Altes Testament: „Söhne Gottes“ = Engelwesen oder besondere Geschöpfe.
Neues Testament: „Söhne Gottes“ = Gläubige, die durch Christus und den Heiligen Geist Gottes Kinder geworden sind.
Christus: Der einzigartige, ewige Sohn Gottes.
Altes Testament: „Söhne Gottes“ = Engelwesen oder besondere Geschöpfe.
Neues Testament: „Söhne Gottes“ = Gläubige, die durch Christus und den Heiligen Geist Gottes Kinder geworden sind.
Christus: Der einzigartige, ewige Sohn Gottes.
Gott sucht und Gott lässt sich finden.
War bei Jeschua auch so. Er suchte die Apostel und ließ sich von einigen finden.
Amen! Das ist der christliche Glaube!!
einfach alle. Der Rabbi Shaul ist einfach der Hammer.
Der Kommentar, der von der biblischen Sklavenklasse kommt, die Speise zur rechten Zeit austeilt, gibt da aber wenig Aufschluss darüber, was Paulus eigentlich sagt.
„Darum beweist ihnen gegenüber die Echtheit eurer Liebe und warum wir Grund haben, auf euch stolz zu sein, damit die Versammlungen es sehen.“ (NWÜ 2018)
Der eigentliche Sinn von 2. Korinther 8:24 (Paulus ermahnt die Korinther, ihre versprochene Unterstützung auch wirklich einzulösen, damit er sich ihres Eifers rühmen kann) wird im Kommentar völlig übergangen. Stattdessen wird ein völlig anderer Gedanke hineingelesen („Liebe zeigen, indem man alle in den Freundeskreis aufnimmt“ und später „Schutz in der großen Drangsal“).
Es ist also kein „stolz auf mich selbst“ im weltlichen Sinn, sondern ein „freudiges Rühmen über andere im Herrn“. Paulus sagt sinngemäß: „Ich freue mich, dass ich euch als Vorbild zeigen kann – weil Gottes Gnade in euch so sichtbar ist.“
Dein Hinweis: „Das deutet nicht auf einen dreieinigen Gott hin, sondern auf zwei Personen.“ –
In Joh 1,1–3 und 14 sehen wir: Der Vater und der Sohn sind unterschieden, aber göttlich.
Der Heilige Geist wirkt in der Empfängnis (Lk 1,35). Schon hier sind alle drei Personen beteiligt.
Lukas 1,35 (SCH2000)
„Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.“
Damit ist klar:
Das Wort (Jesus) war von Anfang an bei Gott und war Gott.
Der Vater sendet den Sohn.
Der Heilige Geist wirkt in der Empfängnis.
1. Ursprung des Begriffs
Der Ausdruck „verständiger (oder treuer und verständiger) Sklave“ kommt aus Matthäus 24,45–47:
> „Wer ist nun der treue und kluge Knecht [Sklave], den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zur rechten Zeit gebe?“
Die Zeugen Jehovas deuten dieses Gleichnis so:
Der „Herr“ = Jesus.
Der „Knecht/Sklave“ = eine kollektive Gruppe von Christen, die „geistige Speise“ austeilt.
Heute beansprucht die Leitende Körperschaft in Brooklyn/Warwick, dieser „verständige Sklave“ zu sein.
2. Historische Entwicklung bei den Zeugen Jehovas
Bis 2012: Man lehrte, der „verständige Sklave“ sei die gesalbte Klasse (die 144.000), also alle „wahren Christen mit himmlischer Berufung“. Die Leitende Körperschaft sei nur der „vertretende Kanal“.
Seit 2013: Neue Lehre: Der „verständige Sklave“ ist ausschließlich die Leitende Körperschaft selbst. Sie allein beanspruchen, von Christus direkt beauftragt zu sein, Speise auszuteilen.
3. Biblische Beobachtungen
In Matthäus 24,45ff ist die Rede von einem Gleichnis. Jesus beschreibt mit verschiedenen Bildern (verständiger Sklave, zehn Jungfrauen, Talente) die Haltung, die seine Jünger haben sollen, wenn er wiederkommt.
Im Text selbst ist nicht die Rede von einer Körperschaft oder einer kleinen Gruppe von Leitern. Es geht um Treue und Wachsamkeit jedes einzelnen Jüngers.
Im Paralleltext (Lukas 12,42–46) wird deutlich: Es ist ein Warnbild – wer untreu wird, wird gerichtet. Es ist keine Organisationsbeschreibung.
Wer tut das heute genau nach dem Vorbild von Jesus und den Christen im 1. Jahrhundert? Und warum schreibt Paulus, dies könnte „gegen eines eigenen Willen“ getan werden?
„Im ersten Jahrhundert gab es keine zentrale Leitung, die den Dienst beaufsichtigte – die Christen handelten frei unter der Leitung des Heiligen Geistes.“
1. Kontext beachten (1. Kor 9,16–19)
Paulus redet von seiner eigenen Berufung als Apostel. Er hatte keine Wahl, ob er predigen will oder nicht – Gott hat ihn dazu bestimmt (Apg 9,15–16).
2. „Freiwillig“ vs. „gegen meinen Willen“ (Vers 17)
Freiwillig: Wenn er mit Hingabe über das Pflichtmaß hinaus diente, empfing er besonderen Lohn.
Gegen seinen Willen: Selbst wenn er es nicht wollte, war er verpflichtet – weil Gott ihn zum „Verwalter“ des Evangeliums gemacht hatte.
Das zeigt: Es geht um Paulus’ Berufung, nicht um eine Pflicht für jeden Christen.
3. Nicht alle Christen waren Prediger
1. Korinther 12: „Sind etwa alle Apostel? Sind alle Lehrer? Sind alle Wundertäter?“ → Nein!
Epheser 4,11: Christus hat einige zu Aposteln, einige zu Evangelisten, einige zu Hirten und Lehrern eingesetzt.
Römer 12,6–8: Jeder hat unterschiedliche Gaben.
Also: Die Bibel kennt verschiedene Dienste, nicht eine Einheitsaufgabe für alle.
ja da stimme ich dir zu. Deine Kommentare und Erklärungen sind halt ein wenig übertrieben lang.
spannende Frage. Die Sache muss man aus der Sicht Israels sehen. Wer Ist nördlich von Israel?
Hesekiel 39:1-2 SCH2000
[1] So weissage nun, Menschensohn, gegen Gog und sprich: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Gog, du Fürst von Rosch, Mesech und Tubal! [2] Und ich will dich herumlenken und dich gängeln und dich heraufführen vom äußersten Norden und dich auf die Berge Israels bringen.
Manche Ausleger sagen Russland und ein Zusammenschluss einiger muslimische Staaten, Türkei und andere.
Spannend wirds auf jedenfall.
Wenn du den Herrn liebst und geistig Wiedergeboren bist, hättest du keine Angst vor der Wiederkunft Jesu sondern Freude und Sehnsucht.
Man muss beachten, dass die Bibel selbst verschiedene Blickwinkel auf Sodom bietet:
Genesis 19 betont die Gewalt, Vergewaltigung und den Bruch der Gastfreundschaft.
Hesekiel 16,49–50 nennt Hochmut, Überfluss und fehlende Fürsorge für Arme als Hauptschuld.
Judas 1,7 spricht von sexueller Perversion.
Das zeigt: Es ging nicht nur um eine „sündige Lebensweise“, sondern um eine gesamte Kultur der Ungerechtigkeit und Gewalt.
Und: Abraham verhandelte mit Gott in Gen 18 – schon wenn 10 Gerechte da gewesen wären, hätte Gott verschont. Das unterstreicht, dass Gottes Gericht nicht willkürlich war, sondern an der Bosheit der ganzen Stadt hing.
Gott sprach einen Fluch über Jechonja (Enkel Jojakims): Kein Nachkomme von ihm soll auf dem Thron Davids sitzen.
Matthäus führt Jesu Linie über Jechonja (rechtliche Linie über Josef).
Lukas führt die Linie über Nathan, ohne Jechonja (biologische Linie über Maria).
Damit wird der Fluch umgangen:
Jesus ist rechtlich Erbe des Thrones Davids über Josef.
Jesus ist biologisch Nachkomme Davids über Maria – aber nicht durch die verfluchte Linie Jechonjas.
4. Fazit
Samuel 7 verlangt keinen „biologischen Sohn Josefs“, sondern einen legitimen Nachkommen Davids.
Jesus ist:
biologisch aus Davids Linie (über Maria),
rechtlich Erbe Davids (über Josef),
und vom Heiligen Geist gezeugt, also frei vom Fluch.
Warum macht die NWÜ das?
Die Zeugen Jehovas lehnen die Vorstellung ab, dass Heilige schon bei Jesu Tod auferweckt wurden. Das würde nämlich die „erste Auferstehung“ (nach ihrer Endzeitlehre nur für die 144.000) theologisch untergraben.
Darum versucht man durch sprachliche Tricks:
den Eindruck zu erwecken, dass es nur eine Art „Vision“ oder „symbolische Erscheinung“ war,
oder dass der Text unklar sei.
Fazit
Der Text in Mt 27,52–53 ist nicht verfälscht in den alten Handschriften, sondern nur in der Übersetzung der Zeugen Jehovas manipuliert.
Die korrekte Lesart lautet:
Gräber öffneten sich beim Tod Jesu,
die Heiligen wurden auferweckt,
sie kamen nach Jesu Auferstehung in die Stadt und erschienen vielen.
Das passt perfekt zur Botschaft: Jesu Tod und Auferstehung bringen Leben und zeigen, dass er Herr über Tod und Grab ist.
Das Buch Hiob zeigt, dass Leid nicht immer eine direkte Strafe für Schuld ist. Hiob ist „gerecht“ vor Gott, und trotzdem trifft ihn schweres Unglück. Die eigentliche Botschaft ist: Der Mensch kann Gottes Handeln nicht immer verstehen, aber er darf sich ihm im Vertrauen anvertrauen. Am Ende begegnet Hiob Gott selbst – und darin liegt seine Antwort, nicht in einer Erklärung aller Fragen.
Viele Christen sehen in der Geschichte ein Vorausbild auf Jesus Christus:
Abraham ist bereit, seinen geliebten Sohn zu geben.
Isaak trägt das Holz – wie Jesus das Kreuz.
Am Ende sorgt Gott selbst für das Opferlamm (Widder im Gebüsch), was auf Jesu stellvertretendes Opfer hinweist.
Damit wird die Geschichte nicht als „würdigungslos“, sondern als tiefes prophetisches Bild auf Gottes eigenen Weg gedeutet.
Der theologische Kern
Gott fordert nicht Isaaks Tod, sondern Abrahams Herz: Vertrauen, Gehorsam, Glauben.
Abrahams Antwort zeigt: Sein Vertrauen in Gott geht über alles – selbst über das Liebste.
Gleichzeitig zeigt die Geschichte: Gott ist derjenige, der selbst für das Opfer sorgt. Er verlangt nicht, dass Menschen ihre Kinder opfern.
Die Frage nach Würde und Befremden
Ja, die Geschichte ist schockierend und soll es auch sein. Sie konfrontiert uns mit den Fragen: Wem vertraue ich wirklich? Wem gehört mein Herz?
Befremdlich wirkt sie, wenn man sie isoliert liest. In der Gesamtschau der Bibel zeigt sie aber, dass Gott nicht wie die heidnischen Götter ist. Er ist kein Tyrann, sondern der, der am Ende selbst seinen Sohn hingibt – nicht, um Menschen zu quälen, sondern um sie zu retten.
Auch messianisch-jüdische Lehrer deuten Lots Angebot seiner Töchter als moralisches Versagen. Er wollte die Ehre der Gäste (Engel) schützen, aber auf Kosten der eigenen Kinder.
Das wird nicht als von Gott gebilligt verstanden, sondern zeigt: Lot war ein „geretteter Gerechter“ (vgl. 2. Petrus 2,7–8), aber er lebte zu sehr in den Strukturen Sodoms und ließ sich davon prägen.
Manche ziehen hier eine Parallele zu Gläubigen, die zwar an Gott festhalten, aber doch zu stark in den Mustern der Welt verstrickt bleiben.
Die Töchter Lots
In messianisch-jüdischer Lehre wird oft betont: Aus der Linie, die später durch Lots Töchter (Moabiter und Ammoniter) entsteht, kommt schließlich Ruth die Moabiterin, die in den Stammbaum des Messias eingeht (Matthäus 1,5).
Das zeigt: Selbst inmitten von Verderbnis und moralischem Versagen wirkt Gott seine Erlösungspläne weiter.
Zentrale Botschaft
Nicht Lots Tat, sondern Gottes Gericht und Rettung stehen im Mittelpunkt.
Messianisch-jüdische Lehrer betonen, dass diese Geschichte aufzeigt, wie dringend Menschen die Rettung durch den Messias brauchen: Ohne Gottes Eingreifen ist selbst der „Gerechte“ nicht rein.
Die Geschichte ist ein Ruf zur Teshuva (Umkehr) – weg von den Wegen Sodoms, hin zu Gottes Bund und Gnade.
Zusammengefasst:
Die messianisch-jüdische Auslegung sieht in Lots Angebot keinen göttlichen Willen, sondern ein Beispiel für menschliche Schwäche unter Druck. Der Fokus liegt auf der Verderbtheit Sodoms, dem gerechten Gericht Gottes und dem Hinweis darauf, dass nur durch Jeschua wahre Rettung und Reinheit möglich sind.
Ja, es gibt mehrere Bibelstellen, die klar bezeugen, dass Jesus Christus nicht nur „dabei war“, sondern selbst der Schöpfer ist:
1. **Johannes 1,1–3**
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. **Alles ist durch dasselbe entstanden, und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.**“
→ Das „Wort“ ist Jesus (Joh 1,14). Alles Geschaffene entstand durch ihn.
2. **Kolosser 1,15–17**
„Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. **Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare … Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen.** Er ist vor allem, und alles besteht in ihm.“
→ Christus ist Ursprung, Mittler und Ziel der Schöpfung.
3. **Hebräer 1,2–3**
„In diesen letzten Tagen hat \[Gott] zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben über alles eingesetzt hat, **durch den er auch die Welt gemacht hat.**“
→ Gott handelt durch den Sohn – nicht passiv, sondern in Einheit.
**Deine zweite Frage: Schaute Gott dann zu?**
Nein. Die Bibel macht deutlich, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist gemeinsam in der Schöpfung handeln.
* 1. Mose 1,1: „Im Anfang schuf Gott …“ (der Vater).
* Johannes 1,3; Kolosser 1,16: „durch den Sohn“.
* 1. Mose 1,2: „Der Geist Gottes schwebte über den Wassern.“
Die Schöpfung ist also ein Werk der **Dreieinigkeit**: Der Vater als Ursprung, der Sohn als ausführendes Wort, der Geist als Lebensspender. Gott „schaut nicht nur zu“, sondern handelt in vollkommener Einheit.
Am Anfang hat Gott den Menschen nur Pflanzen zur Nahrung gegeben (1. Mose 1,29–30). Erst nach der Flut hat er Fleischkonsum erlaubt (1. Mose 9,3). Das zeigt: Ursprünglich war Gottes Schöpfungsordnung ohne das Töten von Tieren gedacht.
Wem „schadet“ es?
Auf den ersten Blick scheint es niemandem zu schaden. Aber biblisch gesehen geht es nicht in erster Linie um „Schaden“, sondern um Gottes Willen.
Wenn Menschen eine von Gott gesetzte Ordnung verlassen, dann trennen sie sich von dem Leben, das Gott für sie gedacht hat. Das betrifft Ehe, Sexualität, Familie – alles. Auch heterosexuelle Sünde (Ehebruch, Unzucht, Pornographie) ist zerstörerisch und trennt von Gott.
Homosexualität widerspricht der Schöpfungsordnung, weil sie das „Ein-Fleisch-Werden“ von Mann und Frau, wie Gott es eingesetzt hat, nicht widerspiegeln kann.
Das Evangelium bleibt das Zentrum
Die Bibel verurteilt nicht einfach „Homosexuelle“ als Menschen, sondern benennt homosexuelle Praxis als Sünde – wie viele andere Sünden auch.
Die Botschaft ist nicht Ausgrenzung, sondern: In Christus gibt es Vergebung, Heilung und neue Identität. 1. Kor 6,11 zeigt, dass die Gemeinde aus Menschen besteht, die von allen möglichen Sünden befreit wurden – auch dieser.