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Flirtet sie mit mir, obwohl sie in einer Beziehung ist?

Hey, ich W/20 wollte mal wissen, wie ihr die Situation einschätzt. Ich hab mich gestern nach über einem Jahr wieder mit einer guten Freundin getroffen. Eigentlich wollten wir uns nur zu zweit sehen, aber dann sind noch ein paar ihrer Freunde dazugekommen, was für mich sogar ganz angenehm war, weil ich mit ihrem festen Freund keinen Kontakt habe nachdem ich bemerkt hab wie toxisch er zu anderen Menschen inklusive mir ist.

Wichtig zu wissen ist auch: Ich habe mich letzte Woche offiziell bei ihr geoutet (ich bin homosexuell), und überraschenderweise wusste sie das vorher nicht obwohl ichs paar male erwähnt hab. Sie selbst ist bisexuell.

Seitdem hatte ich das Gefühl, dass sie mir gegenüber noch aufmerksamer oder sogar flirtender ist. Sie hat zum Beispiel während des Treffens öfter Körperkontakt gesucht. Hier ein paar Dinge, die passiert sind:

* Sie meinte, ihre Oberschenkel seien weich und ich solle sie mal anfassen,das habe ich dann auch gemacht. Sie hat nichts dazu gesagt, sondern nur darauf geachtet, dass meine Hand dort bleibt (unter dem Tisch)

* Sie hat mich gefragt, ob sie mir einen Wangenkuss geben darf – ich habe ja gesagt.

* Sie hat gesagt, ihre Lippen seien trocken und ich solle sie deshalb küssen – danach meinte sie aber, das sei nur ein Witz.

* An der Bahn waren die Sitzplätze voll, also habe ich mich auf sie gesetzt nachdem sie gesagt hat das ich das tun soll.

* An der Haltestelle hat sie meine Arme genommen und um ihre Hüfte gelegt. Es war mir unangenehm, deshalb habe ich das nicht lange zugelassen.

* Sie hat mehrmals meine Hand genommen, mir gesagt, wie weich sie ist und wie schön meine Finger seien.

* Und das Krasseste: Beim Essen mit den anderen hat sie gesagt, sie würde irgendwann ihren Freund für mich verlassen. Danach war es ziemlich still.

Jetzt frage ich mich: Flirtet sie mit mir? Oder bilde ich mir das ein? Und wenn ja – was soll ich davon halten, wenn sie doch in einer Beziehung ist?

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Warum "outen" sich so wenige Bisexuelle?

Eine britische Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov aus dem Jahr 2015 ergibt einen Anteil von 19 % Bisexuellen (Personen, die sich selbst auf der Kinsey-Skala im Bereich von 1 bis 5 einstufen), bei den 18- bis 24-Jährigen sogar 43 % Bisexuelle.[10][11] Dabei benutzen nur zwei Prozent der Befragten die Bezeichnung „bisexuell“ für sich selbst.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bisexualit%C3%A4t

Meine erste Vermutung war, warum so wenige Menschen sich selbst als bisexuell bezeichnen, dass viele davon einfach nur ein "bischen bi" sind und quasi die Konflikte, die das für sie bedeuten könnte und das Plus, dass sich daraus ergibt, in keinem guten Verhältnis stehen.

Also habe ich versucht herauszufinden, wo auf der Skala die meisten Bisexuellen einzuordnen sind.

(0=Hetero - 1=bischen bi - 2=eindeutig bi, Präferenz Gegengeschlecht - 3=ausgewogen bi - 4= eindeutig bi, Präferenz gleiches Geschlescht - 5=bischen bi - 6=Homo)

Ergebnis: In dieser Studie lag, egal in welcher Einzelauswertung, die große Mehrheit auf 2,3, oder 4. (bzw. relativ in der Mitte).

Das heißt, es sind tatsächlich min. 14% (eher mehr) der Menschen, die sich ganz eindeutig zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen, aber gerade mal jeder 7te (höchstens) bezeichnet sich so, "outet sich" oder lebt diese Rolle öffentlich.

Ich habe mir immer vorgestellt, dass es in einer halbwegs liberalen Gesellschaft das große Los sei bisexuell zu sein, denn die Auswahl an möglichen Partnern ist ja einfach mal doppelt so hoch.

Ist die Scham noch so groß? Liegt es an den jeweiligen Peer-Groups, in die das evtl. nicht rein passt? Ist es der Partner, dem man das nicht sagen will? Ist die Gesellschaft schuld, evtl. auch in der Vergangenheit und man hat sich daran gewöhnt, das für sich zu behalten? Oder was ganz anderes?

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Homoheilung?

Triggerwarnung: Dieser Beitrag thematisiert Konversionstherapie und Gefühle beim Dating.

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Hallo zusammen,

ich befinde mich aktuell in einer Konversionstherapie, weil ich zukünftig heterosexuelle Beziehungen führen möchte. Ein wichtiger Grund dafür ist auch, dass ich niemanden ungewollt retraumatisieren möchte. Ich habe gehört, dass es für manche Frauen belastend sein kann, eine Transfrau zu daten, und ich möchte niemandem unbeabsichtigt Leid zufügen. Auch für lesbische oder queere Frauen könnte es irritierend oder verstörend sein, eine Frau mit XY-Chromosomen zu daten, möglicherweise aufgrund eigener traumatischer Erfahrungen. Ich sehe super weiblich aus, habe eine Vagina, hatte keinen Stimmbruch und wurde eigentlich schon immer weiblich sozialisiert. Ich war nie ein Mann, sondern immer nur ein Junge und habe mich schon sehr, sehr früh geoutet. Man sieht mir auch überhaupt nicht an, dass ich trans bin. Mein Coming-out liegt auch schon sehr, sehr viele Jahre zurück.

Bisher hatte ich beim Dating mit Frauen keinen Erfolg. Nun habe ich angefangen, mich auf Männer zu konzentrieren und habe auch jemanden kennengelernt, den ich sehr toll finde. Allerdings fühlt sich das Küssen mit ihm komisch an, und auch das Kuscheln wird teilweise zur Qual für mich. Ich möchte das jedoch ändern und lernen, etwas für Männer zu empfinden.

Da ich noch nie wirklich etwas für Männer gespürt habe, hoffe ich, dass die Konversionstherapie mir dabei helfen kann. Hat vielleicht jemand Tipps, wie ich lernen kann, etwas für Männer zu empfinden? Ich würde mich sehr über Ratschläge freuen.

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Sexuelle Identität?

Ich (w, 19) war noch nie in einer Beziehung und bin mir sehr unsicher über meine sexuelle Identität. Da ich noch sehr wenig Kontakt mit Männern hatte (bin sehr schüchtern), habe ich überhaupt keine Erfahrungen in dieser in sexueller oder romantischer Hinsicht sammeln können.
Alle meine Freunde und Kollegen in der Schule waren weiblich.
Ich habe mich während meiner Schulzeit mehrmals zu männlichen und weiblichen Mitschülern angezogen gefühlt, die Crushes auf Mädchen waren aber länger und intensiver.
Vielleicht war es so weil ich nur mit Mädchen Kontakt hatte und mit Jungs nie geredet habe? Oder heisst das was anderes?
Ausserdem habe ich nur crushes auf Mädchen entwickelt, die ich supergut und lang kannte und mit denen ich gut befreundet war. Frauen im allgemeinen ziehen mich nicht an. Also wenn ich Frauen sehe welche dem derzeitigem Schönheitsideal entsprechen (Sanduhr, attraktives Gesicht, Brüste, Po) macht das nix mit mir.
Auch wenn ich in der Umkleide bin sind mir die anderen egal.

Bei Jungs habe ich oft Schmetterlinge im Bauch bei bestimmten Personen gehabt ohne sie gut zu kennen, oder wenn ich sie gar nicht kenne (fictional crushes) Diese Gefühle waren auch intensiv, sind aber schneller abgeflacht.
Wenn ich zwischen den beiden vergleiche, habe ich intensivere Gefühle bei den Mädchen.
Fiktive weibliche Charaktere hingegen fand ich nie anziehend und lesbische Liebesgeschichten lösen nichts in mir aus.
Hetero oder schwule Liebesgeschichten liebe ich aber.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen eine Frau zu küssen, aber nicht, eine zu heiraten. Irgendwie fühlt sich das eine richtig an, das andere nicht. Ich könnte mir nur vorstellen auf lange Zeit einen Mann zu heiraten. Die Vorstellung davon ist nicht erregend oder so sondern eher... einfach schön auf eine nicht-erotische Weise?
Also im Moment bin ich grad superverwirrt, grade weil ich überhaupt keine Erfahrungen mit Beziehungen habe (speziell mit Männern).
Nach was würde so eine Situation für euch klingen? Bin ich lesbisch, bi, hetero, etc.?


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Habt ihr das auch an eurer Schule?

Hi erstmal 👋🏼

An meiner Schule ist seit Februar ein neuer Dienst hinzu gekommen. Er ist eine abgeänderte Version vom Schulsanitätsdienst quasi und zwar...der sogenannte "Regenbogensanitäter" Dienst. Ich erkläre es mal:

Im Februar nach der Projektwoche konnte jeder der mindestens 12 Jahre alt ist und LGBTQ+ ist sich dort vorstellen und quasi "bewerben ". Aktuell sind wir 4 im Team übrigens. 3 Tage danach haben wir dann jeden Tag eine Schulung bekommen die uns auf alles vorbereitet und wie wir handeln und so. Eine Sache ist z.B. das wir bei Bedrohungen auch zuschlagen dürfen um uns zu wehren und immer per Funk mit den Sanitätern in Verbindung sind. Da ich der erste war und mich schon davor gut auskannte, hat mich die Lehrerin als "Chef " des Dienst quasi eingestellt. Das heißt das ich weitere Schulungen und Maßnahmen und so bestimme. Wir laufen immer getrennt jede Pause rum und schauen das alles friedlich ist und nichts außer Kontrolle gerät. Wenn wir Streitigkeiten erleben schreiten wir sofort ein und bei Schlägereien erst recht. Wir behandeln die Situation bestmöglich. Wir haben auch wie die Sanitäter ein Rucksack wo andere Dinge drin sind wie Pflaster, kühl-packs und so weiter. Wir haben auch eine eigene Uniform wie die Sanitäter in Regenbogen Farben wo hinten auf der Jacke und auf dem Rucksack steht: Bei Fragen oder ähnliches, kannst du mich gerne ansprechen besonders zum Thema LGBTQ+. Vorne haben wir dann ein Schild wo Name, Klasse, Alter und Fachgebiet und wer will die Sexualität steht. Wir bieten Beratungen an für jeden der Hilfe oder so braucht von Montags bis Samstags von 13 Uhr bis 16:30, manchmal aber auch 18 Uhr. Bei Leuten die uns geschlagen haben, bekommen die eine Woche Schulverbot, eine Teilkonferenz und ein Pflichttermin bei uns. Oftmals Samstags von 14 Uhr bis 15:30. Wir wollen das auch noch weiter ausbauen aber mich würde mal interessieren ob es noch andere Schulen gibt die sowas haben ☺️(weiterführende Schule in NRW)

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Warum ist ausleben von Homosexualität im Islam eine Sünde?

Ich weis die Geschichte von Lut aber trotzdem ist ja sonst eigentlich nichts verwerfliches daran. Ich bin männlich, Muslim und hetero aber unterstütze trotzdem die LGBTQ Community. 

Viele Menschen sagen ja auch Homosexualität sorgt dafür das zu wenig Menschen produziert werden aber eigentlich auch völliger Quatsch den es gibt ja genug Heterosexuelle. Vielleicht nur 5-20% der Weltbevölkerung sind Homosexuell. Und von den Heterosexuellen Paaren bekommen ja auch viele keine Kinder. 

Ein weiteres Indiz dafür das Homosexualität von Gott gewollt ist, ist das Homosexuelle eventuell dazu geschaffen wurden um Kinder ohne Familie zu adoptieren. So ist das in der Tierwelt ja auch das Homosexuelle Paare ein Tier ihres Spezies aufnehmen das keine Eltern hat. 

Was auch dafür spricht das es gewollt ist, ist dass Männer zum orgasmus kommen können über die Prostata und Frauen nur durch die Stimulation von außen nicht von innen rein 

Ich hab mal gehört das jemand ausleben von Homosexualität mit dem Essen von Schweinefleisch verglichen hat, weil Schweine ja auch von Allah erschaffen wurden. Das ist doch aber Quatsch und kann man doch nicht vergleichen. Schweine wurden erschaffen um Müll zu fressen und enthalten Toxine, Bakterien, verderben schnell und enthalten viel Fett und sind daher verboten zu essen. Homosexuell sein hingegen ist eine Eigenschaft. Eine Behinderung haben zum Beispiel ist auch eine Eigenschaft die Allah Personen gibt aber es ist nicht Haram behindert zu sein. 

Zudem sind ja auch muslimische Länder trotz das ausleben von Homosexualität Haram ist Jahrhunderte lang sehr tolerant damit umgegangen. Das osmanische Reich war sogar das erste Land in Europa welches Homosexuelle entkriminalisierte. Doch leider ist diese Tolleranz dann so gegen 19. Jahrhundert in den meisten muslimischen Ländern verloren gegangen. Heutzutage habe ich gelesen gibt es aber mittlerweile wieder in den muslimischen Ländern Türkei, Albanien, Kosovo, Bosnien, Indonesien, Jordanien, Libanon, Tunesien, Marokko und Senegal vermehrt Toleranz gegenüber LGBTQ Personen. 

So gesehen gibt es ja eigentlich keinen logischen Grund dafür dass der Islam ausleben von Homosexualität als Sünde ansieht

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Bin ich wirklich charakterlich ein richtiger Mann?

Einfühlsamkeit und Personeninteresse ist normalerweise eher so ein Frauen Ding und Durchsetzungsvermögen meistens eher so ein Männer Ding.

Selbstbewusstsein, Führungswille, Unabhängigkeit, Zielorientierung, Risikobereitschaft, Konkurrenzdenken, Rationalität, Schutzinstinkt, Standfestigkeit, Disziplin, Entscheidungsfreude, Leistungsorientierung usw all dies hab ich eher wenig ausgeprägt und bin einfach gerne in der Natur und will meine Ruhe. Ich habe vorallem so Frauen klischees wie Geduld, Empathie usw. Ich weiß dass man nicht nach diesem Raster sortiert, dennoch mache ich mir gerade Gedanken, weil auch Mitschüler und Mitschülerinnen, meinen, ich sei charakterlich eher ein Mädchen und kein "cooler Junge" irgendwie. Bin 17, 10. Klasse Gymnasium. Meint ihr ich sollte da etwas versuchen zu verändern, oder meinen Charakter wuchern lassen... Ich bin aber auch nicht schwul oder so. Eigentlich stehe ich auf Mädchen kann mir aber nicht vorstellen, mit einer anderen Person später meinen Alltag zu gestalten. Ich wäre gerne lieber alleine irgendwo im Wald an einem kleinen Teich mit einer kleinen Hütte, oder Höhle, wo ich den ganzen Tag meine Fantasy Geschichte weiterschreiben könnte... Übrigens auch ein Fakt, der eher vom harten Mann sein ablenkt... Was meint ihr dazu?

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