Wie gehst du mit Homophobie um?
🤬🏳️🌈
82 Stimmen
21 Antworten
Ich lasse Diskriminierung nicht einfach so im Raum stehen.
Also zu mir kam noch nie jemand in der Stadt und wollte mich irgendwie missionieren. Ich weiß ja nicht in was für Städten ihr wohnt
In der Großstadt werde ich nicht so selten von Christen angesprochen, die mich missionieren wollen.
Verstehst Du eigentlich das Cis Kasperle einem ihre sexualität immer und überall unter die Nase halten?
Natürlich gehst du nicht darauf ein. Hatte ich auch von dir nicht erwartet.
Wieso sollte ich auf Unsinn eingehen? Queere Menschen sind nicht daran schuld, Opfer von Diskriminierung zu werden.
Ich habe noch nie jemanden hören müssen, dass ich jetzt homosexuell und queer werden muss.
Allerdings wurde ich einige Male von radikalen Christen um Mitgliedschaft und Spenden teils aggressiv gefragt.
Warum beziehst du es jetzt auf Religion? Ich habe nirgendwo in meiner Antwort Religion erwähnt, also macht deine Kritik hier gar keinen Sinn. Ich muss auch nicht darauf angesprochen werden, es reicht schon, wenn die Leute mit ihren Fahnen durch die Straße ziehen
Es ist nichts neues, dass dieses Thema auch in 2025 noch nicht voll akzeptiert ist. Wer es dann so zur Schau stellen muss, setzt sich der Kritik halt aus. Übrigens sind es meistens die links denkenden Menschen, die im Land gerne mehr Ausländer hätten. Dann fragt man sich doch, woher die Ablehnung für Queer kommt? Eventuell weil die Leute, die hier zuziehen, durch ihren Glaube schon streng dagegen sind. Sinn?
Diskriminierung ist keine Kritik und bitte unterlasse es, queere Menschen für deine rassistischen Äußerungen zu instrumentalisieren.
Du behauptest, Queerfeindlichkeit sei importiert. Das ist haltloser und obendrein rassistischer Unsinn.
Wenn dir schon über den Kopf wächst, was du selbst schreibst, solltest du das Kommentieren unter meinen Beiträgen vielleicht sein lassen.
Wer es bei sich Zuhause in den eigenen vier Wänden macht,
Heterosexuelle zeigen ihre Sexualität mitten auf der Straße am helllichten Tag:
Ohne an die Kinder zu denken, die das sehen könnten ...
Also willst du mir sagen, dass die Menschen aus Syrien, Iran und Afghanistan Queer sein akzeptieren mit ihrem streng geprägten religiösen Weltbild? Dann solltest du dich eventuell von deiner Scheinwelt los lösen. Langsam muss man jedoch abwägen, was das kleiner Übel hier ist.
Du willst mir sagen, dass du alle Menschen aus diesen Ländern pauschal verurteilst? Purer Rassismus wäre das.
Die Menschen aus Syrien, Iran und Afghanistan, die ich kenne, akzeptieren queere Menschen. Wie passt das in dein starres Weltbild?
Natürlich hast du nur Menschen in deinem Umkreis, die es akzeptieren. Hälst dich bestimmt auch nicht in anderen sozialen Gruppierungen auf. Glaub mir, ich habe definitiv genug Menschen aus diesen Ländern kennengelernt. Ich habe mich mit ihnen auch gut verstanden, keine Frage. Ihre Meinung zu LGBTQ und Queer und all dem schreib ich jetzt aber lieber nicht hier rein 🤷♀️
Du bist ganz kurz davor, es zu verstehen: Deine subjektiven Erlebnisse und meine subjektiven Erlebnisse sind nicht generalisierbar - und trotzdem hast du das hier geschrieben:
Dann fragt man sich doch, woher die Ablehnung für Queer kommt? Eventuell weil die Leute, die hier zuziehen, durch ihren Glaube schon streng dagegen sind.
Menschen ohne Migrationshintergrund und Menschen mit Migrationshintergrund jenseits des Nahen Ostens können genauso queerfeindlich sein. Das habe ich schon oft genug erleben dürfen.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Queere Menschen sind NIE daran schuld, diskriminiert zu werden; völlig egal, von wem.
Ich habs endlich verstanden. Dank deinen ausführlichen Bemühungen. Viele Dank, ab jetzt wird sich meine Einstellung grundlegend ändern🙏🙏
Du fragst, warum LGBTQ+ von vielen Menschen nicht gern gesehen wird – und meinst, es liege daran, dass queere Menschen „es einem unter die Nase reiben“. Was du damit offenbar meinst: Sichtbarkeit. Also, dass Menschen Flaggen zeigen, sich öffentlich küssen oder für ihre Rechte demonstrieren. Komisch nur, dass du bei heterosexuellen Paaren kein Problem hast, wenn sie sich in der Öffentlichkeit zeigen, Händchen halten oder gar auf Werbeplakaten erscheinen. Das ist für dich dann einfach „normal“ – während bei queeren Menschen schon ihre bloße Existenz „zu viel“ sein soll.
Du forderst, LGBTQ+ solle „zu Hause bleiben“ – das ist keine neutrale Meinung, sondern ein klarer Versuch, Menschen unsichtbar zu machen, ihnen gleichwertige Teilhabe abzusprechen. Mit Toleranz hat das nichts zu tun – eher mit der Angst davor, dass die Welt nicht mehr ausschließlich nach deinem Bild funktioniert.
Dann konstruierst du einen Zusammenhang zwischen queerer Sichtbarkeit und Migration, indem du behauptest, die Ablehnung käme von Zugewanderten mit strengem religiösem Hintergrund. Abgesehen davon, dass das pauschalisierend und rassistisch ist, ignorierst du vollkommen die Tatsache, dass es seit Jahrzehnten massive Queerfeindlichkeit auch ohne Migration gibt – aus der Mitte der Gesellschaft, von Menschen, die hier geboren wurden. Das lässt sich nicht einfach auf andere Kulturen oder Religionen abwälzen, nur um die eigene Verantwortung zu verdrängen.
Deine ständigen Relativierungen, dein Verweis auf „die Linken“ oder dein Sarkasmus ändern nichts am Kern: Wer Menschen wegen ihrer Sexualität oder geschlechtlichen Identität Unsichtbarkeit verordnen will, trägt zur Diskriminierung bei. Und wer dann auch noch so tut, als sei das bloß eine harmlose Meinung, verkennt, dass hinter solchen Aussagen echte Ausgrenzung und reale Konsequenzen stehen.
Ich habe nirgendwo behauptet, dass die Ausgrenzung AUSSCHIEßLICH durch Migration kommen würde, also weiß ich nicht, wo du das jetzt her ziehst. Jeder Mensch ist in einem anderen Umfeld aufgewachsen und somit hat sich auch die Sichtweise auf die Welt geprägt. Niemand muss sich von mir aus Zuhause verstecken und kann gerne jedem auf der Straße zeigen, was er hat oder auch nicht. Du kannst jedoch nicht jedem Menschen ein Grinsen aufs Gesicht zwingen, wenn man sowas sieht. So wie ihr gegen Menschen protestiert, die sich für ein traditionelles Weltbild stark machen, protestieren Diese dagegen, dass den eigenen Kinder von wildfremden Menschen auf der Straße vermittelt werden darf, dass es normal sei, einfach mal so sein Geschlecht ändern zu dürfen. Die Akzeptanz dafür wird niemals vollständig da sein und damit solltet ihr euch mal abfinden, anstatt den ganzen Tag zu versuchen, anderen Menschen aufzwingen zu wollen, dass jeder den LGBTQ Kram toll finden/akzeptieren muss. Klar sollte es keine Anfeindungen geben, aber gut finden muss man das auch nicht.
Homophobie ist eine Schande und muss genau genannt und verurteilt werden.
Aber nur Online. Im RL würde ich es ignorieren und mich vermutlich nicht trauen etwas zu sagen.
Und unterstütze gegebenenfalls Konter.
LG :)
Es darf niemand diskriminiert werden, dass geht gar nicht. Ein no Go.
Verstehst du eigentlich das Problem, warum LGBTQ von vielen Menschen nicht gern gesehen wird? Weil sie es einem immer unter die Nase reiben müssen. Wer es bei sich Zuhause in den eigenen vier Wänden macht, kein Problem.