Du beantwortest die Frage ja teilweise schon selbst sehr gut. Ansonsten wird das halt durch massive Propaganda und Hirnwäsche der russischen Medien verstärkt. Es gab ja Umfragen, wie viel Prozent der Menschen homophob sind. Seit Putins neuem Amtsantritt sind die Quoten steil nach oben gegangen. Er sucht halt Sündenbücke, um von seinem Autoritarismus und seinem Versagen abzulenken. Da sind auch noch andere Beispiele zu nennen, wie der Westen mit seinen demokratischen Werten, die er mit aller Kraft ablehnt.

...zur Antwort

Ja, definitiv, es ist schon vieles besser geworden, auch wenn wir heute teilweise wieder einen Rückschlag erleben. Aber nur in Teilen und das wird den weiteren Fortschritt auch ganz sicher nicht aufhalten.

...zur Antwort

Weil sie toxische Menschenbilder haben. Der Pride steht für Akzeptanz, Respekt und Vielfalt und dagegen kämpfen sie ja. Und sie kommen nicht zurecht, dass Männer Männer lieben und manche Menschen sich auch als nicht binär sehen. Sprich: Ein weltoffenes, demokratisches Deutschland ist das, was sie hassen und abschaffen wollen.

...zur Antwort

Das triggert sie halt in mehrfacher Hinsicht. Sie haben ja in der Regel ein sehr toxisches Bild von Menschen, vor allem von Männlichkeit. Männer, die Männer lieben, sind in so einem verqueren Bild schwach und minderwertig - besonders dann, wenn sie sich lieben. Außerdem steht es für Akzeptanz, Respekt und Vielfalt... alles, was sie hassen und ablehnen. Und natürlich haben viele von denen selbst homoerotische Neigungen, wo sie dann aber zu Verdrängung neigen.

...zur Antwort

Ich würde es dann lieber nicht wissen wollen, um Ärger zu vermeiden. Man sollte sich aber halt vor allem auch mal fragen, was schiefgelaufen ist, dass man so geworden ist.

...zur Antwort

Na ja... ich werde es wohl zwangsweise tun müssen. Mein Mailkonto wurde gehackt und ist nicht mehr erreichbar und ich kann meine Mailadresse hier nicht mehr ändern und mich daher nicht mehr neu einloggen. Leider meldet sich der Kundensupport auch nicht auf meine vierte Nachricht. Schade, dass man nach vier Jahren Mitgliedschaft nicht mal eine Antwort bekommt.

...zur Antwort

Na ja. Wer das so wahrnimmt, ist die Frage. Das sind vor allem rechte Schwurbler, die dann auch meinen, LGBT sei Propaganda oder könne erlernt werden. Das ist nicht weit weg von den Echsenmenschen. Da kommt auch gern das Geschwurbel, man würde damit belästigt oder bekehrt. Mit einer Sekte haben eher Leute zu tun, die so einen Unsinn erzählen. Klar kann man alles übertreiben. Das sehe ich aber bei den allermeisten LGBT-Menschen gar nicht.

...zur Antwort

Na ja... ich finde das schon einigermaßen befremdlich, von einvernehmlicher Liebe oder auch Erotik so zu reden, als sei sie eine Tat. Ob das da drin steht, ist z.B. im Christentum mehr als umstritten. Mal abgesehen davon, dass da sehr viel drinsteht, das niemand so wörtlich nehmen würde.

Und na ja. Man sollte halt diesen Gott dann als Fundamentalist, der Liebe als Sünde sieht, auch mal fragen, warum er dann vorgesehen hat, dass 10 % aller Menschen und der anderen Lebewesen als Homo- und Bisexuelle auf die Welt kommen. Zumal sie ja auch Funktionen haben. Dann wäre Gott ja auch ein Sünder. Auch wenn ich weiß, dass da gerne geleugnet wird, dass Homosexualität ein Persönlichkeitsmerkmal und eine Veranlagung ist. Da tut man dann gerne so, als sei das eine Lebensweise oder ein Lebensstil.

...zur Antwort
Ja

Aber natürlich, das ist ja die Definition davon. Man ist ja auch rassistisch, wenn man Menschen mit anderer Hautfarbe oder Kultur gegenüber negativ eingestellt ist. Oder frauenfeindlich, wenn man Frausein gegenüber eingestellt ist. Und es gibt, wie auch etwa Adomox sagt, auch keinen nachvollziehbaren Grund, gegenüber einem angeborenen Merkmal, der Veranlagung auf Liebe, negativ eingestellt zu sein.

...zur Antwort

Sexuelle Orientierungen sind kein Trend. In jeder Generation werden so um die 10 % der Menschen als LGBT gehen. Das ist also genauso wenig eine Modeerscheinung wie Frauen oder Menschen mit dunkler Haut. Und zurückgehen wird der Bedarf an CSDs, sobald es weniger Homo- und Transphobie gibt. Leider bewegen wir uns gefühlt eher in die andere Richtung und das finde ich sehr traurig.

...zur Antwort

Na ja, die Gründe sind vielfältig. Meistens liegen die Gründe bei den Hatern selbst. Ich sage ja auch immer gern, dass Homosexuelle das kleinste Problem von Menschen sind, die an Homophobie leiden.

Oft ist es eine fragwürdige Erziehung mit Vorurteilen und religiöser Indoktrinierung, das ist leider auch bei vielen Türken (nicht nur da) ein Problem. Und natürlich ist auch oft fehlende Bildung dabei. Homophobie hängt ja nachweislich auch mit psychischen Problemen zusammen.

...zur Antwort
Ist es moralisch vertretbar, seine Familie in in autoritäres Regime zu führen und dann für dessen Krieg zu kämpfen, aus Angst vor Regenbogen-Flaggen?

Eine amerikanische Familie zieht nach Russland, weil sie Angst vor Regenbogen-Fahnen haben in den USA. Sie sind zuerst nach Texas gezogen, aber als dort auch die Politik "woke" wurde, haben sie entschieden, dass die nach Russland ziehen. In der Familie gibt es eine Frau, einen Mann und drei Mädchen, die circa zehn Jahre alt sind. Jetzt hat der Ehemann entschieden, aus verschiedenen Gründen (Gott hat es ihm geraten, Anerkennung, finanzielle Vorteile) in den Krieg gegen die Ukraine zu gehen (Er nennt es "Kampf gegen Nazis" und spricht von Black Rock, Biowaffen-Labore in der Ukraine, Genozid gegen Russen in der Ukraine, ...) Und er hoffte, dass er wegen seiner Welding-Erfahrung nicht an die Front muss, hat irgendeinen Vertrag oder sowas abgeschlossen, wo er angeblich weniger Geld bekommt, aber das dann mehr entscheiden kann. Aber das hat dann nicht funktioniert, dann wollte er ein Kriegsreporter werden, aber nicht direkt an der Front sein. Jetzt aber hat das auch nicht funktioniert und er hat nur zwei Wochen ein Training und kommt danach direkt an die Front. Aber er kann kein Russisch und deswegen lernt er im Training nicht wirklich. Seine Ehefrau meint, sie fühlt sich so als würden sie ihn "vor die Wölfe schmeißen" Er wird sechs Monate im Krieg sein, und dann kommt er kurz nach Hause und muss danach noch mal sechs Monate in den Krieg

Wie werden sich seine Kinder fühlen, wenn er stirbt? Ich kann eigentlich diese Entscheidungen gar nicht fassen...

...zum Beitrag
Nein

Diese Eltern haben richtig einen an der Waffel, um es mal sehr vorsichtig zu formulieren. Und ich wüsste nicht, was man den Kindern Schlimmeres antun könnte.

...zur Antwort

Naaaa ja. Ob das so war, ist gelinde gesagt sehr umstritten. Wenn man sich die Passage mal durchliest, wird man feststellen, dass es dort eher um Ausschweifungen und vor allem mangelnde Gastfreundschaft ging. Vor allem letztere war die Ursache.

Und zudem widerspricht sich das ganz schön selbst. Homosexuelle sind ja in der ganzen Natur üblich und verbreitet und erfüllen Funktionen. Insofern verstehe ich nicht, warum er 10 % auf das eigene Geschlecht veranlagen sollte, um dafür dann Menschen zu vernichten.

Übrigens musst du dir dann auch die Frage stellen, warum manche Christen behaupten, man dürfe Frauen nach Kriegen und Vergewaltigungen leben lassen. Denn Mose verbietet das sehr deutlich.

...zur Antwort