Warum behaupten einige Christen, dass man Homosexualität ausleben darf, obwohl Gott laut der Bibel ein ganzes Volk deswegen ausgelöscht hat?
Was für ein Volk?
Sodom und Gomorra
12 Antworten
Naaaa ja. Ob das so war, ist gelinde gesagt sehr umstritten. Wenn man sich die Passage mal durchliest, wird man feststellen, dass es dort eher um Ausschweifungen und vor allem mangelnde Gastfreundschaft ging. Vor allem letztere war die Ursache.
Und zudem widerspricht sich das ganz schön selbst. Homosexuelle sind ja in der ganzen Natur üblich und verbreitet und erfüllen Funktionen. Insofern verstehe ich nicht, warum er 10 % auf das eigene Geschlecht veranlagen sollte, um dafür dann Menschen zu vernichten.
Übrigens musst du dir dann auch die Frage stellen, warum manche Christen behaupten, man dürfe Frauen nach Kriegen und Vergewaltigungen leben lassen. Denn Mose verbietet das sehr deutlich.
Eine kritische Einordnung dieses Beitrags ist in mehrfacher Hinsicht notwendig, insbesondere im Hinblick auf die Aussagen zur wissenschaftlichen Erkenntnislage sowie zur Rolle von Genetik und Umwelt bei der sexuellen Orientierung.
Zunächst ist korrekt, dass Homosexualität ein komplexes Phänomen ist, dessen Ursachen in einem Zusammenspiel biologischer, genetischer, hormoneller sowie möglicherweise sozialer Einflüsse zu suchen sind. Allerdings ist die Formulierung, es gebe kein einzelnes „Homosexualitätsgen“, zwar formal richtig, aber irreführend, wenn sie suggeriert, dies sei etwas Besonderes oder Ungewöhnliches. Auch für Heterosexualität existiert kein einzelnes Gen – vielmehr sind an der Ausbildung jeglicher sexueller Orientierung zahlreiche genetische Sequenzen beteiligt, die in komplexer Weise mit hormonellen Prägungen und neurologischer Entwicklung interagieren. Die genetische Forschung zeigt dabei Muster, die Hinweise auf polygenetische Veranlagungen geben, was auch im Bereich anderer menschlicher Eigenschaften üblich ist.
Besonders kritisch ist jedoch die Andeutung oder Akzeptanz jener Theorien, nach denen frühe Kindheitserfahrungen oder Beziehungsprobleme mit den Eltern zur Ausbildung homosexueller Orientierung führen könnten. Diese sind wissenschaftlich nicht haltbar und gelten heute weitgehend als überholte, stigmatisierende Narrative, die aus einer Zeit stammen, in der Homosexualität pathologisiert wurde. Seriöse psychologische und soziologische Forschung hat keine kausalen Zusammenhänge zwischen traumatischen Erlebnissen und homosexueller Orientierung belegen können. Würde man solche Theorien ernst nehmen, müsste im Umkehrschluss auch erklärt werden, durch welche negativen Erfahrungen Heterosexualität entstehen soll – was offensichtlich absurd ist.
Der Hinweis, dass „100% Sicherheit in der Wissenschaft“ nicht existiere, ist zwar als Allgemeinplatz zutreffend, wird hier jedoch unlauter verwendet. Wissenschaft arbeitet stets mit Wahrscheinlichkeiten und Evidenz, nicht mit Absolutheit – doch das bedeutet nicht, dass alle Theorien gleichwertig seien oder Spekulationen ohne empirische Grundlage als gleichberechtigte Erklärungsansätze gelten könnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Entstehung sexueller Orientierung – gleich ob homo-, hetero- oder bisexuell – ist ein vielschichtiger biologischer Prozess, bei dem genetische Dispositionen und vorgeburtliche Entwicklungsbedingungen eine größere Rolle spielen als soziale Faktoren. Die Wiederholung überholter Theorien ohne empirische Fundierung trägt nicht zur Aufklärung bei, sondern zementiert Vorurteile, die wissenschaftlich längst als widerlegt gelten.
Mein Lieber, die Wissenschaft sagt das - nicht Ich. Wenn es ein Zusammenspiel verschiedener Gene ist gepaart mit Frühkindlichen Prägungen, wer bin ich dem zu widersprechen. Ich besitze leider nicht die Arroganz der Wissenschaft zu sagen wie sie zu denken hat.
Eben. Und sie bestätigt deine Vorurteile eben gar nicht, ganz im Gegenteil. :) Und wer sagt, wie du zu denken hast? Du kannst auch denken, 1 und 1 sei 3. Wahr ist es dadurch nicht und auch nicht arrogant, das als faktisch falsch zu bezeichnen
Und sie bestätigt deine Vorurteile eben gar nicht, ganz im Gegenteil. :)
Also für mich klingt das ziemlich nach Bestätigung meiner Theorie:
Studien deuten darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Homosexualität spielen. Es gibt Hinweise auf bestimmte Genvarianten, die mit gleichgeschlechtlicher sexueller Orientierung assoziiert sind, aber es gibt kein einzelnes "Homosexualitätsgen".
Einige Theorien deuten darauf hin, dass frühe Kindheitserfahrungen, wie die Beziehung zu den Eltern, eine Rolle spielen könnten, aber diese sind nicht die alleinige Ursache.
Der Beitrag klingt, als wolle er wissenschaftliche Autorität beanspruchen – liefert aber keine belastbaren Belege. Du beziehst dich auf „Studien“, die genetische Zusammenhänge nahelegen sollen, nennst aber weder eine Quelle noch eine konkrete Untersuchung. Solche Aussagen bleiben ohne Kontext völlig unbrauchbar – vor allem in einem Bereich, der gesellschaftlich wie wissenschaftlich sensibel ist.
Was die Genetik betrifft: Nein, es gibt nicht das eine Homosexualitätsgen – genauso wenig wie es ein Heterosexualitätsgen gibt. Das ist wissenschaftlich längst Konsens. Die Forschung geht vielmehr davon aus, dass mehrere genetische Varianten in komplexem Zusammenspiel eine gewisse Disposition beeinflussen können. Dabei sprechen wir von Wahrscheinlichkeiten, nicht von Kausalitäten. Und selbst diese Studien – etwa aus der Verhaltensgenetik oder genomweiten Assoziationsstudien – liefern keine eindeutigen oder abschließenden Ergebnisse. Sie zeigen vor allem eins: Die Entstehung sexueller Orientierung ist multifaktoriell und nicht auf eine einzelne Ursache reduzierbar.
Noch problematischer wird’s bei der Aussage, „einige Theorien“ würden auch die Beziehung zu den Eltern als möglichen Einflussfaktor sehen. Das ist nicht falsch, aber extrem verkürzt und historisch belastet. Solche Überlegungen entstammen oft älteren psychologischen Theorien, die Homosexualität pathologisiert oder „erklärbar“ machen wollten – meist mit klar ideologischer Schlagseite. In der aktuellen Forschung ist man da sehr viel vorsichtiger – gerade weil solche Zuschreibungen politisch und sozial schnell missbraucht werden.
Wenn du also behauptest, deine Sichtweise sei durch Studien bestätigt, solltest du sie zumindest auch benennen – sonst bleibt es eben doch nur das: eine Meinung, keine wissenschaftlich gestützte Aussage.
Hast Du zu deinen Behauptungen eine Quelle geliefert. Immer erst an die eigene Nase packen 😄
Kann ich gerne machen. :) Nur hast du hier ohne Beleg von irgendwelchen angeblichen Studien gesprochen, ich nicht. Also gerne erstmal vor der eigenen Tür kehren. ;)
Du bist hier am Zug, da du die Studien genannt hast. :) Also, gerne her damit.
Ich habe meine Informationen gegoogelt. Bitteschön. Und Du 😄
Das war jetzt die Antwort auf die Frage, welche Studien es sind? :D
Mein Lieber, das Spiel ist doch langweilig 😄 wir beide wissen das Du (wie immer) immer weitere Fragen stellst um nicht selbst deine Behauptungen mit seriösen Quellen belegen zu müssen. Du musst das auch nicht. Natürlich wärst Du glaubwürdiger wenn Du seriöse Quellen hättest aber den Anspruch an sich selbst hat nicht jeder 😄
Ja, das Spiel ist in der Tat sehr langweilig. Wenn man keine Antworten hat, verdreht man dem Gegenüber das Wort im Mund und will den Spieß umdrehen und ihm das eigene Verhalten in die Schuhe schieben. :) Statt einfach die Studien, von denen du in der Passagen redest, zu zeigen, redest du nun in dutzenden Beiträgen um den heißen Brei herum, um keine Antwort geben zu müssen.
Aber gut... solange du mir die Studien noch nicht nennen kannst, gerne hier schonmal welche.
Homosexuality as a consequence of epigenetically canalized sexual development - PubMed
Genetics may explain up to 25% of same-sex behavior, giant analysis reveals | Science | AAAS
Giant study links DNA variants to same-sex behavior | Science | AAAS
Study of gay brothers may confirm X chromosome link to homosexuality | Science | AAAS
So, und nun müssten deine Studien aber langsam wirklich mal kommen, ganz ohne weitere Ausreden. :)
Belege wofür genau? Du musst mir schon sagen wofür genau? Das Du mir Quellen der US Regierung lieferst. Trump ist wohl doch nicht ganz soooo schlecht wa.-)
Nein ich bin keine Hellseherin. Ich weiß nicht was in deinem Kopf vorgeht. Bitte lerne ganz klar zu formulieren.
Nun, gerne. "Studien deuten darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Homosexualität spielen. Es gibt Hinweise auf bestimmte Genvarianten, die mit gleichgeschlechtlicher sexueller Orientierung assoziiert sind, aber es gibt kein einzelnes "Homosexualitätsgen".
Du hast ja sogar gesagt, du hättest besagte Studien gegooglet. Und nun?
Sodom und Gomorra
Religiöse Erklärung (Genesis 18–19) Laut der Bibel wurden die Städte zerstört, weil ihre Bewohner als extrem sündhaft galten. Gott ließ Feuer und Schwefel vom Himmel regnen, nachdem sich keine zehn Gerechten in der Stadt fanden, die sie hätten retten können. Besonders hervorgehoben wird:
- Gewalt und sexuelle Ausschweifung, darunter der Versuch, Gäste Lots zu missbrauchen
- Missachtung von Gastfreundschaft, ein zentrales moralisches Gebot im Alten Orient
- Gottes Entscheidung, die Städte zu vernichten, nachdem Abraham vergeblich für sie verhandelt hatte
Es steht nirgendwo in der Bibel dass sie wegen Homosexualität ausgelöscht wurden, sondern wegen dem Sündhaften Verhalten. Und das zeigte sich manigfaltig, nicht nur in Homosexualität.
Warum heutige Christen Homosexualität akzeptieren?
Da gibts mehrere Gründe.
- Jesus ist für unsere Sünden gestorben, und zwar für alle Sünden. 1. Johannes 2,2
- Wer von uns ohne Sünde ist werfe den ersten Stein. Darf keiner, weil keiner ohne Sünde ist. Johannes 8,1–11
- Vor der eigenen Türe zuerst kehren. Matthäus 7, 3–5.
- Richten darf nur Gott. Römer 14,10 und Matthäus 7,1–2
Wenn man das alles zusammen nimmt, dann ist es leicht, Homosexualität Gott zu überlassen. Was geht es mich an, wenn mein Gegenüber homosexuell ist? Er hat die gleichen Rechte und Pflichten wie andere Sünder auch.
Weil einige Christen die differenziertere Auffassung der Bibel haben, dass die entsprechenden biblischen Texte sich auf gewaltsame oder ausbeuterische Handlungen beziehen und nicht auf liebevolle gleichgeschlechtliche Beziehungen. (Was, wie man zugeben muss, auch viel mehr Sinn ergibt).
Falls du Sodom und Gomorrha meinst: Die haben Fremde, statt sie gastlich aufzunehmen, vergewaltigen wollen - wohl kaum wegen sexueller Orientierung, sondern eher um sie zu demütigen und aus Fremdenhass. Sonst hätten sie ja auch einfach miteinander schlafen können und hätten nicht die Fremden und deren Gastgeber Lot bedrohen müssen.
Hat also mit Homo/Hetero nix zu tun.
Nun, in der Bibel ist das Gastrecht heilig und schlecht mit Gästen umzugehen folglich moralische Verdorbenheit. Ich sehe da also keinen Widerspruch.
Woher allerdings die Idee kommt, die allgemein ausgesagt Sünde von Sodom und Gomorrha sei Homosexualität bzw. deren "Ausleben" gewesen, das lässt sich am Bibeltext nicht begründen, das muss man da schon mit aller Kraft hineinlesen wollen.
Damals gab es kein mosaisches Gesetz. Also war es deren Unmoral und Gewaltbereitschaft weswegen sie vernichtet wurden. Was glaubst du warum es Sodomie genannt wird, wenn jemand perverse sexuelle Aktivitäten auslebt?
Gastrecht ist schon vor dem mosaischen Gesetz heilig. Lies halt einfach mal Genesis, da werden dir einige Stellen auffallen.
Sodomie wird Sex mit Tieren genannt. Das hat mit Homosexualität ja wohl gar nichts zu tun und ist davon ab Auslegungsgeschichte und als solche kein wirkliches Argument warum der Bibeltext tatsächlich so ausgelegt werden sollte.
Ich kenne die Genesis. Es gab keine Todesstrafe auf mangelnde Gastfreundschaft. Du kennst eben nicht die Worte der Bibel über Sodom.
Deine Meinung, dazu gibt es auch andere. Und ich verstehe auch nicht, was die Veranlagung auf Liebe zum eigenen Geschlecht jetzt mit moralischer Verdorbenheit zu tun haben soll. Da bringst du einiges durcheinander.
Und na ja. Das wird so genannt, weil viele früher sehr homophob und daneben auch frauenfeindlich waren. Was glaubst du, warum es heute noch viele beleidigende Schimpfwörter für Schwarze und Frauen gibt? Das ist dieselbe Logik.
Es freut mich, dass du das Buch Genesis kennst.
Dann wird dir sicher aufgefallen sein, dass es im Buch Genesis überhaupt keine Regelungen zu Todesstrafe gibt.
Und genau zwei Episoden, in denen Gott eine Gruppe mit Vernichtung straft, Sintflut und Sodom.
(Übrigens gibt es nicht eine einzige Genesis-Stelle, in der er einen Einzelnen mit dem Tod straft).
Insofern ist mir nicht klar, für was es ein Argument sein soll, dass es im Buch Genesis jenseits von Sodom und Gomorrha keine "Todesstrafe" für Missachtung des Gastrechts und Gewalt gegen Fremde gibt.
Ich kenne die Worte der Bibel über Sodom. Und mit keinem Wort wird Homosexualität erwähnt. Im Bericht selbst eine geplante Vergewaltigung der fremden Männer durch einheimische Männer, wie oben besprochen. Biblische Kommentierungen/Erwähnungen von Sodom und Gomorrha jenseits von Gen 19 erwähnen Homosexualität ebensowenig.
Und wenn du die Worte der Bibel über Sodom kennst, dann weißt du das so gut wie ich.
Übrigens noch ein weiterer Gedanke: Wenn du denkst, dass die Vernichtung Sodoms eine Strafe Gottes wegen (einvernehmlichem) gleichgeschlechtlichem Sex gegen die Bewohner von Sodom war - wie erklärst du dir dann, dass es keine 10 Personen gab, um derentwillen Gott auf Abrahams Bitte die Stadt verschont hätte? Sexuelles Interesse am gleichen Geschlecht haben ja normalerweise eher so 10% der Menschen bzw. wenn du bisexuelle mitrechnest sicher mehr, aber immer noch definitiv zu wenige, als dass eine Stadt mit keinen 10 heterosexuellen Menschen denkbar wäre ...
Ich beziehe mich auf das Gesetz Mose. Zudem, der wahre Gott hat Mann und Frau so erschaffen, dass diese heiraten und Kinder bekommen können. Er hasst sexuelle Perversion. Du kannst ja mal 5. Mose 29:32,24 lesen. Gott ändert sich nicht.
Nein, die Schuld von Sodom waren Bruch der Gastfreundschaft (Gen 19), Hochmut und Geiz:
49 Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Stolz und alles in Fülle und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern; aber dem Armen und Elenden halfen sie nicht, 50 sondern waren hoffärtig und taten Gräuel vor mir.
https://www.bibleserver.com/LUT/Hesekiel16%2C49
Bei Lot geht es um Vergewaltigung:
4 Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit. 5 Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Nacht zu dir gekommen sind? Bring sie zu uns heraus, wir wollen mit ihnen verkehren.
https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose19%2C4-5
Warum behaupten einige Christen
Weil sie ihre Moral rational begründen.
Biblische Moral erlaubt explizit Sklaverei. Und das hat der Menschheit 2000 Jahre biblisch begründete Sklaverei beschert.
Hier wirst du wieder mit der Schrift wiederlegt, du kennst sie eben nicht.
Die Bibel berichtet an mehreren Stellen über **Sodom und Gomorra**. Diese Städte wurden durch Gottes Gericht zerstört – und das wird in verschiedenen Texten mit **schwerer moralischer Schuld** in Verbindung gebracht, darunter auch mit **sexueller Perversion**, worunter manche besonders **homosexuelles Verhalten** fassen. Die wichtigsten Bibelstellen dazu:
### **1. Mose 19,1–11**
Die berühmteste Stelle über Sodom:
> „Da kamen zwei Engel nach Sodom ... Die Männer der Stadt umringten das Haus, jung und alt, das ganze Volk von allen Enden der Stadt, und riefen zu Lot: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bring sie zu uns heraus, damit wir uns über sie hermachen!“
→ Der hebräische Ausdruck „uns über sie hermachen“ („sie erkennen“) wird meist als Versuch einer **homosexuellen Vergewaltigung** verstanden. Die Gewalttat ist hier zentral.
### **Judas 1,7 (NT):**
> „Ebenso wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese Unzucht trieben und anderem Fleisch nachgingen, sind sie ein Beispiel und leiden die Strafe ewigen Feuers.“
→ „anderem Fleisch“ wird oft als **widernatürliches sexuelles Verhalten** interpretiert.
du kennst sie eben nicht.
und deine KI ebenfalls nicht.
Gibt ihr diese Stelle:
49 Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Stolz und alles in Fülle und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern; aber dem Armen und Elenden halfen sie nicht, 50 sondern waren hoffärtig und taten Gräuel vor mir.
**„Unzucht“** (griechisch: *porneia*) ist in der Bibel ein Sammelbegriff für sexuelle Sünden außerhalb der von Gott gesetzten Ordnung – also außerhalb der Ehe zwischen Mann und Frau. Die Bibel meint mit Unzucht:
* **Sex vor der Ehe** (vgl. 1. Korinther 6,18)
* **Ehebruch** (vgl. Hebräer 13,4)
* **Homosexuelle Handlungen** (vgl. Römer 1,26–27)
* **Prostitution** (vgl. Sprüche 7; 1. Korinther 6,15–16)
* **Blutschande/Inzest** (vgl. 3. Mose 18)
* **Tiersex** (vgl. 3. Mose 18,23)
Jesus sagte in Matthäus 15,19:
> „Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.“
**Fazit:** Unzucht ist in der Bibel jede Form von Sexualität, die nicht der von Gott gewollten Ordnung entspricht – also außerhalb der lebenslangen Ehe zwischen Mann und Frau. Die Bibel ruft Gläubige dazu auf, sich davon fernzuhalten.
Die Bibel meint mit Unzucht
Das ist nur eine Behauptung deinerseits. Bzw deiner KI.
ZB:
4 Die Ehe sei ehrbar in allem[1] und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige[2] und Ehebrecher wird Gott richten.
https://www.bibleserver.com/ELB/Hebr%C3%A4er13%2C4
Wo steht da, was Unzucht ist?
Der Ehebrecher kann es nicht sein, da dieser erwähnt wird.
es ist wie es die bibel beschreibt
ich hab die Bibel zitiert.
4 Die Ehe sei ehrbar in allem[1] und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige[2] und Ehebrecher wird Gott richten.
https://www.bibleserver.com/ELB/Hebr%C3%A4er13%2C4
Da steht nicht drin, was deine KI behauptet.
Falsch. Von deinen genannten Bibelstellen habe ich eine mal geprüft:
In Röm1,22ff taucht das Wort Poneia nicht auf. Lediglich diese:
para phusin
arsenokoitai
Wie kommst du zu der Behauptung?
In Röm1,22ff taucht das Wort Poneia nicht auf.
Aber in Römer 1,29 gibt es πονηρίᾳ (ponēria):
https://biblehub.com/greek/pone_ria_4189.htm
Aber auch hier wird nicht erklärt, was das bedeuten soll. Etwas Böses/Schlechtes:
Komisch, chat gpt sagt dass das Wort poneia in ganz Röm1 nicht vorkommt und explizit in Röm1,26-27 und Röm1,29 auch nicht.
Dank dir
poneia
in Römer 1,29 gibt es "ponēria" (da gibt es ein "r" und zwar hinten).
Unzucht ist aber "porneia" (mit "r" und zwar vorne):
https://biblehub.com/greek/4202.htm
Der Wortstamm von "porneia" ist "porné":
Elberfelder:
2 Aber wegen der Unzucht[2]
[2] = o. Hurerei
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Korinther7%2C2
Bei Hurerei bekommt die Prostituierte einen Lohn:
6 Denn der Preis für eine Hure ⟨geht⟩ bis zu einem Brot,
doch die Frau eines Mannes macht Jagd auf ⟨dein⟩ kostbares Leben.
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Spr%C3%BCche6,26
Was bei "Sex vor der Ehe" nicht der Fall ist.
Und was ist das für ein von Gott vorgesehenes System (Volk Gottes, Land Israel), bei dem eine Frau sich für Brot prostituieren muss? Und DESWEGEN auch noch verurteilt wird?
hüpf im Kreis
Das griechische Wort **porneia** (πορνεία) bedeutet ursprünglich „sexuelle Unmoral“ oder „Unzucht“. Es leitet sich ab vom Wort *porne*, was „Prostituierte“ heißt. In der Bibel bezeichnet porneia nicht nur Prostitution, sondern allgemein jede Form von Sexualität außerhalb der von Gott gesetzten Ordnung – also außerhalb der Ehe zwischen Mann und Frau.
Im Neuen Testament wird porneia häufig verwendet, etwa in den Evangelien, in den Paulusbriefen und in der Offenbarung. Jesus nennt porneia in Matthäus 5,32 und Matthäus 15,19 als ernstzunehmende Herzenssünde. In Apostelgeschichte 15,20 fordern die Apostel die Heidenchristen ausdrücklich dazu auf, sich von porneia zu enthalten.
Paulus spricht in 1. Korinther 6,13–18 sehr eindringlich über porneia. Er betont, dass der menschliche Leib nicht für sexuelle Unmoral bestimmt sei, sondern dem Herrn gehöre. In Galater 5,19 zählt er porneia unter die „Werke des Fleisches“ auf, ebenso in Epheser 5,3, wo er mahnt, dass diese Dinge unter Christen nicht einmal erwähnt werden sollten. In der Offenbarung wird porneia mehrfach bildlich verwendet – etwa im Zusammenhang mit der „Hure Babylon“ (Offenbarung 17) als Symbol für geistlichen Abfall und Götzendienst.
Ein wichtiger Unterschied ist: porneia meint sexuelle Sünde im Allgemeinen. Das griechische Wort für Ehebruch im engeren Sinn ist *moicheia*. Andere Begriffe wie *aselgeia* (Zügellosigkeit) oder *malakia* und *arsenokoitai* (1. Korinther 6,9) bezeichnen spezifischere Formen moralischer oder sexueller Verirrung.
Porneia hat sowohl eine moralisch-konkrete als auch eine symbolisch-geistliche Bedeutung. Es steht also sowohl für tatsächliche sexuelle Unmoral als auch – vor allem in prophetischer und apokalyptischer Sprache – für geistliche Untreue gegenüber Gott.
Zusammengefasst: Porneia ist im Neuen Testament ein zentraler Begriff für sexuelle Sünde. Es kommt in vielen wichtigen ethischen Aussagen Jesu und der Apostel vor – jedoch nicht in Römer 1. Dort verwendet Paulus andere Begriffe, obwohl er auch dort von sexueller Verirrung spricht.
Wortherkunft und Grundbedeutung
Wurzel: von pórnē (πόρνη) = „Hure“, „Prostituierte“
Wörtlich: ursprünglich „Hurerei“, also sexuelle Beziehungen im Zusammenhang mit käuflicher Liebe
Erweitert: später auch jede Form sexueller Praxis außerhalb gesellschaftlich oder religiös anerkannter Normen
Wie gesagt du kennst die bibel ja nicht.
sagt jener, der seine Aussagen nicht biblisch belegen kann :)
schwarzafrikanische Sklaven zu vergleichen
Ist gerechtfertigt, da es in beiden Fällen um Rasse/Ethnie geht.
Sklaven aus fremden Völkern kann man kaufen und für immer besitzen. Und mit Gewalt über sie herrschen:
44 Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind, 45 und auch von den Beisassen, die als Fremdlinge unter euch wohnen, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Lande zeugen.
"für immer":
Die mögt ihr zu eigen haben 46 und sollt sie vererben euren Kindern zum Eigentum; für immer könnt ihr sie als Sklaven arbeiten lassen.
"mit Gewalt wird geherrscht" über jene, die keine Juden sind:
Aber von euren Brüdern, den Israeliten, soll keiner über den andern mit Gewalt herrschen.
https://www.bibleserver.com/LUT/3.Mose25%2C44
Der letzte Satz bezieht sich auf ein Volk, eine Ethnie.
mit römische Sklaven
Ein Sklave durfte von seinem Herrn straffrei zu Tode geprügelt werden, wenn der Sklave nicht sofort stirbt:
Stirbt ein Sklave unter der Misshandlung seines Herrn nicht sofort, sondern erst nach ein oder zwei Tagen, bleibt der Herr straffrei. Die Begründung sagt alles über die dahinter stehende Sicht: „denn es geht um sein eigenes Geld“ (Ex 21,20f).
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/sklaverei-at
Begründung: es geht ja nur um das Geld des Sklavenherren.
Davon abgesehen lebten Jesus und alle Apostel im römischen Reich.
Paulus war sogar römischer Bürger.
Paulus schreibt, christliche Sklaven sollen ihren christlichen Herren besonders eifrig dienen, und ihnen nicht böse sein, dass sie Sklavenherren sind:
1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.
3. Mose 25 spricht nicht über Rassen, sondern über Zugehörigkeit zum Bundesvolk Israel. Es geht also um religiöse und soziale Gruppen, nicht um Hautfarbe.
Sklaverei im Alten Testament war stark reguliert. Israeliten durften ihre Brüder nicht wie Sklaven behandeln. Fremde konnten nur unter bestimmten Bedingungen als Arbeitskräfte gehalten werden. Gewalt wurde nicht geboten, sondern eingeschränkt.
Der transatlantische Sklavenhandel war rassistisch, brutal und lebenslang. Das ist historisch nicht vergleichbar mit dem, was 3. Mose beschreibt.
Im Neuen Testament wird die Grundlage für Gleichwertigkeit gelegt. In Christus gibt es weder Sklaven noch Freie. Das führte dazu, dass Christen später aktiv gegen Sklaverei vorgingen.
Dein Vergleich ist sachlich und theologisch nicht haltbar.
Es geht also um religiöse und soziale Gruppen, nicht um Hautfarbe.
Und Ethnie:
Juden bezeichnete ethnisch-religiöse Gruppe
https://de.wikipedia.org/wiki/Juden
rassistisch, brutal und lebenslang.
Ethnie ist wie Rasse.
Und auch lebenslange Sklaverei kennt die Bibel.
In Christus gibt es weder Sklaven noch Freie.
So wie es weder Frauen noch Männer gibt. Lustig, was für ein Theater aber bibeltreue Christen machen, wenn es um transgender geht.
Galater 3,28:
Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier,
da ist nicht Mann und Frau.
Okay... nur steht da kein Wort über Homosexualität. Es geht da allenfalls um Ausschweifungen - nicht um Menschen, die homosexuell geboren wurden und so leben, wie sie sind.
Ob Gott die Menschen Homosexuell gemacht habe wage ich doch sehr zu bezweifeln. Die Wissenschaft ist sich nicht einig weshalb Menschen so werden. Vermutlich ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.
Homosexualität ist ein komplexes Thema, bei dem sowohl biologische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Es gibt keine einzelne Ursache, sondern eine Kombination verschiedener Einflüsse, die die sexuelle Orientierung bestimmen.
Studien deuten darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Homosexualität spielen. Es gibt Hinweise auf bestimmte Genvarianten, die mit gleichgeschlechtlicher sexueller Orientierung assoziiert sind, aber es gibt kein einzelnes "Homosexualitätsgen".
Einige Theorien deuten darauf hin, dass frühe Kindheitserfahrungen, wie die Beziehung zu den Eltern, eine Rolle spielen könnten, aber diese sind nicht die alleinige Ursache.
Das sagt zumindest google. Ich vermute auch das es ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren ist. Aber 100% sicher ist nichts in der Wissenschaft. Das wüsstest Du wenn Du dich ein wenig mit Wissenschaft beschäftigen würdest.