Israels Auszug aus Ägyten und die Reise ins gelobte Land. Die Reise eines Christen.

6 Antworten

Was denkt ihr darüber?

Erinnert mich an diesen Vortrag, "Das Leben als Exodus":

https://youtu.be/7JI2XUVuE3I


Bibelbube 
Beitragsersteller
 06.07.2025, 17:31

Ach wie toll, danke dir vielmals für den Link ❤️

Ich schau mir den noch zuende an.

Danke 😊

Da hast du schon recht, und vieles andere wiederholt sich auch.

Wir Menschen sind trotz aller Erfindungen und scheinbaren Fortschrittes immer noch die Selben wie vor Jahrtausenden als Abraham auf Gott hörte und zum Vater des Glaubens, im Fleisch, wurde.

Nicht gleich.

Nach der Bekehrung erleben manche eine glückliche Zeit als Neu-Christen. Danach folgen ebenso oft heftige Angriffe durch die Gegenmacht von Gott. Spätere kommen ruhigere Zeiten. Es ist "normaler" christlicher Alltag.

Wüstenzeiten brechen oft erst Jahre später an. Die Dauer ist stark verschieden.

Mehr dazu bei youtube:

https://www.youtube.com/results?search_query=w%C3%BCstenzeiten+Christen

Bei manchen bleibt es bei einer Wüstenzeit. Andere können von wiederholten Wüstenzeiten berichten.

Das dachte ich jahrelang auch. Diese Sichtweise enthält aber einen Fehler. Wenn Kanaan den Himmel bedeutet, dann hätten wir dort noch Kämpfe auszutragen.

Ich geb dir recht, mein Leben ist eine Reise. Aber im Bild gesprochen bin ich:

  • mit dem Körper noch in Ägypten (Welt)
  • mit der Seele in der Wüste (Durst u.ä. Probleme)
  • mit dem Geist in Kanaan (geistl. Kampf Eph6)

So passt das besser!

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Bibelbube 
Beitragsersteller
 06.07.2025, 20:42

Die Sichtweise ist auch richtig toll ❤️

Klasse Impuls für mich danke 😊

Ich würde bezüglich Kanaan denken, dass der geistliche Kampf die Eroberung Kanaans reflektiert.

Ich komme nicht umhin, wann immer ich die Geschichte vom Auszug Israels aus Ägypten lese, an mein heimliches Abhauen aus meinem Elternhaus zu denken. Besonders schockiert mich das leitmotivische "Lasst uns wieder nach Ägypten umkehren". Ich habe außerhalb meines Elternhauses ziemlich schlimme Dinge erlebt. Aber der Gedanke 'Zurück zu meinen Eltern' kam mir nie.