Hallo AllesAufNull,
Du hast Deine gute Frage vor über einem Jahr gestellt - und heute ist sie aktueller denn je, finde ich.
Aus meiner Sicht ist es absolut sicher das ein Handelskrieg größten Ausmaßes naht!
Das sage ich nicht aus Panik-Mache sondern als überzeugter Christ. Durch unzählige Untersuchungen habe ich mich persönlich davon überzeugt das biblische Prophetie bei korrekter Auslegung noch nie geirrt hat. Und zwar so genau das es nicht mit sechs Richtigen aus sechs zu vergleichen wäre sondern aus z.B. 24 aus 24.
Zufall scheint daher ausgeschlossen.
Wo sagt die Bibel prophetisch das ein Wirtschaftskrieg kommt?
Hier führe ich als Nachweis nur einen Bibelvers an der auf solches hinweist. Aber zuvor kurz welche symbolische Bedeutung einige wichtige Begriffe in der biblischen Prophetie generell haben:
Pferde: Stehen i.d.R. für Krieg
Farbe weiß: Erkenntnis, Gerechtigkeit, Wahrheit
Farbe schwarz: Gegenteil von Weiß
Farbe Rot: Feuer, Tod, Vernichtung.
Denar: War seinerzeit der Tageslohn für einen Arbeiter oder Soldaten
Hinweis: Hier erkläre ich nicht umfassend alles - sondern nur das Spezielle im Hinblick auf die gestellte Frage!
Offenbarung 6:5, 6 Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebende Geschöpf sagen: „Komm!“ Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd; und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme, als ob sie inmitten der vier lebenden Geschöpfe sagte: „Einen Liter Weizen für einen Denạr und drei Liter Gerste für einen Denạr, und das Olivenöl und den Wein beschädigt nicht.“
Es handelt sich hierbei in der Abfolge der vier apokalyptischen Reiter um den dritten Reiter.
Der Erste steht für Jesus Christus (weißes Pferd), der eine Krone erhalten hat und auszieht seinen Sieg zu vollenden (Offenbarung 6:2). Er ist bis zum Ende unterwegs.
Der zweite Reiter weist auf den Beginn weltweiter Kriege hin (rotes Pferd verbunden mit "großem Schwert" und vielen Toten) was ab 1914 zunehmend in Erfüllung geht (I und II Weltkrieg, davor gab es nie Weltkriege. Und bis heute Kriege an einem Ort nach dem Anderen.) -> Offenbarung 6:3.
Dann folgt der 3. Reiter auf dem schwarzen Pferd.
Bemerkenswert: Der Reiter hat keine Waffen in der Hand - das Pferd jedoch steht für Krieg ohne Gerechtigkeit, Erkenntnis und Wahrheit.
Das dies aktuell zunimmt und was wir weltweit beobachten können, darauf weist z.B. auch folgende Ansage Jesu hin:
Matthäus 24:11, 12 Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten.
Passt zur schwarzen Farbe des dritten Pferdes.
Was soll die Waage?
Der Reiter vergleicht Geldwert mit Handelsgütern. Geld ist da, Güter - speziell Lebensmittel - werden knapp - daher steigen die Preise.
Wie weit?
Ein Tageslohn für einen Liter Weizen oder drei Liter Gerste.
Interessant:
Ein Liter Weizen wiegt etwa zwischen 620 und 870 Gramm, ein Liter Gerste wiegt etwa zwischen 570 und 670 Gramm.
Na und?
Ein Liter Weizen hat ungefähr 2445 kcal, ein Liter Gerste hat ungefähr 2145 kcal
Das reicht für einen Erwachsenen zur Ernährung für längere Zeit aus. ABER: 620 Gramm Weizen kostet dann - (BRD, Mindestlohn usw.) zwischen 80 bis 150 €, Gerste davon 1/3 - also immer noch grob +- 1150,- €/Monat.
Der Reiter mit der Waage bemisst nur. Er selber sanktioniert nicht, das Pferd weist mindestes auf handels- kriegerische Konflikte hin.
Warum könnten Lebensmittel knapp werden?
- Kriegsfolgen ("Verbrannte Erde", hoffentlich keine nuklearen Kontaminationen z.B. in der Ukraine, die Kornkammer Europas, biotechnische Waffen)
- Auswirkungen der Handelskriege, was sowohl Saatgut als auch Erzeugnisse, Dünger oder Bewässerung betrifft. Zölle und Steuern verteuern Lebensmittel.
- Klimawandel: Dürre, Starkregen und Überschwemmungen vernichten Ernten, womit wohl zunehmend zu rechnen ist.
- Lebensmittelverknappung durch Seuchen (Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche, Rinderwahn usw.) oder neue invasive Schädlinge (Insekten, Pilze ...)
Kommt nur noch ein Reiter - dann wird - so lese ich das - endlich das Erfüllung gehen, worum die große Mehrheit aller Christen ganz oft betet: "Dein Reich komme ... auch auf Erden ..."
Wie gesagt - biblische Prophetie irrt nicht.
Beste Grüße
Jens
Anhang: Seuchen und Pilze in Verbindung mit dem Klimawandel (KI - Untersuchung)
Pflanzenkrankheiten:
- Veränderte Krankheitserregerverbreitung: Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster können die geografische Verbreitung von Krankheitserregern wie Pilzen und Viren verändern. Einige Krankheiten könnten sich in neue Gebiete ausbreiten, in denen sie bisher nicht vorkamen.
- Verlängerte Infektionsperioden: Höhere Temperaturen könnten die Wachstums- und Vermehrungszyklen von Krankheitserregern verlängern, was zu längeren Infektionsperioden und einem erhöhten Krankheitsdruck auf Pflanzen führt.
- Erhöhte Anfälligkeit der Pflanzen: Klimaveränderungen können Pflanzen schwächen und sie anfälliger für Krankheiten machen. Zum Beispiel können Dürreperioden die Fähigkeit von Pflanzen beeinträchtigen, sich gegen Krankheitserreger zu verteidigen.
- Veränderte Interaktionen zwischen Pflanzen und Schädlingen: Der Klimawandel kann die Interaktionen zwischen Pflanzen, Krankheitserregern und Schädlingen verändern. Dies kann zu komplexen Auswirkungen auf die Krankheitsausbreitung und -schwere führen. Zum Beispiel könnten sich Schädlinge, die Krankheiten übertragen, in wärmeren Klimazonen besser entwickeln und so die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten fördern.
Tierseuchen:
- Veränderte Verbreitung von Vektoren: Steigende Temperaturen können die Verbreitung von Krankheitsvektoren wie Mücken und Zecken verändern, die Tierseuchen übertragen. Dies kann zur Ausbreitung von Krankheiten in neue Gebiete führen, in denen die Tiere zuvor nicht exponiert waren.
- Zunahme von Hitzestress: Hitzestress kann das Immunsystem von Tieren schwächen und sie anfälliger für Infektionen machen.
- Veränderte Tierpopulationen: Der Klimawandel kann die Populationen und das Verhalten von Wildtieren verändern, die als Reservoir für Tierseuchen dienen können. Dies kann das Risiko von Krankheitsübertragungen auf Nutztiere und Menschen erhöhen.
- Auswirkungen auf die Tierhaltung: Extreme Wetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen können die Tierhaltung beeinträchtigen, indem sie die Verfügbarkeit von Futter und Wasser verringern und den Stress für die Tiere erhöhen. Dies kann sie anfälliger für Krankheiten machen.
Insgesamt kann die Klimaerwärmung die Verbreitung und Schwere von Pflanzen- und Tierkrankheiten erhöhen und dadurch die Ernährungssicherheit weiter gefährden. Dies kann zu Ernteausfällen, geringerer Produktivität in der Tierhaltung und einem erhöhten Risiko von Zoonosen führen, also Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.