Nachdem ich hier schon so einiges mitbekommen habe, halte ich die Redensart
»Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.«
für eine pure Leugnung der Wirklichkeit. Und ob es die gibt!
Nachdem ich hier schon so einiges mitbekommen habe, halte ich die Redensart
»Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.«
für eine pure Leugnung der Wirklichkeit. Und ob es die gibt!
Eine Zeitlang habe ich mit Cron-Jobs herumhantiert, aber die Timer-Units finde ich besser. Vor allem deswegen, weil man ggf. leicht mit
systemctl status
herausfinden kann, was an der Ausführung eines Skripts schiefgegangen ist. Mit cron war das zwar auch irgendwie möglich, ich weiß inzwischen aber gar nicht mehr genau, wie.
Bei der Verwendung von Units muss man sich nur eines merken: ein Skript muss stets mit Exitstatus 0 enden, sonst wird es als fehlgeschlagen zurückgemeldet, auch wenn es eigentlich einwandfrei läuft.
Ich weiss nicht ob man sich von anderen etwas einreden lassen sollte, deren Meinung so einfach uebernehmen sollte.
Nein, sicher nicht. Einredungen sind häufig Fremdkörper, die mit den eigenen Empfindungen und Gedanken nicht harmonieren. Was für dich stimmig ist, und was nicht, das musst du letztendlich selbst herausfinden.
Aber gerade deswegen ...
So darf man gar nicht denken, das glauben.
... lasse ich mir von dir auch nicht erzählen, was ich denken oder glauben darf, und was nicht.
Es ist alles ausgeschaltet, was uns einfällt und trotzdem erfolgt ein permanenter Download, der uns Geld kostet. Hat jemand eine Idee, wo man noch schrauben kann?
Wenn schlappe 600 MB ins Geld gehen, dann solltest du vor allem an deinem DSL-Vertrag schrauben. Wie julihan41 schrieb, bekommt man eine Flatrate für 'nen Appel und 'n Ei.
Wie findet ihr es?
Unnötig kompliziert. Eine solche Aufzählung kann man genauso gut ohne Gleichheitszeichen und ohne Verkettung einfach in die Zelle schreiben. Das Resultat ist exakt dasselbe.
Mit Komplimenten, privaten Nachrichten und Freundeslisten kann und will ich hier nichts anfangen. Bisher habe ich mich mit den Komplimenten sogar so wenig beschäftigt, dass ich nicht einmal wusste, dass man die einfach löschen kann.
Jetzt habe ich meinen Zählerstand ebenfalls wieder auf 0 gebracht, danke an Raoul Zanzara für den Hinweis. 🙂
Genau gesagt: nur noch in Ausnahmefällen. Nämlich dann, wenn ich nachvollziehen kann, warum jemand den Usernamen nicht zeigen will, und ich gerade eine passende Antwort weiß.
Der Grund: ich habe oft den Eindruck, dass mich die Leute mit dem Incognito-Account bloß an der Nase herumführen wollen.
Umfragen auf gutefrage sind Spielzeug, daran kann man nicht wirklich etwas ernst nehmen – allein schon deswegen, weil die Gestaltung der Umfrage keinerlei statistisch-wissenschaftlichen Regeln folgt.
Irgendwann hatte ich mal ein Linux Shell-Skript geschrieben, das mit Hilfe des Zufallsgenerators eine Kombination aus einem Buchstaben, zwei Ziffern und zwei Buchstaben erzeugt hat.
Als ich mich dann hier angemeldet habe, habe ich die Auswahl des Usernamens einfach meinem Computer überlassen.
Ich will es mal so sagen: Falls es einen Gott, wie ihn Gläubige beschreiben, geben sollte, und dieser wollen würde, dass ich von seiner Existenz überzeugt bin – dann würde er schon einen Weg finden, damit das funktioniert.
Was mich also von der Existenz Gottes überzeugen würde, das weiß ich hinterher. Daher werde ich mir keine großartigen übersinnlichen Phänomene, Wunder und Wasweißich ausdenken, von denen ich sage, sie würden mich überzeugen.
So lange sich dieser Gott nicht in einer mich persönlich überzeugenden Weise bemerkbar macht, glaube ich nicht an seine Existenz, da können Bekehrungseiferer reden, so viel sie wollen.
In der Kommunikation sind meiner Meinung nach klare Signale erforderlich: wer mit »Sie« angesprochen werden will, sollte seinen Gegenüber auch mit »Sie« ansprechen, egal, wie groß der Altersunterschied ist.
Besonders unter Nachbarn sollte man auf Augenhöhe miteinander sprechen, alles andere ist unangemessen.
Einen Shitstorm habe ich noch nicht erlebt. Manchmal wird in den Antworten oder Kommentaren Widerspruch geäußert, aber das ist ja auch in Ordnung.
Ganz selten kommt auch einmal ein pampiger Kommentar, aber darauf reagiere ich gar nicht.
Wenn man seine Beiträge einigermaßen sachlich hält, ist die »Gefahr« eines Shitstorms relativ gering.
[...] habe aber Angst, falls es doch stimmen würde.
Das nützt dir doch überhaupt nichts. Dann müsstest du nämlich auch Angst haben, dass du ein schlimmes Schicksal erleidest, weil der Islam die falsche Religion ist. Unter den Bibelgläubigen gibt es nämlich auch so einige, die genau das behaupten.
Und wenn du diese ganzen Gottesgeschichten nicht glaubst, bist du sowieso längst Atheist, ein formales Bekenntnis zum Islam macht dann auch keinen Unterschied.
Bei mir stünde da eindeutig »Spaghetti« auf der Speisekarte. Heute (und die vergangenen drei Tage) habe ich stapelweise uralte Dokumente – teilweise 25 Jahre zurückliegend – geschreddert. Jetzt habe ich säckeweise Papierspaghetti, die müssen noch zum Wertstoffhof.
Nein, religiöse Werte und Normen als solche respektiere ich nicht. Was ich aber respektiere:
Wenn mir also ein Gläubiger nahelegt, ich möge die Werte und Normen seiner Religion beachten, so erteile ich dem grundsätzlich eine Absage. Eine Ausnahme mache ich nur für diejenigen Regeln, welche vollkommen unabhängig von der jeweiligen Religion gut begründet werden können. Aber dann sind es für mich keine religiösen Regeln mehr, sondern vernünftige Verhaltensweisen. Anders ausgedrückt: die Aussage »Halte dich an diese und jene Regel, weil Gott es so will« zählt für mich nicht, da muss schon weitaus mehr kommen.
»Besser, Ihr beginnt damit, an Gespenstergeschichten zu glauben, Miss Turner. Ihr steckt in einer drin.«
Ich glaube, dass es außerhalb unserer Wahrnehmungsfähigkeiten und unserer Denkstrukturen eine ganze Menge Dinge gibt, von denen wir gar nichts mitbekommen.
Das, was in den Religionen aber als »Gott« beschrieben wird, ist etwas vollkommen anderes; und ich glaube nicht, dass es so etwas gibt.
Nein, nicht der Atheismus ist zu kurz gedacht, sondern dein Vergleich. Du hast dabei nämlich versäumt, die Position der Gehirnzellen, die du als Anhänger des religiösen Glaubens an den Menschen betrachtest, näher zu beleuchten.
Führt man diesen Vergleich also konsequent zuende, dann kommen so einige Seltsamkeiten zum Vorschein: die Menschgläubigen beschreiben den Menschen dann – wenn nicht sogar als gigantische Gehirnzelle – dann doch zumindest als ein Wesen, das nicht nur jede einzelne Gehirnzelle mit allen Gedanken und Taten genauestens kennt, sondern auch in der Lage ist, einzelne Gehirnzellen für ihre Gedanken und Taten gezielt zu belohnen oder zu bestrafen.
Dass eine solche Beschreibung total neben der Spur läuft, dürfte auf der Hand liegen. Oder versuche nur einmal, den Opfertod Jesu auf den Menschen und seine Gehirnzellen zu übertragen. Viel Spaß dabei! 😂
Genau an diesem Punkt setzt mein agnostischer Atheismus an: ich gehe sogar davon aus, dass es außerhalb unserer Wahrnehmungsfähigkeiten und Denkstrukturen eine ganze Menge Dinge gibt, von denen wir nicht einmal etwas ahnen. Ich behaupte also nicht, dass es nur das gibt, was wir erkennen können.
Allerdings wird dieser große unbekannte Bereich, den wir weder denken noch wahrnehmen können, in der Praxis nicht als »Gott« bezeichnet. Vielmehr ist »Gott« das, was sich Menschen über dieses Unbekannte zusammengedichtet haben. Insofern kann ich bedenkenlos sagen, dass ich nicht an Gott glaube – denn dass es auf der ganzen Welt irgendein Mensch geschafft haben sollte, mit seiner Beschreibung Gottes die Wirklichkeit zu treffen, halte ich für absolut unwahrscheinlich.
Bewiesen ist vor allem eines: dass manche Christen ihren Mund ganz schön voll nehmen. Eine Pareidolie (also das, was das menschliche Gehirn aus einem Muster zurechtinterpretiert) für einen Beweis zu halten, lächerlich.
Zudem erscheint es mir auch so, als habe der Tiktok-Autor die Aufnahmen der NASA kräftig in seinem Sinne nachbearbeitet ...
Also wieder einmal nur der übliche Sturm im Wasserglas, weiter nichts.