LGBT+ – die neusten Beiträge

Würdet ihr zu intoleranten Verwandten den Kontakt abbrechen?

Hallo 👋🏻,

ich hab im Mai jeglichen Kontakt zu meinen Verwandten, außer meiner Mutter, abgebrochen, da sie sich seit Jahren weigern mich so zu akzeptieren & mich mit meinem richtigen Namen - der übrigens mittlerweile auch in meinem Ausweis, meiner Geburtsurkunde, meiner Krankenkassenkarte, etc steht.

Jedenfalls streiten meine Mutter und ich gerade wieder darüber, weil sie der Ansicht ist, dass ihr transphobes Verhalten kein Grund ist, den Kontakt abzubrechen (weil ich mich weigere meiner Tante zu schreiben im Namen meiner Mutter, da die mal wieder nicht ans Handy geht) & ich sie ja vielleicht mal brauchen könnte, bla bla bla.

Ich würde mir lieber die Zunge rausschneiden, als mit dieser Person auch nur ein einziges Wort zu wechseln, solange aus ihrem Mund nicht mein richtiger Name zu hören ist. Dieses Ultimatum habe ich auch so in meiner Abschiedsnachricht geschrieben & von ihr kam nur, dass sie mich niemals so nennen wird.

Würdet oder habt ihr in so einer Situation den Kontakt zu Angehörigen abgebrochen? Ich will mit dieser Umfrage in erster Linie meinen Standpunkt untermauern.

Abgesehen von der Transphobie ist meine Tante generell kein guter Mensch, daher verstehe ich sowieso nicht, was meine Mutter in ihr sieht - außer der Tatsache, dass sie Zwillinge sind. Diese Frau hat ihren Kater auf grausame Weise verrecken lassen. Sie ist nicht nur queerfeindlich, sondern auch rassistisch & generell sehr rechts gerichtet. Sie hat mir & meiner Mutter, nachdem mein Vater gestorben ist, klargemacht, dass wenn meiner Mutter was passiert, ich nicht denken brauche, dass sie in irgendeiner Art und Weise für mich da sein würde.

Der Kontaktabbruch war die beste Entscheidung meines Lebens, aber ich hab es auch satt, mich für diese Entscheidung immer wieder rechtfertigen zu müssen.

Ja, würde ich/habe ich 86%
Nein, würde ich nicht/habe ich nicht 14%
Familie, Kontaktabbruch, LGBT+, Transphobie, queer, queerfeindlichkeit

Findet ihr diese Studie auch überraschend?

Ofxord-Studie sorgt für Aufsehen: Bisexuelle Männer mit stärkerem Bizeps



Ofxord – Eine neue Untersuchung der renommierten Uvinersität Ofxord hat zu einem überraschenden Ergebnis geführt: Die sexuelle Orientierung könnte einen Einfluss auf die Muskelentwicklung haben – zumindest auf den Bizeps.



An der groß angelegten Studie nahmen 10.000 männliche Probanden teil, exakt zur Hälfte bisexuell (5.000) und heterosexuell (5.000). Laut den Forschenden wurden bei allen Teilnehmern Ernährung und Trainingsplan exakt identisch gestaltet, um äußere Einflussfaktoren auszuschließen.



Das Resultat: 90 Prozent der bisexuellen Teilnehmer wiesen einen deutlich ausgeprägteren Bizeps auf als ihre heterosexuellen Vergleichspersonen. Die Messungen erfolgten unter standardisierten Laborbedingungen, um Objektivität zu gewährleisten.



„Wir waren selbst überrascht, wie klar das Ergebnis ausfiel“, erklärte ein Mitglied des Forschungsteams. „Die Daten legen nahe, dass die sexuelle Orientierung in irgendeiner Form mit der Muskelentwicklung – zumindest in diesem spezifischen Bereich – in Verbindung steht.“



Das Fazit der Forschenden: Bisexuelle Männer haben im Durchschnitt kräftigere Bizeps als heterosexuelle Männer. Ob genetische, hormonelle oder psychosoziale Faktoren dahinterstecken, bleibt vorerst unklar. Die Wissenschaftler kündigten an, die Studie in den kommenden Monaten zu erweitern und vertieft zu analysieren.





Anderes 80%
Ja, überrascht mich. 20%
Nein, überrascht mich nicht. 0%
Muskelaufbau, Sexualität, Geschlecht, Homosexualität, Heterosexualität, LGBT+

Wie soll ich es meinen Eltern sagen?

Hallo zusammen,

ich trage gerade etwas mit mir herum, das mich ziemlich beschäftigt, und ich bin ehrlich gesagt ziemlich ratlos, wie ich damit umgehen soll…
Seit einiger Zeit spüre ich immer deutlicher, dass ich mich stark zu Frauen hingezogen fühle. Mehr noch – ich kann mir inzwischen auch sehr gut vorstellen, eine Beziehung mit einer Frau zu führen. Vor ein paar Monaten hätte ich das nie für möglich gehalten. Damals dachte ich noch, ich sei einfach unfähig, eine tiefere Beziehung einzugehen – vor allem, weil meine Versuche mit Männern nie wirklich funktioniert haben. Jetzt, wo ich besser verstehe, woran das eigentlich lag, sehe ich viele Dinge aus der Vergangenheit in einem ganz neuen Licht.
Was mich allerdings im Moment sehr belastet, ist die Frage, wie ich mit meiner Familie darüber sprechen soll – besonders mit meinen Eltern. Ich habe ein wirklich gutes Verhältnis zu ihnen, wir verstehen uns normalerweise super. Aber gerade deshalb fällt es mir so schwer, offen mit ihnen zu reden.
Vor allem bei meinem Vater habe ich große Bedenken. Er hat sich in der Vergangenheit mehrfach negativ über die LGBTQ+-Community geäußert, und ich kenne seine eher konservativen Ansichten dazu. Meine Mutter ist da, glaube ich, etwas offener oder zumindest neutraler – aber ich denke nicht, dass sie ahnt, was in mir vorgeht. Beide machen immer wieder so typische Bemerkungen darüber, dass ich “endlich mal einen Freund finden” müsste oder dass mein “Glück bestimmt noch kommt”. Es macht mich traurig, weil ich dadurch das Gefühl bekomme, ihnen nicht zeigen zu können, wer ich wirklich bin.
Ich wünsche mir nichts mehr, als ehrlich zu ihnen sein zu können – ihnen zu sagen, was in mir vorgeht, was mich beschäftigt und was ich fühle. Aber gleichzeitig habe ich große Angst davor, wie vor allem mein Vater darauf reagieren würde. Ich fürchte, dass sich dadurch vielleicht etwas zwischen uns verändern oder sogar kaputtgehen könnte.
Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen guten Rat, wie man mit so einer Situation umgehen kann? Ich bin für jede Rückmeldung dankbar.

Danke euch!

Liebe, Sex, Eltern, Coming-Out, lesbisch, LGBT+

Von Bekannter Korb bekommen?

Hallo,

ich bin eigentlich ein nicht so beliebter Typ, der auch (zumindest was Beziehungen angeht) sehr schüchtern ist und nie den 1. Schritt machen will.
Jetzt hab ich ein Mädchen kennengelernt, sie ist 18 ich 19 und wir verstehen uns gut.

Vor circa 2 Wochen hat sie sich von ihrem Freund getrennt und mir dann (unverhältnismäßig) viel Aufmerksamkeit gegeben. Ich dachte sie steht auf mich, auch meine anderen Freunde dachten das, ich habe mit Ihnen darüber geredet.
Ich hab mich dann getraut und sie gefragt ob sie mit mir in die Karaoke Bar will, doch sie hat nein gesagt, mich dann aber zum Feiern eingeladen (mit ihren Freunden).

Dann war ich also feiern und sie (wie davor) scheinbar interessiert. Dann kommt sie plötzlich zu mir und war so: „Ich find dich lustig aber das mit der Karaoke Bar war kein Date Versuch, oder? Ich komm grad aus ner toxischen Beziehung und will erstmal nix, außerdem bin ich eh bi und find Frauen viel besser.“ Ich war dann nur so „ne alles gut, so bin ich eh nicht.“ Aber natürlich hat mich das verletzt.

Die Sachen die sie gesagt hat waren meiner Meinung nach ganz klares Flirten. Um es schlimmer zu machen, steht sie auf meine beste Freundin. Ein anderer Junge dachte auch, das sie auf ihn stände. Ich fühle mich zutiefst verarscht und betrogen. Sehr wahrscheinlich sieht sie mich als Mittel zu meiner besten Freundin. Dazu kommt das ich halt eh sehr schüchtern bin weil ich weiß wie sehr mich das jetzt mitnimmt.

Ich hatte mit 19 noch keine Freundin, was mir extrem extrem peinlich ist, gleichzeitig werd ich halt nach solchen Spielen auch immer verschlossener und ängstlicher.

Mein Selbstwert ist eh schon niedrig, aber jetzt fühl ich mich ehrlich einfach nur noch scheiße.

Jetzt meine Frage: Wie soll jemdand der kein Ultra Ego hat, das auch 200 Abweisungen aushält und auch nicht den Körper der Götter (oder deren Geldbeutel) hat, irgendwie eine Freundin finden? Ich bin echt verzweifelt.

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Vom Macho zur Transfrau: wenn spanische Männer plötzlich ihr Geschlecht ändern?

Die Gesetzeslücke, die nun immer mehr angebliche "Transfrauen" benutzen, um nicht wegen geschlechtsspezifischer Gewalt verurteilt zu werden, empört immer mehr Spanier. Auch seitens der spanischen Frauenbewegung gibt es Kritik am Trans-Gesetz, weil dieses eine juristisch problematische Gleichstellung von häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt verursache.

Es führte zu massenhaften Strafmilderungen und vorzeitigen Freilassungen von Sexualstraftätern, da im Zuge des modifizierten Strafkatalogs teilweise auch die Mindeststrafmaße gesenkt wurden. So stellten zahlreiche Straftäter Anträge auf eine Wiederaufnahme ihrer Verfahren. Als Folge wurde für fast 1.000 Vergewaltiger das Strafmaß heruntergesetzt, Hunderte kamen sogar vorzeitig wieder frei. Der Aufschrei in den Medien und der Gesellschaft war enorm.

So haben sich schon mehrere gewalttätige Männer zu „Transfrauen“ umschreiben lassen. Der Grund: Sie kommen vor Gericht besser weg.

Für Aufsehen sorgte in Spanien beispielsweise der Fall eines Polizeibeamten, der seine Ehefrau und seine Kinder mit dem Messer bedrohte und deshalb von seinen Kollegen angezeigt wurde. Der Richter musste ihn aber auf freien Fuß setzen, weil der Mann zuvor sein Geschlecht geändert hatte. Damit kann die „Transbeamtin“ nur noch wegen häuslicher Gewalt, nicht aber wegen sogenannter „machistischer Gewalt“ belangt werden.

https://kurier.at/politik/ausland/spanien-maenner-aendern-geschlecht-transfrauen-verurteilung-entgehen-podemos/402939254

https://www.emma.de/artikel/spanisches-trans-gesetz-schlaeger-werden-frauen-341277

Wie wird der Schutz von misshandelten Frauen gewährleistet wenn der Schläger der Täter seiner Strafe entgeht wenn er sich zur Frau erklärt? Wird hier der Schutz von Frauen und Kindern im Namen der Toleranz geopfert? Ich finde ja.

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wie kommt erklär ich meinen Eltern das ich Trans bin?

Also ich (14 ftm) hab jetzt schon etwas länger mein Geschlecht hinterfragt und bin mir jetzt relativ sicher das ich Trans bin. Das Ding ist ich hatte auch eine Phase in der ich dachte das ich genderfluid bin , was ich damals meinen Eltern auch erzählt habe allerdings auch gesagt habe das ich mir nicht sicher bin. Meine Eltern haben mich auch akzeptiert allerdings habe ich jetzt angst das wenn ich jetzt sage "hey ich hab mich doch geirrt" das meine Eltern dann anfangen zu denken das "oh vielleicht ist das auch nur eine Phase", was dann mich auch verunsichern würde und dann quasi klar machen würde das oh der weiß gar nicht sicher ob er wirklich ein typ ist weil meine Eltern wissen so ungefähr was Trans sein heißt aber wirklich nur oberflächlich also der stereotyp "oh er wusste schon sein ganzes leben lang seit er denken konnte das er ein typ ist, er hat geweint wenn man ihm ein Kleid angezogen hat und hat nur männliche Hobbies" was halt null ich bin ich bin sehr feminin und mag es Kleider zu tragen und so aber ich fühl mich halt nicht so wie ein Mädchen sondern wie ein junge.

sorry das das jetzt so ne Text wand ist aber das musste ich jetzt kurz so erklären also jetzt hier ein paar dinge die ich benutzen könnte um ein bisschen zu erklären warum ich mich so fühle als ob ich Trans bin und warum ich erst dachte ich könnte nonbinär sein:

Ich bin generell sehr feminin (wie schon erwähnt aber egal) weshalb ich dachte das nee ich könnte niemals ein typ sein und ich hab nicht daran gedacht das es auch feminine typen gibt und Geschlecht und so ein Spektrum ist wo es weibliche typen gibt die keine Frauen sind und Frauen die maskulin sind aber trotzdem Frauen sind.

Ich hatte ne zeit lang kurze haare (jetzt nur noch so halb so wie zb. Venti von genshin nur bisschen länger) und das ist ehrlich gesagt die Frisur die ich am liebsten mag (ich werd garantiert bald wieder kurz schneiden lassen einfach weil gemütlich)

Ich hab genderdysphoria (kp was das auf deutsch heißt) größten teils darüber wie ich wahrgenommen werde usw. weshalb es mir auch so schwer gefallen ist zu merken das ich Trans bin so "es ist ja klar das ich kein Mädchen sein möchte das möchte doch niemand weil Patriarchat und so, tja kann man nichts machen." und die teile bei denen ich Dysphorie über meinen Körper hab dachte ich das ich das dass einfach so Standard ist aber Überraschung nein ist es nicht

idk ich hab wahrscheinlich noch was vergessen aber entweder es ist eh schon offensichtlich für meine Eltern oder die ahnen genau Garnichts ich meine ich hab ein blahaj in meinem Bett und einen kurz haar schnitt für mindestens 2 Jahre.

Entschuldigung für alle Rechtschreibfehler hier und danke schon mal im voraus :D

oh und auch nur so sicherheitshalber:

LIEBE PERSON DIE HIER DRAUF GEKLICKT HAT WEIL SIE DENKT DAS TRANS SEIN NICHT ECHT IST UND DAS SIE BESSER WEIß WER ICH BIN ALS ICH SELBST BITTE SPAR DIR DEINE ANTWORT ES INTERESSIRT MICH NICHT VIELEN DANK FÜR IHR VERSTÄNDNISS :3

Familie, Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Geschlechtsidentität

Homosexualität = Unnatürlich?

Homosexualität ist natürlich und bei über 1.500 Tierarten beobachtet. Ein Argument wie „Wenn alle homosexuell wären, gäbe es keine Menschen mehr“ ist unsinnig – nie waren alle Menschen homo- oder heterosexuell. Homo-Paare können Kinder großziehen und tun das auch. Studien zeigen: Akzeptanz fördert psychische Gesundheit und stärkt die Gesellschaft.

Menschen haben schon immer demonstriert – für Rechte, Freiheit oder gegen Ungerechtigkeit. Demos sind ein grundlegendes Mittel, um gesellschaftlichen Wandel anzustoßen – auch beim Einsatz gegen Homophobie.

Es wird dauern, bis ein so großes Thema ins Gleichgewicht kommt – besser wird es bereits. Indoktrination wird oft unterstellt, mag vereinzelt vorkommen, ist aber nicht überall der Fall. Religionen stellen allerdings für viele Betroffene eine massive Hürde dar – auch sie wirken an vielen Stellen indoktrinierend.

Zu allgemeinen Fragen:

  • Homosexualität = unnatürlich?
  • Muss man – egal welche Seite – gewalttätig in Wort, Schrift oder Tat werden?
  • Was meint ihr?

Zum Thema Symbole und Aktionen:

  • Es gibt viele Flaggen. Manche fühlen sich durch die Vielfalt gestört. Aber: Niemand muss ihre Bedeutungen kennen. Länderflaggen kennt auch nicht jeder – und sie stören kaum jemanden.
  • Der Pride Month ist ein Aktionsmonat. Er stört manche – aber man muss ja nicht mitmachen. Genauso wenig wie bei Weihnachten.

Um Beweise zu Unterstellungen wird gebeten, wenn möglich.

Liebe, Männer, Religion, Menschen, Frauen, Sex, Demonstration, Glaube, Homosexualität, Pride, LGBT+, Pride Month

Russland und China sind dem Westen weit überlegen

Warum Russland und China dem Westen überlegen sind: Eine geopolitische und kulturelle Analyse

Der Niedergang des Westens ist in vollem Gange – politisch, wirtschaftlich und moralisch. Während die USA und Europa in inneren Konflikten, ideologischer Zersplitterung und kurzsichtiger Politik gefangen sind, haben sich Russland und China als stabile, strategisch denkende Großmächte etabliert, die langfristige Pläne verfolgen. Ihre Überlegenheit zeigt sich in mehreren Schlüsselbereichen:

1. Souveränität und strategische Unabhängigkeit

Russland und China betreiben eine Politik der absoluten Souveränität. Sie lassen sich nicht von externen Mächten vorschreiben, wie sie ihre Innen- oder Außenpolitik zu gestalten haben. Im Gegensatz dazu ist der Westen zunehmend von globalistischen Eliten, korporativen Interessen und moralischem Dogmatismus beherrscht. Während Europa seine Energiepolitik den USA unterordnet und sich in sinnlosen Sanktionsspiralen verfängt, sichern sich Russland und China ihre Ressourcenautarkie und wirtschaftliche Resilienz.

2. Wirtschaftliche Stärke und langfristige Planung

China hat gezeigt, wie eine Mischung aus staatlicher Steuerung und marktwirtschaftlichen Elementen zu beispiellosem Wachstum führen kann. Die "Neue Seidenstraße" ist ein Projekt von historischer Dimension, während der Westen mit Schuldenkrisen, Deindustrialisierung und kurzfristigem Aktionismus kämpft. Russland wiederum hat trotz westlicher Sanktionen seine Wirtschaft umstrukturiert und ist heute weniger anfällig für externe Schocks als viele europäische Staaten, die in Rezessionen schlingern.

3. Kulturelle und ideologische Stabilität

Während der Westen in identitätspolitischen Grabenkämpfen versinkt, setzen Russland und China auf traditionelle Werte, nationale Einheit und kollektive Stärke. In China wird der Konfuzianismus mit moderner Staatsführung verbunden, in Russland dient die orthodoxe Kultur als Bollwerk gegen westlichen moralischen Relativismus. Der Westen hingegen zerstört sich selbst durch die Förderung von Individualismus bis zur Selbstauflösung, was zu gesellschaftlicher Fragmentierung führt.

4. Militärische und technologische Unabhängigkeit

Sowohl Russland als auch China haben ihre Verteidigungsfähigkeiten massiv ausgebaut – nicht, um die Welt zu beherrschen, sondern um sich gegen westliche Hegemonie zu schützen. Hyperschallwaffen, eigene Zahlungssysteme (CIPS, SPFS) und die Entwicklung kritischer Technologien ohne westliche Abhängigkeit zeigen ihre Überlegenheit in strategischer Autarkie. Der Westen dagegen ist in militärischen Abenteuern wie dem Ukraine-Konflikt gefangen, ohne klares Ziel außer der Schwächung der eigenen Position.

5. Multipolare Weltordnung vs. westlicher Imperialismus

Russland und China treten nicht als moralisierende Weltpolizisten auf, sondern als Garanten einer multipolaren Ordnung, in der jede Nation ihren eigenen Weg wählen kann. Der Westen hingegen betreibt weiterhin neokoloniale Politik unter dem Deckmantel von "Menschenrechten" und "Demokratie", während seine eigenen Gesellschaften an Vertrauensverlust in die Institutionen leiden.

Fazit: Die Zukunft gehört den Zivilisationen der strategischen Geduld

Der Westen mag kurzfristig noch über soft power und Medienhegemonie verfügen, doch sein Modell ist erschöpft. Russland und China dagegen bauen auf langfristige Machtprojektion, kulturelle Kontinuität und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Während der Westen zusehends an Einfluss verliert, formen diese beiden Mächte die neue Weltordnung – nicht durch leere Rhetorik, sondern durch Tatkraft und Disziplin.

Wer die Zeichen der Zeit erkennt, sieht: Die Ära des Westens neigt sich dem Ende zu.

China, Europa, Wirtschaft, Menschen, USA, Krieg, Deutschland, Schweiz, Politik, Gesellschaft, Militär, NATO, Russland, Ukraine, LGBT+, Uiguren

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