kritische Plattformen wie GuteFrage meiden.
Würde mich freuen wenn sie sich daran auch halten!
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Die Bibel beweist, dass Jesus kein Gott ist
Die von dir gelisteten Textstellen zeigen lediglich auf, dass die Menschwerdung Gottes in Jesus sehr umfangreich war.
Sie dürfte in einem frühen, heiratsfähigen Alter gewesen sein. Meist gibt man das mit "etwa 14 Jahre alt" an.
Drei Jahre alt war sie jedenfalls nicht: Der Stammbaum in Gen 22,20 bedeutet nicht, dass alles direkt im Anschluss geschah, sondern dass es dem Abraham im Anschluss berichtet wurde. So steht es dort. Sonst hätte Milka in diesen drei Jahren 8 Söhne gebären müssen und einer dieser Söhne dann Rebekka gezeugt. Alles in DREI JAHREN.
Wir können dem Text also nur entnehmen dass Rebekka irgendwann zwischen dem Weggang Abrahams aus Haran und dem Erhalt der Nachricht über Nahors Nachkommenschaft, immerhin ein Zeitraum von über 60 Jahren, geboren wurde.
die 'gefährlichsten Antisemiten'
Naja, die gefährlichsten Antisemiten sind immernoch diejenigen, die Juden ermorden.
Christen, die Juden missionieren
Ich würde auch nicht sagen dass solche Leute an und für sich gleich Antisemiten sind, jedoch würde ich behaupten dass Christen die Juden missionieren (wollen) und Christen die versuchen ihre Vorstellungen einer Endzeit herbei zu erzwingen, eine hohe Deckungsgleichheit haben.
Was haltet ihr von 3.mose 20.13?
Ich halte es für immernoch überbewertet.
Multikulti Nation
Ich habe die Hoffnung, dass die Idee des Nationalismus nur ein kurzer Abschnitt in der Geschichte der Menschheit wird.
Johannes 1:1
Gegenargument: Im griechischen Urtext wird „Gott“ (Theos) im zweiten Teil des Verses ohne bestimmten Artikel verwendet, was eher als „göttlich“ oder „ein Gott“ übersetzt werden kann, nicht als identisch mit dem einen Gott.
Der fehlende Artikel bedeutet genauer: "von Gottes Art ist das Wort". Hierin findet sich die Wesensgleichheit des Sohnes und des Vaters begrundet.
Johannes 10:30
Christliche Interpretation: Jesus erklärt hier seine Einheit mit Gott, was als Aussage seiner Göttlichkeit gedeutet wird.
Hier findet sich lediglich, dass sie einer Meinung sind.
Johannes 8:58
Der Ausdruck „Ich bin“ kann auch einfach Präsenz oder zeitlose Existenz ausdrücken, ohne dass er auf Göttlichkeit verweist.
Es begründet sein Präexistenz mit Bezug auf den Gottesnamen JHWH.
Kolosser 2:9
„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“
Ist eher eine Beschreibung der Menschwerdung der Gottheit.
Johannes 20:28
Gegenargument: Thomas könnte überrascht oder emotional gewesen sein und Gott als Ausruf angerufen haben.
Das ist ein ausgesprochen dämliches Gegenargument. Es ist so dämlich, das kann man nicht mal ernst nehmen.
Philipper 2:6-7
Gegenargument: Der Vers deutet darauf hin, dass Jesus seine göttliche Autorität nicht beanspruchte.
Genauer: Er gab sie auf um Mensch zu werden.
Häufig zitierte Verse von Christen:
Es fehlen die AT-Zitate wo im AT explizit Jhwh gemeint war, sie im NT jedoch auf Jesus bezogen werden.
Bei den abrahamitischen Religionen dürfte das Rastafaritum mit etwa 100 Jahren die jüngste sein. Ich beschäftige mich recht viel damit.
Die Juden sprachen ihn ab dem 3./2. Jahrhundert v. Chr. nicht mehr aus, aus Ehrfurcht.
Mit einer Ausnahme: Im Allerheiligsten im Tempel.
Die ursprüngliche Vokalisation wurde vergessen.
Zufall?
Sie wurde erst im Lauf der Zeit nach der Zerstörung des Tempels 70 nChr vergessen.
Jesus trat auf – und nannte Gott „Vater“, nicht JHWH.
Wie wir aus dem AT (zB Ps 89,27) und aus Qumran wissen, war diese Anrede nicht neu. Bereits im Aaronitischen Segen finden wir patriarchal-väterliche Symbolik.
Eure Meinung??
Ich finde man sollte nicht vergessen was im Orient der Antike ein Vater überhaupt war. Nicht der Daddy aus der Sitcom, sondern der Hausherr.
Auf mehreren Beerdigungen habe ich in letzter Zeit gehört wie Söhne von ihren verstorbenen Vätern erzählten, wie schnell diese zu Rohrstock oder Gürtel griffen. Das ist noch nicht so lange her.
die ursprüngliche Botschaft Jesu Christi
Wenn wir zwischen der Botschaft Jesu und der Predigt über Jesus zu unterscheiden wissen, dann ist die Antwort auf deine Frage: so gut wie gar nicht.
Wir finden selbstverständlich auch hellenistische Einflüsse in seinen Reden und Erzählungen, es gibt bei den Synoptikern jedoch meistens keinen Anlass dafür anzunehmen, dass diese nachträglich hinzugefügt worden wären.
bedeutet das dann nicht auch, dass das vermeintlich vollständige Skelett von Jesus Christus noch irgendwo
Zu seiner Zeit war es üblich Knochenreste in einem Knochenkasten, ein sog. "Ossuar", aufzubewahren, nachdem der Leichnam vollständig verwest war.
Das Ungewöhnliche an Jesu Tod ist jedoch, dass seine Nachfolger*innen überliefert haben dass sein Grab am dritten Tag nach seinem Tod leer war. Auch Jesu Gegner wussten es sich nicht besser zu erklären als dass der Leichnam gestohlen worden wäre, also auch sie bezeugen dass das Grab leer gewesen ist, auch wenn wir dieses "Zeugnis" lediglich aus zweiter Hand haben.
DER CHECKPOT für Archäologen wartet, entdeckt zu werden?
Ich denke man hat in der Grabeskirche schon ordentlich danach geforscht.
Lucifer ist ein sehr schöner Name
Deswegen war es die ersten Jahrhunderte auch ein Ehrentitel Jesu. Erst im Mittelalter änderte sich das, als sich die origenessche Luciferlegendendurchzusetzen begann.
Jesus ist kein schöner Name
Ist ja nur die latinisierte Form seines eigentlichen Namens: Jeschua
Hier der Beweis, Jesus kann nicht Gott sein!! Was sagt ihr?
Teilweise richtig, Jesus tritt hier nicht als Gott in Szene, sondern einzig als Mensch. Beim vorösterlichen Jesus aus Nazareth nichts Ungewöhnliches.
Schließt es die Menschwerdung Gottes aus oder die doppelte Natur Jesu?
Nein.
Nein.
Zeugungsfähigkeit kennt die Bibel in dem Sinn nur bei Frauen.
Bei Männern kennt sie nur Kastraten / Eunuchen. Diese dürfen dem AT zufolge nicht aktiv am Tempelkult teilnehmen, Bestimmungen zur Ehe oder gar einer Ersatzzeugung durch einen anderen Mann enthält sie aber nicht. Auch wenn Eunuchen nur an fremden Höfen erwähnt werden und man daher davon ausgehen kann dass dies in Israel nicht üblich war, kann man davon ausgehen dass man(n) seine Tochter grundsätzlich nicht an einen Eunuchen verheiratet hat.
Jüdische Erlösung durch Jesus Christus
Bald 2.000 Jahre versuchen wir Christen jetzt schon Juden von unserem Herrn Jesus zu überzeugen - mit allen erdenklichen Mitteln. Dies hat insbesondere eine lange, extrem blutige Geschichte mit sich gebracht, mit Folter, Vertreibung und Völkermorden.
Ich finde das reicht jetzt.
Wenn wir glauben wollen dass Jesus Christus auch die Juden erlösen will, dann sollten wir es langsam auch mal ihm selbst überlassen, denn wir Christen haben uns da schwer versündigt.
das jüdische Volk, das Jesus als Messias verwarf
Diese Formulierung ist falsch und höchstgradig bedenklich.
Zum einen hat das jüdische Volk Jesus als Messias nicht verworfen, die ersten Generationen Christen waren, zuerst allesamt, dann mehrheitlich Juden. Sämtliche Autoren des NT, unserer Heiligen Schrift, waren Juden.
Zum anderen ist der christliche Glaube ein Geschenk Gottes, dass Gott an die gibt die er für sich gewinnen will.
Dass die Nachfolger*innen Jesu der Jerusalemer Elite vorgeworfen haben, dass sie den Messias verworfen und umgebracht hätten, berechtigt uns nicht dazu heutigen Juden vorzuwerfen sie hätten Jesus als den Messias verworfen. Dieser Vorwurf ist auch aufgrund unserer blutigen Verantwortung höchstgradig unangemessen.
Besser wäre es zu formulieren: Jesus Christus konnte Teile des jüdischen Volkes nicht für sich gewinnen.
Heute, da Israel wieder in seinem Land ist (erstmals seit 70 n.Chr.), stellt sich die Frage dringlicher denn je:
Sind wir Zeugen der Vorbereitung auf das größte Bekehrungswunder der Geschichte - die Erlösung Israels durch Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott?
Sollten wir uns nicht mal ganz ehrlich fragen: Wen juckt's?
Was macht es für dich und mich in unserem Alltag für einen Unterschied? Es sind doch nur die Endzeit-Fantasy-Fans die darauf abfahren, weil sie sich davon erhoffen dass ihr Alltag ein Ende nimmt. Und das juckt mich wirklich so gar nicht.
Wer weiß etwas von der Verwendung des "katakaluptó" (κατακαλύπτω) in der Altgriechischen Sprache?
In der Septuaginta findet es sich öfter, da wird es immer dafür verwendet dass etwas vollständig verhüllt, bedeckt, abgedeckt oder verhängt wird.
Warum ein bedecken als herab = von oben her?
Die wortwörtlichste deutsche Übersetzung mitsamt dem Präfix ist dafür "abdecken". In deutschem Sprachgebrauch wird für das Haupt oder das Haar jedoch das Wort "bedecken" bevorzugt. Im englischen ist es gegenteilig zum griechischen kata- aufwärts gerichtet, "cover up".
Ist ein bedecken von Gott her, der unfehlbaren Wahrheit gemeint?
Es ist eine Anweisung dass sie sich selbst das Haar bedecken sollen. Welche konkreten Probleme es in der Gemeinde in Korinth gab dass Paulus sich für diese Anweisung an die Korinther veranlasst sah, ist uns leider nicht überliefert worden.
Wo Atheismus wächst, hat's auch der Islam schwer. Siehe hier in Deutschland.
Weisheit war der Sündenfall.
Was für ein Unsinn.
Genesis nennt Erkenntnis Sünde
In der ganzen Paradieserzählung kommt das Wort Sünde nicht vor, das ist erst spätere, christliche Deutung.
Was denkt ihr darüber?
Erinnert mich an diesen Vortrag, "Das Leben als Exodus":
https://youtu.be/7JI2XUVuE3I
Nicht viel. Es gibt in der Bibel nur eine einzige Stelle die sich darauf bezieht:
1Petr 3,19f "In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, 20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde.."
Hier ist von den Engeln die Rede, die nach dem 1.Henoch für ihre Sünden als Strafe in die Hölle gekommen sind: die Geister im Gefängnis.
Die zwei anderen Bibelstellen, Eph 4,9 und Mt 12,40, beschreiben nicht zwingend eine Höllenfahrt, sondern eher ein "hinabgestiegen in das Reich des Todes", wie es im apostolischen Glaubensbekenntnis heisst - wobei uns im NT öfter mal auch eine Art Gleichsetzung vom Totenreich und der Hölle begegnet (ganz bekamnt zB in Lk 16,23).