es trotzdem oft homosexuelle oder bisexuelle Männer in ihren Reihen sei es, weil sie ihre Sexualität verstecken oder weil sie sich ideologisch mit der Bewegung identifizieren. (Wie kann man sich mit homophoben Ideologien identifizieren, wenn man selbst Homosexuell ist?)

Beim NS-Regime gab es tatsächlich homosexuelle Männer in hohen Positionen, etwa Ernst Röhm, der Führer der SA, der selbst homosexuell war. Trotzdem wurde Homosexualität im Dritten Reich brutal verfolgt, insbesondere nach der Röhm-Affäre 1934. Viele schwule Männer wurden in KZs geschickt und mit dem „rosa Winkel“ gekennzeichnet.

Beim IS (islamischen Staat) könnte es ähnlich gewesen sein auch wenn die Organisation extrem homophob war, wäre es unwahrscheinlich, dass unter Tausenden von Kämpfern und Anhängern nicht auch Männer mit homosexuellen oder bisexuellen Neigungen waren. Der Unterschied ist, dass sie ihre Sexualität absolut geheim halten mussten, da die Strafe fast immer der Tod war. Es gibt Berichte über IS-Mitglieder, die sich gegenseitig der Homosexualität beschuldigten, oft um Rivalen loszuwerden.

Es ist also sehr wahrscheinlich, dass es schwule oder bisexuelle Männer beim IS (islamischen Staat) gab, aber sie mussten sich vollständig anpassen, um nicht getötet zu werden.

Wieso geht man da hin als schwuler Mann? Selbst heterosexuelle Männer (viele) die selbst Muslime sind, kämpfen nicht für den IS! Viele Imame und Gelehrte lehnen die Haltung der IS ab!

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Mobbing, wie wehren?

Hallo zusammen,

ich weiss nicht so richtig wie ich anfangen soll deswegen erkläre ich jetzt erstmal wieso ich diese frage überhaupt stelle.

Es gibt in meiner Schule so einen Jungen und er ist irgendwie gegen LGBTQIA+ Leute oder so jedenfalls schreit er mir auf dem Gang immer so Sachen wie „na habt ihr jetzt schonwieder rumgeknutscht?“ und sowas halt zu wenn ich mit eigentlich egal welchen meiner Freunde da halt langlaufe.

Er hat mich auch schon angegriffen also er ist halt ehrlich zu mir gekommen und hat mich getreten und dann „Scheiss Lesbe!“ da rum gerufen.

Nur zur Info ich bin nicht Lesbisch oder irgendwie Teil der LGBTQIA+ community und selbst wenn ich es wäre ist es doch irgendwie genauso schlimm, oder? Trotzdem verletzt mich das sehr und ich hab das Gefühl ich kann mit niemanden darüber reden.

Er blamiert mich und auch meine Freunde teilweise vor der ganzen Schule und vor unserem Jahrgang. Ich hatte eigentlich vor auf der Schule meinen Abschluss zu machen aber ich denke so kann ich das nicht mehr.

Schlag ich den Typen jetzt einfach zurück so aus Notwehr? Oder soll ich ihn verpetzen? Ich traue mich echt nicht ihn darauf einfach anzusprechen aber ich könnte mit Lehrern und ihm das Gespräch suchen.

Naja wie auch immer ich würde mich sehr über Vorschläge freuen was ich denn jetzt machen könnte.

vielen Dank im Vorraus.

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Bitte um Rat von Frauen, denen es auch so ging oder geht?

Hallo, ich bräuchte einen Rat von Frauen, denen es genauso ging oder geht. Wenn ich als Frau Männer wie Pedro Pascal, Henry Cavill, Christian Bale unfassbar attraktiv finde und mir vorstelle mit denen eine Beziehung zu haben, aber mir sexuelles lediglich mit Frauen vorstellen kann, was ist dann meine Sexualität? Niemand in meinem Umkreis weiß wie sehr mich das beschäftigt. Ich bin schon sehr vielen Kerlen hinterher gerannt, aber habe erst vor einiger Zeit begriffen, dass mich wirklich keiner von denen irgendwie angezogen hat... Ich war lediglich frustriert und wollte das Gefühl gut genug zu sein von einem Mann, da ich halt zwar mit einem Vater aufgewachsen bin, aber keine richtige Bindung zu ihm hatte und ihn halt verloren habe als ich 18 geworden bin. Obendrein hatte ich wirklich eine traumatisierende Schulzeit, wo Jungs mir ständig das Gefühl gegeben habe nicht genug zu sein, weswegen ich eine lange Zeit gefangen war ständig nach männlicher Bestätigung zu streben. Aber wie gesagt, ich habe inzwischen realisiert, dass dies nunmal der Fall war, weswegen ich in keinen von Ihnen verknallt war und sie auch nicht anziehend fand. Ich meine, es hat mich 3 Monate gekostet, dass ich mir etwas sexuelles mit dem einem vorstellen konnte und das geschah dann auch nur 2x. Einmal kam es dazu, dass mich einer geküsst hat und ich zog mein Kopf direkt nach 4 Sekunden weg und fühlte mich richtig komisch. Mein Problem ist nun, dass ich nicht weiß, ob ich doch hetero bin oder lesbisch/bi. Ich weiß nicht, ob ich lediglich noch nicht einen getroffen habe zu dem ich mich tatsächlich hingezogen fühle oder all dies einfach mein stark ausgeprägter Vaterkomplex ist. Oder ist es normal, dass man auch als lesbische Frau Pedro Pascal absolut attraktiv findet und über ihn fantastiert? Weil keine Ahnung... wie gesagt zu 95% stelle ich mir sexuelles nur mit Frauen vor und die restlichen 5% waren ab und zu da. Oder ist das normal bei heterosexuellen Frauen? Und bevor mir jemand sagt "probier es einfach aus", ich bin der größte Angsthase... bitte, lediglich zuerst um Rat was die geschilderte Situation angeht, dann muss ich selbst irgendwie weiter schauen.

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Wieso wählen Menschen die AfD?

ich möchte gerne eine Frage in den Raum stellen, die sich insbesondere an Wähler*innen oder Sympathisant*innen der Alternative für Deutschland (AfD) richtet: wieso wählt ihr die AfD? In meinen augen ist die AfD so als ob man versuchen würde die unwählbarste Partei zu erschaffen die es geben kann. Jedoch hat es immernoch 20%...

Meine Frage entspringt keinem Vorurteil, sondern konkreten Analysen der Parteipositionen. So fordert die AfD etwa einen EU-Austritt Deutschlands („Dexit“) – ein Schritt, der angesichts der Brexit-Erfahrungen Großbritanniens als höchst riskant gilt. Studien zeigen, dass der Brexit zu Handelseinbrüchen, Währungsverlusten und politischer Isolation führte. Für eine Exportnation wie Deutschland, deren Stärke im europäischen Binnenmarkt und der Euro-Stabilität liegt, wäre ein solcher Kurs ein ökonomisches Roulette. Gleichzeitig lehnt die Partei den Ausbau erneuerbarer Energien zugunsten veralteter Technologien ab, obwohl Solar- und Windkraft mittlerweile nicht nur klimafreundlicher, sondern auch kostengünstiger sind. Diese Haltung wirft die Frage auf, wie bezahlbare Energiepreise und Klimaschutz für künftige Generationen gesichert werden sollen.

Hinzu kommt die sozialpolitische Agenda: Die Absicht, das Bürgergeld unter das Existenzminimum zu senken, würde prekäre Lebenslagen verschärfen – ein Schritt, der kaum mit dem Anspruch vereinbar scheint, „die Stimme der Vernachlässigten“ zu sein. Ähnlich ambivalent erscheint die Migrationspolitik. Während die AfD Abschiebungen und geschlossene Grenzen propagiert, fehlen Konzepte für legale Einwanderung oder Integration. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und humanitärer Verpflichtungen wirkt dies realitätsfern.

Besonders auffällig ist der innere Widerspruch in Bezug auf LGBTQ+-Rechte: Obwohl eine Parteivorsitzende selbst lesbisch ist, lehnt die AfD die Ehe für alle, geschlechtliche Selbstbestimmung und Aufklärung über sexuelle Vielfalt in Schulen ab. Gleichzeitig polemisiert sie gegen gendergerechte Sprache und bezeichnet gesellschaftliche Diversität als „Ideologie“. Wie lässt sich diese Kluft zwischen persönlicher Biografie und parteipolitischer Agenda erklären?

Ich könnte das alles noch paar Stunden hier aufzählen aber ihr wisst was ich meine.

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