Sind so gut wie alle Christen auf dem Selbsterlösertrip und haben sich nur scheinbar CHRISTUS wirklich zugewandt?
Sind praktisch so gut wie alle Christen vom Prinzip her ähnlich unterwegs wie die Juden, die JESUS ablehnen und meinen, durch das Halten des Gesetzes selbst zum Heil zu gelangen, nur das Christen sich dabei ein christliches Mäntelchen umhängen, sich aber im Grunde damit selbst belügen?
Auf was will ich hinaus?Ich will auf das wirkliche Verstehen des Römerbriefes von Paulus hinaus, den die meisten Christen noch nicht wirklich verstanden haben, auch wenn sie vorgeben, sie hätten ihn verstanden. Um das plastisch und tief verständlich zu machen, hier ein Auszug aus diesem Video (Aber auch das Nachfolgende wird man erst wirklich verstehen können, wenn CHRISTUS einen anrührt und uns dieses Verstehen ins Herz legt):
GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUNVideo von Achim Klein zu Römer 4: https://youtu.be/6f930XEuVTQ?si=690tjs3WTEA_JtDH&t=1398
Zitat ab Minute 23:18 :
„Römer 4,5: „Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.“: Ja Paulus, man muss sich aber doch noch ein bisschen anstrengen. Du kannst doch nicht einfach schreiben hier, einfach glauben und dann gerecht werden. Also ein bisschen tun muss man schon noch, ja, oder? Paulus nimmt diese Rechtfertigung von uns ganz weg. Und sagt, die Rechtfertigung ist etwas, was GOTT zurechnet, was von GOTT kommt, und nicht von uns erarbeitet wird. Glaube, und das ist auch etwas für Großbuchstaben, ist das Gegenteil von Tun. Ihr hört in den Gemeinden oft, du glaubst zu wenig. Da wird der Glaube zur Leistung gemacht. Das ist grottenfalsch, um das mal so ganz vorsichtig zu sagen. Das ist grottenfalsch. Glaube ist das Gegenteil von etwas zu tun. Glaube ist geradezu das passivste, was ein Mensch tun kann. Wenn ein Mensch GOTT sucht, und anfängt die Bibel zu lesen und anfängt die Gebote zu halten, und es ernsthaft tut, dann wird er daran scheitern. Und das Gesetz ringt ihn zu Boden. Er sagt, ich will ja mich nicht gelüsten lassen (Römer 7), aber ich schaff das nicht. Ich habe ja Lust nach GOTTES Gesetz, nach dem inwendigen Menschen. Paulus wäre ja der erste, der aufgeschrien hätte, wenn jemand sagt, du musst mehr glauben. Paulus sagt, ich will ja, ich will ja, ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, was dem widerstreitet, wer hilft mir denn hier. Das war ja der Punkt. Und wenn ein Mensch an den Punkt kommt, dass er merkt, ich bin ein Sünder, ich bin verloren vor GOTT, ich verdiene die Verlorenheit sogar. Dann liegt der am Boden. Und wisst ihr, was man dem dann nur noch sagen kann? Du wirst gerecht aus Glaube, ohne Werke, ohne Anstrengung! Das rechnet GOTT dir zu. Und ein Mensch, der in der Position ist, der kann auch nicht mehr. Soll ich dem sagen, steh auf, stell dich nicht so an? Da sagt er, ich hab das schon versucht, bin immer wieder aufgestanden, bin immer wieder gefallen, ich bin immer wieder gescheitert an diesem Anspruch GOTTES. Und das ist die enge Tür, durch die ein Mensch geht. Und dieser Mensch, der am Boden liegt, zerknirscht ist, Paulus beschreibt die Situation ja auch, dem kann man nur sagen: Lass ab von deinen Werken. Glaube an DEN, der für dich …, und dann rechnet GOTT dir das zu ohne Werke, ohne Tun, ohne Anstrengung.
Und das heißt oft „Hängemattenchristentum“ von den Gesetzesleuten. Also diese Reihe „Gesetz und Werke“ kommt maßgelblich aus dem Römerbrief. Weil die sagen dann nämlich, was du predigst ist Hypergrace, Hypergnade. Dann sage ich, was ist den Gnade überhaupt anderes als hyper? Gnade ist in seinem Wesen nach hyper, sonst wäre Gnade ja nicht Gnade. Und das war natürlich heftig, was der Paulus hier schreibt, dass darf man nicht unterschätzen.
Es gab nämlich in Israel einen Aufruf:
Apg. 21,28: „Ihr Männer von Israel, helft! Dies ist der Mensch, der alle Menschen an allen Enden lehrt wider dieses Volk, wider das Gesetz und wider diese Stätte; dazu hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte gemein gemacht.“
Apg. 24,5: „Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden auf dem Erdkreis Aufruhr erregt, und als einen Anführer der Sekte der Nazaräer;
Was hat Paulus denn wider das Gesetz gesagt? Er hat gesagt, dass wir ohne Halten des Gesetzes gerecht werden. Und das war Blasphemie in den Vorstellungen der Juden. Das geht nicht. Ohne Beschneidung, ohne das Gesetz, einfach so. Das ist ja Hypergrace. Da gab es Menschen, in der Apostelgeschichte findet ihr das auch, die glauben an JESUS und sind trotzdem alle Eiferer für das Gesetz:
Apg. 21,20: „Bruder, du siehst, wieviel tausend Juden sind, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz;“
Das ist die Keimzelle der Gemeinde JESU in Jerusalem damals gewesen. Die glaubten, dass JESUS der Messias war, aber die eiferten immer noch für das Gesetz des Moses. Warum? Weil denen noch nicht klar war, dass in CHRISTUS ein neues Priestertum angefangen hat. Dass das Gesetz des Moses abgelöst wurde durch das Gesetz des Geistes.
6 Antworten
Sind so gut wie alle Christen auf dem Selbsterlösertrip und haben sich nur scheinbar CHRISTUS wirklich zugewandt?
Nein.
Ich halte nichts davon heisse Luft in vielen Worten aufzublasen. Aber auch da sind wir ja unterschiedlicher Sichtweise.
Ist das nur heiße Luft, was Du an Erkenntnissen zum Römerbrief gewinnen konntest?
Deine Umdeutungen von griechischen und neuerdings hebräischen Wörtern um sie in deine seltsamen Ansichten zu zwingen, waren bisher allesamt heisse Luft, richtig.
Hast das im Röm auch gemacht? Kann mich da nicht songenau erinnern.
"Deine Umdeutungen von griechischen und neuerdings hebräischen Wörtern ..."
Da muss man nichts umdeuten, sondern einfach nur die Wortbedeutung von einfachen griechischen und hebräischen Vokabeln zur Kenntnis nehmen. Kann ich etwas dafür, wenn Du mit Deiner Neigung zur Schuldumkehr mir Dein Verhalten unterstellen willst in Deiner Anbindung an Irrlehren, wie der ewigen Verdammnis, wo man dann dieses sein Fehlverständnis auf Biegen und Brechen, eisegesemäßig, Bibeltextstellen aufzwingen möchte, anstatt sich mit exegetischer Einstellung streng am Grundtext der Bibel zu orientieren?
Da muss man nichts umdeuten
Ohne deine Umdeutungen funktionieren deine Sondermeinungen nicht.
"Ohne deine Umdeutungen funktionieren deine Sondermeinungen nicht."
Wunderbar wie Du Dich immer selbst sprichst mit dem, was Du anderen vorwirfst. Da kann ich Dir wärmstens die Umsetzung von Tipp Nr. 5 ans Herz legen:
- Tipp Nr. 5: Realisieren, dass man sich mit dem, was man anderen vorwirft und über sie urteilt, selber spricht.
Tipp Nr. 4 ist auch dringlichst empfohlen umzusetzen von Dir:
- Tipp Nr. 4.: Einsehen, wenn man durch GOTTES WORT in der Bibel widerlegt wurde, wie ich das mit all Deinen Aussagen gemacht habe, und nicht unbelehrbar sinnentleert weiter an den Irrtümern festhalten wollen.
Und Tipp Nr. 2:
- Tipp Nr. 2: Immer schön bei der Wahrheit bleiben und nichts verdreht darstellen.
Das Gesetz führt nicht zum Heil, das ist richtig.
Galaterbrief 2:16 SCH2000
[16] [doch] weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.
Galaterbrief 3:11-14 SCH2000
[11] Dass aber durch das Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben leben«. [12] Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: »Der Mensch, der diese Dinge tut, wird durch sie leben«. [13] Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch wurde um unsertwillen denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«, [14] damit der Segen Abrahams zu den Heiden komme in Christus Jesus, damit wir durch den Glauben den Geist empfingen, der verheißen worden war.
Ja, da merkt man wieder bei diesen Zitaten aus dem Galaterbrief, dass Paulus wirklich verstanden hat, worum es geht. Wie sieht es da mit den heutigen Christen aus? Haben sie wirklich realisiert, worum es im Römerbrief, oder auch hier im Galaterbrief, geht?
" Haben sie wirklich realisiert, worum es im Römerbrief, oder auch hier im Galaterbrief, geht? "
🙄 Hast du vergessen das Paulus auch noch andere Briefe geschrieben hat und ebenso andere in der Bibel zu Wort gekommen sind deren Bedeutung nicht weniger wichtig ist als die des Paulus. Wie ich in meiner Antwort erwähnt habe ist der Jakobusbrief die wahre Antwort auf den Römerbrief. Ich denke da auch an die Worte des Herrn selbst der gesagt hat das er unsere Werke " belohnen " wird nicht unseren Glauben.
Diese Aussage von Paulus im Römerbrief als alleinige Wahrheit des Evangeliums darzustellen ist eine unvollkommene Darstellung der Erlösung in Jesus Christus da der Glaube nur der Anfang des Weges der Erlösung ist. Meine Antwort auf deinen unseligen Beitrag ist die wahre Antwort auf den Römerbrief der niemals als alleiniges Merkmal des Evangeliums zu fungieren hat, denn dann könnte man alles andere aus dem Neuen Testament streichen was etwas anderes bzw. etwas lehrt das der Wahrheit näher kommt als das was Paulus am Anfang seines Wirkens geschrieben hat.
Werke ohne Glauben nützen nichts soweit richtig aber Glaube ohne Werke ist genauso nutzlos und kann deshalb nicht die Errettung als abgeschlossenes Ganzes gelten. LG
ja da stimme ich dir zu. Deine Kommentare und Erklärungen sind halt ein wenig übertrieben lang.
Wenn ich sehe, dass es in Deutschland ca 300 christliche Strömungen gibt, von der keiner sagen darf, wir haben die absolute Wahrheit, dann frage ich mich, ob überhaupt jemand jemals das Christentum, die Bibel oder sonstiges verstanden hat. Vielleicht ist alles auch nochmal komplett anders als manch einer denkt.
Hallo lieber Belliwell,
Wenn Du Dich orientieren möchtest, wer das Christentum wirklich verstanden hast, schaue darauf, welche Menschen die Geistesgaben Gottes wirklich auslebt:
Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut,
Ein guter Baum bringt gute Früchte aus seinem guten Herzen. 🙏💖
Lieber Bernd, allerdings auch da solllten wir nicht anhand dieser Kriterien über andere Menschen urteilen. Einmal, weil GOTT in der Bibel betont, dass wir nicht urteilen sollen, was einen guten Grund hat und eben nur GOTT vorbehalten ist, und wir niemals den Gesamtüberblick haben über den Weg den CHRISTUS da jeden Einzelnen führt und welche Lektionen jetzt im Moment bei einem dran sind. Bei Luther z. B. hätte man da manches Mal auch denken können, was für ein böser Mensch denn da inkarniert ist, und er wurde ja auch von manchen als Belzebub angesehen. Aber da sah man dann eben nur einen kleinen Teilaspekt von ihm in seinem Erdenleben und nicht den Gesamtzusammenhang und warum er da so reagierte.
Hallo lieber Thomas,
Ja genau, auch das ist alles richtig, vielen Dank für Deine Ergänzung. 😊🙏💖
- Wir schauen wer gute Taten vollbringt, und solchen vertrauen wir. 😊
- Und wenn wir Menschen sehen, die das nicht tun, erkennen wir, wo diese noch stehen, ohne sie aber zu verurteilen. 🙏
"Und wenn wir Menschen sehen, die das nicht tun, erkennen wir, wo diese noch stehen"
Wo diese Menschen dann noch stehen, das können wir eben auch nicht wissen, weil wir eben den Gesamtüberblick nicht haben. Das kann z. B. auch ein hoher Lichtengel sein, der hier im Mitopferweg inkarnierte, und einen hohen Anteil von Verstandeskraftanteilen des Fallgeschehens sich übernommen hat und trägt. Das wirkt sich natürlich aus, und er kann da wer weiß was für Wege dann gehen. Aber wir wissen einfach nicht, warum er diese Wege zu gehen hat, weil wir seinen Lebensauftrag nicht kennen, und was er sich für ein Paket vom Fallgeschehen übernommen hat. Denn die in Abirrung von den sich am Fallgeschehen beteiligten Wesen (Luzifer und ihr mitgefallener Anhang) verursachten Seelenkraftanteile (hier nun Verstandeskraftanteilen, also Einheiten vom Gedanke über das Wort zur Tat) wurden den Hingestürzten vorzu abgenommen und in die Materie dieses ganzen Falluniversums eingebannt und über alle Erscheinungsformen der Natur, des Mineral-, Pflanzen- und Tierreichs vorgeläutert über Milliarden Jahre dauernde Prozesse, bevor davon dann den zur Materieinkarnation gehenden Fallwesen ein Bruchteil aufgeladen wurde. Und die zur Materieinkarnation gehenden Lichtkinder (2/3 aller Geschöpfe, die ja dem VATER treu geblieben sind), helfen hier auch im Mitopferdienst mit und übernehmen auch einen gewissen Teil dieser zu erlösenden Verstandeskraftanteile, die nur über Materieinkarnationen erlöst werden können. Dabei gibt es allerdings keine Reinkarnation, und die Fallwesen haben also nur eine einzige Materieinkarnation und der weitere Gang dann über genau auf das Bewusstsein abgestimmten Seelenebenen, welches die feinstofflichen Ebenen der Planeten und Sonnen hier im Falluniversum sind. Vollerlöst wurden die Herzkraftanteile und letztendlich auch die Verstandeskraftanteile durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS.
Von daher also können wir hier in unserem abgedeckten Zustand in der Materieinkarnation da eigentlich kaum Schlüsse ziehen über einen Mitmenschen. Ja, etwas kann man schon erkennen, wessen Geistes Kind jemand ist. Denn die Fallwesen haben den VATER nie kennengelernt. Dagegen die Lichtkinder (2/3 aller Geschöpfe) haben allein in diesem 6. Schöpfungstag, in dem wir uns jetzt befinden an derem Ende (bzw. 2. Schöpfungsstunden noch), in tiefer Liebe und Gemeinschaft mit dem VATER über viele Schöpfungsstunden hinweg gelebt, also über Zeiträume von vielen Milliarden Jahren. Und das zeigt sich dann schon auch im inkarnierten Lichtkind selbst in seinem abgedeckten Zustand in der Materieinkarnation. Narzissten z. B. wirst Du bei den inkarnierten Lichtkindern nicht antreffen, höchstens mal Emphaten, die z. B. in einer Partnerschaft mit einem Narzissten mit der Zeit Verhaltensweisen des Narzissten übernehmen können, wenn sie den Narzissten nicht erkennen und auf seine manipulativen Spielchen herein fallen.
Aber umgekehrt, wenn jemand liebeausstrahlend in der demutsvollen Nächstenliebe lebt, das ist schon deutlich dann, wessen Geistes Kind er ist. Aber es können eben auch zeitweise Menschen heftig unterwegs sein, aus oben genannten Gründen, und es sind dennoch inkarnierte Lichtkinder.
Hallo lieber Thomas,
Je mehr ein Mensch an Wahrheit und Weisheit erkannt hat, umso mehr kann ein Mensch auch den Zustand bei anderen erkennen. 🙏
Wobei genau wie Du sagst, die Hintergründe sehr vielschichtig sein können. Eine/r ist nur gestresst, ein anderer ist ängstlich, ein anderer ist traumatisiert und wieder ein anderer hat Freude daran, anderen zu schaden. Oder noch ein anderer merkt nicht / sieht nicht seine eigenen Schwächen, wenn er die Wahrheit bekämpft.
Ich kenne einen Christen, der hat die Gabe der Unterscheidung, ihm offenbart sich sofort bei jedem Menschen was in diesem (wirklich) steckt. Er sieht sogar mehr Details, als die Person selbst über sich weis. 🙏
Der Geist gibt seine Gaben unterschiedlich. Was auf den einen Christen zutrifft, muss nicht auch auf den anderen 1:1 zutreffen.
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Wichtig ist, dass wir nicht verurteilen, egal was wir sehen, oder glauben zu sehen oder was wir erkennen, oder wo wir uns sicher sind.
Der Geist offenbart manchmal auch, was in einem anderen Menschen ist. 🙏 😊
"Ich kenne einen Christen, der hat die Gabe der Unterscheidung, ihm offenbart sich sofort bei jedem Menschen was in diesem (wirklich) steckt. Er sieht sogar mehr Details, als die Person selbst über sich weis. 🙏"
Ja, genau so ist es. Und ich erlebe es auch an mir selbst, wie ich nun mit gesteigerter Erkenntnis diesbezüglich immer mehr Einsichten bekomme. Allerdings alles nicht mein Verdienst, denn es wird alles von CHRISTUS aus bestimmten Gründen so geführt auf unserem Lebensweg hier. Ohne diese Führung sähe ich ganz schön alt aus und wäre hoffnungslos in der Materie verstrickt. CHRISTUS führt da aber ausnahmslos jeden, ob er sich IHM bereits zugewandt hat oder nicht, nach einen allergenauesten individuellen Rückführungsplan.
Hallo lieber Thomas, juhu, ja genau, das stimmt absolut: Es ist nicht unser Verdienst!
Ohne Jesus wären wir nicht gewachsen, hätten keine Erkenntnis, und wären blind wie die Welt.
Gelobt sei der HERR, der uns alles Gute gibt: "Liebe, Freude, Weisheit, Erkenntnis, Hoffnung, innere Freiheit", usw. 😊😊🙏🙏💖💖
Hallo lieber Thomas,
Ja genau, das Thema ist sehr wichtig und geht sehr tief. 🙏💖
Es vermischen sich mehrere Themen, und die Wahrheit ist die, dass die verschiedenen Themen gleichzeitig relevant sind und voneinander abhängig sind. 🙏
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- Die Basis ist der Glaube an Jesus Christus 💖🙏
- Die Basis des Glaubens ist, die Suche nach Gott, das eigenständige Lesen der Schrift um Gottes Willen kennenzulernen.
- Aber: Glaube ohne Werke, ist tot.
- Gute Werke kann das "Fleisch" nicht vollbringen
- Wir müssen die Schrift geistig verstehen, und der GEIST in uns, kann dann wirklich gute Werke in Gott vollbringen.
- Die Gnade der Vergebung, aus GLAUBEN, dank Christus, nimmt eine schwere Last von uns
- Das Abnehmen der Last hilft uns, mit dem Geist, fleischliche Gesinnungen zu überwinden
- Wer überwindet, dem wird dazugegeben!
- Wir wollen FREIWILLIG aus LIEBE und FREUDE zu Jesus, unserem Herrn, gute Taten (Geistesgaben) vollbringen! 😊🙏💖
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Wir haben also folgende Themen miteinander verwoben, ein Kreislauf der sich gegenseitig beeinflusst:
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GLAUBE an Gott unseren Herrn, -> ANERKENNUNG von Jesus Christus als Retter, -> das SUCHEN nach Gottes Wahrheit in der Bibel, -> das ANNEHMEN der Vergebung der Sünden, -> das WOLLEN, gute Taten zu vollbringen, -> das ÜBERWINDEN der fleischlichen Gesinnung, -> was zur EMPFÄNGNIS führt -> denn wir empfangen von Gott GABEN und GEIST -> Wir werden DANKBAR und voller FREUDE und voller ERKENNTNIS, -> was den ganzen Kreislauf wieder von vorne startet aber noch tiefer als bisher! 🙏😊💖
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Dem Glauben, der Erkenntnis, dem Geist sind KEINE Grenzen gesetzt. Es geht immer noch tiefer und noch näher zu Gott. 💖💖💖
Lasst uns alle weiter wachsen und suchen und erkennen.😊😊😊
"GLAUBE an Gott unseren Herrn"
Und selbst diesen können wir nicht aus uns erringen. Er wird uns von CHRISTUS, wo ER uns durch Seine Führung vorbereitet, zum genau richtigen Zeitpunkt geschenkt. Ich hatte hierzu eben hier jemanden geschrieben, denn da gibt es viele Christen, die meinen zu glauben, aber dann noch gar nicht zu dem wirklichen Glauben, den wir von CHRISTUS erhalten, gekommen sind:
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass der Glaube an GOTT, an JESUS CHRISTUS, nichts ist, was wir von uns aus tun und erringen können. Das, was viele Christen da als Glaube an GOTT auffassen, hat nichts mit dem Glauben an GOTT zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene nicht zu vereinende Welten von Glauben. Der wahre Glauben an GOTT ist ein Geschenk CHRISTI, welches ER uns durch Seine Führung, die ER ausnahmslos jedem zukommen lässt, zu genau dem Zeitpunkt, den ER dafür bestimmt, macht. Von DIESEM(!) Glauben ist hier die Rede. Nur dieser Glaube, den wir von Christus als Gnadengeschenk erhalten, völlig unverdient, wandelt uns in aller Wirksamkeit, in der wir absolut unerschütterlich im Vertrauen auf JESUS CHRISTUS leben und Seinen tiefen Frieden erfahren.
Ja, es gab Menschen, die die Botschaft des Paulus falsch verstanden haben. Im Römerbrief selbst schreibt Paulus über Menschen, die seine Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben falsch interpretieren und meinen, dass sie dadurch frei sind, zu sündigen (Römer 3,5-8, 6,1-2). Paulus betont jedoch, dass der wahre Glaube an JESUS CHRISTUS nicht zu einem Leben in Sünde führt, sondern vielmehr zu einem Leben in Gehorsam gegenüber GOTT.
Paulus' Glaubensverständnis ist tatsächlich ein Geschenk GOTTES, das durch die Gnade CHRISTI kommt. Der Glaube ist nicht etwas, was wir durch unsere eigenen Anstrengungen oder Werke erreichen können. Paulus betont, dass der Glaube eine Gabe GOTTES ist, die uns durch den HEILIGEN GEIST gegeben wird (Epheser 2,8-9, Philipper 1,29).
Martin Luther hatte ein ähnliches Glaubensverständnis wie Paulus. Luther betonte die Bedeutung der Rechtfertigung durch den Glauben allein und die Gnade GOTTES. Allerdings gab es auch in Luthers Zeit Menschen, die seine Botschaft falsch interpretierten und meinten, dass sie dadurch frei waren, zu sündigen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben immer wieder falsch interpretiert werden kann, wenn sie nicht im Kontext der gesamten Bibel und der Lehre von JESUS CHRISTUS verstanden wird. Es ist wichtig, den Glauben als ein Geschenk GOTTES zu verstehen, das uns durch die Gnade CHRISTI kommt und uns zu einem Leben in Gehorsam gegenüber GOTT führt. Sind wir uns jetzt wieder einig und haben die Standpunkte klären können?
Hallo lieber Thomas,
Ja genau, das finde ich alles genau richtig wie Du es schreibst. 💖💖💖 Der wahre Glauben an GOTT ist immer ein Geschenk CHRISTI an uns. 🙏💖 Wir können es nicht aus eigener Kraft erreichen, sondern sind auf die Gnade von unserem Herrn Jesus Christus angewiesen! 🙏🙏🙏
Ich kenne Menschen, die dieses Geschenk bekommen haben, obwohl sie nie irgendetwas für Gott getan hatten. 🙏 Ich kenne Menschen, die dieses Geschenk bekommen haben, nachdem sie zuvor in kleinen Schritten auf Gott zugegangen sind. 🙏 Und ich kenne auch Menschen, die dieses Geschenk bekommen haben, nachdem sie sich sehr fleißig bemüht haben, und Gott gesucht haben. 🙏
In allen Fällen ist es aber ein Geschenk Gottes an uns. Und wir Menschen, können aber dennoch -von uns aus- , nach Gott suchen und ihm zeigen, dass wir es ernst meinen. Wir müssen aber abwarten, ob Gott sich uns offenbaren will. 😊💖
Hab einen schönen und segenreichen Abend, 😊
Dein Bruder im Herrn,
Bernd
Dann würde es wohl auch nichts ausmachen wenn ich Christen die die Wahrheit verdrehen eins auf ihr Lügenmaul schlagen würde, denn ich glaube ja an die Gnade der Vergebung in Jesus Christus und daher ist es laut deiner Darstellung bzw. der von Paulus auch nicht nötig gute Taten aus dem Glauben zu vollbringen da ja nur der Glaube allein rettet.
Wenn sich Paulus da mal nicht getäuscht hat bzw. du mit dieser Darstellung das der Glaube allein ohne die entsprechenden Taten aus dem Glauben vor Gott gerecht machen würde, denn dann wäre das was Jesus in Offenbarung 22.12 gesagt hat völlig bedeutungslos. Ist es aber nicht, denn auch für Christen gilt; " Was ihr sät werdet ihr ernten "
Den Römerbrief Kapitel 4 als alleiniges Evangelium darzustellen und alles andere auszublenden, wäre ein Fehler den alle bereuen die das für die Wahrheit halten was du hier geschrieben hast, dein Beitrag wundert mich wirklich sehr.
Es hat nichts mit Werken aus dem Gesetz zu tun wenn sich die innere Haltung eines Menschen verwandelt weil dies der Heilige Geist in ihm bewirkt und er nicht mehr so leben will wie vor seiner Bekehrung. Der Glaube ist nur der ANFANG unserer Errettung und Werke aus dem Glauben haben nichts mit " Selbsterlösung " zu tun sondern etwas das den Weg der Erlösung beschreibt.
Wenn Werke aus dem Glauben nicht wichtig wären und der Glaube allein retten würde, dann würde es auch nichts ausmachen mein altes Leben das ich hinter mir gelassen habe weiter zu führen.
GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUN
🙄Nein Nein und nochmals Nein.
Dies ist eine völlig falsche und verzerrte Darstellung des Glaubens und eine klare Irrlehre !
" Aber es könnte jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken. " Jakobus 2.18
Jesu Lohn in Offenbarung 22.12 wird nicht nach unserem Glauben vergeben sondern nach unseren Werken, jenen die aus dem Glauben oder aber auch aus dem Unglauben bzw. falschem Glauben heraus gewirkt sind.
" Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. " Galater 6.7
Das hat Paulus sehr richtig erkannt und es gilt für Gläubige als auch für Ungläubige gleichermaßen, daher ist der Satz " GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUN " eine klare Irrlehre und kein Christ wird das was du hier geschrieben hast so stehen lassen können wenn er in der Wahrheit Christie ist.
Nur Werke ohne Glauben können nichts bewirken ! Das ist der Unterschied dabei und die Darstellung von Paulus beschreibt daher nur den Anfang unserer Errettung durch den Glauben der die entsprechenden Werke erst möglich macht die uns guten Lohn bringen und unsere Errettung vollenden werden.
Woher kommt diese seltsame Wandlung in dir, oder hast du nicht gut genug nachgedacht und zu wenig recherchiert 🤔???
Das Gesetz das in dem einen Wort " erfüllt " ist " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst " darf die Liebe zu den Tieren nicht ausschließen, denn diese sind auch Geschöpfe Gottes, würde unsere Liebe vor ihnen Halt machen wäre sie nicht vollkommen in der Liebe Gottes. Darauf zielt ja dein Beitrag wohl in Wahrheit ab wo ich kürzlich in einem Beitrag, bezugnehmend auf 1. Mose 1.29, erstellt habe um Christen davor zu warnen weiterhin Fleisch zu konsumieren weil der Fleischkonsum nicht der Wille Gottes ist. Fleischverzicht ist kein Gesetzeswerk um des Gesetzes Willen um vor Gott gerecht zu werden wie du es mit der Selbsterlösung aus dem Gesetz des Mose dargestellt hast, sondern ein Werk aus dem Glauben bzw. der Liebe zu Gott der seine ganze Schöpfung bewahren will, nicht nur uns Menschen allein.
" Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden ". Römer 8.19
🙄 Warum wohl 🤔?, weil die Kinder Gottes in der " Kreatur " auch in den Tieren Geschöpfe Gottes sehen die es zu bewahren und zu schützen gilt. Wann werden diese Kinder Gottes endlich offenbar und hören auf immer wieder das Wort Gottes zu verdrehen und sich selbst zu belügen ?
Laut Bibel soll und wird eine Zeit kommen in der Menschen und Tiere in Frieden und Harmonie zusammen leben und keiner mehr Fleisch als Nahrung braucht wie es einst im Paradies war. Warum nicht jetzt schon damit anfangen um unserem Seelenheil so näher zu kommen wobei der Fleischkonsum unser Seelenheil ( denn darum geht es im Glauben ) sehr lange noch verzögern bzw. aufhalten wird und auch keinen guten " Lohn " nach sich ziehen wird.
Wir sind es die durch den Heiligen Geist die Schöpfer einer Welt werden sollen, wie sie uns Gott in seinem Wort versprochen hat und sie durch unser Beispiel verändern sollen, wir können jetzt schon durch Jesus Christus das manifestieren was unsere Seele und die der anderen Menschen heilen wird. Wir sind nicht machtlos sondern wir sind es die diese Welt verändern sollen durch die Kraft Gottes, seiner Liebe in Jesus Christus. Jede Manifestation braucht den ersten Schritt der von der Wahrheit Gottes in uns geleitet ist um etwas in seinem Willen bei uns selbst und in dieser Welt zu verändern.
Kennt ihr Gottes Gesetz und Jesus Christus wirklich 🤔 ?
LG
Fortsetzung von vorherigem Textfeld:
Das wird auch hier noch einmal mit diesem Auszug aus diesem Video zum Römerbrief klar:
"RÖMER 4: "ABRAHAM" (BIBELTAGE 2024 in Interlaken)": https://youtu.be/6f930XEuVTQ?si=-oz76C9-RbTkxPkl&t=306
(Hier die gesamte Playlist der Videos von Achim Klein zum Römerbrief: )
Minute 5:06: "Unsere Lösung ist die, wir halten nicht das Gesetz vom Sinai. Wir halten das Gesetz Christi. Das Gesetz des Geistes. Das Gesetz der Freiheit. Das ist mehr, als das Gesetz vom Sinai. Das beinhaltet das Gesetz vom Sinai und übersteigt das noch. Aber das ist nicht mehr Gesetz vom Sinai. Nur mal als kleine Einführung. Ihr hört das aber kaum heute.
Das Gesetz des Geistes, was ist das denn? Paulus sagt: "Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen" (Galater 6,2). Ach so, das Gesetz Christ heißt, ich soll die Last des anderen tragen? Ja genau. Ja wieso soll ich das tun? Naja, weil CHRISTUS doch deine Last getragen hat, trag du die Last des Nächsten. Dann soll ich also dasselbe tun, was JESUS getan hat? Genau! Ja warum das denn? Weil du Leib CHRISTI bist.
Das ist vielleicht schwierig für uns, wenn man das das erste Mal hört. Wir sollen nicht das Gesetz halten. Wir sollen CHRISTUS darstellen. Wenn ich das in Großbuchstaben sagen könnte, würde ich das in fetten Großbuchstaben sagen. Wir sollen nicht das Gesetz halten, wir sollen nicht zurück zum Sinai, wir sollen CHRISTUS darstellen, denn die Gemeinde JESU ist ja Sein Leib, ist Seine Leibesgemeinde. (...) Predigt ist nicht Moral, Predigt ist WAHRHEIT im GEIST. Das ist Predigt, in CHRISTUS. D. h., die Aufgabe der Gemeinde ist nicht Gebote zu halten, sondern CHRISTUS darzustellen, vielleicht auch in Schwachheit und in Mangelhaftigkeit, ja, aber das ist der Weg den wir gehen sollen. Und deswegen findet ihr im Neuen Testament auch nie, dass wir die Gebote halten sollen. Sondern Paulus sagt, zieht den neuen Menschen an, zieht den alten Menschen aus. Das schreibt ein Pharisäer, überlegt euch das einmal, der im Gesetz unterwiesen war. Der hätte doch auch sagen können: Jetzt seid ihr wiedergeboren, jetzt habt ihr GOTTES Geist, jetzt habt ihr Kraft das Gesetz zu halten. Also fangt mal mit den 10 Geboten an und dann gehen wir da bis zu den 613 Geboten. Das schaffen wir schon. Das wäre für mich eine logische Konsequenz gewesen. Das hat Paulus nicht gemacht. Paulus hat sich wie kein anderer vom Alten Testament gelöst. Petrus hing da noch so ein bisschen drin. Judas, Jakobus, die hingen alle noch so ein bisschen drin. Paulus hat das nicht gemacht, Paulus hat sich ganz auf CHRISTUS verlassen. Paulus hatte ein anderes Evangelium, das paulinische Evangelium. Das ist etwas anderes als das Alte Testament. Das ist ein himmlisches Evangelium. Und deswegen schreibt er, zieht den alten Menschen aus, zieht den neuen Menschen an. Trachtet nach dem was droben ist, wo CHRISTUS ist, sitzen zur Rechten GOTTES. Das ist die Berufung der Gemeinde JESU. Unsere Berufung ist nicht etwas zu tun, sondern zu sein. Das ist etwas ganz anderes. Und wenn du etwas geworden bist in CHRISTUS, dann sollst du auch etwas tun. Aber in der Reihenfolge.
Ich habe mir das Video gar nicht angesehen und mich nur auf das bezogen was du hier geschrieben hast. " GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUN "
Das kann man so nicht alleine stehen lassen und auch das nicht was Paulus in Römer 4 sagte.
Nicht die meisten Christen betreiben Selbsterlösung im Gegenteil, sie vertrauen zu sehr auf das was du und Paulus sagten und sind in eine Lethargie und Lauheit verfallen, sich allein darauf verlassend das sie durch ihren Glauben allein schon gerettet sind und das ist nun mal ein Irrglaube den dein Beitrag hier bestärkt so wie du es formuliert hast wenn du sagst das Glaube das Gegenteil von Tun ist.
Mit so einer Aussage und dem was Paulus im Römer 4 sagte bestärkst du viele in ihrem Irrglauben.
Ich habe lediglich eine Richtigstellung vorgenommen, denn wie man an den Korinthern sehen konnte haben sie genauso geglaubt wie es dein Beitrag darstellt. Was dann dabei herausgekommen ist ist ebenso überliefert. Paulus hatte dies anfangs nicht kommen sehen denn zu ihnen hat er wohl das selbe gesagt wie im Römerbrief und sie haben es falsch verstanden. LG
Lieber "berloff", Du kannst unmöglich in den paar Sekunden, nachdem ich diese beiden Kommentare hier nun absandte, wo Du mir hier dann zurückantwortest, das alles gelesen und durchdacht haben. Ich lese jetzt da gar nicht weiter, was Du mir hier schreibst. So funktioniert Diskussion NICHT!!! Da nimmt man erst einmal zur Kenntnis, was der Diskussionspartner mitteilt und durchdenkt das dann auch bis zu Ende. Und nicht, dass wir hier, ohne dem anderen zuzuhören, einfach weiter, so als wenn ich Dir überhaupt nichts geschrieben hätte, noch einmal den gleichen Senf erwidert. Was soll das denn??? Entschuldige bitte, aber so geht das nicht!
Lieber "berloff", durch Lauheit und Lethargie und meinen, man bräuchte nichts zu tun, wird man nicht zur Kapitulation seines alten sündigen Menschen kommen, denn, wenn man nicht in allem ERNST versucht nach dem Gesetz zu leben, wird man auch nicht erkennen, dass man es nicht halten kann. Die Kapitulation, von der ich hier immer wieder schreibe, ist eine ganz ernste Sache, die einen bis ins innerste Mark erschüttert. Dahin führt kein Weg der Lauheit hin und keine Vorstellung eines Glaubens im Sinne von Kirchenchristen, die meinen einmal in der Woche in die Kirche zu gehen und ansonsten den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen und weiter ihr sündiges Leben zu leben. Das meinten zu Luthers Zeit bereits viele von Luthers Anhängern, da diesen Punkt auch Luther falsch verstanden hatte, nämlich genau so, wie Du es jetzt mir mitteiltest. Darum geht es nicht, das ist jetzt hier nicht Thema und davon schrieb ich auch nichts. Ich führte es Dir gestern Abend in den 2 Kommentaren hier oberhalb genau aus, wie es zu verstehen ist.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass der Glaube an GOTT, an JESUS CHRISTUS, nichts ist, was wir von uns aus tun und erringen können. Das, was viele Christen da als Glaube an GOTT auffassen, hat nichts mit dem Glauben an GOTT zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene nicht zu vereinende Welten von Glauben. Der wahre Glauben an GOTT ist ein Geschenk CHRISTI, auf welches ER uns durch Seine Führung, die ER ausnahmslos jedem zukommen lässt, zu genau dem Zeitpunkt, den ER dafür bestimmt, macht. Von DIESEM(!) Glauben ist hier die Rede. Nur dieser Glaube, den wir von Christus als Gnadengeschenk erhalten, völlig unverdient, wandelt uns in aller Wirksamkeit, in der wir absolut unerschütterlich im Vertrauen auf JESUS CHRISTUS leben und Seinen tiefen Frieden erfahren.
Ja, es gab Menschen, die die Botschaft des Paulus falsch verstanden haben. Im Römerbrief selbst schreibt Paulus über Menschen, die seine Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben falsch interpretieren und meinen, dass sie dadurch frei sind, zu sündigen (Römer 3,5-8, 6,1-2). Paulus betont jedoch, dass der wahre Glaube an JESUS CHRISTUS nicht zu einem Leben in Sünde führt, sondern vielmehr zu einem Leben in Gehorsam gegenüber GOTT.
Paulus' Glaubensverständnis ist tatsächlich ein Geschenk GOTTES, das durch die Gnade CHRISTI kommt. Der Glaube ist nicht etwas, was wir durch unsere eigenen Anstrengungen oder Werke erreichen können. Paulus betont, dass der Glaube eine Gabe GOTTES ist, die uns durch den HEILIGEN GEIST gegeben wird (Epheser 2,8-9, Philipper 1,29).
Martin Luther hatte ein ähnliches Glaubensverständnis wie Paulus. Luther betonte die Bedeutung der Rechtfertigung durch den Glauben allein und die Gnade GOTTES. Allerdings gab es auch in Luthers Zeit Menschen, die seine Botschaft falsch interpretierten und meinten, dass sie dadurch frei waren, zu sündigen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben immer wieder falsch interpretiert werden kann, wenn sie nicht im Kontext der gesamten Bibel und der Lehre von JESUS CHRISTUS verstanden wird. Es ist wichtig, den Glauben als ein Geschenk GOTTES zu verstehen, das uns durch die Gnade CHRISTI kommt und uns zu einem Leben in Gehorsam gegenüber GOTT führt. Sind wir uns jetzt wieder einig und haben die Standpunkte klären können?
Korrektur zu "...da diesen Punkt auch Luther falsch verstanden hatte, ...": Luther hatte es es sehr wahrscheinlich richtig verstanden, nur viele seiner Anhänger nicht, wie ich ja etwas weiter unten dann schrieb. Aber CHRISTUS wird letztendlich auch diese Lauen zur Kapitulation ihres alten sündigen Menschen zu führen wissen.
Von daher danke ich Dir nun, dass Du diesen Punkt aufgegriffen hast, denn es gibt bestimmt auch heute viele Menschen, die sich Christen nennen, aber in Wahrheit nur ein christliches Mäntelchen übergezogen haben, und noch gar nicht den Weg beschritten haben, den CHRISTUS lehrte. Und das ist ja das Thema meiner Diskussion hier, genau darauf wollte ich ja hinweisen, mein lieber Bruder "berloff". Den Römerbrief haben da, wie ich ja schrieb, nur ganz wenige Christen wirklich verstanden.
Für mich war das Thema so klar, dass ich nie auch nur eine Sekunde dahin kam, es so aufzufassen, wie anscheinend viele Menschen zu Paulus Zeiten und auch zu Luthers Zeiten. Aber diese Menschen, die es so falsch auffassen, haben sowieso diese falsche Gesinnung in sich, und wollen nur ihr bequemes Lebens leben, und sind noch lange nicht reif erst einmal, dass CHRISTUS sie anrühren kann und ihnen Sein Glaubensgeschenk geben.
" Und das ist ja das Thema meiner Diskussion hier, genau darauf wollte ich ja hinweisen, mein lieber Bruder "berloff". "
Ja alles klar soweit sind wir uns da absolut einig bei dem was du hier in deinem Kommentar wiedergegeben hast, doch dann hättest du deine Frage ganz anders formulieren müssen und hättest zu diesem Thema diesen unpassenden und sinnlosen Satz " GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUN " auf den ich wie ich bereits betonte bezog nicht raushauen dürfen.
Deine Frage gibt etwas ganz anderes wieder als dein Kommentar hier und darüber muss ich nicht groß nachdenken denn es sticht einem aufmerksamen Christen dem die Bibel nicht fremd ist direkt ins Auge.
Wie eine Frage gestellt ist ist halt nun mal auch essentiell wichtig und das sie nicht gut formuliert ist haben eben auch andere hier bemerkt. Knapp, einfach und klar ist da immer besser als kompliziert und verworren. Deshalb habe ich mir auch diesen Satz ausgesucht um einfach mal klar zu stellen das er schlicht und einfach falsch und ebenso sinnlos ist.
So kann eine Diskussion eben nun auch mal aussehen, vor allem dann wenn ich mich daran beteilige denn ich lese für gewöhnlich solche Fragen mehrmals durch und denke darüber nach bevor ich antworte.
Damit würde ich jetzt diese Diskussion von meiner Seite beenden.
Dem Herrn befohlen. LG
Also falsch ist der Satz ganz und gar nicht, "GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUN", denn er bezieht sich ja auf den wahren Glauben, den GOTT uns schenkt, und nicht auf die falsche Vorstellung von Glauben, die Menschen haben. Das hatte ich ja dargelegt, und Du hattest ja auch da zu dieser falschen Vorstellung von Glauben ausgeführt. Also alles, was ich dazu ausführte und zitierte, bezieht sich auf den wahren Glauben, in dem Verständnis, wie es bei Paulus von GOTT geoffenbart wurde, und was eben auch bei Paulus dann einige Menschen falsch verstanden und bei Luther auch. Eigentlich ist es auch selbstverständlich, dass dies nicht so zu verstehen ist, wie es eben viele Menschen falsch verstehen. Und die ganzen Ausführungen im Diskussionsthema erklären es ja dann auch, wie es zu verstehen ist. Der Satz hat also volle Gültigkeit, denn man darf ihn nicht nach dem Fehlverständnis von einigen Menschen bewerten, sondern nach dem Verständnis, was dazu GOTT u. a. bei Paulus geoffenbart hat.
Denn, wie ich ja gestern Dir hierzu ausführte, geht es da nicht um Tun, sondern um Sein, weil hier eine Wandlung im Menschen durch CHRISTI Anrührung zu einem ganz anderen Bewusstsein stattgefunden hat. Also auf den Punkt gebracht ausgedrückt in dem Satz, den ich oben groß und fett formatiert hervorhob:
Unsere Berufung ist nicht etwas zu tun, sondern zu sein. Das ist etwas ganz anderes. Und wenn du etwas geworden bist in CHRISTUS, dann sollst du auch etwas tun. ̲A̲b̲e̲r̲ ̲i̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲R̲e̲i̲h̲e̲n̲f̲o̲l̲g̲e̲.̲ ̲
Und das Tun sieht dann so aus, indem wir eben das Gesetz des Geistes erfüllen:
"Paulus sagt: "Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen" (Galater 6,2). Ach so, das Gesetz Christ heißt, ich soll die Last des anderen tragen? Ja genau. Ja wieso soll ich das tun? Naja, weil CHRISTUS doch deine Last getragen hat, trag du die Last des Nächsten. Dann soll ich also dasselbe tun, was JESUS getan hat? Genau! Ja warum das denn? Weil du Leib CHRISTI bist."
Hierzu auch:
- Epheser 4:2-3 (Sinngemäß: „alles ertragt ihr untereinander in Liebe…Seid geduldig, seid zuvorkommend, und ertragt einander“)
- Kolosser 3:13 („ertragt einander und vergebt euch gegenseitig“)
- Epheser 4:32 („seid freundlich zueinander,,und ertragt einander“)
- Römer 15:1 („Wir, die Starken, tragen die Schwächen der Schwachen“)
Somit ist alles, was dann Achim Klein da weiter ausführte zum Glauben, der das Gegenteil von Tun ist, absolut richtig und nicht falsch:
"Ihr hört in den Gemeinden oft, du glaubst zu wenig. Da wird der Glaube zur Leistung gemacht. Das ist grottenfalsch, um das mal so ganz vorsichtig zu sagen. Das ist grottenfalsch. Glaube ist das Gegenteil von etwas zu tun. Glaube ist geradezu das passivste, was ein Mensch tun kann."
Nach allem Tun, wo man immer und immer wieder versuchte das Gesetz zu erfüllen und immer wieder scheiterte, da ist die Erkenntnis, dass man mit all seinem Tun nicht zum Heil gelangen kann, deshalb steht da: GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUN!:
"Und wenn ein Mensch an den Punkt kommt, dass er merkt, ich bin ein Sünder, ich bin verloren vor GOTT, ich verdiene die Verlorenheit sogar. Dann liegt der am Boden. Und wisst ihr, was man dem dann nur noch sagen kann? Du wirst gerecht aus Glaube, ohne Werke, ohne Anstrengung! Das rechnet GOTT dir zu. ̲U̲n̲d̲ ̲e̲i̲n̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲,̲ ̲d̲e̲r̲ ̲i̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲P̲o̲s̲i̲t̲i̲o̲n̲ ̲i̲s̲t̲,̲ der kann auch nicht mehr. Soll ich dem sagen, steh auf, stell dich nicht so an? Da sagt er, ich hab das schon versucht, bin immer wieder aufgestanden, bin immer wieder gefallen, ich bin immer wieder gescheitert an diesem Anspruch GOTTES. Und das ist die enge Tür, durch die ein Mensch geht. Und dieser Mensch, der am Boden liegt, zerknirscht ist, Paulus beschreibt die Situation ja auch, dem kann man nur sagen: Lass ab von deinen Werken. Glaube an DEN, der für dich …, und dann rechnet GOTT dir das zu ohne Werke, ohne Tun, ohne Anstrengung."
Genau darum geht es! Das ist der entscheidende Punkt, den es hier zu verstehen gilt. Und deshalb noch einmal in Großbuchstaben, das kannst Du Dir dick eingerahmt über Dein Bett hängen:
GLAUBE IST DAS GEGENTEIL VON TUNDas zu wirklich zu verstehen, daran mangelt es gewaltig in der Christenheit, und deshalb habe ich das Diskussionsthema genau so ausgeführt, wie ich es ausführte.
Gläubig zu werden ist nicht der eigene Verdienst sondern kommt von Gott der den Glauben aus Gnade schenkt aber in deiner Frage geht es ja um Christen nicht um Ungläubige. Daher passt das alles einfach nicht zusammen aber egal, ist ja nur eine Diskussionsrunde wo es um viel Rauch um nichts geht. Danke für deine Mühe. 😉LG
Lieber "berloff", keine Sorge, ich bin nicht auf Irrlehren hereingefallen und Paulus hat auch keine Irrlehren verbreitet, wie damals einige Juden ihm auch vorwarfen, wie ich ja oben ausführte bezüglich dessen, was dazu in der Apostelgeschichte steht. Auch habe ich nicht behauptet, dass man keine Werken tun soll, wenn man von CHRISTUS das Geschenk des Glaubens erhalten hat. Also bitte nicht falsch verstehen, solches steht oben nicht, und solches da hinein zu interpretieren wäre nicht richtig und nicht der Sinn dessen, warum ich diesen Diskussionsbeitrag erstellte. Achim Klein hat das da nur etwas überspitzt formuliert, um es ganz deutlich zu machen, was es zu verstehen gilt.
Worum geht es also?
Unsere Berufung ist nicht etwas zu tun, sondern zu sein. Das ist etwas ganz anderes. Und wenn du etwas geworden bist in CHRISTUS, dann sollst du auch etwas tun. ̲A̲b̲e̲r̲ ̲i̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲R̲e̲i̲h̲e̲n̲f̲o̲l̲g̲e̲.̲ ̲Das Gesetz wurde den Juden nicht aus dem Grunde gegeben von GOTT, damit sie durch das Halten des Gesetztes zum Heil gelangen, sondern, damit sie realisieren, dass sie es nicht aus ihrem alten sündigen Menschen halten können und merken, dass sie immer und immer wieder daran scheitern. Bis sie dann irgendwann auf den Trichter kommen, dass es unmöglich schaffen können und beginnen nach einer Hilfe Ausschau zu halten. Und diese Hilfe kommt einzig und allein durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. Das war also der Sinn und Zweck, warum den Israeliten das Gesetz gegeben wurde. Es sollte und soll sie zu CHRISTUS treiben. Leider haben bis heute die meisten Juden das in ihrer Ablehnung von CHRISTUS immer noch nicht verstanden udn meinen weiterhin durch das Halten des Gesetzes zum Heil zu gelangen. Sie sind also auf einem Selbsterlösertrip, der grundsätzlich immer zum Scheitern verurteilt ist, ob nun bei den Juden, oder in östlichen Philosophien, wo da z. B. indische Meister meinen, durch bestimmte geistige Techniken die höchste Erleuchtung zu erlangen. Sie werden alle letztendlich merken, dass es sie nicht wirklich weiter gebracht hat, und sie auch nicht wirklich ohne Sünde leben konnten.
Es geht also um die Kapitulation des alten sündigen Menschen. Dahin führt CHRISTUS ausnahmslos jeden hier, denn das ist die erste Voraussetzung, dafür, mit der 2. Voraussetzung, dass sie sich IHM, CHRISTUS in Reue zuwenden, dass sie von IHM das Geschenk der ERLÖSUNG erhalten können, was sie zu einem NEUEN MENSCHEN macht. Dieses Geschenk der Erlösung erhalten wir völlig unverdient, wir können es uns nicht mit Taten verdienen. So wie wir auch zum Glauben an GOTT nicht aus uns selbst heraus kommen können, sondern durch CHRSTI Führung, wo ER ausnahmslos jeden letztendlich so zubereitet, dass ER uns das Geschenk des Glaubens an IHN ins Herz legt.
Und wenn wir über den Weg der Kapitulation unseres alten sündigen Menschen durch CHRISTI Erlösung neu gemacht wurden, dann sind wir erst in der Lage, das Gesetz zu halten, ganz mühelos, quasi als ein Nebenprodukt unseres natürlichen Seins dann. Es verhält sich da also genau umgekehrt: Nicht durch das Halten des Gesetzes gelangen wir zum Heil, sondern durch die Erlösung von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS, wo wir da heraus dann erst das Gesetz aus einem veränderten Bewusstsein heraus, wo wir buchstäblich alles mit ganz neuen Augen wahrnehmen, ganz mühelos halten können.
(weiter im nächsten Textfeld)
Nicht so ausführlich. Wer soll diese Menge an Text denn noch lesen. Hättest Du nicht "nein" abkürzen können? 🤔