Es fühlt sich so an. Liebe ist das Schönste - und zwar alle Formen davon.

Dazu muss man jedoch keinen Gott annehmen. Doch ich denke genau so ist die Entwicklung hin zum Monotheismus gelaufen. Man entdeckt "große Dinge" und entwickelt die Vorstellung, dass ein höheres Wesen dann diese Dinge ist. Dabei wurde dieses Wesen allerdings immer weiter in die Entfernung gerückt. Beseelte Natur --> Götter die mit den Elementen verbunden waren --> Gott im Himmel (Jenseits).

...zur Antwort

1. Worte wandeln sich und bekommen in der Umgangssprache eine andere Bedeutung: z.B. "Geil", "Psychopath", "Schizophren", "mobben".

Bei dem Wort Nazi hat sich nicht die Bedeutung komplett gedreht wie bei dem Wort "geil" (2 mal sogar) sondern es ist eher wie bei dem Wort "mobben" oder "triggern" - also es geht im Prinzip noch um die selbe Richtung aber in stark abgeschwächter Form.

(Zusätzlich wurde es aber auch noch entlehnt und humorvoll benutzt wie bei dem Ausdruck "Küchennazi". (Wenn man keine "Beiköche" neben sich duldet oder kein Krümel rumliegen darf)).

2. Es geht in gewisser Weise garade darum jemanden zu beleidigen wenn er rechtsextrem oder rechtsradikal ist und ihn damit zu konfrontieren, dass die Nazis in eine ähnliche Richtung gingen. Wenn nun jemand rechtsradikales oder rechtsextremes Gedankengut äußert, dann kann es genauso sein dass er gar kein Rechtsradikaler/Rechtsextremer an sich ist sondern nur bei ein paar Themen weit von Verfassung und Menschenrechten entfernt. Diesen dann als Nazi zu bezeichnen wäre dann sogar doppelt unprezise. Dennoch ist es doch der natürliche Lauf der Dinge, dass er dann in diese Ecke geschoben wird und sich erklären und Verteidigen muss. Wie in Punkt 1 erklärt geht es dabei nicht um "die Nazis" sondern alles was in diese Richtung geht.

...zur Antwort

Ein Psychopath, so wo das Wort umgangssprachlich verwendet wird, ist total irre. Mohammeds war nicht wirklich krank. Er hatte aus heutiger Sicht das sogenannte "Zweite Gesicht" und Visionen und erlebte "paranormale Erscheinungen". Eventuell würde man ihm heutzutage als teilweise oder latent schizophren oder psychotisch einstufen oder einen Wahn attestieren, denn dauerhaft mit einem vermeintlichen Engel zu reden ist eben nicht in der "gemeinschaftlich geteilten Realität" vorhanden. Doch auch Jesus ist in der Wüste ein Teufel erschienen. Die Menschen haben eben in einer mystischeren und mystifizierteren Welt gelebt.

Manche Vorstellungen in den Religionen kann man allerdings sehr wohl als krank bezeichnen und eine Hölle gehört da mit dazu. Das ist ein Grundproblem von Visionen, dass die Menschen denken der Inhalt sei wahr. So werden viele falsche Vorstellungen zu Selbstläufern weil die Annahme, z.B. es gäbe eine Hölle, diese wieder zum Inhalt der Vision werden lässt.

...zur Antwort

Seelenlos geht nicht. Jeder hat eine und keiner hat zwei.

Ist halt die Frage was man als Seele bezeichnet. Da gibt es durchaus Unterschiede in den Kulturen. "Die Persönlichkeit" finde ich persönlich wichtig nicht zu vergessen dabei.

...zur Antwort

Wie kommst du denn plötzlich auf die PLO?

Böse Zungen behaupten, Isralelische Geheimdienste hätten die Hamas sogar unzerstützt gegen die PLO weil deren Ziel immer die Zeistaatenlösung war. Also ich bin da echt nicht drin, in der Materie, evtl. kann das noch jemand ergänzen wer da wie zu wem steht, aber die PLO kann man bestimmt nicht mit der Hamas gleichsetzen, dass wiederspricht allem was ich da jemals gehört habe in dem Konflikt.

...zur Antwort

Von der Steinfigur an sich geht gar nichts aus. Wahrscheinlich hattest du irgendein schlechtes Gefühl ihr gegenüber - die Gründe können mannigfaltig sein. Und jetzt wird vom "Mr Universum" mit dir gespielt. --> Challange, Auseinandersetzung, Erfahrung.

...zur Antwort

Ich glaube, dass deine Kritikpunkte sehr berechtigt sind.

Viele meiner Freunde sind Christen und tolle Menschen, so dass ich da etwas zwiegespalten bin den christlichen Glauben zu verurteilen. Aber ich erkenne einen großen Schatten, viele "Blinde Flecken", und einige Fehlannahmen in der christlichen Lehre und noch mehr in den Kirchen.

Der Mensch ist so vielseitig geschaffen dass jede Religionen mir menschenverachtend erscheint, was man lustigerweise als Blasphemie bezeichnen könnte, würde sich da die Katze nicht in den eigen Schwanz beißen.

...zur Antwort
Nein, das Patriarchat wird aussterben.

Die Gegner des Patriachats haben bereits gewonnen. Es ist wirklich viel passiert seit dem 2ten WK und ja, dass haben wir auch den Feministen zu verdanken.

Frauen sind in allen Bereichen der Gesellschaft vertreten und haben vor allem keinen Bock mehr, sich von Jemandem etwas sagen zu lassen nur weil er ein Mann ist. Damit ist das das Patriachat für mich Geschichte, den Rest regelt die Zeit.

...zur Antwort

Da geht es vor allem um dagegen sein zu dem, was die Grünen sagen.

Merz (sowie auch die AfD) meinte vor Wahl wir müssten Kernkraftwerke bauen. Ich fress nen Besen, wenn er's tatsächlich macht. Nicht mal die bestehenden Akw's weiterzubetreiben ist rentabel wenn man die Folgekosten mitrechnet.

Jede einzelne Energieerzeugung hat ihre Schwäche und ihren Nachteil. Ich bin überzeugt davon, dass die Energiewende (Vorbereitung auf die Zukunft) noch garnicht hinhaut und es weitere völlig neue Energieerzeugunhsmethoden braucht.

...zur Antwort
Andere Antwort

Also bestimmt nicht im Überfluss nach eigenem Ermessen aber es müsste niemand mehr hungern.

Das Problem der ungerechten Verteilung würde sich natürlich dann wieder aufs neue bilden. Das ist systhemisch. Ein Elon Musk kann mit einer geschickten finanzwirtschaftlichen Finte mehr Geld verdienen als ein Angestellter in 1000 Jahren erarbeiten kann.

...zur Antwort

Generell sind mir Menschen, die nicht so stinknormal und Saubermann-mäßig gestrickt sind sympathischer. Ich glaube, dass hat mit dem "Engen" von gesellschaftlichen Rollenerwartungen und dem Korsettartigen von Konventionen und ungeschriebenen Regeln in der Gesellschaft zu tun. Ich muss manchmal dabei an die Geschichte von Marylin Manson denken warum er seinen Kunst-Charakter geschaffen hat. Dieser ist eben auch die Antwort auf "das prüde Amerika". Er sagt er hätte mal in jungen Jahren seinen Opa beim wichsen erwischt und das hat ihm in gewisser Weise die Augen geöffnet bezüglich "Schein und Sein" – "Maske und Gesellschaftsrolle" und "Der Mensch wie er eben auch ist".

Ich hatte mal eine kurze Phase, die man als Pinkel-Fetisch bezeichnen könnte. Das hatte bei mir allerdings eher mit "Ausbruch" zu tun – aus der Gesellschaftsnorm und mir einfach zu gönnen auf was ich "Bock" hab.

...zur Antwort

Ich bin durch eine Schizophrenie (viele Psychosen) durchgegangen.

Die Welt sehe ich als individuellen Erfahrungsraum.

"Gott" habe ich in den Psychosen in sehr unterschiedlichen Dingen gesehen. Nun "weiß ich es besser":

Es gibt "Göttliches", "Wunderbares" und es gibt eine methaphysische Macht-Entität, die selbst nicht Gott genannt werden kann weil sie mit allem verbunden ist und selbst "Teil des Ganzen" und "Teil von uns" und weil sie nach menschlichem Ermessen "jenseits von Gut und Böse steht" bzw. ambivalent ist bzw. weil sie sich nicht verhält "wie ein Gott": Vielmehr ist sie "Trägerseele" und indirekter "Challange-Createur" und manches mehr.

...zur Antwort
Mit welchem Unfug hast du deine Moral begründet?

Schaut man auf die Natur, dann wäre eine Moral, welche man von ihr ableitet, ziemlich bestialisch.

Löwen als Bsp. töten fremden Nachwuchs und Delfine töten auch den Nachwuchst und noch weiteres.

Kannibalismus ist im Tierreich auch weit verbreitet.

Wir als Menschen sagen aber, dass das Töten von Kindern unmoralisch ist und wir sagen auch, dass das Essen von Menschen moralisch falsch ist.

Womit begründen wir Menschen überhaupt, dass wir richtig handeln?

Die Natur ist es jedenfalls nicht.

Wenn wir sagen, dass weil Person ABC es sagte, dann ist das eigentlich nur ein Zirkelschluss.

Sprich, wir Menschen tun keine Menschen essen, weil wir Menschen gesagt haben, dass wir keine Menschen essen und das ist ein Zirkelschluss.

Wir berufen sich jedenfalls nicht auf eine Ordnung, welche unabhängig von uns existiert, sondern leider nur auf uns selbst.

Kannibalen widersprechen uns (oder min. mir) dass Menschen zu essen, falsch sei.

Die essen nämlich Menschen, wo ich mich frage, inwiefern die falsch liegen und inwiefern wir richtig liegen?

Die Kannibalen sagen: ABC ist gut.

Wir sagen: ABC ist schlecht.

Beide verweisen aber nur auf ihre eigene Moral, was ein Zirkelschluss ist und am Ende, lediglich Wort gegen Wort steht.

Woher wissen wir überhaupt, dass es falsch ist, sich jeden Tag 0,2 Liter Heroin zu spritzen? (Ist das überhaupt die normale Dosis?)

Wenn man ganz viele Drogen nimmt, dann ist man auch immer im Rausch, was euphorisch ist.

Leute sagen aber ,,Drogen töten dich" und das mag auch sein, doch wo ist das Problem?

Das ist wieder ein Zirkelschluss, wo eben Leute sagen, dass lang leben gut ist, doch der Junkie sagt, so viele Drogen wie nur möglich zu nehmen und schnell sterben, das ist besser.

Was soll das überhaupt sein, was eine Konstante ist, worauf man verweisen kann, sodass man seinen moralischen Standpunkt belegt?

Menschen sind es nicht, da sie ja nur auf sich selbst verweisen.

Die Natur eignet sich auch nicht, was eine Eintagsfliege vorführt, welche nur X Stunden lebt und stirbt.

Der Junkie lebt sogar viel länger, ist aber noch dazu high.

Wie kommen also Menschen auf die Idee, dass es sowas, wie richtig und falsch geben könnte?

Oder, womit begründest du, dass deine Moral einen Wert hätte?

...zum Beitrag

Es gibt Konventionen und Sitten; diese variieren sehr stark zwischen den Kulturen. Es gibt "Gruppenmoral". Und es gibt etwas dass was sich bei E.Kant "dass Moralische Gesetz in mir" nennt. Ich spreche manchmal von (innerem) "Moralaparat". Es scheint so etwas zu geben wie einen inneren Konsens oder ein Gespür für Moral, und vieles davon findet sich schon bei Kleinkindern, die ja noch nicht stark erzogen sind diesbezüglich. Manche Gelehrte sprechen von "der universellen Moral", und meinen einen kleinen Teil der Moral, der bei allen Menschen zu finden sein müsste. (ZB. Jemanden mutwillig und grundlos schaden ist schlecht.)

Das Meiste von Moral liegt jedoch im "Außen" verankert, und da ist es sogar gefährlich – nicht zu prüfen ob es denn wirklich "richtig ist" was ich für richtig halte macht mich dann zum Richter und Moralapostel und produziert Psychostress.

...zur Antwort

Im AT wurde der "Liebe Gott" wohl noch nicht so bezeichnet. "Gott" hat scheinbar etwas von einer Projektionsfläche – das was du drin siehst, dass ist dann da. ZB Wikinger: "Man muss mit dem Schwert in der Hand sterben, um nach Walhalla zu kommen".

...zur Antwort

Ich finds übergriffig. Aber das ist bestimmt nicht böse gemeint. Die guten Sachen, die da drin stehen kannst du auch in dir selber finden und der Rest ist nicht gerade ungefährlich wegen dem Postulat: "Kommt von Gott".

...zur Antwort
Was ist nur aus unserem Land geworden? Gender Studies statt ehrlicher Arbeit!

Ich bin im Rentenalter, habe mein Leben lang gearbeitet erst als Schlosser, dann später als kassierer und ich frage mich ernsthaft, was mit unserer Jugend los ist. Früher hat man was gelernt, was Handfestes. Man hat sich die Hände schmutzig gemacht, ist morgens um sechs aufgestanden, hat malocht, und am Ende des Monats gab’s Lohn. Kein Gejammer, kein „Ich muss mich selbst finden“, kein „Ich identifiziere mich als irgendwas zwischen Einhorn und Waschmaschine“.

Aber heute? Ich lese in der Zeitung, dass immer mehr junge Leute Gender Studies studieren. GENDER STUDIES! Was soll das überhaupt sein? Ich hab 40 Jahre gearbeitet und nie jemanden getroffen, der Gender Studies gebraucht hätte. Kein Mensch in der Werkstatt hat je gesagt: „Ohne Genderkompetenz krieg ich den Motor nicht zum Laufen.“ Und jetzt sitzen die in irgendwelchen Unis, diskutieren über Pronomen und ob man Toiletten abschaffen soll, weil sie angeblich diskriminierend sind.

Ich hab nichts gegen Bildung. Im Gegenteil! Aber Bildung sollte doch einen Zweck haben. Was bringt es, wenn man am Ende des Studiums weiß, wie man sich korrekt durch 37 Geschlechter navigiert, aber nicht weiß, wie man eine Steuererklärung macht oder einen Nagel in die Wand schlägt?

Und dann wird das auch noch mit meinen Steuergeldern finanziert! Ich hab jahrzehntelang eingezahlt, und jetzt wird mein Geld dafür verwendet, dass jemand lernt, wie man „cisnormative Strukturen dekonstruiert“. Was soll das überhaupt heißen? Ich hab das gegoogelt und bin danach noch verwirrter gewesen als vorher.

Ich sag’s euch: Das ist nicht mehr mein Deutschland. Früher hat man was geleistet, heute wird man gefeiert, wenn man sich als „nicht-binär“ outet und einen Podcast über „toxische Männlichkeit im Kontext postkolonialer Diskurse“ startet. Ich will einfach nur, dass mein Enkel was Vernünftiges lernt. Maschinenbau, Elektrotechnik, irgendwas mit Substanz. Aber nein er überlegt, ob er „Soziologie mit Schwerpunkt Gender“ machen soll. Ich hab ihm gesagt, wenn er das macht, braucht er gar nicht erst zu Weihnachten zu kommen.

Bin ich der Einzige, der das so sieht? Gibt’s hier noch Leute mit gesundem Menschenverstand?

...zum Beitrag
Ist wichtig für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit

Du sagst selbst, dass du dich nicht auskennst darin, es nicht verstehst aber bist dagegen. Was hat das mit gesundem Menschenverstand zu tun? Frag halt mal deinen Enkel, warum es ihn interessiert.

...zur Antwort
Nein

KFW-Kredit kostet 0,0.

Angeblich profitieren deutsche Firmen sogar davon.

...zur Antwort