Mir kommt es so vor, als ob es heutzutage schlecht ist wenn man (besonders als Mann) nicht für alles sensibel oder emotional ist.
Und mit "sensibel" meine ich, dass man ständig darauf achtet jemanden bloß nicht emotional zu verletzen, sei es bewusst oder unbewusst, und wenn man es doch tut, soll man sich gefallen lassen, wenn man als "rassistisch", "homophob", "sexistisch", "transphobe" und was weiß ich noch abgestempelt wird.
Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass ich nicht so sensibel bin. Wenn ich mal einen Witz mache oder meine ehrliche Meinung sage und einer von zwanzig sich beleidigt fühlt, dann tut es mir halt leid, aber ich lasse es nicht zu wenn man mich als irgendwas menschenfeindliches markiert.