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Lgbtq ist inzwischen ein mehrdeutiger Ausdruck geworden. Sind einzelne Menschen gemeint die sich zu den Buchstaben des Akronyms gehören? Geht es um eine Szene, eine Bewegung oder eine fiktive Gemeinschaft, um Politik?

Mir geht es um den Menschen und dass er so sein darf, wie er sich gut und richtig fühlt. Diese Frage mit einem Foto zu verknüpfen, dass zu einer einseitigen Betrachtung führt ist zwar legitim aber unlauter. Sieht man auch sehr plastisch am Ergebnis der Abstimmung im Vergleich mit anderen Abstimmungen diesbezüglich auf GF.

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Die Welt ist anscheinend anders aufgebaut, als Christen sich das vorstellen und Leid und Ungerechtigkeit ist sowohl ein basales Element des Lebens als auch eine individuelle Herausforderung.

Wir Menschen können uns darum bemühen, dass nicht noch mehr Leid und Ungerechtigkeit entsteht als das unvermeidbare.

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Also ich habe kurz recherchiert und keinen Hinweis darauf gefunden, dass "die Linke" irgendetwas damit zu tun hat, sondern es geht um einzelne Menschen in den sozialen Medien. Den Satz der für Empörung gesorgt hat unterschlägt dein verlinkter Artikel komplett. Er lautet:

"Gene werden von den Eltern an ihre Nachkommen weitergegeben und bestimmen oft Merkmale wie Haarfarbe, Persönlichkeit und sogar Augenfarbe. Meine Jeans ist blau".

Aus der weiteren unterschlagenen Info, dass sie in einer Werbung mit einem deutschen Schäferhund aufgetreten ist, schließe ich, dass es der Marke um nichts anderes ging als zu provozieren und genau diese Reaktionen hervorzurufen. Da sind ja mal alle schön drauf reingefallen inklusive dem Autor des verlinkten Artikels und dir.

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Nope

Das kommt nicht gut an, kann man aber nicht ändern. Ich hatte mal eine Chefin die dann richtig sauer wurde nach dem Motto: Wenn man Urlaub hat muss man regenerieren und wenn man das nicht hinbekommt ist das Eigenverschulden. Ist aber quatsch - wenn man krank ist, ist man krank und es ist niemandem geholfen wenn man wirklich krank ist, in die Arbeit zu gehen. Ganz im Gegenteil.

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Es gibt viele Wege mit wenig Geld auszukommen. Bekannte Wege sind z.B. Gebraucht kaufen, Tauschring, Reprraturkaffee, Vernetzung in Vereine wie ADFC, Sportverein etc., in einer WG oder Hausgemeinschaft wohnen.

Kannst ja mal hier die Frage stellen, da bekommst du bestimmt noch ein paar Tips. Das Bürgergeld wird bestimmt nicht erhöht, ist ein Politikum und solange die Witschaft nicht "brummt" entsteht sonst Sozialneid auf die ärmeren.

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Nein

Also ich habe mir gerade die Sendung angesehen weil hier so viele mit "ja" gestimmt haben und muss sagen, ich finde es absolut lächerlich sich dadrüber aufzuregen. Bömermanns Argumente mögen einseitig dargestellt sein bezüglich der Rolle der Bundespolizei und allgemein bei dem Thema Ortskräfte aus Afghanistan aber sie sind absolut nachvollziehbar und werfen Fragen auf. Ostermann sollte mal lieber ganz still sein, denn meiner Meinung nach schädigt er den Ruf von rechtschaffenden Beamten und sein Angriff auf Bömermann wirkt wie ein Ablenkungsmanöver, das eigene Versagen bezüglich der Einschätzung der Gefährdung durch Ortskräfte zu überdecken.

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"Stark und schwach" ist ein winziger Teilbereich, der den Menschen ausmacht und in jedem Bereich gibt es Ambivalenzen und ein "Für" und ein "Wider". Religionen und eben auch das Christentum wollen sich nur ungern damit auseinandersetzen, denn in einer Heilslehre soll es ja keine unlösbaren Wiedersprüche geben.

Als Mensch im Leben löst man diese Wiedersprüche/Ambivalenz auch nicht wirklich sondern bedient sich entweder dem "Prinzip des hin und herpendelns" dazwischen oder bedient sich dem "Yin-Yang"-Prinzips. (Z.B. Das "gute" im "schlechten" sehen oder die Ausnahme in der Regel).

Partei für "Schwache" zu ergreifen, Solidarität mit Randgruppen, "die andere Wange hinzuhalten" oder "Armuts-Idealisierung" ist nicht falsch, sondern bedarf eben einer Analyse. Die Menschen wollen oft lieber hören was gut und ehrenhaft ist und was "Gott gefallen könnte" als selber denken. Geschichtlich gesehen war das ja auch problematisch denn wehe man kam zu einem grob anderen Ergebnis als die Autoritären.

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Für mich hat es schon was egoistisches, aber Egoismus ist nicht nur schlecht. "Um sich selbst kümmern", "Für sich sorgen", "Die Eigenen Bedürfnisse erforschen und ernstnehmen", "Meditieren" oder "Allein sein wollen" – Das alles hat was Egoistisches aber vieles davon ist wichtig um überhaupt Kraft zu haben für das "dem Anderen zugewandte".

Mit Abtreibungen sehe ich es ähnlich. Was soll z.B ein 17 jähriges Mädchen, die den "Zeuger" des potentiellen Kindes nicht als Lebenspartner mag, mit einem Kind? Wenn sie mal angenommen auch selbst noch gar nicht bereit dafür ist oder es schlichtweg nicht leisten könnte, dann macht es einfach keinen Sinn und würde viel mehr Sinn ergeben, wenn sie noch ein paar Jahre wartet und dann einem Kind das Leben schenkt.

Das hat durchaus etwas berechnendes und kaltes und ich finde man sollte immer auch ernsthaft und intensiv darüber nachdenken ob es nicht doch irgendwie geht, denn es ist ja auch ein Geschenk und wenn man denkt, man müsste erst einen "Optimal-Zustand" erreichen um Kinder in die Welt setzen zu können, ist das auch wieder lebensfern. Wer außer die "Mutter" und in zweiter Linie der "Vater" soll das entscheiden müssen/dürfen. Ist die Entscheidung dagegen ganz bewusst getroffen, braucht man auch kein schlechtes Gewissen zu haben meiner Meinung nach denn 1. hatte das "Unentwickelte Lebewesen" keine schlechte Zeit bis dahin und 2. gehen wir während unseres Lebens die ganze Zeit "über Leichen", nur eben nicht über menschliche. Mit jedem Schritt töten wir Kleinlebewesen und bei jeder Autofahrt "killen" wir Insekten.

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Im Zuge von Psychosen, Wahn und Schizophrenie geht das, hab ich schon oft erlebt. Meist "überbund" (sehr schön) oder "graustufe" (fade).

Ich vermute auch bei Depressionen gibt es "Graustufen-Optiks", denn paranormales ist nicht gebunden an "psychische Störungen". Z.B. Religion, Spiritualität.

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Eine Flasche Rotwein am Tag und nicht mehr kannst du je nach Körperhewicht und sonstiger Verfassung wahrscheinlich über viele Jahre hinweg trinken ohne davon zwangsläufig ernsthafte Schäden davon zu tragen. Alkohol ist ein Nervengift, dass so wie jedes Gift stark von der Dosis abhängt. Ich halte 1Fl./Tag in jedem Fall nicht mehr für unbedenklich und Leberwerte checken halte ich für eine gute Idee. Sorgen machen würde ich mir trotzdem nicht. Die meisten Körper halten viel aus. Machst du Sport?

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Das ist wohl so. Ich kann mich auch noch erinnern, dass in meiner Kindheit und Jugend es bei Paaren, Sie-35-Jahre + Er-50-Jahre, keinerlei Veranlassung gab, irgendeinen Kommentar abzugeben, so dass ich dachte - normal.

Noch diskrepanter zu heutigen Moralvorstellungen finde ich die Tatsache, dass über weit mehr als Tausend Jahre hinweg gestandene Männer 13 Jährige Teenie-Mädchen und noch jünger heirateten.

Wie kam das zu Stande?

Z.B. so:

Mädchen wurden versucht so früh wie möglich zu verheiraten (wenn möglich ab Geschlechtsreife). Jungs wurden in die Lehre gegeben + Gesellenjahre + Walz.

Auch wenn man heute sagt, dass es eben eine andere Zeit war und aus der Not geboren, so würden heute viele Menschen nicht nur moralisch darüber herfallen. Ich möchte das in keinster Weise gut heißen, und verboten wäre es obendrein. Mir geht es nur darum, dass heute so oft das Wort "pervers" fällt bei einem hohen Altersunterschied in so jungen Jahren und man dabei niemals an den eigenen Ur-Ur-Ur-Großvater denken würde und auch nicht an wahrscheinlich den Großteil des eigenen Familienstammbaums der letzten 1500 Jahre.

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Junge Menschen versuchen sich oft abzuheben aus der Masse und ihre eigene Individualität und neu entdeckte Freiheit auszuleben.

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Sexuelle Zwangsgedanken loswerden?

Hallo, ich brauche mal ein paar beruhigende Antworten. Vorab ich m21 bin seit ich denken kann heterosexuell, es hat bei mir lange gedauert aber in den letzten paar Monaten hab ich mit 2 Frauen geschlafen und es war auch klasse und so wie ich es mir vorgestellt habe. Seit 2 Wochen habe ich allerdings wieder mal sexuelle zwangsgedanken die in den Homo Bereich gehen. Ich selbst für mich persönlich verabscheue diese Sexualität und finde sie ekelhaft und abstoßend (ich verurteile niemanden der so lebt, ich rede nur von mir persönlich). Ich habe aber seit 2 woche diese Vorstellung analverkehr zu haben mit einem Mann und der Gedanke schockiert mich total ich finde ihn absolut abstoßend, ich werde ihn aber einfach nicht los. Ich merke schon das mein A-Loch weh tut wenn ich nur daran denke, ich muss laufend auf die toilette weil es sich anfühlt als drückt etwas im darm, ich hab sogar angst nackt zu schlafen was ich sonst immer tue weil ich angst habe das etwas in meinen arsch eindringt, es ist total bekloppt das weiß ich selber aber ich hab solche angst vor diesem Gedanke und es lässt mich nicht los. Ich kann mich auch schlecht auf andere Dinge konzentrieren, bin laufend müde und will einfach das es wieder so ist wie vor ein paar Wochen. Da habe ich mich so Männlich gefühlt weil ich endlich meine jungfräulichkeit verloren habe und 0 solcher Gedanken hatte, ich habe schon öfters ähnliche Gedanken gehabt, ich weiß es sind zwangsgedanken. Auch zu anderen Themen, das waren immer Phasen die gehen auch wieder vorbei das weiß ich, ich will es aber mal in den Griff bekommen. Ich habe eben eine konservative Einstellung und wiegesagt ohne Homophob zu sein, lehne ich diese Sexualität mit allem was in mir steht ab. Ich kann mich aber nicht von dem Gedanken lösen, ich will einfach wieder klar denken können.

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Wahrscheinlich lässt es dich deswegen nicht los, weil da in dier so ein ausgeprägter Konflikt ist in dir. Sowohl Pro als auch Contra scheinen sehr stark zu "ziehen" und Konflikte sind an sich spannend und sind so lange im Fokus bis sie gelöst oder befriedet sind.

Es gibt eine Herangehensweise, die ich von Osho kenne, die aber auf der ganzen Welt wie auch in der modernen Psychologie zu finden ist:

ALLES DARF SEIN

Egal was in dir aufsteigt - lass es zu, sieh es dir an, verbinde dich damit für den Moment, aber identifiziere dich nicht damit. Alles ist nur für das Erlebnis, und tschüs, jetzt wieder was anderes. Das macht dich lockerer und schützt dich vor Folgekonflikten. Du bist in erster Linie Du und ein Erlebender. Du bist nicht Schwul - Nicht Hetero - Nicht Bi - und musst vor nichts und Niemandem Rechenschaft ablegen, und schon zweimal nicht für Dinge die du nicht in der Hand hast.

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