Was spricht gegen Homosexualität?

13 Antworten

Ja eben, nichts spricht dagegen. Leider kapieren das viele Leute einfach nicht, passt nicht in deren Hasserfülltes Weltbild

Ich verstehe auch nicht was man dagegen haben sollte.

Aus atheistischer Sicht spricht sowieso nichts dagegen, denn schließlich glauben Atheisten ja nicht an Homosexualität verabscheuende Götter.

Viele sagen, dass sich ein Kind nicht wünscht von zwei Müttern oder Vätern großgezogen zu werden. Aber das Kind selbst kennt es nicht anders und LGBT ist auch nichts schlimmes.

Schlimm sind hingegen Ressentiments, die Regebogenfamilien erdulden müssen, oftmals von religiösen Menschen, die sich auf ihre Schriften berufen.

Das ist genauso sinnvoll, wie zu fragen, was gegen dunkle Haut oder Frauen spricht.

Das Problem liegt auch eher bei den Homophoben, bei denen ordentlich was schiefgelaufen ist. Homosexuelle sind deren kleinstes Problem. Auch wenn sie immer wieder versuchen, Rechtfertigungen dafür zu finden.

Nie wirklich ein überzeugendes Argument gehört?

Ich auch nicht.

Einvernehmliche Sexualität unter Erwachsenen hat noch niemand geschadet, wobei ich allerdings von einer festen Partnerbindung ausgehe.

Das Gesagte gilt unabhängig von der sexuellen Orientierung

Das ist wie wenn du fragst "was spricht gegen Mensch?". Es kann nichts gegen Homosexualität sprechen, denn so ist der Mensch – nicht nur aber eben auch.

Wem „schadet“ es?

Auf den ersten Blick scheint es niemandem zu schaden. Aber biblisch gesehen geht es nicht in erster Linie um „Schaden“, sondern um Gottes Willen.

Wenn Menschen eine von Gott gesetzte Ordnung verlassen, dann trennen sie sich von dem Leben, das Gott für sie gedacht hat. Das betrifft Ehe, Sexualität, Familie – alles. Auch heterosexuelle Sünde (Ehebruch, Unzucht, Pornographie) ist zerstörerisch und trennt von Gott.

Homosexualität widerspricht der Schöpfungsordnung, weil sie das „Ein-Fleisch-Werden“ von Mann und Frau, wie Gott es eingesetzt hat, nicht widerspiegeln kann.

Das Evangelium bleibt das Zentrum

Die Bibel verurteilt nicht einfach „Homosexuelle“ als Menschen, sondern benennt homosexuelle Praxis als Sünde – wie viele andere Sünden auch.

Die Botschaft ist nicht Ausgrenzung, sondern: In Christus gibt es Vergebung, Heilung und neue Identität. 1. Kor 6,11 zeigt, dass die Gemeinde aus Menschen besteht, die von allen möglichen Sünden befreit wurden – auch dieser.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Seit Jahren lese und studiere ich die Bibel

Idk133  06.09.2025, 13:25

Dein Argument basiert auf einer nicht beweisbaren Religion die du nutzt um Menschen in ihrem leben und ihrer freien Entfalltung einzuschränken (btw in der praxis ein verstoss gegen gg 4 abs 1 (ja Religios Freiheit heist das man niemandemseine Religion aufzwingen kann)) bitte lass andere mit deiner Religion in Frieden

Und bevor jetzt als Antwort kommt "aber die Bibel..." halt dich mal an alles in der Bibel würd nen bisschen schwierig (3.mose 19,19 wäre so ein beispiel kann dir dazu nen video von rezo empfehlen)

Hoerli79  06.09.2025, 14:34
@Idk133

Stimmt, das Grundgesetz schützt Religionsfreiheit – und genau deshalb darf ich meinen Glauben auch öffentlich äußern. Ich zwinge niemandem meine Überzeugung auf, aber genauso wie du deine Sicht sagst, darf ich auch aus der Bibel argumentieren. Das ist keine Einschränkung deiner Freiheit, sondern der gleiche Schutz, den du auch für dich in Anspruch nimmst.

Hoerli79  06.09.2025, 14:36
@Idk133

3.Mose 19,19 gehört zu den zeremoniellen Vorschriften, die Gott dem Volk Israel im Alten Bund gegeben hat. Das Neue Testament macht klar, dass solche Regeln durch Christus erfüllt sind und für Christen nicht mehr verbindlich gelten (Kol 2,16–17).

docdespair  06.09.2025, 16:32
@Hoerli79

Du darfst deine umstrittenen Auslegungen deines Glaubens äußern. Darum geht es aber gar nicht. Niemand hat dir verboten, diesen Unsinn zu verbreiten. Meinungsfreiheit ist aber kein Recht auf eine unwidersprochene Meinung. :) Und man darf auch aus der Bibel anders als du argumentieren und sagen, dass deine persönliche Interpretation in der Bibel umstritten ist und viele Christen nicht deine Ansicht teilen, das könne man so aus der Bibel lesen. Und für Intoleranz kann man auch keine Toleranz einfordern. Insofern musst du halt damit leben, dass Christen auch sagen, dass du hier nur eine persönliche Ansicht vertrittst und im Christentum auch ganz andere Ansichten existieren, die keine Homophobie in die Bibel hineindeuten.

Und in Mose steht auch, dass Frauen keine Kriege oder Vergewaltigungen überleben dürfen. Aber das lässt du ja in maximaler Doppelmoral einfach unter den Tisch fallen.

Raubkatze45  06.09.2025, 19:07
@docdespair

Meinungsfreiheit ist aber kein Recht auf eine unwidersprochene Meinung. :) Und man darf auch aus der Bibel anders als du argumentieren und sagen, dass deine persönliche Interpretation in der Bibel umstritten ist und viele Christen nicht deine Ansicht teilen, das könne man so aus der Bibel lesen.

Dein erster Satz gilt nicht nur für dich und Leute, die deine Meinung vertreten. Oder bist du der Meinung, nur du darfst widersprechen? Es wurde eine 'Frage gestellt und die darf jedermann beantworten und nicht nur eine Gruppe. Es wurde nie bestritten, dass es Christen gibt, die anderer Meinung sind. Darf man deshalb nur diese Meinung als Antwort auf Fragen vertreten? Das kommt bei dir stark rüber. Es gibt auch Christen, die nur Kirchensteuern zahlen und trotzdem machen, was sie wollen. Es gibt Christen, die nicht an Gericht und Auferstehung glauben - ich gehöre nicht zu ihnen.

Insofern musst du halt damit leben, dass Christen auch sagen

Wir können bestens damit leben, es sieht aber so aus, als ob ihr es umgekehrt nicht könnt. Homophobie ist ein Titel wie andere Phobie-Titel, die von bestimmten Gruppen verliehen werden - nicht mehr und nicht weniger.

Christen leben nicht mehr unter dem Gesetz des Mose. Die Schöpfungsordnung hat Mose allerdings nicht erfunden.

docdespair  06.09.2025, 19:28
@Raubkatze45

Erstens mal würde es helfen, richtig zu lesen. Ich habe nie geschrieben, dass Meinungsfreiheit für mich gilt. Das musst du eher Hoerli sagen, der oder die offenbar meint, Religionsfreiheit sei ein Freibrief für unwidersprochene Meinungen. Und na ja. Natürlich können wir damit leben. Ich habe nur was dagegen, wenn Leute wie der Kollege versuchen, ihre Position als alleinige Position der Vibel jnd des Christentums zu verkaufen. Und auch das mit dem AT musst du ebenfalls eher Hoerli sagen, denn er oder sie zitiert hier ja Levitikus als Quelle gegen Homosexuelle. Und wenn er eine Sache aus dem AT wörtlich nimmt, muss er das mit allen tun. Ich hoffe, das war verständlich erklärt.

Hoerli79  06.09.2025, 19:39
@docdespair

Wenn Dinge im alten Testament stehen und diese dann im neuen nochmal aufgegriffen werden, zählt das neue Testament für Christen.

docdespair  06.09.2025, 19:45
@Hoerli79

Nur ist das halt die Frage, ob sie das tun. Siehe den Artikel.

Hoerli79  06.09.2025, 19:53
@docdespair

Von mir aus kann jeder tun was er will.

Ich glaube an Gott und die Schrift und versuche diese Sicht zu zeigen. Ich verurteile niemanden. Habe selbst Homosexuelle Bekannte. Sie kennen meine Ansichten, ich verurteile Sie nicht. Wir respektieren uns gegenseitig.

docdespair  06.09.2025, 16:30

Na ja. Biblisch gesehen ist deine Position umstritten und da gibt es ganz unterschiedliche Auslegungen. 

Was der Wille dieses Gottes ist, falls es ihn gibt, zeigt sich ja deutlich: 10 % der Lebewesen werden bi- oder homosexuell geboren und erfüllen in der ganzen Natur vielfältige Funktionen. Das ist halt die Ordnung dieses Gottes. Wenn du was dagegen hast, musst du dich schon bei ihm beschweren.

Und Menschen verlassen auch keine Ordnung, wenn sie von Natur aus auf das eigene Geschlecht veranlagt sind. Er hat offenbar dann ja angedacht, dass sie so sind. Und Liebesbeziehungen mit Pornographie zu vergleichen, ist absolut absurd.

"Homosexualität widerspricht der Schöpfungsordnung, weil sie das „Ein-Fleisch-Werden“ von Mann und Frau, wie Gott es eingesetzt hat, nicht widerspiegeln kann."

Das widerspricht sich selbst, weil in dieser Schöpfungsordnung überall auch Homosexualität üblich ist und Funktionen erfüllt. Gottes Schöpfungsordnung widerspricht also viel eher deinen homophoben Ansichten. Offenbar kann das dann nicht stimmen. Gott hat halt auch eingesetzt, dass zwei Männer oder zwei Frauen ein Fleisch werden.

"Die Bibel verurteilt nicht einfach „Homosexuelle“ als Menschen, sondern benennt homosexuelle Praxis als Sünde – wie viele andere Sünden auch."

Deine Meinung. Das sehen viele Christen anders. Die Bibel verurteilt übrigens auch wörtlich, dass Frauen Kriege oder Vergewaltigungen überleben. Und homosexuell geborene Menschen und ihre Beziehungen sind keine Sünden.

"Die Botschaft ist nicht Ausgrenzung, sondern: In Christus gibt es Vergebung, Heilung und neue Identität. 1. Kor 6,11 zeigt, dass die Gemeinde aus Menschen besteht, die von allen möglichen Sünden befreit wurden – auch dieser."

Befreien kann man Menschen nur von Negativem. Homosexualität ist nichts Negatives und auch keine Sünde, egal wie oft du diese falsche Behauptung verbreitest. Warum sollte man Menschen von Liebe und Glück "befreien"?

Und doch. Du grenzt hier einen Teil seiner Schöpfung aus und du bist es, der mit diesen unwahren Behauptungen eine Sünde begeht. Also packe dich da mal bei deiner eigenen Nase. Da sind mir ja noch die Homophoben lieber, die zu ihrem Problem stehen, statt die Bibel dafür zu verdrehen.

Raubkatze45  06.09.2025, 19:12
@docdespair

Was der Wille dieses Gottes ist, falls es ihn gibt

Christen glauben an die Offenbarung Gottes. Wer anders ausgerichtet ist, wird auch andere Ansichten haben.

Das ist halt die Ordnung dieses Gottes. Wenn du was dagegen hast, musst du dich schon bei ihm beschweren.

Gott hat weder Behinderte noch Homosexuelle erschaffen. Menschen sind keine Tiere. Es gibt nicht nur Fehlhaltungen in der Sexualität bei Mensch und Tier, die Welt ist seit dem Sündenfall nicht mehr heil, sondern unheil geworden - was in vielfältiger Weise zu erkennen ist.

Befreien kann man Menschen nur von Negativem. Homosexualität ist nichts Negatives und auch keine Sünde, egal wie oft du diese falsche Behauptung verbreitest. Warum sollte man Menschen von Liebe und Glück "befreien"?

Wie willst du was von Sünde wissen, wenn Gott in deinem Leben keine Rolle spielt? Die Liebe, die uns Gott durch Christus verkündet hat nichts mit der Liebe zu tun, die im sexuellen Ausleben von Begierden besteht.

und du bist es, der mit diesen unwahren Behauptungen eine Sünde begeht.

Das lass mal deine Sorge nicht sein,! ich mische mich nicht ein in das Gewissen anderer, aber eines weiß ich ganz sicher: mein Gewissen gehört mir!

Da sind mir ja noch die Homophoben lieber, die zu ihrem Problem stehen, statt die Bibel dafür zu verdrehen.

Wen sollte es interessieren, was dir lieber ist? Nimm dich nicht so wichtig. Die Bibel scheint dir ja mächtig zuzusetzen, wo sie sonst keine Bedeutung für dich hat. Christen, die aus Menschenfurcht dem Zeitgeist angepasst argumentieren, beruhigen scheinbar dein Gewissen.

Ansonsten: Wer andere Meinungen nicht ertragen kann und empfindlich auf sie reagiert, ist intolerant und nicht umgekehrt.

An einem Disput mit dir bin ich nicht interessiert !

Hoerli79  06.09.2025, 19:15
@Raubkatze45

Du wirfst mir vor, die Bibel zu verdrehen – aber gerade darum berufe ich mich auf das Neue Testament. Paulus schreibt in Römer 1,26–27 und 1. Korinther 6,9–11 ausdrücklich über gleichgeschlechtliche Praxis. Das ist keine Privatmeinung von mir, sondern Teil der christlichen Lehre seit der Urgemeinde.

Du sagst, Homosexualität sei nichts Negatives. Aus menschlicher Sicht mag das so erscheinen. Aber die Bibel zeigt, dass seit dem Sündenfall vieles in der Schöpfung aus der Ordnung geraten ist. Sünde ist nicht einfach „Hass gegen Liebe“, sondern jede Abweichung von Gottes guter Ordnung.

Christliche Botschaft bleibt: Jeder Mensch braucht Vergebung – ob homosexuell oder heterosexuell. Die Liebe Gottes in Christus ist größer als unsere Neigungen. Darum spreche ich darüber, nicht um zu verurteilen, sondern um zu bezeugen, was die Schrift sagt.

Raubkatze45  06.09.2025, 19:18
@Hoerli79

Du hast falsch kommentiert, meine beiden Kommentare gingen an docdespair. Und ich habe nicht dir was vorgeworfen, sondern deinem Ankläger.

docdespair  06.09.2025, 19:35
@Hoerli79

Da steht ebenfalls nichts über Homosexuelle. Da geht es um Männer, die ihren natürlichen Verkehr mit Frauen haben und diesen verlassen. Das können wohl kaum Homosexuelle sein. Und in Korinther steht auch kein Wort gegen sie. Das Wort, das da steht, lässt sich eher mit Knabenschändern vergleichen oder in Bezug zu Prostitution setzen. Da sind sich die Sprachwissenschaftler ziemlich klar. Insofern ist es halt absolut falsch, zu behaupten, die Bibel sei da sehr eindeutig. Ganz im Gegenteil. Siehe übrigens auch hier. https://www.katholisch.de/artikel/19245-an-keiner-stelle-verurteilt-die-bibel-homosexualitaet

Und wie gesagt. Die 12 Prozent Homosexuellen und Bisexuellen sind Teil dieser Ordnung und erfüllen Funktionen. Die Ordnung kann wohl kaum gegen sich selbst sein.

Und ja. Ich bin auch dafür. Aber dann sollten wir auch trennen, was Meinung ist und was nicht. Und ich sehe es so, dass die Bibel sich keineswegs negativ über Homosexuelle äußert und es schon seinen Sinn hat, dass dieser Fott auch Homosexuelle in der ganzen Natur vorgesehen hat. Auch, wenn es dich stört. Das musst du dann aber mit ihm ausmachen. Ich finde es schade, wenn Leute ihren Glauben missbrauchen, um Leuten einzureden, sie seien falsch, weil dke Natur sie auf das eigene Geschlecht veranlagt hat.

Hoerli79  06.09.2025, 19:38
@docdespair

das schöne ist, jeder hat den freien Willen und kann tun was er will.

docdespair  06.09.2025, 19:44
@Raubkatze45

Tja. Und zu dieser Schöpfung gehören halt auch die Lebewesen, die von Natur aus auf das eigene Geschlecht veranlagt sind.

Zudem finde ich deinen Vergleich von sexuellen Orientierungen wie Homosexualität und dann ja auch Heterosexualität mit Behinderungen und Fehlhaltungen ziemlich bizarr wie auch beleidigend. Wie bist du denn dann heterosexuell geworden, wenn niemand mit einer Orientierung geboren wird? Wissenschaftlich gesehen ist klar, dass ein guter Teil der sexuellen Orientierung in den Genen veranlagt ist und man die weder mal eben beeinflussen oder verändern kann. Und Homosexualität ist wie Heterosexualität eine ganz normale Ausprägung der sexuellen Orientierung und nichts ist falsch oder krankhaft daran, wenn 12 Prozent der Lebewesen auf das eigene Geschlecht veranlagt sind. Und natürlich sind wir aus biologischer Sicht auch Tiere. Wobei außer uns keines so dumm war, die Homophobie zu erfinden.

Und wie kommst du auf die Idee, gott würde im eigenen Leben keine Rolle spielen, nur weil man deine umstrittenen fundamentalistischen Überzeugungen nicht teilt? Ganz schön anmaßend, allen mit anderen Ansichten als deinen den Glauben abzusprechen. Du bist es ja, der sich hier die Bibel zurecht legt, um seine Homophobie zu rechtfertigen. Im Übrigen, warum sollte mir die Bibel zusetzen, weil ich deine umstrittenen Auslegungen kritisiere? Wenn sich hier jemand zu wichtig ist, ist es wohl eher du selbst, der sich hier als Sprachrohr Gottes geriert. Also halte den Ball mal flach. Wenn du mit Kritik nicht zurecht kommst, ist das nicht mein Problem. Ich bin es ja nicht, der hier nicht mit anderen Meinungen zurechtkommt und Menschen sogar den Glauben deswegen absprechen will. Also packe dich hier mal bei der eigenen Nase, statt voreilig mit dem moralinsauren Finger auf andere zu zeigen. ;)

docdespair  06.09.2025, 19:44
@Hoerli79

Ja, da sind wir uns einig. Und ich sehe im Fokus, dass man sich und andere glücklich macht. Und niemandem schadet.

Dagegen spricht, dass es widernatürlich ist.

Dagegen spricht, dass es biologische Unterschiede gibt, durch die Mann und Frau Kinder zeugen können. Die wären überflüssig, wenn alles gleich wäre.

Dagegen spricht der Schöpfungsbericht. "Als Mann und Frau erschuf er sie".

Dagegen spricht das Gebot Gottes über die Keuschheit. Gelebte Homos. ist Unkeuschheit und widernatürlich und nur deshalb "natürlich und gut", weil der Zeitgeist es behauptet.

Kinder großziehen bedeutet, dass Vater und Mutter abgeschafft sind und eine neue Ordnung entsteht, wo ein Mann zur Mutter oder eine Frau zum Vater wird. Es bedeutet, dass Kinder damit groß werden und es als normal einstufen, was ja auch gewollt ist.

"lieben" bedeutet nicht gelebte Sexualität. Die Liebe, von der Christus spricht, die Gottesliebe und die von uns verlangte Liebe ist eine völlig andere als jene, die nur sich selbst sucht. Ansonsten würde man lieben, ohne seinen Begierden nachzugeben, so sündigt man noch zu zweit.

Der letzte Schachzug Satans ist es, die Familien zu zerstören, das geschieht genau jetzt in unserer Zeit und wird verhängnisvolle Folgen haben - die schon begonnen haben.


Idk133  06.09.2025, 13:30

Ich könnte jetzt mit dir über die Bibel diskutieren aber das bringt am Ende sowieso nichts

Dir ist schon klar das man die Bibel nicht beweisen kann Man kann aber die Evolution beweisen welche im Wiederspruch mit der Schöpfung durch einen gott steht

Hoerli79  06.09.2025, 15:17
@Idk133

Du könntest gar nichts über die Bibel diskutieren.

docdespair  06.09.2025, 22:42
@Hoerli79

Das musst du eher Raubkatze mit dessen oder deren kruden Theorien sagen.

docdespair  06.09.2025, 22:41

Auch da solltest du dich mal etwas besser informieren vor dem Schreiben. Das ist genauso unsinnig wie deine Vergleiche von Homosexualität mit einer Behinderung oder die Behauptung, man wäre nicht so veranlagt.

Homosexualität ist in der ganzen Natur üblich und erfüllt Funktionen und bei über 1.500 anderen Tierarten ist es super erforscht. Wie also soll die Natur widernatürlich sein? Das sind allenfalls deine Probleme damit. Die hat kein anderes Tier erfunden.

"Dagegen spricht, dass es biologische Unterschiede gibt, durch die Mann und Frau Kinder zeugen können. Die wären überflüssig, wenn alles gleich wäre."

Das widerspricht nicht der Tatsache, dass ein Teil der Menschen homosexuell veranlagt ist. Und offensichtlich haben homo- oder bisexuell veranlagte Menschen in erster Linie andere Aufgaben. Mal abgesehen davon, dass du Homosexualität mit Unfruchtbarkeit und Heterosexualität mit Fortpflanzung verwechselst.

"Dagegen spricht der Schöpfungsbericht. "Als Mann und Frau erschuf er sie"."

Mehrere Geschlechter widersprechen nicht mehreren sexuellen Orientierungen. Übrigens wäre nach der Logik auch Inzest normal.

"Dagegen spricht das Gebot Gottes über die Keuschheit. Gelebte Homos. ist Unkeuschheit und widernatürlich und nur deshalb "natürlich und gut", weil der Zeitgeist es behauptet."

Da hast du ebenfalls gleich mehrere Missverständnisse drin.

1. Keuschheit bedeutet nicht, dass man als hetero- oder homosexueller Mensch keine Sexualität leben darf.

2. Komisch, dass er dann offenbar vorgesehen hat, dass etwa 10 % aller Lebewesen in einer Generation von Natur aus auf das gleiche Geschlecht veranlagt sind. Deswegen willst du das ja auch leugnen, weil es deine Behauptung ebenfalls zerlegt.

3. Wie erwähnt, Homosexualität ist Teil der Natur und daher natürlich.

4. Als gut oder schlecht kann man sexuelle Orientierungen, Hautfarben oder Geschlechter nicht einordnen.

"Kinder großziehen bedeutet, dass Vater und Mutter abgeschafft sind und eine neue Ordnung entsteht, wo ein Mann zur Mutter oder eine Frau zum Vater wird."

Jetzt verstrickst du dich aber endgültig in Verschwörungstheorien. Wo genau schafft man denn Vater und Mutter ab, wenn es auch andere Familienformen parallel gibt? Und ein Mann wird nicht zur Mutter, wenn zwei Männer ein Kind als Adoptiveltern erziehen.

"Es bedeutet, dass Kinder damit groß werden und es als normal einstufen, was ja auch gewollt ist."

Ja, wie in der ganzen Natur... sie sehen normale Dinge als normal. Davon könntest du dir eine dicke Scheibe abschneiden.

""lieben" bedeutet nicht gelebte Sexualität. Die Liebe, von der Christus spricht, die Gottesliebe und die von uns verlangte Liebe ist eine völlig andere als jene, die nur sich selbst sucht."

Muss ich dir jetzt allen Ernstes den Unterschied zwischen partnerschaftlicher, platonischer und religiöser Liebe erklären? Und sag all das mal einem frischen Liebespaar, dass eine Beziehung mit Liebe nichts mit Sexualität zu tun hat. Da hast du sehr frigide und völlig lebensfremde Einstellungen... kein Wunder, dass Kirchen wie deiner die Mitglieder davonlaufen.

"Der letzte Schachzug Satans ist es, die Familien zu zerstören, das geschieht genau jetzt in unserer Zeit und wird verhängnisvolle Folgen haben - die schon begonnen haben."

Inwiefern zerstört man denn Familien, wenn es andere Familienformen gibt? Verhängnisvoll sind eher Leute wie du, die sich liebende Menschen als satanisch beschimpfen und als Feind der Familien bezeichnen. Das erinnert mich sehr an die 30er Jahre, denn da haben gewisse Machthaber auch Homosexuelle und Juden zum Feindbild der deutschen Familie stilisiert. Bei deinen Worten habe ich einen Geruch von Scheiterhaufen in der Nase.

WalterMatern  06.09.2025, 15:15
Dagegen spricht, dass es widernatürlich ist.

Die Natur ist die letzte welche danach fragt.

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Grüss Gott mikewaitno

Hast Du in der Heiligen Schrift von der Zerstörung von Sodom und Gomorra gelesen ? Beide Städte wurden von Gott durch einen Feuersturm dem Erdboden gleichgemacht. Und weswegen ?

Hier findest Du die Antwort - in der HEILIGEN SCHRIFT:

++++

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Gen 18,20Der Herr sprach also: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist laut geworden, und ihre Sünde, ja, die ist schwer.

Gen 19,4Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die MÄNNER von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit.

Gen 19,5Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die MÄNNER, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren.

++++

Die Veranlagung zur Homosexualität ist noch keine Sünde.

Wohl aber die praktizierte !

Nachfolgend noch aus dem Katechismus der Katholischen Kirche:

2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.

 

2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihres Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.

 

2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.

++++

Wer römisch katholisch ist und die Neigung zur Homosexualität verspürt, kann kraft der Wirkmächtigkeit der hll. Sakramente der Busse / Beichte und der Eucharistie jene Gnaden empfangen, die helfend und stärkend zu einem Leben in Keuschheit und Selbtsbeherrschung beitragen. Auch anfängliche Rückschläge dürfen nicht zur Entmutigung führen, denn das hl. Sakrament der Busse / Beichte richtet den gefallenen Menschen sogleich wieder auf und beschenkt ihn auch noch mit zunehmender Heilung und Stärkung.im Viele Zeugnisse belegen die Wirkmächtigkeit dieses Sakramentes; ja nicht Wenige wurden gar - nach jahrelangem Fernbleiben von der Beichte - im wörtlichsten Sinne in der Stunde der Lossprechung von den Ketten der Knechtschaft der Sünde befreit, die immer auch eine des gefallenen Engels ist.

Wichtig ist aber weiterhin der regelmässige Empfang dieser Sakramente !

Einhergehend mit einem beständigen Gebetsleben erfährt die Seele jene Widerstandskraft und Festigkeit im Glauben, die sie auch in Versuchungen bestehen lässt.

Wichtig ist ausserdem, dass sämtliche Quellen zur Versuchung wie Gespeichertes auf dem PC, Bilder, Broschüren etc...sogleich entsorgt werden. Daneben ist auch die Beherrschung der Augen von grundlegende Bedeutung.

Siehe Näheres bitte hier:

RE: Gnadenquelle hl. Beichte ! - 4

+


docdespair  06.09.2025, 22:46

Es ist schlicht anmaßend, dass die katholische Kirche sich das Recht herausnimmt, zu definieren, welche menschlichen Eigenschaften oder Orientierungen „schlecht“ sein sollen. Dein Beitrag offenbart zudem eine grobe Verwechslung: sexuelle Orientierung hat nichts mit „übersteigerter Libido“ oder unkontrollierter Triebhaftigkeit zu tun – das ist schlicht Unkenntnis.

Wenn du Homosexualität als „Sünde“ brandmarkst, solltest du dich ernsthaft fragen, warum Gott nach deiner eigenen Logik Menschen überhaupt homosexuell erschaffen hat und ihnen diese Form der Empfindungs- und Beziehungsfähigkeit mitgegeben hat. Willst du Gott ernsthaft unterstellen, er habe „fehlerhafte“ Geschöpfe hervorgebracht? Deine Haltung wirkt dadurch nicht nur theologisch brüchig, sondern auch frigide, lebensfeindlich und erschreckend rückständig. Kein Wunder, dass die katholische Kirche mit solchen überholten Dogmen seit Jahrzehnten massenhaft Mitglieder verliert.

Übrigens: Dein Rückgriff auf Sodom und Gomorra ist ein klassisches Missverständnis. In der Bibel geht es dort nicht um Homosexualität, sondern um die Abwesenheit von Gastfreundschaft, Gewalt und Machtmissbrauch. Wer diese Passage auf sexuelle Orientierung verengt, ignoriert nicht nur den historischen Kontext, sondern verdreht auch die eigentliche Botschaft.

Statt Menschen wegen ihrer Liebe und Identität kleinzureden, wäre es angebrachter, sich zu fragen, wie eine Kirche, die angeblich Nächstenliebe predigt, so unbarmherzig und menschenfeindlich argumentieren kann.

Sogar katholisch.de sieht das übrigens anders als du:

"An keiner Stelle verurteilt die Bibel Homosexualität!" - katholisch.de

Treukatholisch  06.09.2025, 23:07
@docdespair

Zur Klarstellung: "An keiner Stelle verurteil die Bibel die Homosexualität"; der Autor von diesem Menschengedachten spricht NICHT im Namen der Lehre der Kirche !

Veranlagung zur Homosexualität ist noch keine Sünde, die PRAKTIZIERTE aber sehr wohl !

docdespair  06.09.2025, 23:53
@Treukatholisch

... und genauso wenig spielst du nicht für die Kirche als solche, sondern nur für den katholischen Mainstream. Und na ja. Das ist deine Meinung, viele Christen sehen das anders.

Treukatholisch  06.09.2025, 23:59
@docdespair

Nein, das ist nicht "meine Meinung" sondern die Lehre der römisch katholischen Kirche !

NICHT die Lehre der Kirche vertreten all Jene, die dem Geist der Welt - auch "Mehrheit" genannt - nach dem Munde reden und somit viele homosexuell Veranlagte guten Willens, die gemäss der Lehre der Kirche leben möchten, in die Irre führen wollen !

docdespair  07.09.2025, 00:35
@Treukatholisch

Na ja, in der katholischen Kirche gibt es da auch unterschiedliche Positionen, auch wenn die Führung deine Meinung vertritt. Und spannend, dass du hier die Position einer Kirche zum Maßstab für alle aufschwingst. Nicht die Lehre vertreten eher die Leute, die ihre Homophobie in die Bibel interpretieren. Du bist es, der andere in die Irre fühlen will. Kein Wunder, dass bei so viel Lebensfremdheit, Widersprüchen und Borniertheit immer mehr Leute aus der katholischen Kirche austreten. Ihr solltet euch erstmal darum kümmern, dass eure Pfarrer die Kinder in Ruhe lassen, bevor ihr mit dem Finger auf andere zeigt. ;)