Frage an Theologen: Passen AT und NT zusammen?
Also das alte und neue Testament.
Die Frage geht an Theologen, Wissenschaftler etc. und nicht an Christen, da diese natürlich sagen werden, dass es zusammenpasst.
Ich suche aber nach einer objektiven, rationalen, wissenschaftlich-fundierten Meinung.
Der "Gott" im alten Testament scheint mir nämlich anders vom Charakter oder wie man es definieren möchte porträtiert zu werden als der Gott im neuen Testament.
Natürlich werden trotzdem Christen darauf antworten und zwar auf die Art und Weise wie ich es vorausgesagt habe.
Es geht nicht darum, dass ich den Christen ihre freie Meinungsäußerung verbieten möchte. Es bringt aber nichts da es nicht die Antwort ist, die ich in dieser Frage suche. Ich weiß bereits, dass die Bibel für Christen unfehlbar ist (zumindest für die Meisten, so funktioniert diese Religion nun mal).
Ich suche nach einer objektiven Meinung durch die wissenschaftliche Methode um den Gott wie er, wie gesagt, im alten Testament und im neuen Testament porträtiert wird und dahingend die Unterschiede feststellen.
Für mich stelle ich folgendes fest:
Im alten Testament bevorzugt "der einzig wahre Gott" das "auserwählte Volk Israel" und ist damit als "einzig wahrer Gott" im Grunde nur der Gott der Israeliten.
Im neuen Testament hingegen öffnet Jesus Christus den Weg zum "einzig wahren Gott" jedem, der ihn 1. annimmt und 2. bis zum Tod nachfolgt. Das ist schon mal ein Unterschied.
Der andere Unterschied ist der Charakter Gottes im alten und dann im neuen Testament. Vielleicht stellt der ein oder andere Unterschiede fest.
Meiner Meinung nach fühlten sich die Israeliten durch das übermächtige Rom ziemlich klein dafür, dass "der einzig wahre Gott" hinter Ihnen steht.
Daher war die übliche Taktik von "Wir erobern, besiegen, töten und plündern den Feind um uns herum da der einzig wahre Gott hinter Israel steht" gegenüber Rom eher unrealistisch und dadurch kam scheinbar Jesus als Ausweg für die Juden und jene, die sich anschließen, als Ausweg um Israel durch "ihren einzig wahren Gott" vor den Römern zu schützen.
Nur verloren viele an Jesus interessierte Israeliten die Hoffnung auf Jesus als den Messias, weil laut ihnen u. a. die Prophezeiung nicht erfüllt wurde, dass der Messias die Israeliten beschützen und ihr Land intakt halten würde.
Nach dem Tod von Jesu kamen die Römer jedoch nach ein paar Jahrzehnten und "räumten dort ordentlich auf", um die "jüdische Identität und deren Gott" auszumerzen, als der zweite Tempel durch die Römer zerstört und das jüdische/israelische Volk zerstreut wurde.
Danach wurde die Region irgendwann zu Palästina (muslimisch) und wie es heutzutage dort vor sich geht, sehen wir ja.
Vielleicht täte uns mehr Rationalität gut anstelle sich um "heilige Ländereien" in Form von brutalen Kriegen und Massakern zu streiten.
13 Antworten
Nein.
Das NT wiederspricht in vielen Lehren die des Tanachs. Da sind ganz sicher keine Gemeinsamkeiten vorhanden.
Das NT ist etwas völlig Neues.
Ich bin orthodoxer Jude und studiere Tag und Nacht in den heiligen Schriften.
Ein verwirrter Straßenprediger, der die schwere Sünde beging, die ewig gültigen Gesetze an Juden für ungültig zu erklären.
Sündigte, in dem er die Schabbat-Ruhe brach und vieles anderes.
Auf alles steht nach G'ttes Order die Todesstrafe.
Widersprueche des NT zum Tanach
Sorry, Ami-Tastatur im Laptop und auf Rechtschreibung jetzt auch nicht geachtet. Hab fertig, es ist jetzt 5:09 Uhr morgens und ich bin muede. Dachte, das raussuchen der Widersprueche gehe schneller.
A) Lukas 14, 26 steht im Widerspruch zum Gebot, die Eltern und den Naechsten zu lieben.
B) Johannes 9, 16: schreibt, dass die Rabbiner angeblich keine Antwort finden konnten, ist jedoch nur die Wunschvorstellung der Christen. Antwort steht in 5. Mo 13 und Ex. 7,11.
C) Die hebraeische Bibel lehrt, dass ein falsche Prophet natuerlich Wunder vollbringen kann. Nicht als Akt der Heiligkeit, sondern um zu verfuehren, dazu dienlich, die Treue der Juden zu G'tt zu ueberpruefen.
D) Apgs 7, 14-16: 70 Personen zogen nach Aegypten. Der "heilige" Stefanus meinte jedoch 75 und steht damit im Widerspruch zu Deut 10,22 (70 Pers.) + Ex. 1,5 (70 Pers.), und Gen. 46,27 (70 Pers.). Stefanus hatte offensichtloch trotz "voll heiligen Geistes" nicht 70 Personen im Kopf, sondern 75, obwohl es real nur 70 waren.
E) Weiter steht in Vers 14, Apg 7,16: "Man brachte sie nach Sichem und bestattete sie in dem Grab, das Abraham von den Söhnen Hamors in Sichem für Silbergeld gekauft hatte."
Jaakow wurde also nicht in Sichem begraben und Avraham hat auch kein Grab in Sichem gekauft. Avraham wurde in Chewron begraben, was Avraham von Ephron, dem Hethiter gekauft hatte.
Pruefe es selber, Gen 50, 13. Stefanus "voll heiligen Geistes" bringt hier grundlegende Tatsachen durcheinander.
Was lehrt uns Juden das? Traut niemanden, der von sich selber behauptet, er haette heiligen Geist.
F) Matt. 2, 23: Nazaret???
Er behauptet, es staende in den Propheten, die besagt, er solle Nazarener genannt werden. Nur, so ein Vers existiert nicht.
Und Nazaret gab es bis 300 vor der neuen Zeitrechnung auch gar nicht.
Dass Orte in Israel aehnlich hiessen, ist kein Beweis, dass damit Nazaret gemeint war.
Gibt viele Orte in Israel, die sind im Namen aehnlich, aber sie sind nicht derselbe Ort.
G) 6. Roemer 11, 26: Da wird eine sehr ungenaue Stelle aus Jesaja zitiert: "Es wird kommen aus Zion der Erloeser, der abwenden wird, alle G'ttlosigkeit von Jakob".
Der Originalvers aus der hebraeischen Bibel sagt jedoch, dass der Erloeser nach Zion kommt. Also nicht AUS Zion. Und zu denen kommt, die sich von der Suende abwenden, also Busse tun.
Steht unmissvertandlich in Jesaja: "Ein Erloeser wird nach Zion kommen, und sich zu den wenden, die sich bereits von der Suende abwenden, also sich bereits in der Busse-Phase befinden.
Sich hier auf die Aussage der Septuaginta zu berufen, ist hier falsch, denn Septuaginta sagt, der Erloeser kommt um Zions Willen, also nicht aus zion, wie Paulus es haben will.
Es ist zawr richtig, das die Septuaginta sagt, der Erloeser wird den Menschen von der G'ttlosigkeit von Jakob abwenden, jedoch ist der hebraeische Text eindeutig und hat Prioritaet.
Interessant ist auch, Buch Jesaja gehoerte da noch garnicht zu Septuaginta, es entstand irgendwann spaeter.
Und fuers Judentum hat die Septuaginta eh keine Autoritaet.
H) Im Hebraer 10,5 zitiert Paulus Psalm 40, 7 mit folgenden Worten: "Opfer und Gaben hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir erschaffen." Und was steht real in diesem Psalm?
"An Speiseopfern und Schlachtopfern hast du kein Gefallen, aber Ohren hast du mir aufgetan."
Im Tanach steht also Ohren, im Hebraeer macht man daraus einen ganzen Koerper, obwohl im Original "aufgetane Ohren" steht und damit auch eine andere Bedeutung hat.
Fortsetzung unten, weiter mit I)
I) Hebraer 9, 22: "Ohne Blutvergiessung entsteht keine Vergebung."
Angeblich entnommen aus Lev,. 17, 12, aber das steht da nirgends.
Da steht nur, Das Blut ist die Lebensktaft und erwirkt Suehne. Blutvergiessen bzgl Suende steht da nicht.
J) Matt. 1,23: Mat. zitiert fehlerhaft den Propheten Jesaja: "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebaeren. Und sie werden ihn Emanuel nennen.
In Jes 7, 14 steht jedoch tatsaechlich: "Siehe, DIE junge Frau IST schwanger und einen Sohn gebaeren und sie werden ihn Emanuel nennen."
Das hebraeische Original im Praesens >IST SCHWANGER< und spricht von einer bestimmten, DER JUNGEN FRAU, nicht einer jungen Frau, die zu Lebzeiten der Verse bereits schwanger IST.
Und da ist auch leicht zu erkennen, es ist Jesjas eigener Frau (siehe Kap 8), und das Kind als ihr eigenes Kind.
K) 2. Kor. 3, 12-16 wird behauptet, dass die Juden einen Schleier ueber ihrem Herzen haben, die ihre Faehigkeit blockiert, Jesus zu erkennen.
Nach den Lehren der Christen wird gesagt, wenn Juden sich zu Jesus bekennen, wird ihr Schleier entfernt werden, und sie in der Lage sein werden, die Wahrheit zu sehen.
"Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Zuversicht und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht. Aber ihre Sinne werden verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke über dem alten Bund, wenn daraus gelesen wird; sie wird nicht aufgedeckt, weil sie in Christus abgetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. Wenn es aber umkehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan."
Der Autor behautet, dass Mose eine Decke vor sein Gesicht haengte, aber das Gegenteil ist wahr. Ex. 34, 31-33: "Als Mose sie aber herbeirief, wandten sich Aaron und alle Vorsteher der Gemeinde ihm wieder zu, und Mose redete mit ihnen. Darauf traten auch alle Israeliten nahe an ihn heran, und er teilte ihnen alles mit, was der Herr ihm auf dem Berge Sinai aufgetragen hatte. Als er dann mit seinen Mitteilungen zu Ende war, verschleierte er sein Angesicht." Also so oft Mose dem Volk lehrte was ihm aufgetragen wurde, trug er keine Maske oder Huelle. Erst wenn seine Rede endete, verhuellte er sein strahlenden Gesicht, was sonst kaum einer vom Volk ertragen konnte, weil seine Ausstralung zu heilig war. Auch da nachzulesen. "Sooft Mose nun vor den Herrn trat, um mit ihm zu reden, legte er den Schleier ab, bis er wieder hinausging; und wenn er hinausgekommen war, teilte er den Israeliten alles mit, was ihm geboten worden war."
Soweit der Unterschied zwischen Tanach und NT.
L) Matthaeus, Markus und Lukas sagten, dass das letzte Abendmahl an Pessach statt fand. Dagegen behauptet Johannes 19, dass Jesus vor Pessach gekreuzigt wurde.
M) Matth 1, 18 behauptet, dass Maria vom heiligen Geist geschwaengert wurde, womit Jesus keinen leiblichen Vater hatte. Jedoch in Roemer 1, 3 wird behauptet, Jesus, aus dem Geschlecht Davids, nach dem Fleisch und nach dem Geist. Nun hatte Jesus ploetzlich einen leiblichen Vater, der von Koenig David abstammt? Und daneben steht die Genologie von Matthaeus im Widerspruch mit der Genologie von Lukas. Z.B. wer war Josefs Vater? Nach Mt 1, 16 hiess Jakob, nach Lukas 3, 23 hiss er Eli (G'tt). Nach der Matthaeus Genologie in 1, 11 stammt Jakob ab vom Koenig Jojachin. Aber in Jeremia 36, 30 wird gesagt: "Darum spricht G'tt über König Jojachim von Juda: Er wird keinen Nachkommen haben, der ihm auf dem Thron Davids folgt, und seine Leiche wird einfach irgendwo hingeworfen werden und der Hitze des Tages und der Kälte der Nacht ausgesetzt sein", alos keinen seiner Nachkommen wird Anspruch auf den Thron Davids haben. Er und Co. sind auf Lebenszeit dazu von G'tt verflucht worden. Und somit hatte Jesus, wenn sein Vater nicht G'tt war, keinen Anspruch auf den Thron Davids.
Lukas listet in 14 mehr Generationen auf, als Math.
Paulus waren wahrscheinlich die Fehler in den Genologien aufgefallen, dass er in 1. Tim. 1, 14 schrieb: Nicht auf die Fraben und Geschlechtsregister achtgeben, die kein Ende haben...., etc..
Bloede nur, dass sind die wichtigsten Erkennungsmerkmale des echten Messias.
Das waren nur mal ein paar von Widerspruechen zur Hebraeischen Bibel, wie gewissenlos und schlampig die Autoren des NT mit unseren heiligen Schriften des Judentums umgegangen sind.
Das sind ein paar Gruende, warum Juden das NT nicht ernst nehmen koennen, oder gar als heilig akzeptieren koennen.
A) Lukas 14, 26 steht im Widerspruch zum Gebot, die Eltern und den Naechsten zu lieben
Dieser Vers bedeutet doch nur, dass man etwas oder jemanden nicht mehr lieben (höher stellen/priorisieren) soll als Gott.
Wer also nicht bereit ist, seinen Nächsten zu hassen wenn dieser ihn von Gott fern bringt, der gehört nicht zu Gott.
Lukas 14, 26 fordert zum Hass auf, nicht zur Liebe. Eine Staffelung lese ich darin nicht.
Danke für die Antwort, könnten sie mir 1-2 prominente Beispiele dafür nennen um es mir zu verdeutlichen? Ihre Lieblingsbeispiele vielleicht, damit ich es besser verstehen kann?
Es ist schon lustig, daß du die Meinung von Theologen aber nicht von Christen hören willst. 🤔😄Du nimmst also an, daß Theologen den Glauben ,,nicht glauben". Womit du vielleicht sogar in einigen Fällen recht hast.
Darf ich dir aus meiner Sicht als Christin kurz erklären, warum es einen Unterschied vom AT zum. NT gibt? Im AT geht es Gott darum, sein auserwähltes Volk rein zu erhalten, da der Messias dort hineingeboren werden sollte - das ging logischerweise nicht in einem der umliegenden heidnischen Völker. Als Jesus kam, ,,erfüllte er das Gesetz und die Propheten". Er zeigte in allem was er tat und sagte, daß sein und unser Vater ein liebevoller, barmherziger Vater ist.
Das Gesetz im AT war also nur ein Erzieher, so wie wir auch in den ersten Lebensjahren unserer Kinder den Grundstock für ein ordentliches, gesetzestreues Leben legen und das tun wir aus Liebe zu ihnen.
Kann ich bestätigen! Hab mit einigen Theologieprofessoren gesprochen, keiner kannte die Bibel wirklich. Und der Glaube an Gott ist kein Gegenstand für die Berufung zur einer Professur!
Das Gesetz im AT war also nur ein Erzieher,
Ein Erzieher, der seinem Volk Sklavengesetze gab und explizit dem Vater erlaubt, seine Tochter als Sklavin zu verkaufen.
So eine hetzerische Art, wie du die hier auf dieser Plattform preis gibs, sagt viel aus über dich.
Da bleibt fast nur die Suche nach Aufmerksamkeit als Möglichkeit, wieso du so penetrant in Glaubenfragen wütest, bei denen du weder Expertise noch Wissen besitzt. Kontextualisierung fehlt gänzlich.
Ich hoffe wirklich sehr für dich, dass Jesus dich zu gegebener Zeit vom Saulus wegholt, den du hier gut vertrittst.
lg
So eine hetzerische Art,
Wo denn?
7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21,7
Kontextualisierung fehlt gänzlich.
Kontext ist, dass die Bibel Sklaverei explizit erlaubt.
Siehe deine Antwortenchronologie.
ich belege alles mit Bibelstellen.
ICH bin nicht das Problem.
Es ist schon lustig, daß du die Meinung von Theologen aber nicht von Christen hören willst. 🤔😄
Weil ich die Meinung von Christen schon gefühlt 1000 Mal gehört habe, soll ich es mir so lange anhören bis ich es auch glaube?
Und Spar dir die Fragezeichen, eins reicht mein Gott ey, immer dieselben Pappenheimer
Wo siehst du denn großartig Gott im neuen Testament? Das ist alles Jesus so gut wie, und von den ersten Christen waren nicht alle der Meinung Gott wäre dreifaltig.
Deine Frage ist zu eindimensional, mit dem Charakter Gottes oder einer Veränderung dessen kann man sich das nicht erklären, aber die Gewalt im at ist ein bisschen unpassend das stimmt auch der Mist mit der Sklaverei, da gibt es zumindest ungünstige Zitate, wenn es wohl auch Zeitgeist war
Der "Gott" im alten Testament scheint mir nämlich anders vom Charakter oder wie man es definieren möchte porträtiert zu werden als der Gott im neuen Testament.
Wenn man die Entwicklung der Gottesvorstellungen nach der zeitlichen Entstehung der Texte betrachtet, fügt sich das NT gut an das AT an.
Meiner Meinung nach fühlten sich die Israeliten durch das übermächtige Rom ziemlich klein dafür, dass "der einzig wahre Gott" hinter Ihnen steht.
Zum Vergleich, den Glauben an den einzig existierenden, allmächtigen und allgegenwärtigeb Gott haben sie im babylonischen Exil entwickelt.
Nur verloren viele an Jesus interessierte Israeliten die Hoffnung auf Jesus als den Messias, weil laut ihnen u. a. die Prophezeiung nicht erfüllt wurde
Nicht wirklich, denn die Engführung der Messiasprophezeiungen geschah erst Ende des 1.Jh's nach(!) Christus, insbesondere aufgrund des verlorenen Krieges und der Tempelzerstörung.
Es ist nur logisch. Wer von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht, kann auch nur zu völlig falschen Schlussfolgerungen kommen.
Noch eine Frage:
Wer ist Jesus für sie?