Was mir bei den Ostdeutschen im Süden der Republik auffällt ist, sie sind oft leicht unterschwellig rechts. Wenn eine Frau mit Kopftuch läuft, wenn ein Mann mit dunkler Haut auf einer Bank sitzt oder wenn eine Asiatin im Bus ist. Aber auch teils, wenn eine Person wissentlich homosexuell ist kommt ein etwas rechter Spruch oder Witz. Zwar als Witz getarnt, aber mit warem Kern denke ich von der Person.

Manchmal weiß ich nicht, an was es liegt. Duese Keute sind nicht rechts an sich glaube ich, aber irgendwie sind sie auch nicht gewillt, sich in die im ehemaligen Westen gebikdete Gesellschaft zu integrieren. Damit integrieren sie sich weniger, als so manche von denen, worüber si die Witze reisen.

In den Nachrichten gibt es gefühlt nur noch Krieg, Klimawandel, Rechtsextreme und sonstig Bedrohungen. Und dazwischen gibt viel weniger präsent auch Positives. Oder an sich positives, aber provokant Inszeniert um für Reibung zu sorgen.

Medien heute zu konsumieren ist teilwese sehr anstrengend geworden finde ich. Und ist ohne Anleitung, wie nan das verstehen und interpretieren soll, nicht mehr zu verstehen. Oder die Welt ist durch die Vernetzung zu komplex geworden, um sie zu verstehen.

Manchmal muss ich abschalten und denke mir, "was für ein Mist", "blödsinniges Zeug" oder "wer hat euch das denn erzählt".

Ich denke aber eigentlich wie gesagt, die Welt ist zu komplex geworden, um sie zu verstehen. Daher muss man statt zu verstehen wollen, eher akzeptieren lernen.

Aber dennoch sehe ich eine Mitschuld der Medien und deren Berichterstattung.

Denkt ihr auch so?

Jeder von uns lebt ja in seiner Bubble. Und gerade durch das Internet ist das heute ja noch leichter, sich darin zu verlieren und nicht mehr über den Tellerrand zu schauen.

Geht es euch aber manchmal so, dass es Momente gibt, wo ihr mit der Realität oder einer anderen Bubble kollidiert und eure gefühlt zerplatzt?

Also wenn ihr eine Meinung habt, eine Ansicht oder einfach etwas, was dir in deiner Welt absolut normal vorkommt, plötzlich in Frage gestellt wird? Dabei dachtet ihr, eure Meinung wäre gefühlt die Meinung der Mehrheit?

Es sind nur kurze Momente meistens. Dann hat man sich wieder eine neue Bubble gebastelt.

Wenn ihr eine Person jetzt optisch nicht so gut findet, ihr sie oder ihn aber dennoch süß oder sexy findet? Vielleicht wegen der Ausstrahlung, wegen den Lächeln oder sonst was?

Wenn eine Person in einer Beziehung religiös ist und an Gott glaubt, die andere Person aber nicht so oder überhaupt nicht gläubig ist, kann das funktionieren?

Oder nur in bestimmten Situationen?

Es gibt ja Leute, die brauchen, egal wie warm es ist, eine Decke zum schlafen.

Wie ist das bei euch?

Wenn ihr im Chat nach gut 2 wochen mal eure Nummer anbietet, um besser ind leichter zu schreiben, diese Person aber meint, lass uns lieber hier weiter schreiben, verliert ihr dann auch das Interesse?

Oder der Sommer 2025 bestand nur aus einem tollen Juni in Deutschland?

Wenn du homophob bist, würdest du lieber wussen wollen, wer in deinem Umfeld homo ist, also Verwandte, Bekannte, Freunde und Nachbarn. Oder lieber nicht und die sollten dich eunfach damit in Ruhe lassen und das Verhältnis so lassen, wie es ist?

Wie wird eine Person verbittert?

Sind das nur åltere Leute ider können auch jüngere Menschen verbittert sein?

Un kann man diese Leute wieder so zu sagen "entbittern" und wenn ja wie geht das?

...ältere Paare öffentlich Händchen haltend zusammen sind? Oder sich Kosenamen geben?

...homosexuelle Paare öffentlich Händchen haltend zusammen sind? Oder sich Kosenamen geben?

...Jemand nur auf deutlich jüngere Partner steht?

...Jemand nur auf deutlich ältere Partner steht?

...Jemand nur einen bestimmten Typ steht, bestimmte Haar- oder Hautfarbe?

...Jemand nur auf bestimmte Körperformen, wie dicke Leute steht?

Was steckt da dahinter? Was bestimmt eigentlich, auf was wir so stehen?

Also das ist jetzt meine Meinung durch das, was ich so erlebt habe.

Lesbische Paare sieht nan eher spazieren gehen Hand in Hand, schwule Paare eher selten. Höchstens mal in ner stadt, aber auch da seltener als zwei Frauen.

Mir kommt es auch vor, als ob Lesben nicht so unbedingt in ner Stadt leben wollen oder müssen. Schwule dagegen zieht es eher in die Stadt oder zumindest in die Stadt nahe Umgebung

Weil an sich ist es solo ja viel leichter und man ist so unendlich frei. Es gibt aber ein paar wenige Momente, wo man genau das nicht denkt. Oder geht es so jedem glücklichen Single?

Was auch ist, wenn ich Paare sehe, dann denke ich mir oft, ich könnte mir das einfah für mich nicht vorstellen. Ich sehe mich darin so überhaupt nicht. Und so war das eigentlich schon immer. Schon in der Schulzeit

Also steht ihr voll hinter der Firma, wo ihr arbeitet? Oder seid ihr nur halt wegen dem Gehalt dort und privat ist dann was anderes?

...man in Knast war?

...man krank geschrieben war wegen psychische Erkrankungen?

...man eine lange Krankheit hinter sich hat?

...man offen homosexuell ist?

...man alleinerziehend ist?

Und bei den ersten dreien frage ich mich, was man da in ner Bewerbung schreibt.

...dass eine Person auf euch steht, ihr aber nicht auf diese Person steht und ihr dann erfahrt, das war nicht so gemeint und du hast da was falsch interpretiert.

Auf der einen Seite ist man erleichtert, aber auf der anderen Seite fühlt es sich dennoch wie ein Korb an.

Kennt ihr das?

Wenn Jemand auf dich steht, du aber nicht auf diese Person, ist dir das dann unangenehm, wenn du der Person im Alltag immer wieder begegnest?

Mich stört sowas voll. Klar auf der einen seite rut es einem auch gut und die Person tut einem dann auch leid, aber irgendwie unangenehm ist es schon, der Person auf der Arbeit, im Bus oder keine Ahnung wo immer zwangsläufig zu begegnen

Oder nur, wenn sie verheiratet sind oder sogar Kinder haben?