Nein, weil....

"Nur ein bruchteil der Leute die sich als Trans ausgeben wirklich trans sind. Die meisten haben dass aus dem internet und denken dass sie trans sind. Irgendwann realisieren sie dass sie gar nicht trans sind und von der LGBTQ Schei- beschwatzt wurden. Ich hab damit auch erfahrungen gemacht."

Quelle?

"LGBTQ verbreitet wissenschaftlicht nicht bestätigte und unmoralische behauptungen, zb. Dass ein Mann Kinder gebären kann, dass es 56 geschlechter gibt uvm."

Hat nur niemand behauptet.

"LGBTQ hat erst vor ungefär 100 Jahren angefangen, vorher gabs nur im Mittelalter ein Vorfall dass ein König aufgrund seine Homosexualität umgebracht wurde. Danach gabs keinen solchen vorfall und vorher auch nicht."

Quatsch. Das gibt es, seit es Menschen gibt, früher wurde das totgeschwiegen.

"LGBTQ verbreitet unnatürliche verhalten, zb. Geschlechtsverker mit Frau und Frau oder Mann mit Mann."

Das ist überall in der Natur üblich, insofern eben nicht unnatürlich. Und die Natur hat nicht umsonst neben Mann und Frau auch Hetero-, Bi- und Homosexuelle geschaffen. Zudem stehen Geschlechter nicht in Widerspruch zu sexuellen Orientierungen.

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Du kannst doch auch mit einem anderen schwulen Mann eine Familie haben, vielleicht mit einer Freundin, die ein Kind austrägt. Als Schwuler kannst du mit einer Frau niemals glücklich werden, sie wird es auch nicht werden. Insofern verstehe ich den Sinn hinter dieser Idee nicht.

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Davon würde ich dir dringend abraten. Das macht dich nur unglücklich und schließlich kaputt. Deine Familie ist es, die sich ändern muss und das Umfeld tut dir auch nicht gut. Die sind das Problem, nicht du. Ich würde dir höchstens raten, die Leute zu treffen, die dich akzeptieren, wie du bist. Die Familie lehnt dich als Mensch ab, wie du bist. Was willst du da? Die machen dich nur kaputt und reden dir ein, du seist falsch. Hast du eventuell Freunde, an die du dich wenden kannst?

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Ja.

Natürlich. Ohne diese extreme islamische Prägung würde es die Gesetze nicht geben. Mit Abstrichen gibt es das auch in Ländern, wo radikale Christen die Macht haben, aber hier noch viel stärker.

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Also...

  • Kinderkriegen ist schwerer, wenn auch nicht unmöglich. Die Adoption wird schwieriger, wenn man das möchte.
  • Man muss ggf. mit Vorurteilen kämpfen, z.B. Leute, die was von LGBT-Ideologie schwurbeln.
  • Man hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, Gewalt ausgesetzt zu sein und muss aufpassen, wie und wo man sich öffentlich zeigt. 
  • Man muss auch bei vielen Ländern aufpassen, insb. wohin man reist. Im Gegensatz zu Heteropaaren.
  • Man bekommt jede Menge Stereotypen wie dass eine Person die Frau sei oder man Analverkehr möge oder man viele Partner hätte.
  • Es gibt weniger Auswahl an Partnern.
  • Man ist unterrepräsentiert in den Medien.
  • Man ist gerade in jungen Jahren teils schon deutlichen Härten ausgesetzt und hat auch generell eine höhere Wahrscheinlichkeit, aufgrund von Homophobie Probleme zu entwickeln. Das hängt aber sehr stark vom Einzelfall ab.

Vorteile:

  • Mit dem Klo geht es als Paar meist schneller. :D 
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Also, mir ist kein Fall bekannt, wo man überhaupt in die PKV muss. Es kann allenfalls schwierig werden, wieder in die GKV zu kommen, wenn man mal in der PKV war, aber auch da gibt es Mittel und Wege. Unter Umständen kann man auch gar nicht in die PKV kommen, ich mit meinen Erkrankungen hatte da z.B. Probleme, obwohl sie nicht mal so schlimm sind.

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Also, ich habe schon einiges an Geschichtsklausuren korrigiert. Du kannst natürlich Quatsch in einer Arbeit schreiben in einer Aufgabe und im Rest was Gutes und dann 87 % bekommen, auch wenn ich das bezweifle, wenn man so einen Schwachsinn reinschreibt. Aber je nachdem kann das justiziabel werden, das müsste man im Einzelfall prüfen. Und ich würde einem Schüler, der so was schreibt, ganz sicher bei Grenzfällen nicht die bessere Note geben und ihn ganz besonders unter die Lupe nehmen.

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Na ja, erstmal wäre de Frage, ob sie nach der Bibel überhaupt eine Sünde ist. Dazu gibt es nämlich ganz unterschiedliche Ansichten im Christentum. Genau genommen steht da was über Sex zwischen Männern, die sonst mit Frauen schlafen und die meisten Passagen sind da nicht sehr eindeutig. Eine Verurteilung von Homosexualität als Persönlichkeitsmerkmal kann ich da nicht erkennen. Und wenn man die Bibel so auslegt, muss auch Frau oder Kind zu sein eine Sünde sein, denn in Mose oder den Psalmen steht, dass sie umzubringen sind, z.B. nach Kriegen oder Vergewaltigungen. Hinzu kommt, dass Homosexuelle ja in der ganzen Natur Funktionen erfüllen. Das ist halt der Widerspruch, wenn Fundamentalisten behaupten, Homosexualität sei eine Sünde. Mal abgesehen davon, dass sie sexuelle Orientierungen mit Geschlechtsverkehr verwechseln.

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Wie kommst du auf die Idee, es gäbe immer mehr LGBT...-Personen? Sie zeigen sich heute offener als früher. Aber man kann ja nicht LGBT werden und es gibt in jeder Generation einen ähnlichen Anteil, der so veranlagt ist. Beeinflussen kann man das nicht.

Und was soll eine Gefahr daran sein, wenn jemand gleichgeschlechtlich etc. liebt oder trans ist, solange für niemanden ein Schaden entsteht? Die Gefahr sind eher Menschen, die andere deswegen unterdrücken. Was soll denn böse daran sein?

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Anderer Grund:

Das fällt mir auch auf. Also, ich denke, da gibt es ganz viele Gründe. Eigentlich müsste man hier eine Mehrfachauswahl anbieten, aber ich glaube, das geht nicht.

1. Es gibt sehr viel Desinformation, fehlende Bildung und Hetze. Es werden viele Lügen zum Thema verbreitet, und das auch teils politisch motiviert, vor allem von russischer Seite bzw. den Blauen. Es gibt ja sogar eigene Homophobenorganisationen, die eng mit dem Milieu verbunden sind, wie die Demo für alle oder Citizen Go.

2. Viele haben in der Tat auch eine eigene unterdrückte Sexualität. Das merkt man sehr deutlich. Vor allem habe ich noch niemanden so viel und auch offensichtlich passiv-erregt von schwulem Sex reden hören wie homophobe Männer. Das hat schon seine Gründe.

3. Klassisches Schulhofverhalten: Viele werten ihr schwaches Selbstwertgefühl auf, indem sie andere niedermachen.

4. Manche Leute haben selbst nicht genug Probleme.

5. Ernsthafte psychische Probleme. Es gibt ja gute Studien, die uns zeigen, dass Homophobie oft mit Störungen zusammenhängt.

6. Die Diskussionen explodieren heute leider generell ganz schnell im Internet. Schon bei einer Preiserhöhung für Lebensmittel schlagen sich die Leute die Köpfe ein.

Hier auch zwei tolle Artikel dazu:

https://www.quarks.de/gesellschaft/was-du-ueber-homophobie-wissen-musst-faq/

https://www.zeit.de/wissen/2014-02/homophobie-ursachen-folgen-akzeptanz

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Warum beschweren sich Menschen mit dunkler Haut gegen Rassismus? Warum beschweren sich Juden über Antisemitismus? Warum beschweren sich Frauen über Frauenhass? Auch das könnte man mit der Argumentation so führen.

Also:

  1. Natürlich findet man es als LGBT-Person nicht gut, wenn andere einen ablehnen und falsch finden, wenn man so ist, wie man ist. Warum sollte man das nicht tun? Zumal das sehr diskriminierend sind. Auch wenn ich weiß, dass du das nicht wahrhaben willst bzw. bestreitest, ist es so. Was ist diskriminierender als das?
  2. Menschen aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen zu respektieren, sollte eigentlich ein Grundkonsens sein. Und ich verstehe auch nicht, warum man Menschen aufgrund einer Hautfarbe, sexuellen Orientierung etc. ablehnen muss. Und wenn man homophob ist, muss man sich nicht wundern, wenn die Gesellschaft einen in der Ecke ist, in die man sich selbst bringt.
  3. Wo genau zwingen LGBT-Menschen, einen zu mögen? Bitte um Belege. Abgesehen davon ist es was anderes, jemanden zu mögen und jemanden aufgrund eines Persönlichkeitsmerkmals zu akzeptieren. Ich kann z.B. auch jemanden mit einer anderen Hautfarbe problemlos und generell akzeptieren, ihn aber als Mensch nicht gerade sympathisch finden, weil er sich doof verhält.
  4. Gendern hat mit LGBT wenig bis nichts zu tun. Da geht es ja eher darum, Frauen in die Sprache mit einzubeziehen. Viele LGBT-Personen gendern ja auch nicht und lehnen das ab. Insofern ist das nochmal eine ganz andere Diskussion.
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Ist ok

Nun muss man erstmal dazu sagen, dass "Ketzer der Neuzeit" ein sehr umstrittener YouTuber ist, der dafür bekannt ist, Dinge sehr verkürzt und falsch darzustellen und daraus Profit macht. Und das tut er auch hier. Insbesondere beim Thema LGBT ist er auch sehr tendenziös und einseitig unterwegs und arbeitet auch mit vielen stärker Homophoben zusammen, um seine Ansichten zu verbreiten. Er versucht auch sehr oft, LGBT in einen Zusammenhang mit Kindesmissbrauch zu bringen und dreht sich dafür viel zurecht. Seine Aussagen sind also alles andere als neutral und glaubwürdig. Insofern sollte man sehr vorsichtig sein, seine Behauptungen ungeprüft zu übernehmen.

Das gilt auch für die Videoschnipsel, die den starken Eindruck eines Fakes erwecken und auch an mehreren Stellen ziemlich schlecht zusammengestellt wirken. Z.B. passen die Schnittkanten der Tänzerinnen nicht wirklich zum Rest des Raums, wo die Kinder sitzen. Die Hände, der Ball auf dem Boden, die Abgrenzungen der Haare, das sieht mir seeeehr danach aus, als hätte man die einfach nachträglich da eingefügt. Mal abgesehen davon, dass z.B. in Deutschland fast nur von Lesungen die Rede war, nicht von sinnlichen Tänzen vor Kindern, dafür finde ich ebenfalls keinen einzigen belastbaren Beleg. Insofern wirkt das eher wie ein Deepfake, wie es aus dem russsischen Bereich zehntausende zu dem Thema gibt. Woher weiß man, ob das echt ist, was der bekannte Rechtspopulist da verbreitet?

Zum Thema: Ich sehe da keine Probleme. Warum sollten verkleidete Personen nicht Kindern was vorlesen? Zumal alle der sehr wenigen Beispiele, die ich dazu ermitteln konnte und nicht von nicht vertrauenswürdigen Quellen wie seinen stammen, inhaltlich von Werten wie Respekt, Akzeptanz und Nächstenliebe handelten. Da ging es z.B. entgegen der Darstellung des YouTubers nirgendwo um sexuelle Inhalte. Entsprechende Unterstellungen sind nicht haltbar.

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Ich finde die Ansicht sehr traurig und ja, auch falsch. Auch wenn es gut ist, dass du da an dir arbeitest. Aber du solltest deinen Sohn lieben, wie er ist. Und warum solltest du das nicht akzeptieren? Er wird so geboren, wie er geboren ist. Und du solltest dir wünschen, dass er gesund und glücklich ist.

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