Es kommt darauf an, welcher Zeitbegriff für die Entstehung der ersten Menschen zu Grunde gelegt wird: Hunderttausende von Jahren oder nur tausende von Jahren (wie einige Religionsgemeinschaft das glauben). Gelten Vormenschen auch schon als Menschen oder beginnt das Menschsein erst beim Homo sapiens?

Wie groß ist denn das Paradies bzw. das Himmelreich

Das Himmelreich ist eine andere Dimension als unser Leben auf Erden. Es ist eine geistige Welt, die räumlich nicht erfasst werden kann. Sie ist wie Gott, der unendlich ist. Deshalb ist unser Sein in der Ewigkeit ohne Raum und Zeit. Das gibt es nur in dieser begrenzten irdischen Welt. Deshalb spielen Zahlen für das Verbleiben von Geschöpfen keine Rolle mehr. Der Himmel kann nicht an "Überbevölkerung" leiden, wie es auf Erden in einigen Ländern der Fall ist. Die geistige Welt ist endlos - ebenso wie Gott selbst. Dennoch werden wir nicht körperlos sein wie die Engel als reine Geister. Auf welche Weise nun der biologische Leib, der im Grab verwest, mit dem verklärten Leib im Himmel verbunden ist, wissen wir nicht. Wir werden erkennbar sein als die, die wir waren, nur vollkommen und vollendet.

und wie schön ist es dort?

Die Bibel sagt dazu, dass niemand geschaut hat und schauen kann , was Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben. Wenn Gott die Fülle der Schönheit und Seligkeit ist, wird auch der Himmel so sein, denn wo Gott ist, da ist der Himmel. Es ist das Reich der Liebe und des vollkommenen Glückes, wo Gott alles Leid hinwegnehmen und alle Tränen trocknen wird. So wie Gott unendlich ist, so werden wir in Ewigkeit nicht genug bekommen von Ihm. Und dieses Glück ist kein Stillstand, sondern aktiv und lebendig.

Der Himmel ist kein Schlaraffenland nach Fortsetzung des irdischen Lebens mit Erfüllung aller Genüsse und Wünsche ohne Ende - das glaubt der Islam. Gott scheint da weniger gefragt zu sein. im Christentum ist Gott alles in allem - ewige Glückseligkeit im Genuss der Gottheit und das liebende Wiedersehen mit allen, die uns nahe standen.

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KI denkt zwar nicht selbst, sondern das Wissen wurde eingespeichert. Das gilt auch für den Bereich Theologie/Seelsorge. Ich finde es deshalb okay, wenn gute Botschaften die Menschen erreichen. Wenn ich ein religiöses Buch lese, spricht ja auch nicht der Verfasser direkt zu mir. Man kann aus Predigten sehr viel lernen und Anregungen finden, näher zu Gott zu kommen. Ob das nun ein Prediger in der Kirche oder im Internet oder eben nur das "Eingespeicherte" ist, macht keinen großen Unterschied für mich. Die Glaubenswahrheiten müssen stimmen und ich muss Nutzen daraus ziehen können.

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Ist Katholizismus die sicherste Religion?

Geht man davon aus, dass das Christentum wahr und Judentum, Islam, Hinduismus, etc. alle falsch sind (meiner Meinung nach spricht viel dafür, aber das soll nicht das Thema der Debatte werden…), dann stellt sich immernoch die Frage, welche Konfession richtig ist.

Da gibt es zB Katholizismus, verschiedene Orthodoxe Kirchen, Tausende protestantische Strömungen, Mormonen, Zeugen Jehovas, Anglikaner, usw…

Mormonen und JW schließe ich gleich aus.

Anglikaner ebenfalls, da sie wegen einer Ehekrise existieren… 😭

Orthodox schließe ich auch eher aus der Debatte aus, weil es so sehr an Nationalität geknüpft ist, aber sie erkennen ja so weit ich weiß den Katholizismus zu teilen an…?

Da bleibt mMn die Hauptdebatte zwischen Katholiken, die ihren Wahrheitsanspruch mit historischer Kontinuität, Lehramt und Tradition begründen und Protestanten (vor allem lutherisch geprägten), die ihren Anspruch über Sola Scriptura begründen.

Ich kenne ausreichend Argumente beider Seiten. Aber ich bezweifle, dass man im Endeffekt WISSEN kann, wer Recht hat… immerhin ist es Glaube, nicht Wissen…

Wenn man jedoch seine Konfession nur durch Höllenangst wählt, also halt kalkuliert, welcher Weg am sichersten ist, ist Katholizismus dann nicht smarter?

Soweit ich weiß ist Heiligenverehrung nicht verpflichtend für Katholiken, man muss nur die Gemeinschaft der Heiligen anerkennen (aber im apostolischen Glaubensbekenntnis der lutherischen Kirchen die ich kenne, kommt die auch vor). Beichten muss kann man ja, aber wenn man dann im Gebet Gott auch persönlich um Vergebung bittet, können Protestanten doch auch nicht viel einwenden…

Andersrum fehlen den Protestanten Sakramente, die nach katholischer Sicht heilsnotwendig sind.

Ist Katholizismus also schlauer, (bisschen wie die Pascal‘sche Wette)?

Wenn Protestanten Recht haben, haben Katholiken trotzdem gute Chancen. Wenn Katholiken Recht haben, sieht es für alle anderen schlecht aus…

Was denkt ihr?

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Da Jesus Christus nur eine Kirche gegründet hat und es ihm auch wichtig war, dass alle "eins" in einer Kirche sind, kann dies nur die allumfassende = katholische Kirche sein. Sie allein geht zurück auf das Petrusamt = Papstamt, das Protestanten leugnen. Sie allein bewahrt die Tradition als wertvolle Quelle des Glaubens und nicht nur die Bibel (sola scriptura). Es gab lange vor der Schrift bereits mündliche Überlieferungen, die Protestanten ausschließen und deshalb vieles leugnen, was genau dort zu finden ist. Jesus hat so vieles gesagt und getan, das nicht aufgeschrieben wurde und ganze Bücher füllen würde - das steht schon in der Bibel.

Wenn Jesus Seiner Kirche (und nur einer!) die Zusicherung gibt, durch Seinen Geist geführt zu werden in Glaubenswahrheiten (das sind definierte Dogmen) und dieser Kirche Bestand bis zum Ende der Zeiten verspricht -( trotz aller Wirren, Ärgernisse und Zeitgeistigkeit mancher Hirten) dann meint Er es auch so und wird es halten.

Die katholische Kirche - und auch die Orthodoxie sind gleich in ihren 7 Sakramenten, die ev. Kirche kennt nur zwei, Freikirchen lehnen sie ganz ab. Sakramente sind von Christus eingesetzte Heilszeichen, dazu gehört auch die sakramentale Beichte. Wenn Jesus den Aposteln und deren Nachfolgern die Vollmacht gibt, Sünden zu vergeben oder sie zu belassen, muss erst mal ein Bekenntnis stattfinden, bevor man das kann. Deshalb tilgt die Reue zwar die Sünden, dennoch bedürfen schwere Sünden der Lossprechung in der Beichte. Die gewährt nicht der Priester, sondern Christus durch den Priester. Dass es Sünden gibt, die zum Himmel schreien und vom Reich Gottes trennen und Sünden, die ihrer Natur nach nicht so schwerwiegend sind, dass sie vom ewigen Leben trennen, dürfte eigentlich einleuchten. Aber bei Protestanten ist offenbar eine Notlüge ebenso schlimm wie ein Mord.

Weiterhin haben die Geistlichen der ev. Kirche keine Vollmacht, das Abendmahl gültig zu vollziehen bzw. Sündenvergebung zu vermitteln, weil ihnen die Weihe und die apostolische Nachfolge fehlt. Das ist auch der Grund, warum das Abendmahl nicht dasselbe ist wie in der katholischen Kirche und eine Teilnahme am ev. Abendmahl deshalb Katholiken verboten ist - einmal wegen der unterschiedlichen Glaubenslehre und zum andern wegen der fehlenden Weihe und apostolischen Nachfolge. Jesus wird nicht gegenwärtig, weil man glaubt, sondern weil Er sich schenkt in den Zeichen von Brot und Wein - auch dann, wenn man nicht glaubt. Deshalb kann man auch unwürdig die Kommunion empfangen und sich das Gericht zuziehen.

Ein überzeugender Grund für die Wahrheit der kath. Kirche ist, dass alle anderen Glaubensgemeinschaften sich erst später von der kath. Kirche getrennt haben und sich immer wieder neue bilden, während die kath. Kirche unbeirrt die Glaubenwahrheiten durch das kirchliche Lehramt verwaltet. Andere Kirchen haben kein Lehramt und verkündigen mehr oder weniger verschiedene Auslegungen nach ihrem Verständnis. Damit wäre es für Jesus überflüssig gewesen, dass Sein Geist die Kirche führt - wenn zig andere Glaubensgemeinschaften andere Vorstellungen haben und verbreiten. Das nennt man Irrlehren aus kath Sicht.

Ebenso unverständlich ist die Tatsache, dass Protestanten meinen, nur durch den Glauben gerettet zu werden. Man könnte auch sagen, sie sehen sich durch die neue Lehre Luthers gerechtfertigt, der die unfehlbaren Dogmen der Kirche durch eigene Dogmen ersetzt hat. Christus hat immer wieder darauf hingewiesen und auch Paulus, dass gute Taten notwendig sind, um andere zum Glauben zu führen und um Verdienste für das Reich Gottes zu erwerben. Nicht aus eigener Kraft, aber mit der helfenden Gnade Gottes. Es ist kaum zu verstehen und auch nicht gerecht, dass alle Menschen, die nicht der Verdammnis anheimfallen, in den Himmel kommen - nur durch die Gnade Gottes. Auch das ist nicht biblisch, denn nichts Unheiliges kann in den Himmel gelangen und das geht für Otto-Normalverbraucher nicht ohne Läuterung. Es ist doch wohl nachzuvollziehen, dass es ganze Stufen von Gut und Böse in den Menschen gibt und es kann nicht sein, dass alle gleichermaßen in den Himmel kommen, um vor dem Heiligsten bestehen zu können. Schon das allein widerstrebt dem normalen Gerechtigkeitssinn.

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  1. weil Wissenschaft und Religion sich nicht widersprechen. Die Naturwissenschaft will wissen und erforschen, der Glaube dagegen fragt nach dem Warum und nach dem Sinn der Welt und des Lebens. Christen antworten auf diese Frage mit der Offenbarung Gottes. Die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Buch, sondern ein Glaubensbuch, das in einer bildhaften Sprache Glaubenswahrheiten vermitteln will.
  2. Es wird nicht an eine Religion geglaubt, sondern an Gott.
  3. Alles, was existiert, gäbe es nicht ohne Gott, der Ursprung allen Seins ist. Die Wissenschaft existiert nur, weil Gott den Menschen den Geist dazu gab, zu forschen und zu erkennen. Dennoch sind auch diese Erkenntnisse begrenzt, weil der Mensch begrenzt ist und Gott unendlich. Gläubige Wissenschaftler haben das begriffen.
  4. Gott hat sich nicht nur der Menschheit geoffenbart, sondern gibt jedem Menschen die Möglichkeit, Ihn zu erfahren. Wunder können Wissenschaftler nicht wirken, Gott aber schon.
  5. Die begrenzte Wissenschaft kann einen Gott, der das ewige Sein ist, nicht widerlegen.
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Im spirituellen-magischen Bereich wirst du von einer Katastrophe in die andere fallen. Es sind die gleichen Kräfte, denen du dienst.

Das, was dir helfen könnte, lehnst du ab.

Da kann man nur sagen: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Der Fluch kommt zu dir zurück, weil du jemanden verflucht hast. Vielleicht steht derjenige ja unter dem Schutz guter Mächte.

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Satanismus ist das größte Gräuel für den Menschen, das es gibt, denn wer ihm anhängt, hat sein ewiges Verderben schon auf Erden geplant.

Da gibt es jene, die zwar an Gott glauben, Ihn aber hassen und die deshalb Satan huldigen. Das sind jene, die keine moralischen Grenzen akzeptieren wollen, einen Bund mit Satan schließen, um in dieser vergänglichen Welt alles zu bekommen, was man sich wünscht.

"Du Narr, denn noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir gefordert".

Und dann ??

Dann gibt es jene, die sich Atheisten nennen und andere Gründe haben, den Satanismus zu praktizieren. Sie glauben weder an Gott noch Teufel als personales Geistwesen, sondern sie sehen in Satan ein Symbol für jene Freiheit, die keine moralischen Grenzen kennt. Da aber Atheisten auch vorgeben, Werte zu haben und sich sogar humanistisch geben, hat dieses "Symbol" dann wohl doch noch Einschränkungen für sie.

In beiden Fällen liefern sich Satanisten keiner "Religion" aus, denn Religion ist immer die Suche nach dem Heiligen. Sie liefern sich auch dann dem Bösen aus, wenn sie nicht daran glauben, denn sie bejahen das, was er im Christlichen verkörpert.

Wie stehst du zum Satanismus?

Als Christ ist er das Schrecklichste für mich, das ich mir vorstellen kann. Deshalb tun mir Satanisten von Herzen leid, ich möchte nicht in ihrer Haut stecken - ganz egal, ob mit oder ohne Glauben an den existierenden Satan.

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Das "Spiel'" nennt man Okkultismus. Es ist ein gefährliches Spiel der Neugier mit unabsehbaren Folgen.

Wie ist sowas möglich?

Offenbar glaubst du weder an Gott noch Satan. Wer an Gott glaubt, wird solche Spiele ablehnen, denn er weiß, dass der allmächtige und ewige Gott sich nicht der Neugier der Menschen beugt und Verstorbene auf Wunsch antworten lässt. Ohne Gott können Verstorbene nichts tun.

Wer an Gott glaubt, kann den Widersacher, Satan, nicht leugnen. Dieser ist ein Geistwesen und als Geschöpf nicht allwissend und allmächtig. Dennoch weiß er so viel, dass er jeden Menschen kennt und verführen kann und sofort zur Stelle ist, wenn Okkultismus betrieben wird. Er ist es, der spricht, denn nur er wird durch solche Machenschaften herbei gerufen.

Satan macht nichts umsonst. Das ist das Gefährliche daran, ebenso wie die Esoterik. Dämonen können Menschen quälen und besetzen und das geschieht sehr oft bei solchen okkulten Veranstaltungen. Es mag für viele nur Spaß sein, ist aber deshalb nicht weniger gefährlich. Man kann auch unbewusst und ungläubig Satan dienen.

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Teufel - gibt es den überhaupt?

Nach christlicher Lehre: ja (als gefallener Engel und Widersacher Gottes)

aus der Sicht der ZJ gibt es weder Teufel noch Hölle.

Aus biblischer Sicht: ja (er ist der Verführer von Anbeginn, ohne ihn gäbe es keine Ursünde und keine Notwendigkeit des Erlösungswerkes)

ZJ haben eine eigene Bibel und Auslegung

Nach göttlicher Aussage: ja, er wird viele Male von Christus erwähnt und vor ihm gewarnt.

nach Lehre der ZJ nein, sie billigen Christus keine göttliche Autorität zu

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Die ganze queere Vereinigung kann leben, wie sie will. Ich habe noch nie Gelegenheit gehabt, mich mit einen von ihnen auseinanderzusetzen und deshalb ist Diskriminierung für mich ein Fremdwort. Aber die Vereinigung selbst ist mehr als empfindsam. Sie gesteht anderen nicht das Recht zu, moralisch anders zu denken. Das nennt sie nämlich homophob.

Ich habe etwas dagegen, dass eine Minderheit vorschreiben will, wie die Mehrheit zu denken und sich zu äußern hat. Das nenne ich Diskriminierung. Und genau das geschieht - seit wir im Genderchaos leben.

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Ich habe das Video nicht angeschaut, es interessiert mich wenig, was dieser Pastor denkt. Mir geht es nicht um "Meinungen", mir geht es um viel mehr.Ich folge dem, was ich als Wahrheit erkenne und ich habe keine andere Meinung als diese Wahrheit.

Niemand behauptet, dass eine Konfession allein heilsentscheidend ist. Alle Konfessionen (nicht nur Katholiken und Evangelikale, sondern auch Lutheraner, Orthodoxe, Angelikaner) glauben an die Gottheit Christi und haben deshalb ein gemeinsames Glaubensbekenntnis. Trotzdem ist es nicht wahrhaftig, sich eine Konfession "auszusuchen", die bequem erscheint und in der man ohne eine Lebensänderung gebilligt bekommt, was man gerne hätte. Das kommt hier in manchen Fragen nämlich zum Ausdruck.

Für mich ist die Konfession insofern wichtig, weil ich auf dem Grund stehen möchte, den Christus selbst gelegt hat, indem Er eine Kirche mit dem Petrusamt gegründet hat und dieser Kirche Vollmachten gegeben hat. Die katholische Kirche ist Seine Kirche und deshalb glaube ich, was das Lehramt verbindlich zu glauben lehrt. Wie soll man denn eine von tausend Freikirchen als die wahre erkennen, wenn sie alle unterschiedliche Ansichten zu gleichen Themen haben, weil sie alle eigene Bibelauslegungen haben? Luthers Ansichten sind nicht die meinen und werden es auch nie sein.

Zig Meinungen zur Wahrheit hat Christus nicht gewollt, er wollte, dass alle eins sind in einer Kirche, nämlich Seiner Kirche, die nicht nur die Bibel kennt, sondern auch die Überlieferung vor der Bibel - bis heute. Und durch diese Kirche - übrigens eine Kirche der Sünder - wirkt Er bis zum Ende der Zeiten - trotz aller Angriffe, Sündenfälle und verweltlichten Hirten.

Ich möchte mit meinem Ehepartner einen gemeinsamen Weg in demselben Glauben gehen, ich könnte es nicht aushalten, wenn ich hier mit ihm nicht eins wäre. Andere können es, deshalb gibt es auch Mischehen, wo Toleranz gefragt ist.

Die Anwort auf deine Frage ist also: Für mich und meinen Ehemann ist die Konfession wichtig, weil sie für uns die Wahrheit ist, die wir miteinander teilen und leben möchten und diese ebenso weitergeben an die Nachkommen.

Und ganz nebenbei: Lange dauert es bei mir nicht mehr, bis ich schauen darf, was ich geglaubt habe.

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Ganz ehrlich ? Keine Frau will einen Mann, für den sie nicht die einzige ist. Du folgst einem Trieb, der keine Treue und Verantwortung kennt. In solchen Dates sucht man keine Frau fürs Leben, sondern Vergnügen. Dafür ist sich jede wertvolle Frau zu schade, aber die scheinst du ja nicht zu suchen.

Christus hat die gelebte Sexualität in die Ehe eingeordnet und die ist lebenslänglich. Wenn du deine Triebe nicht beherrschen willst, werden sie dich zu Fall bringen.

Es ist gut, wenn du betest. Dann bitte um den Beistand Gottes für diese Schwäche.

"Ich vermag alles in dem, der mich mächtig macht: Christus" (Phil. 4.13)

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"Moderne" Satanisten, was soll das sein?

Satanskult wird von Satansanhängern und -anbetern ebenso betrieben wie von Atheisten, die weder an Gott noch Satan glauben, sondern sich nur die Regeln eines Wesens als Widersacher Gottes zu Eigen machen nach dem Motto "gottlos glücklich und man kann machen, was man will".

Ich "habe nichts gegen sie", sondern ich bin entsetzt, dass es Menschen gibt, die in einer solchen Weise ihr Leben verplempern und an die Ewigkeit keinen Gedanken verschwenden. Ich kann keinen Sinn darin erkennen. Man muss keinen Kult daraus machen, um die Ablehnung Gottes zu betonen.

Ich habe nichts gegen sie, sie tun mir von Herzen leid und ich möchte nicht an ihrer Stelle sein.

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Ja

Vor Gott ist nichts verborgen.

Deine Vergangenheit, deine Gegenwart, deine Zukunft - dein ganzes Leben liegt offen vor Seinen Augen. Er kennt dich durch und durch.Du kannst ihm nichts verheimlichen.

Wäre es nicht so, könnte Gott kein gerechter und barmherziger Richter sein, der nicht nach dem Äußeren urteilt, sondern nach dem, was im Herzen des Menschen ist. Deshalb urteilt Gott anders als Menschen.

Die Gedanken sind frei und den Menschen verborgen. Gott sind sie nicht verborgen, aber frei sind sie trotzdem.

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Der Weihnachtsmann ist eine Erfindung. Ein Mensch verkleidet sich, verteilt Geschenke und sorgt für Stimmung bei Leuten, die Weihnachten ohne Grund sentimental werden.

Im Gegensatz zum Weihnachtsmann gibt es den Hl. Nikolaus, dessen Fest am 6.12. begangen wird. Auch da verkleidet sich jemand, um Geschenke oder Rute zu verteilen, dahinter steckt jedoch ein religiöser Brauch, weil die historische Figur des Hl. Nikolaus von Myra wohltätig war.

Dass man ein Wesen wie Gott nicht mit einem Weihnachtsmann vergleichen kann, weißt du natürlich als aufgeklärter Mann. Du willst damit aussagen, dass es Gott ebenso wenig gibt wie den Weihnachtsmann und dass Gläubige kleinkariert sind, weil sie an ein fiktives Wesen glauben.

Du bist jemand, der gottlos glücklich sein will. Dazu braucht es aber nicht solche provozierende Fragen.

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Ich glaube als Christ an die Filioque, weil…

Im Glaubensbekenntnis aller christlichen Konfessionen heißt es:

"Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht."

Katholiken haben zur Orientierung das kirchliche Lehramt, aber auch Protestanten berufen sich auf die Konzile von Nicäa und Konstantinopel, wo diese Glaubensaussage verbindlich definiert wurde. Vorher bestand dieser Zusatz nicht und deshalb halten die Orthoxen an der Formulierung ohne Zusatz fest, d.h., dass der Hl. Geist nur aus dem Vater hervorgeht.

Warum also kam es zu diesem Zusatz bei den Kirchenvätern?

Damals wurde von einigen die These vertreten, dass Christus zwar im Hinblick auf seine Gottheit wahrer Sohn ist, im Hinblick auf seine Menschheit jedoch lediglich angenommen wurde, also von Gott adoptiert. Gegen diese adoptianistische Irrlehre wollte man die wahre Gottheit von Jesus Christus betonen und hat entsprechend eingefügt, dass der Geist vom Vater und vom Sohn ausgegangen ist.

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Es geht dabei um ein Erschauern vor dem Heiligen, das dich berührt.

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Das Christentum steht auf der Grundlage des dreieinigen Gottes: Vater, Sohn, Heiliger Geist. Alle christlichen Konfessionen haben deshalb ein gemeinsames Glaubensbekenntnis. Da heißt es:

Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Gott ist ewiger Geist, unerschaffen und ohne Anfang und Ende. Dieser Gott existiert in einer Beziehung der Liebe als Vater, Sohn, Hl. Geist, die sich in Liebe durchdringen. Es ist ein Gott in drei Personen des gleichen göttlichen Wesens. Der Vater ist nicht der Sohn und der Sohn ist nicht der Vater, der Hl. Geist ist die Kraft der Liebe und Weisheit, die von beiden ausgeht. Es handelt sich nicht um drei Götter, sondern um drei Personen, die eines göttlichen Wesens und Wollens sind.

Wir glauben an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.

Gott ist Vater, weil Er uns als seine Kinder erschaffen und zum ewigen Leben mit ihm bestimmt hat. Er ist Vater, weil Christus uns so gelehrt hat. Als solcher ist er auch Schöpfer und Ursprung allen Seins. Der ewige Sohn Gottes nimmt an allem teil, was der Vater tut, also auch an der Erschaffung der Welt und des Menschen. Alles ist durch ihn geschaffen.

Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. 

Der ewige Sohn Gottes wird Mensch, um die Sünde der Menschen seit dem Sündenfall zu sühnen und uns den Weg zum Himmel zu zeigen. Jesus Christus ist eine Person mit zwei Naturen: der göttlichen und der menschlichen. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch = Gottmensch. Mit seiner menschlichen Natur hat er zum Vater gebetet und gelitten, mit seiner göttlichen Natur hat er Wunder gewirkt, Sünden vergeben und ist von den Toten auferstanden.

Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. 

Jesus Christus ist der kommende Richter der Lebenden und der Toten. Durch ihn werden wir gerettet. Er ist unser Mittler beim Vater.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten

Der Heilige Geist ist die Liebeskraft, die vom Vater und vom Sohn ausgeht, die Weisheit und Stärke, die wir brauchen, um unseren Glauben zu leben und notfalls auch für ihn zu sterben.

Die KI spricht von dem, was im Johannes-Evangelium über Christus steht:

"Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott"

Christus wird als ewige Wort des Vaters bezeichnet, das immer da war und selbst Gott ist. Es deutet auf die Präexistenz des Sohnes hin.

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Der Missionsauftrag Jesu meint keine Zwangsbekehrung und Aufdrängen von Glaubensüberzeugungen. Du bist mit Gott verbunden und das ist sehr viel, denn dadurch kannst du sie im Namen Jesu (im Verborgenen) segnen und für sie beten. Das wird nicht vergebens sein, denn Segen verwandelt und kommt auf dich zurück. Damit hast du genug getan. Bewahre deine Freundschaften und fange nicht mit dem Religionsthema an. Antworte und erkläre nur dann, wenn du gefragt wirst. Ansonsten verhalte dich ganz normal und liebenswürdig, hilfsbereit. Alles andere ist Gottes Werk.

Und immer wenn ich argumentiere haben sie irgendwie Argumente, wo ich selber nicht weiß was ich dort antworten soll.

Man kann Atheisten nicht überzeugen, denn das, was wir glauben, kann man nicht beweisen, wohl aber erklären, warum wir nicht ins Blaue hinein glauben, sondern unser Glaube schon auf festem Grund steht. Dazu müsstest du dich theologisch weiterbilden im christlichen Glauben.

ich möchte nicht Schuld daran sein, das sie nicht glauben und nicht in den Himmel kommen

daran kannst du gar nicht schuld sein, weil Gott jedem Menschen die Freiheit gegeben hat, Ihn zu suchen und zu finden - sich für oder gegen Ihn zu entscheiden. Das musst du ertragen, denn Gott respektiert es auch. Dein Bekenntnis zu Christus ist nur dann gefordert, wenn man dich fragt. Der Glaube allein öffnet den Himmel nicht, man kann gläubig sein und doch an Gott vorbeileben. Man kann ungläubig sein, aber im Verborgenen dennoch Christus dienen durch gute Werke - das können wir nicht beurteilen. Du kannst beten und segnen. Alles andere liegt in Gottes Hand.

und ich möchte auch nicht das Gott mich dann dafür bestraft.

Da hast du ein falsches Gottesbild. Du bist nicht für den Glauben oder Unglauben deiner Freunde verantwortlich, das sind sie selber. Gott will keine Zwangsbeglückung für den Himmel, er will freie Entscheidungen und die liegt nicht bei dir.

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Schizophrenie äußert sich durch eine Vielzahl von Symptomen. Dazu können auch Wahnvorstellungen gehören, Sinnestäuschungen, bei denen Betroffene Dinge wahrnehmen, die nicht vorhanden sind, entweder visuell oder akustisch. Ebenso können Störungen der Selbstwahrnehmung auftreten, bei denen Betroffene das Gefühl haben, nicht Herr ihrer eigenen Gedanken und Handlungen zu sein. Sie fühlen sich dann in allem von einer anderen Macht gesteuert und nicht selten kommt es vor, dass sie unter diesem Einfluss auch Verbrechen begehen.

Solche Kommentare finde ich oft unter Posts

Diese Posts, die du bei GF meinst, kommen meist von Menschen, die nicht an Übernatürliches glauben oder glauben wollen, somit auch nicht an einen Schöpfer. Für sie gibt es nur die sichtbare materielle reale Welt, in der wir leben und die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Gläubige dagegen berufen sich auf die Offenbarung Gottes, wonach es nicht nur diese wahrnehmbare Welt gibt, sondern auch die geistige Welt und das, was wir übernatürlich nennen. Beides ist von Gott erschaffen und wird nur durch seinen Willen im Sein erhalten. In der Verbindung mit Gott bzw. Jesus Christus ist Übernatürliches keine Ausnahme, sondern sollte sogar dazu gehören. Wir leben in dieser Welt, aber wir sind nicht von dieser Welt.

Was für die einen Wahrheit und Erfüllung ist, wird für andere zum Ärgernis. Um eine Erklärung für wunderbare jenseitige Erlebnisse zu finden, spricht man von Schizophrenie. Nur so kann man abhaken, was nicht sein soll, um weiterhin "gottlos glücklich" leben zu können.

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Dein Wunsch ist für die Mystiker bereits Erfüllung.

Gottes Wesen ist Liebe, die sich verströmen will. Deshalb ist er Schöpfer allen Seins und erhält es im Sein. Er will uns als seine Geschöpfe an Seiner Herrlichkeit teilnehmen lassen, wenn wir in die Ewigkeit gehen. Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch. Er zeigt uns den Weg in den Himmel und warnt uns vor dem breiten Weg dieser Welt.

Er liebt uns bedingungslos, aber Er kann die Sünde nicht gutheißen. Er ist die Liebe, aber er ist nicht "lieb", indem er absegnet, was Sünde ist. Er sagt nicht nur "deine Sünden sind dir vergeben", sondern man beachte auch cen zweiten Teil "Sündige von jetzt an nicht mehr!"

Ich betone das, weil ich es für möglich halte, dass du die Liebe Gottes/Jesu mit sexueller Liebe auf Erden verwechselst. Manches in deinen Antworten deutet darauf hin.

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