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Alle Menschen sind GLEICH! Falsch!?

Hi, in Deutschland gilt die Rechtslage dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich behandelt werden, unabhängig von ihrer Rasse (ja ich könnte auch Ethnie verwenden, aber wenn man schonmal Linke triggert, dann auch gleich richtig), ihrer Herkunft, ihrer Kultur und ihrer Religion.

Die Gleichbehandlung ALLER Menschen vor dem Gesetz sehe ich als absoluten Grundstein unserer westliche Gesellschaft und als absoluten Erfolg an, jedoch geht für mich für mich die These, das alle Menschen gleich sind komplett an der Realität vorbei.

Es gibt klare Unterschiede von Mensch zu Mensch, von Mann zu Frau, von Kultur zu Kultur und von Gesellschaft zu Gesellschaft.

Diese Unterschiede sorgen eben dafür das Menschen sich stark voneinander unterscheiden.

Diese Unterscheide führen dann dazu, dass Gesellschaft X nicht unendlich viele Menschen aus Gesellschaft Y verträgt, ohne sich dabei signifikant (möglich sowohl zum besseren als auch zum schlechteren) zu verändern.

Aber man kann Gesellschaft auch durch Nachbarschaft, Schulklasse, Club oder Verein ersetzen, es ist schlichtweg egal.

Beispiel:

Wenn man aufgrund einer Inklusions-Projekts ein Schachclub dazu gezwungen wird das 3-fache ihrer Mitglieder mit Menschen auf zu Stocken, welche einen IQ von 70 haben und die vorherigen Mitglieder dann ausschließlich gegen diese IQ-70-Personen spielen dürfen, dann wäre der Schachclub in diesem Moment einfach Geschichte, weil niemand ernsthaft gegen jemanden Spielen möchte die in ihrem Leben nicht einmal die einfachsten Regeln verstehen werden.

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Am Ende bleibt halt stehen das Menschen sich stark voneinander unterscheiden und das diese Unterschiede erkannt, akzeptiert und entsprechend mit Ihnen umgegangen werden müssen.

Aus reiner Höflichkeit und falschen Inklussion-/oder Integrationsvorstellungen diese Unterschiede als nicht existent zu verleugnen, ist eine Ideologie an welcher unsere Gesellschaft hart krankt!

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Bin schon auf eure Antworten zu meiner Meinung gespannt.

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Was soll ich tun? Aro/Ace laut Mutter nur eine Phase?

Hi ich hab ein Problem.

Ich bin mir seit Jahren sicher dass mit mir iwas anders ist als mit anderen Teenagern.

Im Gegensatz zu vielen finde ich alles was mit Beziehung und mehr einfach nur befremdlich und lehne es für mich ab. Ich kann mir nicht vorstellen was Liebe ist und wie es sich anfühlt. Ich hab mich noch nie von jmd angezogen gefühlt.

Jeder andere aber iwie schon.

Es passt alles zu aromantisch und asexuell zu sein.

Was ich zwar nicht so toll finde aber auch nicht ändern kann. Vor ca einem halben Jahr bin ich dann erstmals auf andere Leute getroffen die gleich fühlen. Jetzt bin ich mir zu 99%sicher das ich aro/Ace bin.

Meine Freunde wissen es und es kam auch nicht so überraschend. Sie meinten einf nur ja passt ist ja was du fühlst.

Ich weiß eigt von vornherein dass ich mit meiner Mutter nicht reden kann. Sie sagt nahezu immer ich würde übertreiben. Bei allem. Wirklich allem.

Der Grund warum ich ihr davon erzählt hab war weil es mich seit Jahren so sehr nervt dass immer nach einem Freund gefragt wird. Oder dass ich schon noch den richtigen finde. Ich ignoriere sie meistens aber jetzt wo es bei meinen Freunden raus ist dachte ich sie würde mit ihren Kommentaren vlt aufhören wenn ich ihr es sage.

Nein. Ich hätte nicht zu ihr gehen sollen. Sehr schlechte Idee aber leider nicht mwhr abänderbar.

Tja. Zuerst meinte sie ich steigern mich da zusehr rein und ich wüsste ja gar nicht was die Zukunft bringt.

Daraufhin meinte ich als Gegenbeispiel dass man dann ja auch nie wissen könne ob man zb lesbisch ist da es ja sein könnte dass man den richtigen Mann noch findet. (Ihrer Meinung nach nähmlich schon, sie sagt man kann nur nicht für niemamden Gefühle haben)

Ich versteh ihre Logik einfach nicht.

Falls das Logik ist?

Dann meinte sie noch mit 17 kann man sowas noch nicht wissen. Mit 40 aber schon? Hä?

Sie fühlt ja nicht was ich fühle oder? Wenn ich niemals Gefühle von romantischer Liebe oder Verlangen nach Intimzeugs hatte und mir sicher bin dass sich daran auch nichts ändert, wieso spricht sie mir das ab?

Sie sagt ich soll jetzt nicht aus Langeweile mir neue Diagnosen stellen.

Ihrer Meinung nach hätte ich das mit 12 angefangen um mich in den Mittelpunkt zu stellen.

Nein ich hab mir Depressionen/Angstzustände/Panikattacken/Selbstverletzung/2 Selbstmordversuche bisher und Mobbing nicht ausgedacht freiwillig?

Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn sie es nicht anerkennt und ständig Kommentare und Witze von sich gibt (nicht nur darauf sondern auch auf Figur und Aussehen) und dann mich auslacht will ich nicht mehr.

Ich dachte wenn ich weiß wer ich bin kann ich besser leben. Aber wenn ich nicht als ich angesehen werde... was soll ich tun?

Es ist keine Phase!

Das komische ist. Im andern Moment sagt sie immer wie sehr sie mich lieb hat. Und sie bezahlt auch alles und akzeptiert sehr viel verglichen zu Freunden die bei jeder Kleinigkeit direkt verhauen werden. Sie lässt mir rel viel Freizeit. Zwar kontrolliert sie auch und so aber sie ist schon nett. Auch wenn sie ehrenlos beleidigt und ab und zu die Hand erhebt ist sie doch sehr tolerant.

Sie sagt immer andere Eltern hätte mich schon längst rausgeschmissen und so.

Aber was soll ich jetzt tun?

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Verunsicherung in der Kennenlernphase?

Hallo liebe Community,

ich (m) bin seit etwa 3 Monaten in einer Kennenlernphase mit einem anderen Mann. Wir treffen uns regelmäßig und lernen uns kennen. Mittlerweile sind wir auch intim miteinander geworden.

Direkt nach unserem ersten Treffen schrieb er mir, dass er noch nicht genau wisse, was er fühlt oder möchte und er nicht weiß ob er Interesse hat, und erwähnte auch, dass er eine gewisse Distanz bzw. nicht zu häufige Treffen bevorzuge, um das Interesse nicht zu verlieren. Das war für mich anfangs in Ordnung, eine gewisse Zurückhaltung und Freiraum gehören ja zur Kennenlernphase dazu, und es ging mir ja anfangs ähnlich.

In letzter Zeit dachte ich eigentlich, dass sich zwischen uns alles gut entwickelt, weil wir uns näher gekommen sind, immer gelacht haben beim letzten Treffen aber seit letzter Woche bemerke ich aber eine deutliche Zunahme der Distanz von seiner Seite, die über das bisherige, von ihm anfangs kommunizierte Maß hinauszugehen scheint: Er antwortet nur kurz, oft sehr spät, stellt keine Gegenfragen mehr und verwendet keine Emojis.

Daraufhin habe ich ihm einen längeren Text geschrieben, mit dem Ziel zu fragen ob er mittlerweile Intresse entwickelt hat in dem ich ihm (zusammengefasst) mitgeteilt habe:

dass ich finde, das zwischen uns sei etwas Besonderes und dass ich aber das Gefühl habe, bei ihm sei das nicht so und er sei sich vielleicht noch unsicherer geworden auch dass ich ihn wirklich mag und langsam Klarheit brauche, weil mein Kopf sonst ständig überlegt, was ich falsch mache oder besser machen könnte und meine Angst was das ich weiterhin Gefühle entwickle, wenn er seine nicht klar kommuniziert, und es dann umso schmerzhafter für mich wird, falls er es irgendwann beendet. Also habe ich ihn um direkte und ehrliche Kommunikation gebeten, auch wenn er vielleicht noch keine endgültige Antwort hat. (Ich wollte nur wissen ob er mittlerweile mehr Interesse als am Anfang entwickelt hat. Mehr nich!)

Seine Antwort darauf war gestern so um 17 Uhr: „Ich verstehe deine Gedanken vollkommen! Und ja, ich bin noch unsicher und ja ich weis noch nicht ganz genau, was ich will und fühle."

Seitdem haben wir kein Kontakt mehr.

Jetzt bin ich ziemlich verunsichert und habe einige Fragen:

War es zu früh oder übereilig von mir, ihn so direkt auf seine Gefühle und unsere Situation anzusprechend da er seine Unsicherheit ja früh geäußert hatte?

Wie soll ich jetzt am besten weitermachen?

Soll ich ihm normal schreiben wie bisher?

Soll ich abwarten, bis er sich von sich aus meldet?

Soll ich ihm aktiv schreiben, dass ich ihm noch mehr Freiraum lasse?Falls es zu weiteren Treffen kommt, wie kann ich mich mit ihm treffen, aber gleichzeitig eine gewisse emotionale Distanz wahren, um nicht noch mehr Gefühle zu entwickeln, solange er so unsicher ist?

Was kann ich verbessern, um ihn mehr zu verstehen und was könnte ich Falsch gemacht haben?

Ich habe die Befürchtung (die vielleicht unbegründet ist), dass er abwartet, ob sich beim CSD vielleicht "etwas Besseres" für ihn ergibt und er mich sozusagen deswegen auf Distanz hält. Wie kann ich mit diesem Gedanken besser umgehen? (Das habe ich ihn natürlich nicht gesagt weil meine Sorgen sollen ihn nicht einschränken)

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Feministischer "Herzinfarkt"-Mythos, woher?

Hi, seit kurzen geht irgendwie das Argument steil, dass Frauen dadurch diskriminiert werden, dass Sie angeblich an Herzinfarkten mehr leiden/häufiger sterben als Männer.

Das die Symptome zwischen Männern und Frauen unterschiedlich sind, will ich hier auch gar nicht aberkennen, weil das halt einfach so ist.

Jedoch galt für das Jahr 2022 folgendes: [Daten des Robert Koch-Instituts (RKI)]

Männer: Etwa 26.600 Todesfälle durch Herzinfarkt im Jahr 2022. [57%]

Frauen: Etwa 20.000 Todesfälle durch Herzinfarkt im Jahr 2022.[43%]

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Heißt hier wird relativ schnell klar, dass die Feministen wieder halbgaren Unsinn reden.

Die Symptome bei Männer sind erheblich akuter, was zumeist dazu führt dass Männer relativ schnell in ärztliche Behandlung kommen/kommen müssen.

Bei Frauen ist die Geschichte halt anders, da sind die Symptome ERHEBLICH milder und zumeist wird diese Symptomatik von Frauen als "normales" Unwohlsein gedeutet und keine ärztliche Hilfe aufgesucht, was dazu führt dass in einem Intervall von ~1Jahr es noch zu Spätfolgen kommen kann.

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Heißt als solches ist hier mal wieder Unsinn verbreitet wurden und in der Gesamtheit sterben erheblich mehr Männer an Herzinfarkten und Männer sterben im Durchschnitt auch erheblich früher.

Woran das jetzt liegt, darüber kann man sich streiten.

Aber woher diese unsinnige feministische Behauptung gekommen ist, würde mich sehr interessieren.

Erinnert mich irgendwie an den Gender-Pay-Gap, der nach Bereinigung nicht einmal 2% ausgemacht hat, was viele aber bis heute nicht davon abhält diesen Unsinn weiter ins Feld zu ziehen.

Irgendwie habe ich hier echt langsam das Gefühl, dass viele Feministen einfach nur rumheulen wollen und die Realität durch eine so dystopische Brille sehen, dass eine nüchterne und sachliche Einschätzung von größeren Zusammenhängen nicht mehr funktioniert.

Gesundheit, Männer, Politik, Frauen, Feminismus, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Herzinfarkt, Sexismus, LGBT+

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