Nein.
Es gibt keine Pflicht zur Teilnahme an irgendwelchen Feiern. Entsprechend kann dir das ganz einfach egal sein.
Ich war während des Studiums auch nur einmal mit unterwegs; erfolgreich studiert habe ich trotzdem, und bin dabei auch nicht vereinsamt.
Nein, uns fehlen die dreiarmigen Moderatoren für sowas.
Der Klang ist Mittelfeld (ich gehe einfach mal von Hochdeutsch aus); "die Literatur" ist viel zu breit gefächert, um sie pauschal zu beurteilen.
Mit Sprachwissenschaft hat deine Frage übrigens nicht wirklich etwas zu tun: Diese beurteilt nicht, sie beschreibt. Nur so als Info, weil du "Sprachwissenschaft" als Thema hinzugefügt hast.
Nein.
Die Orthografie ist der kleinste Teil einer Sprache - wenn die jeweilige Sprache denn überhaupt eine hat. Daran die Komplexität einer Sprache festmachen zu wollen, ist irgendetwas zwischen naiv und ignorant.
Ist das ein Grund, eine Demonstration abzusagen und damit Grundrechte einzuschränken? Ich denke nicht.
was haltet ihr vom Gendern?
Ich halte gendergerechte Sprache für eine sinnvolle und auch nicht unwichtige Maßnahme. Sehr wohl gibt es aber Dinge, die wichtiger sind - das streitet aber auch wirklich niemand ab.
Passend eingesetzt ist genderinklusive Sprache für mich dann, wenn sie aus einer Kombination der verschiedenen Formen und nicht aus dem strikten Einsatz einer einzigen Variante besteht.
Dazu gehört auch, dass man versteht, bei welchen Wörtern eine gegenderte Variante angebracht ist und bei welchen nicht, einem klar ist, dass nicht jede Situation/jeder Kontext eine genderinklusive Anpassung der Sprache benötigt, und dass nicht jede Form genderinklusive Sprache (aktuell) gleichermaßen barrierefrei ist. Ich befürworte zudem weder Zwang noch Verbot.
Außerdem ist genderinklusive Sprache kein Allheilmittel, sondern ein Baustein von vielen für eine Gesellschaft, in der nicht männliche Personen sichtbarer sind als in unserer heutigen, da durch genderinklusive Sprache der männliche Bias im Deutschen, welcher sprachwissenschaftlich nachgewiesen ist, gemindert wird.
Es werden so oft Wörter “erfunden“, die es gar nicht gibt.
Das stimmt so nicht. "Gästin" gibt es seit dem Barock.
Das Wort „Fahrgast“ ist doch bereits geschlechtsneutral.
Auch das stimmt nicht.
Das Wort „Fahrgästin“ existiert doch nicht einmal.
Ein Wort existiert, sobald es benutzt wurde. Abgesehen davon: s.o.
Geht es nur darum, überall einfach „innen“ dran zu hängen?
Nein.
Wenn müsste es doch so heißen: „Fahrgäste (m/w/d)“
Nein, da es nicht um eine rechtskonforme Stellenanzeige geht.
Positiv.
Man sollte Intoleranz nicht mit Toleranz begegnen. Ein in einer oder mehrfacher Hinsicht intoleranter Mensch gehört aber dennoch als Mensch toleriert, was Konsequenzen für etwaiges Ausleben seiner Intoleranz jedoch nicht ausschließt.
Sie können menschliche Sprache in Auszügen nachsprechen. Sie können damit nicht sprachlich kommunizieren.
Nein. Der Mann ist auch ohne Ketamin ein Menschenfeind.
Was ist aus dem Land der „ganz großen Freiheit“ geworden?
Ein faschistischer Staat.
Eine Präferenz ist keine Sexualität. "Superstraight" wurde mit der Absicht verbreitet, trans Menschen als Menschen zweiter Klasse darzustellen, und heterosexuelle Menschen, die trans Menschen daten, als "nicht ganz" heterosexuell. Diese Absichten sind transphob/homophob. Wer sich tatsächlich so extrem über die eigene Präferenz definieren möchte, kann dafür "imprisexuell mit Präferenz für cis Menschen" o.Ä. nutzen.
Keine.
Seltsames Verständnis von Sprache. Jede Sprache.
Nein. Homosexualität ist keine Wahl und auch kein "Weg", auf dem man "landet".
Nein.
queer, kein genaueres Label
Quark, die Frage. Deutsche Unis sind nicht durchschnittlich, wenn man sich entsprechende Rankings anschaut - und solche Rankings sind prinzipiell auf das amerikanische System zugeschnitten, also sowieso eher minder aussagekräftig.